Moderne Sender /Empfänger

RWA

User
Schön wärs...
Die Programme werden eben immer komplexer, und eine 100%ige Kontrolle sämtlicher möglicher Zustände der Software ist in brauchbarer (bezahlbarer) Zeit nicht mehr machbar.
Somit beschränkt man sich, die Funktionen zu prüfen, für die das Gerät entwickelt wurde. Je nachdem in welcher Liga der Hersteller spielt werden diese Tests eben mehr oder weniger intensiv absolviert.

Nun bringen es die Nutzer aber fertig, das Gerät in einen Zustand zu versetzen für den es gar nicht vorgesehen war, oder an die der Hersteller ganz einfach nicht gedacht hat.

Beispiel, wenn ich an Gerät X mit 23,5% Ladezustand des Akkus das Gerät ans Netzteil stecke und gleichzeitig innert 0,5sek die Taste Z 2x betätige hängt es sich auf...
Das ist ein Zustand den ein Entwickler unmöglich vorhersehen konnte. (Klar, das ist ein extremes Beispiel, aber es soll ja die Situation der Entwickler aufzeigen)

Früher gab es solche Probleme nicht... Heute hat ein µ Controller auch die X-Fache Rechenleistung der Appollo 13...

Ich will damit nicht gutheissen, das diverse Neuheiten bereits zwei Tage nach dem Erscheinen geupdatet werden müssen!
Aber man kann eben nicht alle eventualitäten abdecken, und da kann man froh sein wenn ein Hersteller auf einen nachträglich entdeckten Fehler prompt reagiert - indem er ein Update anbietet.

Gruss Mathias


Es geht hier um Fernsteuersender, von denen eine Betriebsgefahr ausgehen kann, da kann ich verlangen, das man dafür sorgte, das das System keinen undefinierten Zustand annehmen kann, wie bei "alten" Sendern auch.

Und es wird schlampig programmiert, ich habe ein Telefon, auf dem läuft ganz offensichtlich eine umgestrickte Betriebssoftware, die für ein anderes Gerät ohne Tastatur und grösserem Bildschirm geschrieben wurde, da kommt vor, das ich auf dem Bildschirm rumwischen muss, um das Menü zu sehen, obwohl Platz genug wäre.

Das beweist mir, das da jemand nicht ausprobiert hat, ob auch funktioniert, was er da bastelte.



Roland
 

udogigahertz

User gesperrt
Nein, das müssen wir nicht!

Einfach mit den Füssen abstimmen, und eben nichts dergleichen kaufen !


Roland

Das kannst du natürlich machen ....... aber dann darfst du dir auch praktisch nix neues mehr kaufen, keinen neuen Fernseher, keinen Receiver, kein Auto, keinen Kühlschrank, kein Handy, keinene neuen Computer, keine neue Fernsteuerung (gleich welchen Herstellers), keinen Fotoapparat, einfach rein gar kein neues technisches Gerät mehr, denn in jedem Gerät steckt heute irgendwo ein Computer drin ....... und der hat nun mal ein Programm, eine Software, sonst weiß der nicht, was er machen soll.

Da aber, wie uns die Fachleute erklärt haben, es nahezu kein Programm gibt, das wirklich frei von allen denkbaren Fehlern ist ............
Wenn ich Geräte habe, die softwaregesteuert sind aber fehlerfrei funktionieren, .................
Wenn du Geräte hast, die fehlerfrei funktionieren, heißt das nicht zwangsläufig, dass deren Software ebenfalls völlig frei von Fehlern ist. Diese sind bei dir lediglich noch nicht aufgetreten bzw. werden es auch nie, weil du das Gerät niemals in einem Zustand betreibst, der eben diesen Fehler zum Vorschein bringen würde, wie übrigens auch 99,9999% aller Nutzer. Wehe jedoch, du bringst dann doch mal das Gerät in den einen 0,0001%igen Zustand ........ dann wird es bestenfalls ausfallen, schlimmstenfalls fehlerhaft weiterlaufen und eventuell andere Dinge dabei schädigen.

Software ist nichts mystisches, mit unvorhersehbaren Effekten, sondern wird von Menschen gemacht.
Eben. Und wo Menschen arbeiten, können Fehler passieren. Unfehlbar ist niemand.

Abermillionen tadellos funktionierende softwaregesteuerte Geräte auf diesem Planeten beweisen das!
Beweisen was? Dass sie funktionieren? Ja und? Funktionieren mit Fehlern und funktionieren ohne Fehler sind zwei verschiedene Dinge. Der Anwender bemerkt doch viele Kurzzeitausfälle, verursacht durch Fehler in der Software gar nicht, wenn der Entwickler so schlau war, da einen "Watchdog" einzubauen, der das Gerät im Falle eines Softwareabsturzes blitzschnell wieder rebootet. Was meinst du, wie oft so mancher WLAN-Router sich wieder neu bootet, der Anwender bemerkt nur ein vorübergehendes Ruckeln am Bildschirm, dann gehts wieder.

...und das die Funkstrecke nach wie vor problematisch ist, hat nichts mit Software zu tun.
Du hast irgendwie seltsame, veraltete Vorstellungen in dieser Beziehung ....... was ist denn "die Funkstrecke"? Die besteht doch nur aus digitalen Impulsen im Millisekundenbereich, es wird doch nicht mehr andauernd eine bestimmte Frequenz belegt, die gestört sein kann, so funktioniert doch der 2,4 GHz-Digitalfunk nicht!

Bei 2,4 GHz kommt es ausschließlich darauf an, dass Sender und Empfänger sich verstehen, dass sie "im Takt" arbeiten, dass der richtige Code verwendet wird. Und wie wird dieser Code erzeugt? Na? Natürlich nur mittels Computerchip und darauf laufender Software. Jegliche Fehlfunktion kommt doch nur dadurch zustande, dass entweder der Sender nicht mehr sendet, dass dem Empfänger die Spannung wegbricht und er außer Tritt gerät, dass aufgrund falscher Antennenverlegung oder Kontaktproblemen mit der Antennenzuleitung kein Signal mehr ankommt oder dass es aufgrund von Computerproblemen zu Fehlfunktionen kommt, verursacht durch Fehler in der Software, wie z. B. bei Graupner, wenn man eine "uralte" Software verwendet.

Die Funkstrecke selber ist kaum das Problem.

Grüße
Udo
 

Julez

User
Bei den alten 27 MHz Tip-Tip-Funken konnte man sehr sicher sein, dass die niemals ausfielen, sofern die Akkus geladen und in Ordnung waren, funktionierten die einfach immer, weil die Technik im Hintergrund zwar kompliziert aufgebaut war und damit in der Herstellung teuer, aber völlig ohne Computer und dessen Programme auskam. Sofern man den Sender einschaltete, lief der bis zum Ausschalten ..... oder bis der Akku leer war, da gab es keinen "Watchdog", der die Spannung kontrollierte, da gab es keinen Chip mit einem Programm, das das Senden steuerte ........ und Bugs haben konnte.

Naja, das würd ich so jetzt nicht unterschreiben. Bei der alten MHZ-Technik war immer auch ein gehöriges Stück Glück notwendig, damit alles vernünftig funktionierte. Mein analoges HF-Modul z.B. hat mal angefangen, ab einer bestimmten Temperatur bzw. Betriebszeit die Reichweite zu verringern. Beim Modell angekommen, ging wieder alles, beim nächsten Start auch, und dann - wieder Absturz.
Ein Kollege hat duch einen Fehler im HF-Modul 2 Nachbarkanäle auf jeder Seite gestört.
Heutige Sender warnen mich, falls beim HF-Modul was nicht funktioniert. Auch kann ich sicher sein, dass die Empfänger vernünftig funktionieren. Bei der MHz-Technik musste man sich durch das Sortiment durchkaufen, bis man eine Kombination fand, die verlässlich funktionierte.
Und nicht allzu wenige Leute haben ihren Krempel jährlich zu Inspektion und Abgleich eingeschickt, so haben damals Updates funktioniert. Die Technik hat sich durch schleichende Alterungsprozesse selber "downgegradet".

Jedem steht es frei, Technik zu benutzen, die nicht upgedated werden muss. Ebay ist voll von extrem günstigen MHz Empfängern und -Sendern, Bürstenreglern, Analogservos und Konstantstromladegeräten.
Modellfug anno 1980. Ist bestimmt auch reizvoll.
Nicht.
 

udogigahertz

User gesperrt
Es geht hier um Fernsteuersender, von denen eine Betriebsgefahr ausgehen kann, da kann ich verlangen, das man dafür sorgte, das das System keinen undefinierten Zustand annehmen kann, wie bei "alten" Sendern auch.
Roland

Nein, "verlangen" kannst du zwar viel, du erwartest aber viel zu viel.

Wir bewegen uns hier im Spielzeugsektor, nicht mehr ist das, was wir da machen. Du verlangst nun von den Herstellern, dass sie uns Funktechnik nach höchsten Sicherheitsanforderungen zur Verfügung stellen? Eine Ausfallgarantie? Sowas gibts nicht, vergiss es einfach, welche spezial gehärtete Technik, millionenfach geprüft unter allen denkbaren Bedingungen sollte das denn sein, die so ein Spielzeugfunkenhersteller uns anbieten könnte? Und dann noch für höchstens 200 Euro pro Sender? Wovon er dann 1000 Stück produzieren lässt, wovon auch nur die ersten Hundert verkauft werden können, weil die Kunden diesen unförmigen und sauschweren Kasten nicht gerne transportieren wollen plus 2 er Akkupacks plus Sicherheitsstromgenerator falls mal beide Akkus gleichzeitig ausfallen?

Womöglich noch beschussfest, feuerfest und muss einen Sturz aus 1.000 Metern Höhe aushalten ohne Kratzer?

Wieviele Jahre sollen denn ganze Hochleistungscomputer und ein Heer von hochbezahlten Spezialisten die Software testen, damit jeder, aber auch jeder Bug entdeckt und behoben werden kann? Bis dahin dürfte dieser Chip, für den das Programm geschrieben wurde, gar nicht mehr hergestellt werden, also: Alles nochmal wieder von Anfang an entwickeln.

Also wirklich, manche Leute ..........


Grüße
Udo
 

RWA

User
Nein, "verlangen" kannst du zwar viel, du erwartest aber viel zu viel.

Wir bewegen uns hier im Spielzeugsektor, nicht mehr ist das, was wir da machen. Du verlangst nun von den Herstellern, dass sie uns Funktechnik nach höchsten Sicherheitsanforderungen zur Verfügung stellen? Eine Ausfallgarantie? Sowas gibts nicht, vergiss es einfach, welche spezial gehärtete Technik, millionenfach geprüft unter allen denkbaren Bedingungen sollte das denn sein, die so ein Spielzeugfunkenhersteller uns anbieten könnte? Und dann noch für höchstens 200 Euro pro Sender? Wovon er dann 1000 Stück produzieren lässt, wovon auch nur die ersten Hundert verkauft werden können, weil die Kunden diesen unförmigen und sauschweren Kasten nicht gerne transportieren wollen plus 2 er Akkupacks plus Sicherheitsstromgenerator falls mal beide Akkus gleichzeitig ausfallen?

Womöglich noch beschussfest, feuerfest und muss einen Sturz aus 1.000 Metern Höhe aushalten ohne Kratzer?

Wieviele Jahre sollen denn ganze Hochleistungscomputer und ein Heer von hochbezahlten Spezialisten die Software testen, damit jeder, aber auch jeder Bug entdeckt und behoben werden kann? Bis dahin dürfte dieser Chip, für den das Programm geschrieben wurde, gar nicht mehr hergestellt werden, also: Alles nochmal wieder von Anfang an entwickeln.

Also wirklich, manche Leute ..........


Grüße
Udo


Ach Udo, wie immer, gewaltig übers Ziel hinaus argumentiert und dann noch überreichlich ausgeschmückt....


Wie ich bereits schrieb, ausser meinem derzeitigen Telefon hab ich noch nie etwas updaten müssen, um eine Funktion sicher zu stellen.

Meine Autos fuhren und fahren problemlos und updatefrei, und mein derzeitiges Gefährt wird von 32 Steuergeräten am Fahren gehalten.

Meine Fernsteuerung tut was sie soll, störungs- und updatefrei.

Sämtliche elektrischen Geräte, die ich in meinen Haushalt in Betrieb hatte oder habe, liefen bzw. laufen updatefrei.

Oh und ich habe einen Laptop, der noch nie am Netz war, mit einem uralten XP drauf, auch der läuft störungs und updatefrei.


Will sagen, es gibt oder besser gab sie, die störungs- und updatefrei tadellos funktionierenden Geräte !


Roland
 

brigadyr

User
Hi,Roland!
Ich habe noch kein Auto neuerer Generation gehabt,bei dem im Zuge der Inspektion nicht z.B. diverse Fehler im Speicher abgelegt sind. Da diese meist als Sporadisch ausgewiesen sind,werden sie nicht angezeigt und einfach gelöscht.
Davon und von den meisten Updates bekommt der Kunde gar nichts mit.
Wie oben schon gesagt:weil man nichts davon mitbekommt,heißt nicht daß keine Fehler auftreten.
 

PW

User gesperrt
Hallo,

der Vergleich Auto-Funke hingt aber:

Beim Auto erhalte ich keine Updates über die Herstellerseite, ferner brauche ich so ein Update auch nicht selber am PKW machen; geschweige denn dürfte ich !

Bei Funken, Ladern, Regler etc. sieht es eben anders aus. Der Hersteller stellt neue Software Versionen auf seine Webpage, der Kunde lädt die Datei runter und führt das Update völlig eigenständig aus. Die upzudatenden Teile kommen eben nicht in eine Werkstatt wie ein Auto, wo qualifiziertes, geschultes Personal den Updatevorgang mit entsprechenden Gerätschaften ausführt.

Im Bereich Modellflug muss all dieses der Endverbraucher machen und da stellt sich die Frage für den Anwender

- muss ich überhaupt updaten (steht teilweise in Anleitungen als Verpflichtung) oder kann ich ich updaten ?
- wie einfach oder umständlich ist die Durchführung des Updatesvorgangs ?


In einem Laderthread kam vor einigen Wochen etliche Updates für ein Gerät binnen weniger Tage; sogar der Hinweis des Händlers "Bitte unbedingt von Version X auf Version Y" updaten, weil "Probleme". Sind z.sp. 2-3 Updates in einer Woche noch vertretbar ? Und es stellt sich die Frage, was macht der Kunde, der nicht ständig im Netz unterwegs ist; von dem wichtigen neuen Update gar keine Kenntnis hat.

Die Frage ist, muss der Kunde sich selber informieren (Holschuld des Kunden) oder muss der Händler den Kunden informieren (Bringschuld des Herstellers) ?



Gruss

PW
 

RWA

User
Hi,Roland!
Ich habe noch kein Auto neuerer Generation gehabt,bei dem im Zuge der Inspektion nicht z.B. diverse Fehler im Speicher sind. Da diese meist als Sporadisch ausgewiesen sind,werden sie nicht angezeigt und einfach gelöscht.
Davon und von den meisten Updates bekommt der Kunde gar nichts mit.
Wie oben schon gesagt:weil man nichts davon mitbekommt,heißt nicht daß keine Fehler auftreten.


Moin, na wenn sie sporadisch waren und selbsttätig via Fehlerzähler zurückgesetzt werden, und das Auto deshalb trotzdem fährt und komplett funktioniert, kann mir das doch auch egal sein.

Ich mache selbst Diagnose und kenne die diversen Fehlereinträge, keiner davon hätte, zumindest an meinem Auto, eine für den Fahrer erkennbare Funktionsstörung verursachen können.


Wenn meine Fernsteuerung vergleichbare Störungen erlebt, damit aber umgehen kann, also für mich nicht erkennbar gestört ist, kann mir das auch egal sein.

Und es wäre geradezu ein Qualitätsmerkmal ( beim Auto ist es das nämlich ) ,wenn Software so sorgfältig gestrickt wäre, das sie allerlei auftretende Fehler oder Störungen erfolgreich abfangen kann, und so verhindert, das die Funktion beeinträchtigt wird.


Roland
 

thomasr

User
Vergesst nicht, dass uns 2,4Ghz vor allem von Doppelbelegungen befreit hat.
Davon redet irgendwie gar keiner mehr. Wie viele Abstürze allein dadurch vermieden wurden, würde mich schon interessieren.
Bei uns auf dem Platz ganz sicher mehr, als durch Systemausfälle.

Und... will ich das eine, muss ich mich wohl auch danach richten, das diese Systeme eine bestimmte Umgangsweise benötigen.
Ich möchte den alten Kram nicht zurück.

Gruß
Thomas
 

RWA

User
Hallo,

der Vergleich Auto-Funke hingt aber:

Beim Auto erhalte ich keine Updates über die Herstellerseite, ferner brauche ich so ein Update auch nicht selber am PKW machen; geschweige denn dürfte ich !

Bei Funken, Ladern, Regler etc. sieht es eben anders aus. Der Hersteller stellt neue Software Versionen auf seine Webpage, der Kunde lädt die Datei runter und führt das Update völlig eigenständig aus. Die upzudatenden Teile kommen eben nicht in eine Werkstatt wie ein Auto, wo qualifiziertes, geschultes Personal den Updatevorgang mit entsprechenden Gerätschaften ausführt.

Im Bereich Modellflug muss all dieses der Endverbraucher machen und da stellt sich die Frage für den Anwender

- muss ich überhaupt updaten (steht teilweise in Anleitungen als Verpflichtung) oder kann ich ich updaten ?
- wie einfach oder umständlich ist die Durchführung des Updatesvorgangs ?


In einem Laderthread kam vor einigen Wochen etliche Updates für ein Gerät binnen weniger Tage; sogar der Hinweis des Händlers "Bitte unbedingt von Version X auf Version Y" updaten, weil "Probleme". Sind z.sp. 2-3 Updates in einer Woche noch vertretbar ? Und es stellt sich die Frage, was macht der Kunde, der nicht ständig im Netz unterwegs ist; von dem wichtigen neuen Update gar keine Kenntnis hat.

Die Frage ist, muss der Kunde sich selber informieren (Holschuld des Kunden) oder muss der Händler den Kunden informieren (Bringschuld des Herstellers) ?



Gruss

PW


Genau wegen solcher Fragen, lese ich immer erstmal im Netz rum.

So fand ich eine sehr zuverlässig funktionierende 2,4Ghz Umrüstlösung, die nun seit Januar 2009 unauffällig funktioniert, und ich fand diverse andere Lösungen, die entweder ein unbestimmtes Lieferdatum aufwiesen, oder eben Softwareprobleme.

Das gleiche bei einem Lader, da auch bißchen rumgegoogelt, dann einen gekauft, und gut.


Natürlich finde ich auch, zumindest einen, der aktuellen Sender Klasse, aber sicher nicht, weil er etwas kann, das ich bisher vermisste, sondern schlicht, weil er mir gefällt und technisch schön und aufwändig gemacht ist.

Fakt ist aber auch, besser fliegen täte keins meiner Modelle damit, weil wie bereits geschrieben: ich halte hier wie dort zwei Knüppel in den Fingern und wenn ich die bewege....


Roland
 
Udo,

also das mit den 200 Euro Spielzeug würde ich bei mc20 Mc32 als Beispiel schon gern hinterfragen!

Und wenn so ein 25 kg Jet mit Turbine wegen hängend Sender unkontrolliert beim Schaufliegen in den Menge geht (spekulation einer moegliche auswirkung kenne derzeit noch keinen solchen vorfall) glaub ich kaum das es noch Spielzeug Auswirkung hat!

Und ist dann der Pilot schuld weil irgend ein Teil 2 Tage zuvor eine neue Firmware erhalten hätte können und der Hersteller eh ein Forum und einen Newsletter betreibt der ja auf die Möglichkeit des Umstandes hinweist?

Sorry das ist eindeutig für mein Rechtsempfinden ein Verstärker mangel des Sender/Empfänger Herstellers und

Da machen es sich die Hersteller meiner Meinung nach viel zu einfach!

Lg
Oliver
 
Noch sein Anmerkung und frage zum Thema:

Wie sieht das eigentlich bei zugelassenen Modellen aus?

Jede relevante Änderung muss ja neu zugelassen werden ist die Firmware der Steuerung sender/empfaenger relevant?
Weiß das wer?

verfaellt die Zulassung wenn der steuerungshersteller ein security relevantes Update bringt .....

Wie sehen das die verbände?

Lg
 

udogigahertz

User gesperrt
[xxxx]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vergesst nicht, dass uns 2,4Ghz vor allem von Doppelbelegungen befreit hat.
Davon redet irgendwie gar keiner mehr. Wie viele Abstürze allein dadurch vermieden wurden, würde mich schon interessieren.
Bei uns auf dem Platz ganz sicher mehr, als durch Systemausfälle.

Und... will ich das eine, muss ich mich wohl auch danach richten, das diese Systeme eine bestimmte Umgangsweise benötigen.
Ich möchte den alten Kram nicht zurück.

Gruß
Thomas

2,4Ghz hat aber nicht unbedingt was damit zu tun wie kompliziert bzw. umständlich der Umgang mit den neuen Sendergenerationen ist.
 
Hi Leute
jetzt passiert genau das was eigentlich nicht passieren sollte,:rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
Ihr solltet nochmal den ersten Beitrag lesen ,das ihr wieder in die Spur kommt.:(:(:(:(

Gruß,Herbert
 
Hallo,

eine neue Funke ist immer ein Drama. Die Knüppel und die Schalter passen nicht zu den Fingern. Die Menüs sind unbekannt und viele Funktionen neu oder anders realisiert. So war es beim Umstieg von der Economic auf die Cockpit MM, von der auf die Royal Pro und von der wiederum auf die DS-16. Am ersten Abend beim Programmieren des ersten Modells gibt es immer Kopfschmerzen (Manual hin und her blätter, grübel, grübel, denk...). Der erste Flug ist dann auch immer etwas wackelig. Das erste Modell ist daher immer ein leicht zu fliegendes Schätzchen, dessen Verlust auch nicht zu sehr schmerzen würde.

Ich habe aber innerhalb von ein oder zwei Wochen immer alle Modelle (so 15 Stück) angepaßt bzw. programmiert und bin dann immer nur mit der neuen Funke geflogen. Sonst gewöhnt man sich an das neue Teil nie und nimmer. Die Manuals sauge ich dann mit der Zeit auf und ich hatte immer die Bereitschaft, mich mit dem neuen System zu arrangieren, auch wenn jedes neue System vielleicht auch einmal bei einer Teilfunktion etwas anders oder komplizierter ist als das alte.

Man muß immer mit der Zeit gehen. Ich bin jetzt 50. Ich mache nicht jeden Mist mit. Ich brauche nicht alles, was da so im Markt erscheint. Aber mit einer Uraltgurke, die sonst nur noch im Modellflugmuseum auf der Rhön steht und die vielleicht schon allerlei Mucken hat, fliege ich nicht. Ich gebe zu, daß keine meiner Funken mich je im Stich gelassen hat. Da ging es mehr um Modellspeicher, Programmiermöglichkeiten oder um Telemetrie und Sprachausgabe. Und da fühle ich mich mit meinem aktuellen Sender sauwohl. Vorgängersender dann für drahtlosen L/S Betrieb.

Ich würde mir also nicht einreden lassen, ich wäre ja alt oder sehbehindert und ich würde das nicht können. Unsere jungen Leute kommen auch nicht mit jedem Sender klar, weil ihnen mitunter die Zeit und die Ruhe fehlt, sich mit der Sache gründlich zu befassen. Und die haben auch so ihre gesundheitlichen Problemchen, Übermüdung, u.U. Restalkohol usw.

Gernot
 
Schade das einige Kollegen immer vom Eingangsthema abschweifen müssen , damit ist ja niemand gedient.

Eigentlich wollte ich ja nur hinterfragen , ob andere Modellbaukollegen auch Probleme mit der modernen Computertechnik im Modellbau haben.
Was meiner Meinung mit Autos und sonstigen Sachen nichts zu schaffen hat , den Autos und sonstiges PC gesteuerte Erzeugnisse kann ich ins Geschäft oder Werkstatt meines Vertrauen in der Nähe bringen.

Bei Modellbauartikel bleibt meiner Meinung nach , der Endverbraucher übrig. Da machen es sich die Hersteller leicht.
mfg
werner
 
Hi

Nur wie sollen das die Hersteller lösen ?
Mit einem guten Handbuch, etwas Zeit, gutem Willen sollte das schon funktionieren.
Mir ist es auch schon passiert ,das ich nach einem Jahr eine neue Programierung anders gemacht habe wie die Erste, da ich nicht mehr gewusst habe wie
ich die da gemacht hatte.;););)

Gruß,Herbert
 
Bleibt es denn nicht jedem von uns überlassen sein Hobby so zu betreiben wie er es für richtig hält?

Wenn ich nur mit 4-Kanal Schaumwaffeln durch die Gegend eiern will dann brauche ich nicht die neueste Funke mit 124 Kanälen, die mir nebenbei noch die Füsse massiert und einen Latte Macchiato kocht, umgekehrt darf ich mich aber auch nicht beschweren das ich mit meiner 30 Jahre alte MPX Euro-Sport keinen 6-Klappen E-Segler mit Einziehfahrwerk und weiss der Geier nicht noch was für Features ausreizen kann.

Vor zwei Jahren war ich der Meinung "Boah ey, 6 Kanäle und programmierbar, reicht mir für immer!"
Inzwischen reichen mir 7 Kanäle schon nicht mehr, und wenn ich meinen Pace VX3.8 nächstes Jahr voll ausnutzen will brauch ich was grösseres. Geht es aber nicht ohne Computer also muss ich da durch, ob ich will oder nicht—oder beim Thermy als komplexestes Modell bleiben.

Aber doch mal zurück zum Thema. Ich bin Mitte 40 und durchaus Computeraffin, aber trotzdem stehe ich manchmal vor Problemen wie etwas zu programmieren ist. Das liegt aber nicht an Limits zwischen den Ohren oder zu komplexen Anlagen sondern an den einfach unsäglichen Handbüchern die offenbar immer noch von vietnamesischen Reisbauern von Chinesisch über Japanisch ins Holländische Übersetzt werden
 
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