Luftblase unter Vakuum

Eisvogel

User
Richtig gute und gleichbleibende Qualität gibts da nur mit Negativform.
Da brauchts dann auch keinen Stempel, nur gut faltig gelegte Folie und Vakuum.

So ne Form ist doch ruckzuck über das Teil laminiert. So wie ich das auf dem Foto seh, reicht da einteilig.
 
Dass in den Kanal Harz gesaugt wird, wird sich wahrscheinlich nicht vermeiden lassen. Man könnte aber vielleicht ein Stück Silikonschlauch in die Form einarbeiten, das man dann ggf. wieder durch ein neues Stück ersetzt.

Tom
 
Hallo zusammen,

ich würde, wie Sefan schon vorgeschlagen hat, auch zu einem Negativ mit Silikonstempel raten. Das geht wesentlich einfacher als vakuumieren. Wenn dann noch Temperatur gegeben wird, wird der Stempel größer und es kommt auch ein ordentlicher Pressdruck an den senkrechten Flanken zustande.
Ich würde aber vorab eine Wandungsdickensimulation vornehmen, um dann den Stempel abzugiessen.
Das Silokon wäre super geeignet:
Oder aber, wenn keine zu große Stückzahl benötigt wird:
Als Isolationsmittel auf dem Stempel funzt diese Kombi hervorragend:

Dieses PVA verläuft auf dem Silikonstempel gut, wenn mit Semiperm vorbehandelt wird. Durch das PVA gelangt so gut wie kein Harz an den Stempel, was den ansonsten dauerhaft schädigen würde.
Ich verwende solche Stempeltechnik seit langem für Servoabdeckungen. Durch den höheren mech. Pressdruck als beim Vakuumieren, werden die Oberflächen deutlich besser, insbesondere bei Sichtkohle.

Gruß
Thomas
 
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