Das Problem ist, dass man sich heute mit einem neuen Sender auch intensiv beschäftigen muss, bevor man all seine Funktionen auch sinnvoll einsetzen kann.
Die früheren Sender waren da doch etwas einfacher zu handhaben, da konnte man nicht viel einstellen, weil es nichts zum Einstellen gab.
Dann kamen die "Computersender" auf den Markt, die konnte man "programmieren", entweder per Steckmodule (sehr teuer einzeln nachkaufbar) oder dann noch später mittels Mini-LCD-Screen mittles Einstellknöpfchen. Dazu musste man doch auch erst mal die kryptischen Kürzel kennen und durch intensives Studium der Anleitung auswendig lernen. Diese (inzwischen obsolete) Generation war in meinen Augen die am schwersten erlernbare Sendergeneration.
Nun kann man immerhin an viel größeren LCD-Screens, einige davon bereits in Farbe im Klartext lesen, was man gerade programmiert, muss sich kaum noch kryptische Kürzel merken, das ist doch schon ein Fortschritt, wie ich finde.
Allerdings hat jeder Hersteller da so seine ganz eigene Programmierphilosophie, die man erstmal erlernen muss, manchmal geht das ganz fix (Aurora 9, Futaba T 14 oder 18 MZ), manchmal dauert das aber auch, weil man nicht so ohne weiteres durchblickt (Multiplex, Graupner). Alte Hasen, die schon seit Ewigkeiten mit Graupner oder Multiplex arbeiten, verstehen gar nicht, warum andere da Schwierigkeiten haben, für die ist es doch gaaaanz einfach und absolut verständlich .........
Man muss sich heute also schon mit dem Thema: "Sender" befassen, wenn man sich einen neuen angeschafft hat, muss erst mal die Anleitung lesen, sodann ein Modell mal probeprogrammieren, ein ganz einfaches, danach kann man dann die zusätzlichen Funktionen mal ausprobieren, die der Sender so bietet.
Und: Je öfter man sich damit befasst, umso einfacher wird das alles.
Grüße
Udo