Lipo Transport

Mir sowieso unverständlich wieso offene
Steckverbindungen immer noch verwendet werden. Das wäre mir viel zu gefährlich es gibt inzwischen deutlich bessere Lösungen XT 90, EC 5 usw
 

VOBO

User
Und wenn schon diese Einzelstecker verwendet werden, gehören die Buchsen an den Akku!
Gruß Volker
 

E-Seb

User
Vielleicht habe ich die Stecker auch nur so angelötet weil im F5B Modell kein Platz für Z.B. einen XT90 Stecker ist. Auch das in Reiheschalten von zwei 5s Packs geht irgendwie viel einfacher mit Stecker und Buchse an den Akkus.

In Modellen wo genug Platz ist und der Technische Anspruch weniger hoch ist benutze ich auch andere Stecksysteme.

Zurück zum Thema.
 

Pitts2

User
Hallo,
wie lagert ihr eure Lipos Zuhause?
Ich möchte sie, bei der Leistung von bis zu 6S-6500mA, nicht mehr einfach so unter der Kellertreppe lagern.

(Lipotresor, Lipoback oder Feuerschtzbox usw.?)

Vielen Dank für die Antworten.

Mfg
Jürgen
 

Pitts2

User
Hallo Karl,
6S sind bei mir die Grössten die mit ca. 3,8V gelagert werden.
Was mir so langsam Sorgen macht, ist die Kapazität. Ich habe einige Antriebsakkus auch für Segler und nun kommt mir der Gedanke,
frage doch einfach mal nach Erfahrungswerten (Möglichkeiten).
Ich habe schon einiges gelesen, wobei mir die Glasgewebebeutel absolut nicht gefallen aber ich die bekannten Lipo Bags -/ tresore vorziehen würde.

Gruß
Jürgen
 
Akkus sortiert in Glasgewebebeuteln und diese dann in 2 getrennten Aktentresoren, darüber einen Brandmelder.
Die Beutel kann man dann auch schön zum transportieren verwenden, wer mag.
Lagerspannung 3,72V/Z
 
Wie oft ist denn auf dem Transport schon etwas passiert?
Die Wahrscheinlichkeit grenzt an einen Lottogewinn (ok, manchmal gewinnt auch einer :D)
Ich packe aber meine Lipos auch so ins Auto, das ich diese mit einem Schwung entledigen kann.
Wichtiger finde ich die sichere Lagerung zu hause, aber das ist wieder ein anderes Thema.

Hallo Claus,

einem Modellflugfreund ist auf dem Weg zu unserem Flugtag ein Akku im Anhänger mit Turbinenhelis in
Flammen aufgegangen. Hinter seinem WOMO. Schlimmeres wurde nur durch Warnungen anderer
und schnellem Handeln von ihm verhindert. Ein Heli war nicht mehr zu Retten. Nur mal so als Info.

Viele Grüße
Michael
 
Liess sich nicht mehr nachvollziehen. Fragen kann ich auch nicht mehr. Er war allerdings äusserst
penibel und auf Scherheit bedacht.
 

Maistaucher

Vereinsmitglied, Offizieller 1. Avatarbeauftragter
Das Trügerische ist ja genau, dass nach eigener Erfahrung in vielen Jahren nichts passiert ist und man von dem eigenen Vorgehen überzeugt ist.
Aber es gibt sie scheinbar, diese Einzelfälle. Und die sind dann sehr hässlich.

Wobei es immer sehr schwierig ist, diese Einzelfälle richtig einzuordnen.
Denn keiner wird je zugeben, dass er durch irgendeine eigene Unachtsamkeit selber verantwortlich war.
Da heißt es immer nur "Ist urplötzlich von selber hochgegangen". 😉

Ansonsten ist das Forum prall gefüllt mit Hinweisen und Diskussionen zu dem Thema Lagerung und Ladevorgang.
Die gleichen Maßnahmen, im Wesentlichen hier schon genannt, können dann auch für den Transport gelten.
Oder man vertraut auf seine gute Erfahrung und macht weiter wie bisher.
 

BNoXTC1

User
Ja wenn ich mir immer so ansehe, wie die Lipos von Kollegen aussehen..

da wundert mich es nicht... einfach so, passiert sicher nichts..
 

justme

User
Ich meine auch - man sollte immer die Kirche im Dorf lassen!
Es ist unzweifelhaft, dass Autofahren in Motorradschutzkleidung und mit Helm deutlich sicherer ist, als einfach nur angeschnallt zu sein und auf Airbags zu vertrauen. Trotzdem - ich schätze jeden Tag in Deutschland sterben mehr Leute im Auto als weltweit an LiPo Akkus.

Deswegen halte ich überhaupt nichts von solchen Horrorstories und packe sie konsequent in die Geschwätzschublade. Die lassen sich für praktisch jeden Standpunkt sammeln und dokumentieren nichts, was nicht schon hinreichend bekannt wäre.
Da fällt mir ein ... wieviele Buden brennen eigentlich jährlich auf Grund von Kerzen oder kaputten Toastern nieder? Wieviele Motorradfahrer sterben eigentlich durch unachtsame Autofahrer? Sollte man das Motorradfahren dewegen verbieten? Oder das Autofahren? Wie war das mit sicherer Kleidung nochmal?
Mir gehen diese LiPo-Diskussion gehörig auf den Keks. Man kommt hier nur ungeschoren heraus, wenn man dem mit Abstand ängstlichsten und vorsichtigsten Beitragsschreiber bedingungslos beipflichtet.

Aber um meinen Beitrag hier zu bewerten und jedem Grund zu geben noch mehr Schutzmassnahmen gegen diese super gefährlichen LiPos zu treffen ... ich trage keinen Helm bei Fahrradfahren.
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
Hallo,
wie lagert ihr eure Lipos Zuhause?
Ich möchte sie, bei der Leistung von bis zu 6S-6500mA, nicht mehr einfach so unter der Kellertreppe lagern.
(Lipotresor, Lipoback oder Feuerschtzbox usw.?)
Vielen Dank für die Antworten.
Mfg Jürgen
Bitte beim Thema bleiben oder besser, eines der bestehenden 'zig LiPo-Lagerthreads weiter führen!
Weiter mit >Lipotransport<
 
....und genau da liegt aus meiner Sicht auch der Vorteil des Bat-Safe. Darin lagere und transportiere ich meine Lipos.
 
Hallo

ich habe ja auch viele Lipos hoch bis 6s 5000mah, derzeit lagert alles im Bastelraum.
Ich frag e mich wie Frostempfindlich die Akkus sind
ich hab nen Metallschrank zum draussen Lagern
Würde dann auch im schuppen draussen laden
 

BZFrank

User
Ich habs schon oft geschrieben aber nochmal kurze Zusammenfassung:

Da LiIon-Akkus keinerlei Wasser enthalten, spielt die 0 Grad Grenze keine Rolle. Das Elektrolyt sollte bis mindestes minus 15 Grad C lagerfähig sein. Übliche Datenblätter enthalten meist -20 Grad C als "Lower stroage temperature limit".

Aber: Lagerfähig != Verwendungfähig. Vor Entladung und vor allem Ladung unbedingt wieder auf normale (> 20 Grad C) bringen. Im Winter im ungeheizten Schuppen den kalten Akku mit üblichen Störmen zu laden ist ein sicherer Weg den Akku zu killen bei zusätzlicher erhöhter Brandgefahr.

Ebenso sollte bei der kalten Lagerung auf Kondenswasser geachtet werden. Am besten die Akkus daher einzeln luftdicht in dichte Zipp-Tüten oder vergleichbar stecken.

Das gilt selbstverständlich auch für den Transport in kalter Umgebung, z.b. in einem Fahrzeuganhänger.
 
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