Mandarin F5J von Staufenbiel

uguser

User
Was sind deine Erfahrungen mit dem Mandarin?
Welchen Antrieb hast du verwendet und welches Gewicht hast du erreicht?
Grüße aus Perg.
 
Hallo,
mein Mandarin ist auf dem Weg zu mir. Nun meine Frage:
Wie steuere ich am leichtesten (Gewicht) Höhen- und Seitenruder an, dass ich vorne möglichst wenig Gewicht ( kleiner Motor und Akku ) brauche ?

Hintergrund der Frage ist, dass ich lese, dass man 3S 2600 mAh Akkus und 200 gr motoren verbaut, um auf den Schwerpunkt zu kommen.

Ich habe hier einen 140 gr Motor und 1000mAh oder 1300 mAh Akkus liegen, die ich einsetzen will. Der Regler wiegt 30 gr. Reicht locker für 2,5 bis 3,5 min Motorlaufzeit. Ich setze sie in kleineren, aber gewichtsmäßig ähnlichen Hangmodellen ( 2mtr bzw 2,5 mtr ) ein und haben vollkommen ausreichende Steigleistung.

Habe auch bei der Bestellung bei Reichard nachgefragt, ob es den Mandarin auch mit längerer Nase gibt ( weiter vorne abgeschnitten ) - aber leider nein.

mfG

Norbert
 

Desmo

User
neue/unterschiedliche Versionen !?

neue/unterschiedliche Versionen !?

Hallo allerseits,

Anfang der Woche hatte ich einen Mandarin - mit einigen Überraschungen - geliefert bekommen.

- Es handelte sich bereits um die neuere Version mit dem einteiligen Seitenleitwerk/Sporn.
- Das Kohle/Kevlar-Rumpfrohr war entgegen der Anleitung bereits mit dem Rumpfpylon verklebt. Der beiliegende Verstärkungsspant zur Fixierung der zu verlegenden Bowdenzüge kann so natürlich nicht mehr eingebaut werden. Nicht hilfreich um eine satte Ruderanlenkung zu erzielen...
- Die vier Gewinde auf dem Rumpf zur Flächenbefestigung waren zu eng gesetzt (wurde hier ja bereits von anderen Kollegen beschrieben). Es passte entweder die linke ODER die rechte Fläche, nicht aber beide gleichzeitig.
- Diese Qualitätsmängel wurden aber noch getoppt: Die Höhen- und Seitenleitwerke waren NICHT wie bisher bekannt aus Gfk in schicker Carbon-Optik, sondern in knalligem ROT, das nicht nur leicht transparent, sondern auch noch mit feinem, silberfarbenem Metallic-Nebel "aufgehübscht" wurde !!!

Die qualitativen Mängel wären sicherlich zu beheben gewesen, aber die Farbkombination "schwarz-weisser Flieger, grünliches Kevlar-Rohr und die roten Discokugel-Leitwerke" war eine derart gewagte, unharmonisch und billig aussehende Lösung, dass der Flieger komplett wieder Retour ging.
Und zu meiner Schande: vor lauter Enttäuschung und Verwunderung, habe ich total vergessen, dieses optische Unheil für die Nachwelt per Foto zu dokumentieren.

Ansonsten machten die anderen Teile aber einen durchweg positiven Eindruck.
Flächen und Ruder ohne Verzug, die Balsa-Beplankung war besser/stabiler als erwartet, und auch der Rumpf hatte nur an der Unterseite zwei sehr kleine Lackrisse (5mm) quer zur Naht.

Vermutlich und hoffentlich handelte es sich um ein Montags-Einzelstück ;-)
 

Rüdiger

User
Tach zusammen,

mein vor drei Wochen bestellter Mandarin hatte gestern seinen Erstflug. Das Teil ist insgesamt prima, nimmt Thermik klasse mit und lässt sich sehr eng kurbeln. Allerdings finde ich meinen Mandarin mit 2030gr TOW gegenüber den anderen hier im Thread vorgestellten Maschinen als zu schwer. Schuld daran dürften die Tragflächen sein, jede von ihnen wiegt über 550gr. Wenn ich mich richtig erinnere, hat hier in diesem Thread jemand seine Flächen zu etwa 450gr gewogen.

Bekommen habe ich wohl eine Version die wieder von den bisherigen abweicht, denn die Flächen lassen sich zunächst ohne Nacharbeit anschrauben, dafür sitzen sie dann aber schief zum Leitwerk. Ich hatte da wohl den Fehler gemacht, mich nach der Bauanleitung zu richten, die das Montieren des Leitwerks zuerst vorschreibt und dann erst die Montage der Flächen vorsieht. Jedenfalls musste ich die Flächenauflage für meinen Geschmack erheblich nacharbeiten, damit die Flächen gerade sitzen. Hätte ich die Flächen zuerst montiert und danach das Leitwerk ausgerichtet wäre das Leitwerk schief zum Rumpf gestanden. Not gegen Elend also...

Um Gewicht zu sparen, habe ich die Servos in den Rumpf und nicht in SLW gebaut, denn ich wollte den Mandarin nicht elektrifizieren, sondern als reinen Segler bauen und mit jedem Gramm geizen. Als Ausgleichsgewicht dient eine selbst gedrehte Rumpfnase aus Messing.

Weil das Rumpfauslegerrohr schon angeklebt war, gestaltete sich der Einbau der Servos, das Ablängen der Bowdenzüge und das Einbauen des Bowdenzugspants als fürchterliche Fummelarbeit. Der Bowdenzugspant wurde über ein winziges Loch im Rumpfausleger mit Belizell eingeschäumt.

Damit der Segler richtig ordentliche Querruderwirkung bekommt, habe ich die Wölbklappen nach vorheriger Demontage und teilweisem Abziehen des Oracovers so angeschliffen, dass auch ein beträchtlicher Ausschlag der Klappen nach oben möglich ist. Im Nachhinein gesehen lohnt sich das wirklich, denn "ogginaal" nur über die QR gesteuert braucht der Mandarin gefühlte Minuten für eine Rolle.

Den Schwerpunkt habe ich auf 110mm eingestellt, allerdings ergibt das zumindest bei meinem Exemplar noch keinen halbwegs akzeptablen Abfangbogen, eher ein Beschleunigen im flachesten Abfangbogen der Welt, bis die Flächen zu flattern anfangen. Hier muss ich nochmal die EWD nachmessen, ob ich nicht versehentlich zu wenig EWD in die vorher schiefe Flächenauflage eingeschliffen habe.

Grüße,

Rüdiger
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Rüdiger,

Ein wirklich konstruktiver Beitrag im Forum!

Man erkennt, daß Du über "Erfahrungen auf diesem Gebiet" verfügst... und die wirst alles zu einem guten Ende bringen! Aber in Ordnung, auch wenn man den moderaten Preis bedenkt, ist eine solche Lieferung nicht!

Gruß
Robert
 
Tach zusammen,

mein vor drei Wochen bestellter Mandarin hatte gestern seinen Erstflug. Das Teil ist insgesamt prima, nimmt Thermik klasse mit und lässt sich sehr eng kurbeln. Allerdings finde ich meinen Mandarin mit 2030gr TOW gegenüber den anderen hier im Thread vorgestellten Maschinen als zu schwer. Schuld daran dürften die Tragflächen sein, jede von ihnen wiegt über 550gr. Wenn ich mich richtig erinnere, hat hier in diesem Thread jemand seine Flächen zu etwa 450gr gewogen.

Bekommen habe ich wohl eine Version die wieder von den bisherigen abweicht, denn die Flächen lassen sich zunächst ohne Nacharbeit anschrauben, dafür sitzen sie dann aber schief zum Leitwerk. Ich hatte da wohl den Fehler gemacht, mich nach der Bauanleitung zu richten, die das Montieren des Leitwerks zuerst vorschreibt und dann erst die Montage der Flächen vorsieht. Jedenfalls musste ich die Flächenauflage für meinen Geschmack erheblich nacharbeiten, damit die Flächen gerade sitzen. Hätte ich die Flächen zuerst montiert und danach das Leitwerk ausgerichtet wäre das Leitwerk schief zum Rumpf gestanden. Not gegen Elend also...

Um Gewicht zu sparen, habe ich die Servos in den Rumpf und nicht in SLW gebaut, denn ich wollte den Mandarin nicht elektrifizieren, sondern als reinen Segler bauen und mit jedem Gramm geizen. Als Ausgleichsgewicht dient eine selbst gedrehte Rumpfnase aus Messing.

Weil das Rumpfauslegerrohr schon angeklebt war, gestaltete sich der Einbau der Servos, das Ablängen der Bowdenzüge und das Einbauen des Bowdenzugspants als fürchterliche Fummelarbeit. Der Bowdenzugspant wurde über ein winziges Loch im Rumpfausleger mit Belizell eingeschäumt.

Damit der Segler richtig ordentliche Querruderwirkung bekommt, habe ich die Wölbklappen nach vorheriger Demontage und teilweisem Abziehen des Oracovers so angeschliffen, dass auch ein beträchtlicher Ausschlag der Klappen nach oben möglich ist. Im Nachhinein gesehen lohnt sich das wirklich, denn "ogginaal" nur über die QR gesteuert braucht der Mandarin gefühlte Minuten für eine Rolle.

Den Schwerpunkt habe ich auf 110mm eingestellt, allerdings ergibt das zumindest bei meinem Exemplar noch keinen halbwegs akzeptablen Abfangbogen, eher ein Beschleunigen im flachesten Abfangbogen der Welt, bis die Flächen zu flattern anfangen. Hier muss ich nochmal die EWD nachmessen, ob ich nicht versehentlich zu wenig EWD in die vorher schiefe Flächenauflage eingeschliffen habe.

Grüße,

Rüdiger

Hallo Rüdiger,
wenn ich die letzten beiden Einträge lese, wird mir himmelangst. Meiner wird wohl diese Woche kommen. Aber könntest du Fotos vom Servo Einbau einstellen, da ich auch vorhabe, die Servos vorne ins Boot zu bauen, um Nasengewicht zu sparen. Wenn ich recht verstehe, ist ein Ausschlag der Flaps nach oben nicht vorgesehen?

Ich hoffe dein Heck war nicht rot? Aber 100 gr Mehrgewicht pro Fläche ist schon heftig.

vielen Dank im Voraus

Norbert
 

Rüdiger

User
Hallo Norbert,

die Servos habe ich wie in der Bauanleitung abgebildet eingebaut. Insofern bringen dir Bilder von mir, die den exakt gleichen Einbauort zeigen, nichts.

Ja, die Wölbklappen können nicht nach oben ausschlagen. Nein, ich habe das Cfk-Imitat-Heck bekommen. Beim Gewicht der Flächen habe ich mich etwas "verlesen", der Beitrag desjenigen, der seine Flächen gewogen hatte, sprach von etwa 490gr pro Seite. Insofern sind meine beiden Flächen zusammen "nur" etwa um 130gr zu schwer.

Grüße,

Rüdiger
 
Danke Rüdiger,
heute ist mein Mandarin gekommen - mit ROTEM GLITZER GFK - ich bekomme die Motten.

Ansonsten sieht er vernünftig aus, die Flächen haben 490 - 508 gr naja ok.

Die Flaps lassen sich leicht ( 3-4mm ) nach oben stellen - für etwas mehr Fahrt reicht das.

Aber die Bowdenzüge sind sehr schwer - fast 40 gr - in etwa das was das Heckrohr wiegt - mal sehen ob es da keine leichtere Möglichkeit gibt, um vorne Gewicht zu sparen.

Meine Überlegung war, die Servos vorne unter die Klappe zu bauen, daher die Frage nach Bildern, muss ich mir jetzt an meinem mal ansehen.

mfG

Norbert
 
Meiner ist gestern erstmals geflogen. Habe ein paar Änderungen vorgenommen, Servos vorne unter der Haube, mit CFK Rohr 2/3mm nach hinten angelenkt. 1300mA/3S Akku 140 gr Motor. So war der SP genau bei 115mm.
Zieht sauber nach oben Motor aus, naja noch etwas wackelig und instabil, anstechen, aha - der zieht da immer mehr nach unten.

Landen, + 20 gr Blei auf die Spitze - das war für meinen Geschmack zu viel - dann 15 gr - jetzt passt es - SP daheim gemessen - 110mm.

Jetzt fliegt das Teil besser als erhofft. Trotz relativ starkem Wind geht er vorwärts, nimmt super Thermik an, reagiert sehr gut auf Ruder, kann man sehr langsam fliegen, bin rundherum zufireden. Die Qualität darf man angesichts des Preise nicht mit meinen GFK Seglern vergleichen - RCRCM und NAN - der Rumpf ist wirklich gut - aber die Flächen sind schon arg weich und empfindlich. Aber für knapp mehr als 300 Euro - Preis Leistung gut.+

Habe die Flächen noch etwas in ROT aufgehübscht - wegen des roten Hecks - das ein optischen Gleichgewicht herscht - jetzt ist es ok.

Fluggewicht mit 2x20 gr Servos im Rumpf und 2x30 und 2x25gr Servos in den Flächen 1900 gr ist ok, leider ist die linke Fläche über 20 gr schwerer wie die rechte. Die Bolzen für die Gabelköpfe fehlten und die Haubenbefestigung habe ich mit 2mm CFK Stangen gemacht.

Werde jetzt 1600mA/3S Akkus verwenden, dann passt der SP ohne Blei.

Für die elektr Verbindung zu den Flächen ist mir noch keine sinnvolle mechanische Lösung eingefallen. Sind für jede Flächenseite ein Multiplex Stecker am Kabel, ist ein gefummel, bis die Flächen drauf sind. Ich stecke und schraube erst eine Seite an, dann Flächenverbinder, dann die Zweite Seite aufgeschoben und eingesteckt, und dann darf kein kabel im Weg sein -naja gefummel eben.

Habe versucht erst die Flächen zusammenzustecken, dann einzustecken - dann anzuschrauben - ich habe bei etwas Wind diesen Weg aufgegeben -anders ist es günstiger - oder hat jemand einen sinnvollen vorschlag?
 

reinika

User
Hallo leute
hab über ostern auch so ein teil erstgeflogen.
die guten flugleistungen in der thermik und strecke kann ich bestätigen. auch die wendigkeit ist angemessen.

ich verwende einen 500W antrieb, der reicht für 45°steigen.

was sehr schade ist an dem modell : die rumpfnase ist zu kurz. man braucht einen eher schweren akku, um den schwerpunkt um 110mm einzuhalten. so wiegt meiner 2050gr. 250gr davon akku.
richtig erfliegen kann ich den schwerpunkt und die trimmungen aber gar nicht, weil das rumpfrohr definitv zu weich ist. wenn der flieger schneller wird taucht er immer mehr ab, als wäre er schwanzlastig. das wird sogar schlimmer mit mehr blei in der nase (leitwerkslast steigt). wobei "schneller" nicht "speed" meint, sondern gefühlt ab 10-12m/s
das ist sehr schade, denn sonst macht es einen guten job.:cry:

habt ihr auch so ein verhalten?
gruss reini
 

wingman3

User
habt ihr auch so ein verhalten?
gruss reini[/QUOTE]


Hallo Reini,

du hast mit wenigen Sätzen genau das beschrieben was ich auch bei meinem Mandarin beobachte - und die Analyse gleich mit dazu geschrieben.
Ich bin inzwischen auch überzeugt, dass das kein Schwerpunktproblem ist, sondern von dem "weichen" Heckrohr und evtl. flächenmäßig etwas zu klein geratenen Höhenleitwerk kommt.

Den Schwerpunkt bei 110mm erreiche ich bei mir mit einem 3S-1600mAh Akku und bin dann bei knapp über 1900 Gramm Abfluggewicht.

Experimentiert habe ich bei ruhigem Wetter auch mit verschiedenen Wölbklappenstellungen. Ich fliege ihn als Ergebnis jetzt ohne jegliche Verwölbung . Die benutze ich nur um bei der Paradedisziplin des Mandarin, dem sehr engen Thermikkreisen noch problemloser nach oben zu "taumeln".

Was er noch gut kann: Mit voll gesetztem Butterfly nahezu senkrecht aus jeder beliebigen Höhe absteigen. Er erreicht dabei "nur" eine moderate Endgeschwindigkeit, die weit weg von irgendwelchen Belastungsgrenzen ist. Das macht Spass!

Grüße

Helmut
 
@Olli

Brauchst einfach nur das Modell aus dem Geradeausflug für 1 oder sec kurz andrücken das es einem Neigungsflug von etwa 45 Grad einnimmt und dann schauen was passiert.Richtet es sich zu stark auf ist der Schwerpunkt zu weit vorne.Wird der Neigungsflug steiler ist der Schwerpunkt zu weit hinten.Der Schwerpunkt ist ok wenn sich das Modell sanft von selber abfängt.
Am leistungsstärksten ist das Modell leicht schwanzlastig eingestellt,denn dann ist der Widerstand am geringsten,aber ob wir das als Freizeitpiloten merken sei mal dahingestellt:-)Ich stelle meine Segler immer so ein das Sie sich in einem großen Bogen wieder abfangen.

Hallo Lutger,

genau das habe ich gemacht und dabei bereits beim Mandarin das große Flattern bekommen!!:eek::eek::confused::confused:
Ist das ein EWD Problem?
Mein SP ist auch bei ca. 110-112 mm. Damit fliegt er eigentlich nun sehr gut, aberr die Bedenken bzgl. Geschwindigkeit und Flattern fliegen immer mit.....

LG
Olli
 

reinika

User
hallo helmut

ja, der mandarin reagiert sehr gut auf verwölbung. ich meine, die sinkleistung ist verblüffend für so ein lowtech modell. ich hab schon minutenlang abgetrudelt und dabei die WK-servos verbraten. vorher die störche im minimalschlauch abgehängt :D
aber mit verwölbung wird das geschwindigkeitsfenster noch enger. das liegt am steigenden profilmoment =höhere leitwerkslast durch mehr druckpunktwanderung. auf der strecke würde analog negativklappe die last vermindern, aber dafür ist er nicht vorgesehen.

ich hatte vor vieeelen jahren einen hangflieger mit angelrutenrumpf, der machte dasselbe. geheilt hatte ich den mit einem spanndraht von der flächenschraube zum seitenleitwerk hoch. der war danach normal trimmbar und berechenbar im schnellflug.
ich werde es am mandarin auch machen und hier berichten. wird aber wohl wochenende.
wenn du zeit und lust hast, kannst du das gerne vorwegnehmen und hier schreiben.:)
einfach eine stahllitze vom rumpfpylon zum SLW hochziehen, wie früher die antenne. servoschrauben reichen als ankerpunkte. sieht zwar SCH***** aus, aber dürfte den flieger retten.

hoi olli
das ist eben das steifeproblem im rumpfrohr, das zu deinen sturzflügen führt. das kriegst du mit schwerpunkt und EWD nicht weg, weil sich die EWD ständig mit der geschwindigkeit ändert.
daher ist die kiste schlicht nicht wirklich trimmbar. in grosser höhe kann das für den flieger tödlich sein, weil du es nicht richtig kommen siehst.
dabei lädt er richtig dazu ein, an die sichtgrenze hochzukurbeln und wieder runterbremsen/trudeln und neu anfangen :cool:

auf viele spassige thermikflüge
reini
 

reinika

User
rumpfbiegung

rumpfbiegung

im hangflugforum hat @ speedsterDEN ein video gepostet von einem modell mit kohlerohr als leitwerksträger.
obwohl der flieger deutlich kleiner ist als der mandarin, sieht man ab 40" deutlich wie das rohr biegt !

http://www.rc-network.de/forum/show...te-Wind-gehabt?p=3416054&posted=1#post3416054

ich hab mittlerweile den spanndraht montiert. wenn es heute nachmittag mal trocken wird, geh ich fliegen und berichte.

bis dann
reini
 

reinika

User
falls noch intresse besteht :
ich war heute zwschen zwei regenschauern fliegen. trübe, feuchte luft. anfangs windstill, danach auffrischender , bockiger wind vor dem nächsten regen.

in der ruhigen luft konnte ich mal meine trimmungen durchchecken, und siehe, jetzt reagiert der mandarin ganz normal mit abfangbogen. selbst kreise fliegen ist einfacher, sie werden jetzt richtig rund. offenbar hat selbst da der weiche rumpf reingepfuscht.
später im ruppigen wind mit heftigen absaufern drin, blieb das modell kontrollierbar, trotzdem das sicher die falschen bedingungen für den flieger sind.
ich glaub ohne abspannung wär er nicht zu halten gewesen.
also, ein versuch lohnt sich.

reini
 

wingman3

User
Hallo reini,

da hast Du ja auf das "richtige Pferd" gesetzt!

Zeigst Du uns bitte noch ein Bildchen wie Du die Befestigung des Spanndrahts am SLW gelöst hast?

vielen Dank

Helmut
 

reinika

User
bilder ? huh, klingt unlaublich, aber ich hab keine technik zum bilder machen, auch kein spyphone :rolleyes:

aber das braucht es auch ncht. du drehst eine kleine parkerschraube (2mm, servo) von oben in die seitenflosse, voher bohren, klar.
im rumpfpylon eine dickere und längere (3x12) auf ca ein drittel höhe. so dass butterfly noch platz hat, dann machst du eine stahllitze fest, wie für eine seitenruderanlenkung.
die vordere schraubenlänge benutzt du zum spannen. total easy, aber effektiv.
SP um 110 scheint sich übrigens auch jetzt zu bestätigen.

reini
 
bilder ? huh, klingt unlaublich, aber ich hab keine technik zum bilder machen, auch kein spyphone :rolleyes:

aber das braucht es auch ncht. du drehst eine kleine parkerschraube (2mm, servo) von oben in die seitenflosse, voher bohren, klar.
im rumpfpylon eine dickere und längere (3x12) auf ca ein drittel höhe. so dass butterfly noch platz hat, dann machst du eine stahllitze fest, wie für eine seitenruderanlenkung.
die vordere schraubenlänge benutzt du zum spannen. total easy, aber effektiv.
SP um 110 scheint sich übrigens auch jetzt zu bestätigen.

reini

Hallo Reini,

wie dick sollte die Stahllitze sein? Reichen die 0,3 bzw. 0,5 mm, die ich auch für die Anlenkung im Bereich F3K nehme?

Hat jemand noch andere Mischer außer dem üblichen Butterfly programmiert? Snap Flap? Quer auf Wölbklappe oder dergl.?

LG
Olli
 
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