MAch3 Probleme (mit Schmidtscreen 16b)

Steffen

User
Hier ist also neben dem Mach3 Problem sowieso irgendwo der Knoten drin...
Was Du da hast ist aber kein Mach3-Problem, sondern ein Schmidt-Screen-problem.
Evtl. auch ein Falsch-Benutz-Problem.

Ich arbeite mit dem Szentiks-Screen und da würde das von Dir geschriebene Vorgehen zu ähnlichen Problemen führen.
Eine Nachkorrektur des Werkstücknullpunktes sollte mit dem Screen nicht dazu verwendet werden die Fräserlänge zu korrigieren.

Daher einfach mal sicherstellen, dass du den Screen und die darin vorgesehen Fräserlängenkorrektur korrekt verwendest.
 
Mach3 läuft noch immer tadellos auf einem 64 bit Windows... :rolleyes:

Hmmm, glaub ich nicht:

Mach3 Minimum Recommended Requirements:

Requirements if using the parallel port for machine control:
Desktop PC (Laptops are not supported) with at least one parallel port
32-bit version of Windows 2000, Windows XP, Windows Vista, or Windows 7 (64-bit versions will not work)
1Ghz CPU
512MB RAM
Non-integrated Video Card with 32MB RAM(Large G-code files, especially 3D files will require a video card with 512MB RAM or higher)
 
Was Du da hast ist aber kein Mach3-Problem, sondern ein Schmidt-Screen-problem.
Evtl. auch ein Falsch-Benutz-Problem.

Ich arbeite mit dem Szentiks-Screen und da würde das von Dir geschriebene Vorgehen zu ähnlichen Problemen führen.
Eine Nachkorrektur des Werkstücknullpunktes sollte mit dem Screen nicht dazu verwendet werden die Fräserlänge zu korrigieren.

Daher einfach mal sicherstellen, dass du den Screen und die darin vorgesehen Fräserlängenkorrektur korrekt verwendest.

Hallo Steffen,

das mache ich auch nicht! Der Werkstücknullpunkt wird VOR dem Fräsen und natürlich vor der Korrektur gesetzt. Nichts anderes habe ich geschrieben.

Nochmal
1. es wird das Werkstück "genullt"
2. dann wird die Fräserlänge "kalibriert"
3. nach einem Werkzeugwechel soll "korrigiert"werden.

Bei Punkt 2. wird schon nicht mehr Z 0 angefahren sondern Z "parkt" ca. 9mm über dem Werkstück....es gibt keine Werkzeuge in der ToolLibrary und es gibt keinen vor eingestellten Offset. Tool ist T1 mit "0" als Offset

Das einzige was vermessen wurde ist die Schalterhöhe basierend auf dem max "-" von Z (in meinem Fall -182mm) und dem Schaltpunkt des Schalters was bei ca. 39mm liegt.
Die min/max Wege sind in den Hominglimits entsprechend gesetzt mit
Z min = 0mm
Z max = -182mm
"freifahren" = -1mm

Nutze ich die Funktion "Schalter auf Werkstückoberfläche" funktioniert das alles. Das ist aber Kappes da bei kleinen Bauteilen der Schalter nicht sicher positioniert werden kann und ich das prinzipiell nicht will...... Ich will auch keine 2 Schalter nutzen. Das macht kein Mensch im echten Leben.
In der Industrie läufts so das Du kalibrierte Werkzeuge hast und die mittels 3D Taster das Werkstuck "abnullst". Das wird abgespeichert als Referenz.
Dann wird basierend auf dem hinterlegten Tool z.B. T1 die Werkzeuglänge kompensiert so das Z wieder = 0 ist.

Dies gilt für fest gespannte Werkzeuge. Da wir in der Regel aber mit manuell gespannten Werkzeugen mittels Spannzangen arbeiten, bleibt uns nur der Weg über die dynamische Vermessung und "Kompensation"

Und die tut et eben nich....

Das dies nicht an Mach3 an sich liegt weis ich selbst....
 

Steffen

User
Hmmm, glaub ich nicht:

Mach3 Minimum Recommended Requirements:

Requirements if using the parallel port for machine control:
Desktop PC (Laptops are not supported) with at least one parallel port
32-bit version of Windows 2000, Windows XP, Windows Vista, or Windows 7 (64-bit versions will not work)
Das gilt nur für den Parallelport-Treiber.
Wenn man mit SS oder anderen USB oder Ethernet-Geräten arbeitet, läuft Mach3 perfekt.
Ich habe es hier unter Win7 x64 laufen...
 

Steffen

User
das mache ich auch nicht! Der Werkstücknullpunkt wird VOR dem Fräsen und natürlich vor der Korrektur gesetzt. Nichts anderes habe ich geschrieben.
Mag sein, aber die ganze Korrekturbeschreibung klingt schon strange.
Da ich den Screen nicht habe und schon gar nicht ausprobieren werde, kann ich nur sagen, dass ich schlicht und einfach keine Probleme mehr habe, seit ich den Screen so verwende, wie es vorgesehen ist.

  1. Werkzeuglänge vermessen, Taster steht dabei auf der Werkzeuglängenmessposition
  2. Nullpunkt des Werkstücks setzen, hier KANN ich den Taster auf die Oberfläche setzen und wegen der bekannten Höhe des Tasters auf die Oberfläche nullen. Das könnte ich aber auch ohne Werkzeugtaster machen, in dem ich vorsichtig anfahre, freimütig wähle, oder sonstwas
  3. Programm starten...
  4. Bei Werkzeugwechsel im Programm fährt die Maschine auf Wechselposition, ich wechsel, bestätige, der neue Fräser wird (an der Werkzeuglängenmessposition) vermessen, ich bestätige, das Programm läuft weiter.

Fettich ;-)

Sollte ich nun ein weiteres Programm nachfahren, setze ich ggf. den Fräser meiner Wahl ein, wähle 'Werkzeuglänge messen' und starte das nächste Programm.

Irgendetwas dieser Art wird Schmidt wohl auch haben, und das musst Du machen. ich glaube kaum, dass das so buggy ist, dass es bei einem immer geht und bei einem anderen gar nicht.
 
Hallo Steffen,

das mache ich auch nicht! Der Werkstücknullpunkt wird VOR dem Fräsen und natürlich vor der Korrektur gesetzt. Nichts anderes habe ich geschrieben.

Nochmal
1. es wird das Werkstück "genullt"
2. dann wird die Fräserlänge "kalibriert"
3. nach einem Werkzeugwechel soll "korrigiert"werden.

Bei Punkt 2. wird schon nicht mehr Z 0 angefahren sondern Z "parkt" ca. 9mm über dem Werkstück....es gibt keine Werkzeuge in der ToolLibrary und es gibt keinen vor eingestellten Offset. Tool ist T1 mit "0" als Offset



Hallo Andreas,

Ich hab den Thread mal nur Grob Überflogen. Da ich auch Mach3 Schmidt-Screen in der letzten Version Nutze. Allerdings habe ich momentan einen Kantentaster (3D-Taster) im Einsatz.


Aber mal zu deiner Reihnfolge mit dem Antasten.

1. es wird das Werkstück "genullt"
2. dann wird die Fräserlänge "kalibriert"
3. nach einem Werkzeugwechel soll "korrigiert"werden.

Meines Erachtens nach gibt das keinen Sinn.

Du kratzt erst Null an und Vermisst das den Fräser in Länge. (Dein Fräser ist dann sicherlich 9mm Hoch), somit bleibt deine Z-Achse 9mm vom Nullpkt. entfernt

Normalerweise Tastet man erst die Fräser Länge an und Kratzt dann auf Null an. Mit dem WZ 1.

Denn soweit ich weiß, sobald man den Fräser vermisst in Mach3 wird die Automatische Längenkorrektur Eingeschaltet. (Im Programm ist das glaube ich G43)
Wenn du die nach dem Vermessen Ausschaltest (mit WZ1 sollte der Fräser auch wieder auf Z=0 Fahren)



Sprich:
1. Fräser "WZ 1" Kalibrieren (Länge Antasten) [Am FESTEN TASTER]
2. Nullpunkt Ankratzen mit "WZ 1"
3. Nach Werkzeugwechsel "auf WZ 2" den Neuen Fräser wieder Kalibrieren (Länge Antasten) [Am FESTEN TASTER]

Ergibt für mich mehr Sinn und so Praktiziere ich es auch bzw. habe ich vor dem 3D-Taster.

Die Tasterhöhe spielt bei einem "Festen-Taster" eig. keine Rolle. Da er Ja, egal welchen Fräser man Vermisst, immer am Selben Schaltpunkt "Schaltet" (sollte er zumindest).

Anders ist es bei Fliegenden Taster (Denn man zum Nullpunkt Antasten der Z-Achse nimmt um die Fräser Spitze zu Schonen). Da sollte man den Richtige Wert eingeben bzw. Messen. Sonst wird Später der Fräser nicht auf der Werkstück-Oberfläche Aufliegen.

Ein 3D-Taster wird auf dem Festen Taster auch Kalibriert, vor dem Ersten Antasten auf Z.



P.S. Steffen war schneller und hat es auch genauso Beschrieben.



Gruß
Udo
 
Hallo Steffen, Deiner Logik kann ich komplett folgen und genauso will ich es machen. Alleine es klappt so nicht!
Entweder bleibt er über dem Werkstück stehen oder aber er knallt mir jetzt sogar in die Platte.
Ich hatte gerade noch den Tip eines anderen Users probiert aber das Ergebnis war noch katastrophaler.

Es ging auch genauso wie Du sagtst in der VergNgenheit. Ich weis nicht mehr ob es die Version 13/14 oder 15 war.

Ich habe dann aber ewig das nicht benutzt weil ich selten die Werkzeuge im Job wechsle. Nun habe ich aber ein Teil wo ich mit 3 unterschiedlichen Werkzeugen arbeiten muss und ich nach dem 2 wechsel keine Referenzhöhe mehr habe da alles abgetragen ist. Ich kann schlecht Z 0 mitten im Nichts messen.....

Das Ding hat irgendwo nen Bug oder der gute Manfred hat seine Logik walten lassen und weis es wahrscheinlich sofort wo der Haken ist. Alleine mit meiner Logik kommt das nicht überein.....

Wombekomme ich denn Den Szentik Screen her? Ist da Support gewährleistet?
 

Steffen

User
Es ging auch genauso wie Du sagtst in der VergNgenheit. Ich weis nicht mehr ob es die Version 13/14 oder 15 war.
Also als ich mal einen Fräser nach dem anderen kaputt gefahren habe, musste ich feststellen, dass ich es nicht wieder gemacht habe, wie es sein soll und die Software völlig in Ordnung war :-)
ich hatte dummerweise irgendwann eine Fräserlänge in der Datenbank gesetzt und das ist eher für die Arbeit mit Werkzeugwechslern, nicht für manuelle Wechsel...
Watt habbich geflucht...

Wombekomme ich denn Den Szentik Screen her? Ist da Support gewährleistet?
Den gibt es über über mobasi
ich war mit dem Support schon immer so zufrieden, dass es in Folge zu einer engeren Zusammenarbeit geführt hat ;-)
 
Hallo Andreas,

Ich hab den Thread mal nur Grob Überflogen. Da ich auch Mach3 Schmidt-Screen in der letzten Version Nutze. Allerdings habe ich momentan einen Kantentaster (3D-Taster) im Einsatz.


Aber mal zu deiner Reihnfolge mit dem Antasten.



Meines Erachtens nach gibt das keinen Sinn.

Du kratzt erst Null an und Vermisst das den Fräser in Länge. (Dein Fräser ist dann sicherlich 9mm Hoch), somit bleibt deine Z-Achse 9mm vom Nullpkt. entfernt

Normalerweise Tastet man erst die Fräser Länge an und Kratzt dann auf Null an. Mit dem WZ 1.

Denn soweit ich weiß, sobald man den Fräser vermisst in Mach3 wird die Automatische Längenkorrektur Eingeschaltet. (Im Programm ist das glaube ich G43)
Wenn du die nach dem Vermessen Ausschaltest (mit WZ1 sollte der Fräser auch wieder auf Z=0 Fahren)



Sprich:
1. Fräser "WZ 1" Kalibrieren (Länge Antasten) [Am FESTEN TASTER]
2. Nullpunkt Ankratzen mit "WZ 1"
3. Nach Werkzeugwechsel "auf WZ 2" den Neuen Fräser wieder Kalibrieren (Länge Antasten) [Am FESTEN TASTER]

Ergibt für mich mehr Sinn und so Praktiziere ich es auch bzw. habe ich vor dem 3D-Taster.

Die Tasterhöhe spielt bei einem "Festen-Taster" eig. keine Rolle. Da er Ja, egal welchen Fräser man Vermisst, immer am Selben Schaltpunkt "Schaltet" (sollte er zumindest).

Anders ist es bei Fliegenden Taster (Denn man zum Nullpunkt Antasten der Z-Achse nimmt um die Fräser Spitze zu Schonen). Da sollte man den Richtige Wert eingeben bzw. Messen. Sonst wird Später der Fräser nicht auf der Werkstück-Oberfläche Aufliegen.

Ein 3D-Taster wird auf dem Festen Taster auch Kalibriert, vor dem Ersten Antasten auf Z.



P.S. Steffen war schneller und hat es auch genauso Beschrieben.



Gruß
Udo

Gerade genauso gemacht wie Du es schreibst. Ich fahre also erst auf "kalibriere Werkzeug"
In dem Fall steht im Gcode Tool T22 drin. Das kommt so aus Aspire. dort wird aber keine Werkzeuglänge übergeben. G43 ist deaktiviert und in dem Moment =0
Dann fahre ich zum Werkstück und nulle auf X/Y/Z
Dann tun wir so als ob der Fräser gebrochen ist und spannen den mit einer neuen länge wieder ein.
Jetzt knallt mir der Fräser ca. 20mm tief ins werkstück......
Ich könnte kotzen.......
 
Das gilt nur für den Parallelport-Treiber.
Wenn man mit SS oder anderen USB oder Ethernet-Geräten arbeitet, läuft Mach3 perfekt.
Ich habe es hier unter Win7 x64 laufen...

Nicht nur das, auch Mach4 hat genau die selbe Einschränkung bei Parallelport Nutzung.
Also Parallelport egal ob Mach3/4 nur 32bit
Beim ganzen rest, egal ob Mach3/4 32+64bit

Ich nutze Mach3 nur auf 64 bit, erst Win7 dann Win10.
 
Gerade genauso gemacht wie Du es schreibst. Ich fahre also erst auf "kalibriere Werkzeug"
In dem Fall steht im Gcode Tool T22 drin. Das kommt so aus Aspire. dort wird aber keine Werkzeuglänge übergeben. G43 ist deaktiviert und in dem Moment =0
Dann fahre ich zum Werkstück und nulle auf X/Y/Z
Dann tun wir so als ob der Fräser gebrochen ist und spannen den mit einer neuen länge wieder ein.
Jetzt knallt mir der Fräser ca. 20mm tief ins werkstück......
Ich könnte kotzen.......


Ohh, das ist nicht schön und war auch nicht meine Absicht !!!

Ich Teste das ganze mal schnell bei mir.
 
Ok, ich nehm alles Zurück.

Hab es gerade mit deiner Methode Versucht. und bei mir hab ich jedesmal ca. 5.5mm Versatz drin (immer ins Negative).
Egal was ich mache, ob ich beide Werkzeuge Kompensiere oder auch eins Kalibriere und das Zweite Kompensiere. Oder auch mit Unterschiedlichen T-Nummern.

Komischerweise habe ich das ganze aber auch in Version 1.15a. Konnte auf Anhieb die Ursache aber nicht finden und der Kopf macht um die Zeit nach Frühschicht nimmer mit :-/
 
Hallo Andreas.

Unter http://www.machschmidt.de/html/mach-schmidt-frasen.html musst du auf den "Hilfe" Link klicken (im Fließtext 5. Absatz). Dann öffnet sich ein PopUp mit einer Hilfedatei. Unter Punkt 6 Werkzeug-Längen-Kompensation findest du die vorgehensweise. So mache ich es immer (habe ich auch geschrieben) und es funktioniert.

Wenn das bei dir so nicht klappt liegt es an deinen Einstellungen (hatte ich auch geschrieben). Das steht aber auch so in der obigen Hilfe.

Wenn du alles deaktivierst unter Einstellungen (was den Werkzeugwechsel angeht) klappt das mit der Reihenfolge. Nullpunkt am Werkstück->Kalibrieren->Fräsen->Werkzeugwechsel->Kompensieren->Fräsen...etc.pp.

Probiere es doch erstmal mit einem Zahnstocher anstatt deine ganzen Fräser zu verballern.

Lieben Gruß,
Udo
 
Hallo Udo,

diese Hilfedatei kenne ich und ich habe das alles exakt befolgt. Es funktioniert schlicht nicht. Diese Hilfe Datei bezieht sich auch nicht mehr auf die 16b. Einige der Angaben sind in der Oberfläche schlicht so nicht mehr vorhanden. Ich frag mich von welchen grünen LED'S er da spricht. Es gibt keine LED die dort grün wird....
Auf der Startseite "Fräsen" hast Du "Z-Länge fliegender Taster", "Werkzeug kompensieren" und "Z-max" darüber steht gross "Einrichten" ein klick darauf bringt erst den kompletten Z Werkzeugbereich hoch und erst dort findest Du "Z kompensieren".
Bist Du sicher das Du die 16b verwendest und auch das entsprechende Screen Set geladen hast? Das mußt Du manuell erledigen. Das Update auf 16b installiert zwar den Screen aber er wird nicht automatisch geladen!!

Egal, ich schmeiss den Schmidtscreen jetzt runter. Der ist für Gelegenheitsanwender einfach zu kompliziert und unlogisch aufgebaut.
 
Ok, ich nehm alles Zurück.

Hab es gerade mit deiner Methode Versucht. und bei mir hab ich jedesmal ca. 5.5mm Versatz drin (immer ins Negative).
Egal was ich mache, ob ich beide Werkzeuge Kompensiere oder auch eins Kalibriere und das Zweite Kompensiere. Oder auch mit Unterschiedlichen T-Nummern.

Komischerweise habe ich das ganze aber auch in Version 1.15a. Konnte auf Anhieb die Ursache aber nicht finden und der Kopf macht um die Zeit nach Frühschicht nimmer mit :-/

Ich sags ja das das Ding ne Macke hat....

Der Ablauf ist komplett unlogisch geworden und orientiert sich nicht mehr an einem normalen Workflow. Ich denke das Manfred da zu sehr seinen Spieltrieb walten lassen hat und da mit seinem komischen fliegenden Taster was vermurkst hat. Es ist ja auch so das beim kompensieren plötzlich die HomingLimits Tabelle "aufpoppt" und er die händisch eingestellten Limits einfach überschreibt.....
Seine Hilfe Datei ist komplett wertlos weil er mit Begriffen formuliert die zweideutig an mehreren Stellen im Programm zu finden sind und es besser wäre wenn passende Screenshots dabei gemacht wären.

Klassischer Fehler eines "Programmierers". Die Leben so dermassen in "Ihrer" Welt das sie komplett vergessen das ein Anwender der nur Nutzer ist, seinen Gedankengängen nicht ohne weiteres folgen kann.
 
Hallo Andreas,

Also ich hab heute nochmal ca. 2 Stunden die ganze Thematik Probiert wie es Funktionieren sollte bzw. wie ich denke das es Funktioniert.

Das ganze auch mit den Versionen 1.14b & 1.15a

Und bin zu keine Erfolg gekommen. Wenn ich meinen Kantentaster nutze, geht das ganze Problemlos. Sobald ich aber mit dem Werkzeug die Oberfläche Nulle. Geht nichts dergleichen.
Ich hab dabei festgestellt (oder glaube zu meinen das es dass Problem ist). Das er den Offsetwert vom Kalibrieren nicht mit dem Manuellen Z-Null Wert oder dem Kompensationswert Verrechnet.

In Version 1.14 & 1.15 kann man ja die Kalibrierwerte noch Ablesen. Auch wenn man da auf Z Ankratzt, dann das Werkzeug Kalibriert und den nächsten Fräser Kompensiert (Springt da im Offset immer ein anderer Wert rein)


Bestimmt hat Manfred da nen Trick 17 für das Manuelle Ankratzen mit eingebaut. (Glaube kaum das er die Leute dazu Zwingen will nur mit Fliegendem Taster zu Arbeiten).
Aber ich Steig leider nicht dahinter wie das ganze Optimal Funktioniert.

Auch in der Anleitung finde ich nicht wirklich was bzw. Nichts Brauchbares zum Manuellen Ankratzen.

Gruß
Udo
 

Marcus Meißner

Moderator
Teammitglied
Hallo zusammen,

da könnt ihr vermutlich noch stundenlang probieren (habe ich auch)....wird nichts bringen, da ist mindestens ein Bug in einem der Scripte.

Die geschilderten Phänomene treten bei mir auch auf. Ich nutze seit der allersten Version von Machscreen einen fliegenden WS und einen fixen WZL Taster. Manfred hatte da schnell gute Lösungen eingebaut. Bei den "neueren" Versionen hat er sich dann meines Erachtens nach allerdings ein wenig mit den verschiedenen Messungen und damit verbundenen (Schutz-)Automatismen verhauen. Manche Dinge lassen sich einfach gar nicht ausschalten und gehen wie verhext irgendwann/irgendwie wieder von selbst an (wie z.B. die automatische Übernahme von irgendwelchen Messwerten zu Max-Z etc.).

Ich denke, wir müssen abwarten (ist Manfred krank?), bis er sich das selbst anschauen kann.

VG Marcus
 
Danke an Udo und Marcus das ihr mich da bestätigen könnt. Ich dachte schon ich wär komplett verblödet. Ich habe heute mal ein jungfräuliches Mach3 auf die VMWARE meines Macbook Pro gespielt und werde morgen mal schauen ob ich das "normale" Mach3 zum laufen bekomme . Ich kann mich dran erinnern das ich damals mit Manfred deswegen telefoniert hatte und er mir das anhand der 13er version erklärt hat. Das war die Version kurz bevor er nen psychedelischen Tick bekommen hatte und alle möglichen Farben in den Screen gegossen hatte :D:D. Damit ging das auch. Das war ja der Grund warum ich mir den Taster von Sorotec geholt hatte.

Ich habe auch mal Mach4 installiert um zu sehen wie die funktioniert. Der Screen ist wesentlich aufgeräumter und skaliert sich dynamisch mit der Fenstergrösse. Leider würde auch da mein Handrad nicht mehr funktionieren und das will ich wirklich nicht aufgeben....Da kommt leider auch kein Treiber für....

Wenn ich das "Neue Mach3" zum laufen bekomme dann werd ich evtl. meinen jetzigen iMac mit 27" in die Werkstatt verbannen da ich für meinen Arbeitsplatz eh nen neuen haben wollte. Die Performance in der VMWARE reicht zum fräsen dicke und selbst Solid Edge rennt da drauf wie Sau.

Gerüchtehalber ist Manfred schwer krank (war hier irgendwo zu lesen) und keiner kann sagen ob er wieder aktiv wird. Ich wünsche ihm alle Gute und hoffe das er wieder fit wird. Unsere "Problemchen" haben keinerlei Stellenwert wenn es um die Gesundheit geht. Das hat Prio!
 
Nullpunkt Korrektur

Nullpunkt Korrektur

Hallo,
ich habe die gleichen Probleme. Längenkorrektur klappt genau 1 mal, wenn ich es nach der Beschreibung tue.
Leider habe ich diesen Beitrag zu spät entdeckt. Ich dachte immer, es liegt an meiner Beschränktheit. Aber es wird wohl ein Fehler im Script sein.
Die Werkzeugvermessung im Schmidt klappte ja in einer früheren Version wunderbar! Weiß aber nicht mehr, in welcher. Alle durchprobieren möchte ich nicht.
Als Zwischenlösung habe ich ein Script bzw. Makro, ähnlich wie im Selig- Screen, eingesetzt. Das kann ich selber bearbeiten und verstehen.
Man muß sich nur im Klaren darüber sein, wie es funktionieren soll. Ich habe ein Werkstückkoordinatensystem und eine Werkzeugtabelle mit verschiedenen Längenoffsets.
Und zum Testen nehme ich ein 6mm Röhrchen mit verschiebbarem 5mm Klemm- Stück im Inneren. Da bricht erst mal nichts ab, wenn Z zu tief gefahren wird.
Als Modellbauer habe ich einem 4mm Goldkontaktstecker dafür genommen.:)
Was sich noch nicht verstehe- was genau macht das Tool "0" ? In der Werkzeugtabelle taucht es nicht auf. In früheren Versionen wurde das zum kalibrieren des Tasters benutzt.
 
Hallo Flugschnecke,

Das Tool "0" ist sozusagen nur für den WZW gedacht, damit man die Werkzeuge/Fräser auch wieder Ablegen kann (Sprich das die Spindel leer ist). Bei Industrie Maschinen taucht der T0 Platz auch nicht in der Werkzeug Tabelle auf. (Bei den wo ich bis Dato dran gearbeitet habe zumindest).

Gruß
Udo
 
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