uija
User
Moin!
Auf der Suche nach einem Alltagstauglichen Segelflieger, den ich im Zweifel auch alleine in die Luft bekomme, bin ich über die RES Klasse gestolpert. Leider ist die Vielzahl der neuen und alten Modelle nicht hilfreich bei der Wahl des Modells ;-) Daher möchte ich von meinen "Anforderungen" berichten und hoffe ihr könnt mir helfen.
Ich komme aus der Nähe von Hamburg und werde daher eigentlich immer mit eher böigen Wind konfrontiert sein. Als Referenz: Für die nächsten Tage sind so 4-6m/s Wind angesagt, Böen so im Bereich 8-14m/s. Derzeit flieg ich einen 2m Küstenflieger Nurflügel und ein Kreisen in Thermik ist da nicht mehr drin. Ich bin am Wochenende meist so mit 45° zum Wind hin und her ge"kreuzt" und hab versucht mich so lange es geht in Aufwind-Feldern zu halten. Da würde ich gern ein wenig mehr Möglichkeiten haben.
Zum Starten hab ich derzeit 2 Möglichkeiten: Ein Kumpel zieht mich mit seinem Race-Copter hoch (Das Funktioniert ziemlich gut, haben sogar schon meine 3m B4 geschleppt auf dem Weg) oder ich nutz ein 30m Gummi mit rund 50m Seil. Mit dem Nuri komm ich so nur auf rund 30m Höhe, hab aber bei meiner Recherche jetzt gelernt, dass ich den Haken auch viel zu weit vorne habe!
Ich möchte in den RES-Segler also wieder eine einfach Schleppkupplung einbauen. Wenn ich den Berichten so glauben schenken kann, brauchen einige Modelle eh ein wenig Trim-Blei und die paar g mehr durch ein kleines Servo und 2cm Draht wird dem Flieger nicht zu einer Blei-Ente machen.
Meine Bau-Erfahrungen sind so mittelmäßig, würde ich sagen. Ich habe schon Holzmodelle gebaut, bisher aber nicht so filigran, wie für einen RES Flieger. Dadurch fehlt mir vor allem die Erfahrung bei Bausätzen, die viele Eigenlösungen brauchen.
Zudem wünsche ich mir ein Modell, bei dem ich das Höhenleitwerk (oder die V-Leitwerke) abnehmen kann und einen Bausatz auf den ich nicht 6 Monate warten muss ;-)
Da ich keine Wettbewerbsambitionen hege, muss es nicht unbedingt das Top-Modell-2018 sein, ich würde aber auch ungern "veraltete Ideen" verbauen.
Ach und eine Frage hab ich noch:
Ich war immer der Meinung, dass man Hochstart immer gegen den Wind macht, weil der Wind dabei hilft den Druck gegenüber dem Gummi aufzubauen. Trotzdem les ich immer mal wieder von tollen Starthöhen mit dem Wind. Das Feld auf dem ich fliege hat am Meisten Platz in Nord-Süd Ausrichtung, wobei im Süden die Autos stehen. Das ist toll, weil man die Sonne im Rücken hat, lässt aber nicht wirklich Starts in Richtung Süden zu. Am meisten Platz hab ich bei Starts in Richtung Norden, weil ich da das Seil auf der nicht mehr zum Platz gehörenden Wiese einstecken kann. Nord-Wind ist aber extrem selten. Macht es sinn, auch bei West oder Ost Wind in Süd->Nord Richtung zu starten, weil ich so das Seil 10m mehr ausziehen kann, oder hab ich mehr Höhe durch Gegenwind dafür weniger Spannung auf dem Gummi?
Vielen lieben Dank schon mal im Vorfeld,
Jens
Auf der Suche nach einem Alltagstauglichen Segelflieger, den ich im Zweifel auch alleine in die Luft bekomme, bin ich über die RES Klasse gestolpert. Leider ist die Vielzahl der neuen und alten Modelle nicht hilfreich bei der Wahl des Modells ;-) Daher möchte ich von meinen "Anforderungen" berichten und hoffe ihr könnt mir helfen.
Ich komme aus der Nähe von Hamburg und werde daher eigentlich immer mit eher böigen Wind konfrontiert sein. Als Referenz: Für die nächsten Tage sind so 4-6m/s Wind angesagt, Böen so im Bereich 8-14m/s. Derzeit flieg ich einen 2m Küstenflieger Nurflügel und ein Kreisen in Thermik ist da nicht mehr drin. Ich bin am Wochenende meist so mit 45° zum Wind hin und her ge"kreuzt" und hab versucht mich so lange es geht in Aufwind-Feldern zu halten. Da würde ich gern ein wenig mehr Möglichkeiten haben.
Zum Starten hab ich derzeit 2 Möglichkeiten: Ein Kumpel zieht mich mit seinem Race-Copter hoch (Das Funktioniert ziemlich gut, haben sogar schon meine 3m B4 geschleppt auf dem Weg) oder ich nutz ein 30m Gummi mit rund 50m Seil. Mit dem Nuri komm ich so nur auf rund 30m Höhe, hab aber bei meiner Recherche jetzt gelernt, dass ich den Haken auch viel zu weit vorne habe!
Ich möchte in den RES-Segler also wieder eine einfach Schleppkupplung einbauen. Wenn ich den Berichten so glauben schenken kann, brauchen einige Modelle eh ein wenig Trim-Blei und die paar g mehr durch ein kleines Servo und 2cm Draht wird dem Flieger nicht zu einer Blei-Ente machen.
Meine Bau-Erfahrungen sind so mittelmäßig, würde ich sagen. Ich habe schon Holzmodelle gebaut, bisher aber nicht so filigran, wie für einen RES Flieger. Dadurch fehlt mir vor allem die Erfahrung bei Bausätzen, die viele Eigenlösungen brauchen.
Zudem wünsche ich mir ein Modell, bei dem ich das Höhenleitwerk (oder die V-Leitwerke) abnehmen kann und einen Bausatz auf den ich nicht 6 Monate warten muss ;-)
Da ich keine Wettbewerbsambitionen hege, muss es nicht unbedingt das Top-Modell-2018 sein, ich würde aber auch ungern "veraltete Ideen" verbauen.
Ach und eine Frage hab ich noch:
Ich war immer der Meinung, dass man Hochstart immer gegen den Wind macht, weil der Wind dabei hilft den Druck gegenüber dem Gummi aufzubauen. Trotzdem les ich immer mal wieder von tollen Starthöhen mit dem Wind. Das Feld auf dem ich fliege hat am Meisten Platz in Nord-Süd Ausrichtung, wobei im Süden die Autos stehen. Das ist toll, weil man die Sonne im Rücken hat, lässt aber nicht wirklich Starts in Richtung Süden zu. Am meisten Platz hab ich bei Starts in Richtung Norden, weil ich da das Seil auf der nicht mehr zum Platz gehörenden Wiese einstecken kann. Nord-Wind ist aber extrem selten. Macht es sinn, auch bei West oder Ost Wind in Süd->Nord Richtung zu starten, weil ich so das Seil 10m mehr ausziehen kann, oder hab ich mehr Höhe durch Gegenwind dafür weniger Spannung auf dem Gummi?
Vielen lieben Dank schon mal im Vorfeld,
Jens