Masterpiece Productions Fairey Spearfish

Hallo Freunde der Schaumwaffelflieger. Masterpiece hat ein neues Gerät entwickelt und ich darf es bauen.
So ein Ereignis darf natürlich nicht vorenthalten werden.
Das Gerät stammt aus der Schmiede von Fairey und ist Englands größter "single engine" Flieger im WW2 gewesen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Fairey_Spearfish

Im Aircombat Maßstab 1/12 ergibt sich eine
Spannweite 1520mm,
Länge 1141mm.
Angestrebtes Fluggewicht unter 1500g um in die 2010er Regel zu passen.
Von der Auslegung als Mitteldecker verspreche ich mir gute Roll und Loop Eigenschaften.
Vielleicht ist das ja eine Alternative zu Battle und IL 2 oder der königlich augsburgischen Luftflotte der Kate´s und Jills und Douglas.

fairey-spearfish Kopie.gif

Quelle http://images.google.de/imgres?imgu...=20&hl=de&sa=N&um=1&ei=cgDVScv4AcS4_AalmYnFDQ
 
Cool:cool: 34 dm² mit nur 1500g ergibt sagenhafte 44g/dm², vorsicht bei Bodenthermik, sonst bekommst du sie nicht gelandet. Für eine gute Rollrate empfehle ich schon mal Querruder mit 1/4 bis 1/3 der Flügeltiefe und 2 Servos pro Ruder.
Gruß Daniel
 

crusader

User
hallo
habt ihr vielleicht einen link zu der firma??
mfg andreas

Moderator: Hinweis " Masterpiece" ist nur ein Spitzname für unseren Korbinian H. (posted grad etwas weiter unten) Keine offizielle Firma aber unter Insidern ein Begriff....die bayrische Gefahr an Deutschlands Himmel...;-))
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Moin,

das ist doch nicht mehr WK II!:(

Steht im Link oben bei Wikipedia.

Und unter dem Bild steht das:

"A view of Heston from a Siorsky R-4B Hoverfly, February 1946. In the centre is a Fairey Spearfish dual control dive bomber trainer prototype and in the foreground a Fairey Firefly."
 
Lt. Wikipedia war Erstflug 05. Juli 1945.
Japan hat am 2. September 1945 kapituliert.

Passt also noch.

Gruß,
Stephan
 
Das Flugzeug ist wieder mal der typische Fall eines nur auf Wettkampferfolg ausgesuchten und optimierten Typs.

Die Bildunterschrift "dive bomber trainer prototype" aus dem Jahr 46 sagt doch schon alles.

Fakt ist das dieses Flugzeug zu keinen Kampfhandlungen im 2. WK zum Einsatz kam.

Solche Typen sind für mich immer sehr zweifelhaft Einsatzmodell auf einem Wettbewerb.


Enrico
 
Ist sicherlich ein Grenzfall aber Erstflug und Produktion fallen in den richtigen Zeitraum. Es ist ein Prototyp auch im Modell und soll sicherlich auch keine dauerhafte Wettkampf Kiste sein. Aber ich baue nun mal gerne verschiedenste Typen um einfach Spass zu haben.
 
Zweckmodell

Zweckmodell

Hi,

ich glaube nicht, dass die Spearfish als Zweckmodell zu sehen ist, sondern eher als Bereicherung.

Es ist eben mal wieder ein ungewöhnliches Modell.

Aufgrund der Größe wird die Kiste weder besonders schnell, noch besonders wendig. Und wir alle lernen ja dabei, wenn jemand versucht, die Grenzen bei Größe und Gewicht auszuloten.
Das ist mir jedenfalls lieber, als jemand, der die x-te Neuauflage irgendeines Torpedobombers oder Marinejägers baut, oder die letzten 10% Leistung aus einem Antrieb herauszukitzelt.

Für mich sind auch eher die B5N und B6N, die Battles und ILs die Zweckmodelle. Die kommen mit geringem Aufwand locker in den Bereich 40g/dm².

Denn gross bauen bedeutet immer auch stabiler bauen, bei 1,5m schlägt das Gewicht dann schon gnadenlos zu.

Ich freue mich auf jeden Fall, wieder einmal etwas neues am Himmel zu sehen!

Gruß,

Bernhard
 
Regeln unter 3.1 ACES Regularien seit 2006 sagt ...Militärmaschine 1939-1945. Somit muss Kampfhandlung nicht stattgefunden haben sondern der Erstflug. Daten UND Skizze kann beigebracht werden.
Wenn eine Pilotenabstimmung zur Zulassung gefordert wird, habe ich damit überhaupt kein Problem.
 
Wenns wirklich groß sein soll gibts die Vickers Wellesley.
Die Skyraider fällt in die gleiche Rubrik, Erstflug zu Ende des Krieges im März 45 aber nie in die Nähe eines Einsatzgebietes gekommen.

Ausgenommen 2-Mots werden alle meine nächsten Flieger nicht größer als 1m und der Vorzugsantrieb 2,5cm³. Wenns im Original Jäger waren, war bei nahezu allen bei knapp über 12 Meter Spannweite Schluß. Die klassischen Jagdflugzeuge wie Bf 109, Spitfire oder Thunderbolt sollten neben den Exoten und Bombern nicht zu kurz kommen. Und wie man am Beispiel von Klaus Fiat sieht, gibts da auch noch einige die auf den Nachbau warten.
 
Das dieses Modell in die Regeln passt ist mir schon klar.
Ich finde es nur nicht gut das es in letzter Zeit fast nur noch Typen gibt die mit dem Luftkampfgeschehen im 2ten WK so gar nichts zu tun hatten.

Wobei Luftkampf ja genau das ist was wir machen. Und da haben nunmal Bomber und Erdkampfflugzeuge nichts zu suchen. Solche Typen wurden gejagt und konnten sich vieleicht noch verteitigen abe nie einen aktiven Luftkampf führen.

Darum ist es schade das solche Modelle den Wettkampf dominieren, da sie als Modell durch ihre Größe, Flugeigenschaften und mögliche Antriebsleistung den kleineren echten Jägern gegenüber im Vorteil sind.

Enrico
 
Vorbilder

Vorbilder

Hallo Leute,
das ist wieder das alte Thema,
nicht die Vorbilder sind das Problem, es ist die zur Verfügung stehende regelkonforme Leistung.
Wenn man die 1700 PS eines Durchschnittjägers mit einem 2,5 ccm Motor in 1:12 gleichsetzt, sieht man die Schieflage, die seit 2002 eingesetzt hat.
Bei Leistungen der Originalmotoren vo 2000-2500 PS mit den Leistungen eines 3,5er, das hätte gepasst.
Aber Regeldiskussionen hatte ich letztes Jahr genug. :(
Dann würde eine IL-2 mit 2,5er Motoren fliegen und wäre dem Original entsprechend unterwegs und kaum einer würde sie im Wettkampf einsetzen.

So ne Spearfish müsste mit einem 3S4400 Akku auskommen, dann hätten alle nix dagegen :D
Pelle in Schweden hat die Skyraider schon gebaut und für zu groß empfunden. Wurde zu träge und schwer und ist bei seiner Hellcat geblieben.

Theo
 
Man man man.... da gibts wieder n neues Modell und es wird wieder nur darüber gemeckert, weil es nicht oft genug im Einsatz war oder sonstwas...
Und was Wikipedia sagt geht mir ehrlich gesagt am Arsch vorbei. Wenn ich will steht da auch drinnen, dass wir den Krieg gewonnen haben, weil wir fliegende U-Boote hatten... :rolleyes:

Dabei weiß noch keiner wie das Teil überhaupt fliegt.
Wenn es die Übermaschine schlecht hin werden sollte, was ich nicht glaube, dann kann man immernoch darüber diskutieren.

Ich komm halt nicht so zum Bauen und weil mir das konstruieren neuer Modelle eben Spaß macht, mach ich eben sowas. Die P-61 war auch nie für den dauerhaften Combateinsatz gedacht, aber trotzdem hab ich sie gebaut.

Bei der Spearfish erhoff ich mir, dass sie ähnliche Flugeigenschaften wie Jürgens Battle hat. Eins von den Langsameren, aber dafür wendiger.
Ich bau mir auch eine und bin gespannt was dabei rauskommt.
Den Baubericht überlass ich lieber Klaus. Der ist schneller beim Bau und besser beim Bericht schreiben ;)



Gruß
Korbi
 

rchajue

Vereinsmitglied
Hallo Korbi,

Man man man.... da gibts wieder n neues Modell und es wird wieder nur darüber gemeckert, weil es nicht oft genug im Einsatz war oder sonstwas...
wirklich gemeckert hat nur einer. Die meisten anderen und ich werden deine Aktivitäten gutheissen. Die Centauro ist ja auch ein Beleg, dass du nicht nur in Extremen denkst ;)
Ich werde mich auch mal etwas von der 2,5er-Klasse weg orientieren und etwas größere Maschinen fliegen. Mal sehen, ob mir das liegt. Ob die dann in Echt wirklich zur Jagd fähig waren, ist mir relativ egal. Wir sind doch keine Vertreter einer strengen Lehre, hoffe ich. Wir wollen Spaß haben :D
Deshalb kann ich nur sagen: Macht weiter so! Korbi the Brain und Klaus the Powerbuilder :cool:

lg
HaJue
 
Hi Korbi,

naja, eine P-61 ist rein vom Flugbild eine Bereicherung, fliegerisch aber keine Konkurrenz, so kann man leicht eine Ausnahme machen und sie für den Wettbewerb zulassen. Die großen Torpedobomber haben aber durchaus ein paar Vorteile, daher liegt der Fall hier anders und es wird kritischer hingeschaut.

Interessanter Flieger ist es aber trotzdem, den kannte ich bislang nämlich noch nicht. Bau mal.
Was wir halt neben den Exoten als das Salz in der Suppe immer brauchen, sind die vielen "normalen" Warbirds die neben den deutschen auch bei internationalen Wettbewerben sicher zugelassen sind. Wäre klasse wenn von deiner Fiat oder Ta 152 noch mehr auftauchen :-)

Gruß und schönes Wochenende,
Timo
 
Hallo Korbi,


Ich möchte meinen Einwand nicht als Kritik gegen ein neues Modell an sich verstanden haben. Es ist nun aber mal eine Tatsache das die meisten erfolgreiche eingesetzten Modell die "Großen" sind. Und der Grund warum du diesen Typ baust hast du ja selbst geschrieben.

Korbinian H. schrieb:
Bei der Spearfish erhoff ich mir, dass sie ähnliche Flugeigenschaften wie Jürgens Battle hat. Eins von den Langsameren, aber dafür wendiger.

Jürgen ist sehr erfolgreich mit seiner Battle wobei ich nicht sagen kann das er nun besonders langsam ist. Er fliegt meist eng im Mittelfeld und kurvt viel.
Dafür braucht man schon Leistung auch wenn dabei die Endgeschwindigkeit nicht riesig ist.

Für diese Taktik braucht man große Modelle. Sie fliegen besser, sind besser zu sehen, haben mehr Spannweite zum Streamer sammeln, haben mehr Leistung, merken auch 2 Streamer am Randbogen nicht, .....

Wenn aber jetzt alle so fliegen wollen wie Jürgen werden bald nur noch diese Bomber in der Luft sein.
rchajue schrieb:
Ich werde mich auch mal etwas von der 2,5er-Klasse weg orientieren und etwas größere Maschinen fliegen. Mal sehen, ob mir das liegt.
Das kann aber nicht der Sinn der Sache sein.

Darum finde ich es Schade das ein neues Modell gebaut wird welches 1. ein "Großes" ist und 2. selbst im mehr als großzügigem Modellregelwerk von ACES
schon recht grenzwertig ist.
 
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