Lipo Transport

cmr

User
..."aber ich halte diesen für besser als die häufig genutzten Munitionskisten etc weil dieser Abluftöffnungen hat."

Servus zusammen, mich würde interessieren, ob es Erfahrungen gibt, was passiert, wenn ein Akku in der Munitionsksite hochgeht? Hält die den Druck aus?
Mir wäre ein geschlossenes Behältnis im Auto eher genehm, als ein offenes mit massiver Rauchbildung während der Fahrt. Hat dazu jemand fundierte Erkenntnisse?
Und hat jemand Erfahrungen, ob die Lösch-Granulate das einfangen können?
lg carsten
 

BNoXTC1

User
Ich frage mich, was könnte wohl eher passieren, ein Verkehrsunfall oder das ein Lipo während der Fahrt zum Flugplatz hochgeht 🙂
zuhause feuerfest lagern aufjedenfall, aber das war’s dann auch schon..
 
..."aber ich halte diesen für besser als die häufig genutzten Munitionskisten etc weil dieser Abluftöffnungen hat."

Servus zusammen, mich würde interessieren, ob es Erfahrungen gibt, was passiert, wenn ein Akku in der Munitionsksite hochgeht? Hält die den Druck aus?
Mir wäre ein geschlossenes Behältnis im Auto eher genehm, als ein offenes mit massiver Rauchbildung während der Fahrt. Hat dazu jemand fundierte Erkenntnisse?
Und hat jemand Erfahrungen, ob die Lösch-Granulate das einfangen können?
lg carsten

YouTube ist vollerVideos die dir das zeigen
 
Lagerung zu Hause im Hobbyraum und im Heizkoffer, geladen wird nur noch auf dem Platz mit dem 24V Versorgungsakku, 2200Wh reichen, um die 5000er 6S Akkus mindestens volllzuladen. Bin ganz happy damit, fliegen so oft wie man Lust hat, mit nur 2 aktiven Akkus.
 

aue

User
Hallo Gerd,
Ich predigte schon ewig: Vorrort mit mehreren C Schnellladen!
leider findet bei so manchem Fliegerkollegen auch die beste Predigt kein Gerhör (bzw. Berücksichtigung). Wir haben einen alten Fliegerkollegen, der seine Akkus zum Ende seines Flugtages auf unserem Flugtag nochmal volllädt und damit nach Hause fährt. Dass sein nächstes Fliegen vielleicht sogar erst in einigen Wochen stattfindet, ist ihm dabei egal. Auch da hilft kein predigen, manche Menschen sind halt lernresistent.

Ich halte es mittlerweile so, dass ich nur noch die Akkus unmittelbar vor dem Weg zum Flugplatz volllade, mit denen ich als erstes fliege. Andere Akkus nehme ich mit Lagerspannung mit und lade am Platz. Das spart auch Zeit. Ich lade fast immer mit 2C (warme Akkus vorausgesetzt).
 

justme

User
Wir haben einen alten Fliegerkollegen, der seine Akkus zum Ende seines Flugtages auf unserem Flugtag nochmal volllädt und damit nach Hause fährt. Dass sein nächstes Fliegen vielleicht sogar erst in einigen Wochen stattfindet, ist ihm dabei egal. Auch da hilft kein predigen, manche Menschen sind halt lernresistent.
Ich denke auch Dein Fliegerkollege kennt die Argumente und hat sich einfach anders entschieden. Ich fände es toll wenn gerade bei solchen Streitthemen mehr Respekt und Toleranz gegeben wäre. Hier pauschal und öffentlich einen Fliegerkameraden als "lernresistent" zu betiteln, ist m. E. kein guter Stil.
 

aue

User
Ich denke auch Dein Fliegerkollege kennt die Argumente und hat sich einfach anders entschieden. Ich fände es toll wenn gerade bei solchen Streitthemen mehr Respekt und Toleranz gegeben wäre. Hier pauschal und öffentlich einen Fliegerkameraden als "lernresistent" zu betiteln, ist m. E. kein guter Stil.
Du solltest nicht aus meiner Bewertung einer einzelnen Sache darauf schließen, wie respektvoll und tolerant wir miteinander umgehen. Eine Beziehung zwischen Menschen beschränkt sich nicht alleine auf eine solche Geschichte. Tatsächlich ist unser Umgang gut bis sehr gut und allemal respektvoll. Und der gemeinte Fliegerkollege reduziert unser Verhältnis nicht auf diese Bewertung der Lernresistenz in einer Sache, so wie du dies hier tust. Im Gegenteil, er würde diese sogar bestätigen und mit Humor beantworten.

(Entschuldigung für OT)
 

Thomas X

User
Das Problem beim Transport in hermetisch gechlossenen Behältern ist aus meiner Sicht: wenn so ein Akku ausgast, enthält der Dampf bereits einen guten Teil des zum Zünden benötigten Sauerstoffs – und so ein Gemisch möchte man unter keinen Umständen in einem dicht geschlossenen Behälter, womöglich noch unter Druck, haben.
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
Ich habe selten mehr als drei Modell Vorort bei einem Flugtag. Meist einen Hubi und zwei Segler.
Demnach auch nur je einen LiPo pro Modell. Ich lade ausschließlich Vorort! ... und das Gute, die
Kollegen ziehen mit seit dem wir eine Solar gespeiste 24V/280Ah Anlage haben!

Die drei LiPos liegen bei mir im Ladekoffer mit gut isolieren Hochstrom- und Balanceranschlüssen - wichtig!!!

Vorort und deshalb gehe ich wie folgt vor. Akkus und Ladegerät vorbereiten, LiPo mit 3C laden. Modelle auspacken und
aufrüsten und während dessen Piep es schon wie verrückt - LiPo voll geladen. I.G könnte ich wirklich nahtlos Fliegen weil
der nächste LiPo immer schon vorzeitig Voll geladen ist. Wer zwischen den Flügen auch gern ein Schwätzchen mit den
Kollegen hält, kann auch gerne "nur" mit 2C laden - ihr werdet sehen, auch der LiPo wird gefühlt sehr schnell voll. Als
Powerbank nutze ich ein 7s-33Ah (>850Wh) LiIon Akku aus der Autoindustrie (VW-Lupo), der zudem deutlich unter 10kg wiegt.
 

FAG_1975

Vereinsmitglied
Ich lade Zuhause auf der überdachten Terrasse in Weinlagersteinen aus Ton (einen zweiten nutze ich zur Lagerung mit Sandbeuteln oben drauf). Für den Transport (keine 5 Min. bis zur (wilden) Wiese) nutze ich diese Glasgewebe Taschen. Diese liegen gleich hinter der Kofferraumklappe, so daß - im Falle eines Falles - der Schaden gering bleiben dürfte, zumal es nur Feldwege sind und jederzeit angehalten werden kann. Da ich meine Akkus deutlich innerhalb der Spezifikationen betreibe, sollte das vom Risikomanagement her passen.

Am "Platz" laden kommt für mich nicht in Frage, da ich dann einen großen Akku für das Ladegerät bräuchte (da wäre wenig gewonnen) und nicht so schonend mit 1C laden kann, wie Zuhause. Irgendwann will man ja fliegen und nicht warten. Die Vorbereitung meiner Modelle dauert i.d.R. keine 5 Min. und schwatzen könnte ich meist nur mit den Feldmäusen ... ;) - und ab und an mit dem Landwirt :)
 
Hallo,
zunächst zum "Nichtthema" Lagerung - die erfolgte bei mir in einem feuerfesten Dokumentensafe. Doch nachdem Schutz von außen nicht unbebingt auch Schutz von innen bedeutet, wird der BatSafe XL angeschafft.
Falls jemand einen abzugeben hat, bitte gerne mit mir in Verbindung setzen.
Gelagert wird klar, egal ob benutzt oder nicht, nur mit 3,8 V, was nach einem Flugtag zwar etwas Aufwand (der reduziert sich jedoch mit einem ISDT-Power-Entladers deutlich) bedeutet. Aber dafür kann vor jeder nächsten Ladung, die wie die Anpassung an die Lagerspannung nur unter persönlicher Aufsicht erfolgt, gut abgeschätzt werden, wie lange jeder Akku je nach eingeladener C-Zahl zur Vollaufladung benötigen wird.

Der Transport zum Fluggelände erfolgt in einer (in Vorberichten mehrmals geschmähten) Munitionskiste in Lipo-Safe-Taschen, womit vorerst beim für mich nicht erkennbar in Wahrscheinlichkeit eintretenden Fall-des-Falles bestens vorgesorgt sein sollte, zumal es für den Transport kaum was Stabileres zu dem günstigen Preis gibt. Zudem steht die Munitionskiste hinter dem Sitz wackelfest im Fußraum und könnte bei der ersten Auffälligkeit rausgeworfen werden. Nach Ankunft auf dem Gelände wird sie sofort noch vor dem Eintrag ins Flugbuch rausgenommen und nur zur Entnahme der Powerriegel geöffnet.

Meiner Meinung nach sind die heutigen Marken-LiPos sehr verwendungssicher und Schäden dürften nur bei Anwendungsfehlern auftreten. Meine ältesten Akkus haben mehr als 10 Jahre auf dem Buckel, lagen manchmal 1 - 2 Jahre lang gelagert oder/und dann wieder, oft verwendet und haben weder Bläherscheinungen noch Leistungsverluste.

Ciao

Harry
 
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