Lipo Qualitätsakku
- Ersteller Rebel11
- Erstellt am
Hi,
falls es deine Akkuweiche erlaubt, schau dir auch die Zellen von A123-Systems (LiFe 2300 mAh) an, die LiFe-Technik ist wesentlich unempfindlicher als LiPo...
Zu den LiPo: Persönlich habe ich mit Kokams auf die lange Zeit gesehen gute Erfahrungen gemacht (StarterAkku für E-Starter, Antrieb). Es gibt auch von Deutsch (PowerBox) fertige Akkupacks für Akkuweichen, die mit entsprechender Schutzelektronik ausgestattet und genau für den genannten Einsatz konzipiert sind - vielleicht sind diese erste Wahl für dich...
Viele Grüße
Gerhard
falls es deine Akkuweiche erlaubt, schau dir auch die Zellen von A123-Systems (LiFe 2300 mAh) an, die LiFe-Technik ist wesentlich unempfindlicher als LiPo...
Zu den LiPo: Persönlich habe ich mit Kokams auf die lange Zeit gesehen gute Erfahrungen gemacht (StarterAkku für E-Starter, Antrieb). Es gibt auch von Deutsch (PowerBox) fertige Akkupacks für Akkuweichen, die mit entsprechender Schutzelektronik ausgestattet und genau für den genannten Einsatz konzipiert sind - vielleicht sind diese erste Wahl für dich...
Viele Grüße
Gerhard
KD-Modelltechnik
User
Dem kann ich nur zustimmen ...scheinbar haben die guten alten Kokams das ewige Leben (wennauch seitens der Spannungslage "leicht" angegraut)
Gruß Dieter
Andreas Michel
User
Hallo,
bezüglich der Kokam kann ich auch nur zustimmen.
Meine 5s 3200 mAh 20C sind zwar nicht mehr das Maß der Dinge, vom äußeren Zustand könnte ich sie aber glatt als Neuware verkaufen (10/2005 und 11/2005). Sie werden immer noch als 10s im Heli und einer 2 m Kunstflugmaschine geflogen.
Dabei habe ich sie über die Jahre immer voll geladen gelagert; man weiß ja nie, ob man plötzlich fliegen gehen muss. Sie sind genau so fest, wie am ersten Tag. Das habe ich bislang bei keinem anderen Akku erlebt. Natürlich sind sie nicht mehr so 'leistungsstabil' wie früher, besonders im Vergleich zu neuen Zellen, doch es reicht.
bezüglich der Kokam kann ich auch nur zustimmen.
Meine 5s 3200 mAh 20C sind zwar nicht mehr das Maß der Dinge, vom äußeren Zustand könnte ich sie aber glatt als Neuware verkaufen (10/2005 und 11/2005). Sie werden immer noch als 10s im Heli und einer 2 m Kunstflugmaschine geflogen.
Dabei habe ich sie über die Jahre immer voll geladen gelagert; man weiß ja nie, ob man plötzlich fliegen gehen muss. Sie sind genau so fest, wie am ersten Tag. Das habe ich bislang bei keinem anderen Akku erlebt. Natürlich sind sie nicht mehr so 'leistungsstabil' wie früher, besonders im Vergleich zu neuen Zellen, doch es reicht.
Jo..die alten Kokam Zellen sind gut!
Bei den neueren ist das nicht mehr unbedingt der Fall, aber ich habe das Gefühl, das Kokam da auch zumindest bei den Akkus für uns Modellflieger nicht mehr groß weiterentwickelt.
Ich kenne jemanden der in der Elektromobilitätsbranche ist, dort ist man mit Kokam auch sehr zufrieden...
Bei den neueren ist das nicht mehr unbedingt der Fall, aber ich habe das Gefühl, das Kokam da auch zumindest bei den Akkus für uns Modellflieger nicht mehr groß weiterentwickelt.
Ich kenne jemanden der in der Elektromobilitätsbranche ist, dort ist man mit Kokam auch sehr zufrieden...
ACK!
Auch wenn man den Eindruck hat, der Innenwiderstand von Kokams wird
manchmal falsch (zu hoch)gemessen.
Jegliche "Weiterentwicklung" anderer Fabrikate hat diese kurzlebiger gemacht.
Für Zuverlässigkeit bei geringen Strömen ist Kokam meine erste Wahl!
lG, Bertl
Der Ri der Kokams wird nicht zu hoch gemessen - der ist in der Tat so hoch. Die Zellen sind im Frühjahr 2006 auf den Markt gekommen ( vor 5,5 Jahren ! ) und werden seitdem nach wie vor unverändert produziert. Das man da keinen Ri wie bei den aktuellen Zellen erwarten kann ist klar. Spricht zwar für Kontinuität, allerdings gibt es auch ne recht große Fraktion an Kokam-Geschädigten, die seit ihrem "Aha"-Erlebnis keine Lipos mehr verwenden. Denn die Sicherheit ( bedingt durch die Chemie ) ist ebenfalls unverändert geblieben.
Es gibt sicher bessere Lösungen, gerade wenn der dauerhafte verbleib im Modell ein wesentlicher Punkt sein sollte. Muß man halt nach den persönlichen Schwerpunkten betrachten, was in Frage kommt .
Lipo : hohe Spannung, bei aktuellen Zellen bessere Eigensicherheit, trotzdem Brandgefahr bei Überlast / Kurzschlu / Falschem Laden
FePO4 / LiFe / P-LiFe : niedrigere Spannung, für Empfängerversorgung noch okay ohne auf 3s zu müssen, aber schwerer, dafür sehr gute Eigensicherheit. Als Rundzelle mit 1100 / 2300 oder Flachzelle mit div. Kapazitäten zu bekommen.
Li-Ion / P-Ion : niedrigere Spannung als Lipo, aber nur marginal ( 0,1 V ). Sehr hohe Eigensicherheit wie bei FePO4 und Co., mittlerweile als Flachzelle verfügbar in div. Kapazitäten. Spannungsstabilität bei sehr niedrigen Temp. besser als Lipo, aber nicht so hohe c-Raten verfügbar.
Wie gesagt - man muß es im Einzelfall abwägen.
Es gibt sicher bessere Lösungen, gerade wenn der dauerhafte verbleib im Modell ein wesentlicher Punkt sein sollte. Muß man halt nach den persönlichen Schwerpunkten betrachten, was in Frage kommt .
Lipo : hohe Spannung, bei aktuellen Zellen bessere Eigensicherheit, trotzdem Brandgefahr bei Überlast / Kurzschlu / Falschem Laden
FePO4 / LiFe / P-LiFe : niedrigere Spannung, für Empfängerversorgung noch okay ohne auf 3s zu müssen, aber schwerer, dafür sehr gute Eigensicherheit. Als Rundzelle mit 1100 / 2300 oder Flachzelle mit div. Kapazitäten zu bekommen.
Li-Ion / P-Ion : niedrigere Spannung als Lipo, aber nur marginal ( 0,1 V ). Sehr hohe Eigensicherheit wie bei FePO4 und Co., mittlerweile als Flachzelle verfügbar in div. Kapazitäten. Spannungsstabilität bei sehr niedrigen Temp. besser als Lipo, aber nicht so hohe c-Raten verfügbar.
Wie gesagt - man muß es im Einzelfall abwägen.
