MPX Alpina 4001 Masteredition
- Ersteller Carthago
- Erstellt am
Gerhard_Hanssmann
User
Hallo Frank, da geht es mir wie dir.
Reine Segler hab ich zwar keine, dafür 3 E-Segler:
Kranich MPX, Spiro CHK, Sharon CHK. Seit ich den Sharon habe, brauche ich auch keinen weiteren Segler. Der läßtkeine Wünsche offen.
Reine Segler hab ich zwar keine, dafür 3 E-Segler:
Kranich MPX, Spiro CHK, Sharon CHK. Seit ich den Sharon habe, brauche ich auch keinen weiteren Segler. Der läßtkeine Wünsche offen.
Michael Baer
User
Die Alpina ist auch ein schöner Flieger! (Hab auch eine Normalversion). Die Diskussion über stabile oder labile Flächen ist so wie bisher geführt etwas oberflächlich.
1. Für jedes Flugzeug gibt es grundsätzlich eine maximal zulässige Geschwindigkeit. Das ist bei den Grossen so, da stehts auch im Prospekt, bei uns ist Geschwindigkeit nicht so leicht ablesbar, da muß man mit der Zeit ein Augenmaß entwickeln, was geht und was nicht. Überspeeden kann man jedes Flugzeug.
2. Die Stellung der Wölbklappen für Speedflug kann ein Faktor sein und steht in der Bauanleitung der Alpina ( beim MPX Condor ist die Speedstellung der Wölbklappen nach Anleitung eine andere, als bei der Alpina, das ist Modell-abhängig).
3. Ein wichtiger Einfluß ist bestimmt auch die vorherrschende Wetterlage. In ruhiger Luft kann ein Flugzeug deutlich schneller fliegen, als in turbulenter Luft und und wird dabei wesentlich weniger belastet, als das langsamer fliegende in der Turbulenz. Das Durchfliegen eines Bartes mit hoher Geschwindigkeit kann durch die schlagartige Belastung dazu führen, daß die Flächenservo-Getriebe zerstört werden ( so gesehen bei einer Ellipse, da hat es 4 Getriebe schlagartig zerlegt).
Gründe, warum ein Flugzeug in der Luft abmontiert, gibt es viele, und konstruktive Gründe sind heute eher selten. Vielleicht liegt die Ursache nicht immer gleich auf der Hand, vielleicht muß man sich die Situation nochmals in Ruhe durchdenken, vielleicht dauerts auch etwas, bis man eine befriedigende Lösung gefunden hat: Aber wenn man sich mit einer entsprechenden Analyse auseinandersetzt wird man feststellen, daß man doch viel seltener über mangelnde Stabilität klagen muß, als das hier bisher anklingt.
Happy landings
Michael
1. Für jedes Flugzeug gibt es grundsätzlich eine maximal zulässige Geschwindigkeit. Das ist bei den Grossen so, da stehts auch im Prospekt, bei uns ist Geschwindigkeit nicht so leicht ablesbar, da muß man mit der Zeit ein Augenmaß entwickeln, was geht und was nicht. Überspeeden kann man jedes Flugzeug.
2. Die Stellung der Wölbklappen für Speedflug kann ein Faktor sein und steht in der Bauanleitung der Alpina ( beim MPX Condor ist die Speedstellung der Wölbklappen nach Anleitung eine andere, als bei der Alpina, das ist Modell-abhängig).
3. Ein wichtiger Einfluß ist bestimmt auch die vorherrschende Wetterlage. In ruhiger Luft kann ein Flugzeug deutlich schneller fliegen, als in turbulenter Luft und und wird dabei wesentlich weniger belastet, als das langsamer fliegende in der Turbulenz. Das Durchfliegen eines Bartes mit hoher Geschwindigkeit kann durch die schlagartige Belastung dazu führen, daß die Flächenservo-Getriebe zerstört werden ( so gesehen bei einer Ellipse, da hat es 4 Getriebe schlagartig zerlegt).
Gründe, warum ein Flugzeug in der Luft abmontiert, gibt es viele, und konstruktive Gründe sind heute eher selten. Vielleicht liegt die Ursache nicht immer gleich auf der Hand, vielleicht muß man sich die Situation nochmals in Ruhe durchdenken, vielleicht dauerts auch etwas, bis man eine befriedigende Lösung gefunden hat: Aber wenn man sich mit einer entsprechenden Analyse auseinandersetzt wird man feststellen, daß man doch viel seltener über mangelnde Stabilität klagen muß, als das hier bisher anklingt.
Happy landings
Michael
Markus_Gloekler
User
Hallo nochmal,
es ist doch so, mit der richten (also falschen) Einstellung bekommt man jedes Modell in der Luft kaputt. Entweder der Flügel verabschiedet sich, eine Ruderanlenkung ist dem nicht gewachsen oder es wird ganz einfach zu heftig abgefangen und die Zelle überlastet.
Einerseits braucht man für E-Flug möglichst leichte Flugzeuge, andererseits sollen Sie alles aushalten. Das geht eben einfach nicht ohne entsprechenden Aufwand, der sich dann auch im Preis niederschlagen muß.
Ich habe derzeit eine Alpina Master-Edition zu Hause als Bausatz, deren Flächenhälften wiegen halt etwas mehr als die meiner "normalen" Elektro-Alpina. Meine E-Version wiegt 4,8kg, mit den Master-Edition-Flächen wären´s bestimmt 5,2kg. Das Mehrgewicht muß man in der Eben auch werfen, bzw. am Hang mit etwas höherem Sinken in Kauf nehmen. So ist das halt, ohne Kompromisse geht es nicht.
Ich fliege meine Alpina so wie alle meine 4m-Segler, mit ordentlich Dampf aber immer schön rund und nicht zu eckig, da leben sie länger.... *grins
Gruß Markus
es ist doch so, mit der richten (also falschen) Einstellung bekommt man jedes Modell in der Luft kaputt. Entweder der Flügel verabschiedet sich, eine Ruderanlenkung ist dem nicht gewachsen oder es wird ganz einfach zu heftig abgefangen und die Zelle überlastet.
Einerseits braucht man für E-Flug möglichst leichte Flugzeuge, andererseits sollen Sie alles aushalten. Das geht eben einfach nicht ohne entsprechenden Aufwand, der sich dann auch im Preis niederschlagen muß.
Ich habe derzeit eine Alpina Master-Edition zu Hause als Bausatz, deren Flächenhälften wiegen halt etwas mehr als die meiner "normalen" Elektro-Alpina. Meine E-Version wiegt 4,8kg, mit den Master-Edition-Flächen wären´s bestimmt 5,2kg. Das Mehrgewicht muß man in der Eben auch werfen, bzw. am Hang mit etwas höherem Sinken in Kauf nehmen. So ist das halt, ohne Kompromisse geht es nicht.
Ich fliege meine Alpina so wie alle meine 4m-Segler, mit ordentlich Dampf aber immer schön rund und nicht zu eckig, da leben sie länger.... *grins
Gruß Markus
Carthago
User
Also,
hab meine Alpina vorgestern bekommen und zwar eine Master-Edition, noch eine bespannte Version.
Die Qualität des Rumpfes ist ausgezeichnet, die Folie läßt, wie schon hier berichtet wurde sehr zu wünschen übrig. Die Oberfläche ist faltig und muß nachgebügelt werden. Dies ist allerdings im Gegensatz zu Oracover nur bei ganz geringen Temperaturen möglich und es ist wahnsinnig viel Arbeit. Hab schon überlegt die Folie herunterzureißen und mit Oracover zu bespannen.
Ich kann mir schon gut vorstellen, daß die Folie im Sommer bei Sonneneinstrahlung sofort wieder Blasen wirft.
Die Elastikflaps sind OK, allerdings sind die Ausschläge der Queruder ziemlich gering.
Sind diese kunstflugmäßig ausreichend?
Ansonsten denke ich, ist das Preis-Leistungsverhältnis bestimmt in Ordnung.
Ich würde auf alle Fälle beim Neukauf der unbespannten Version den Vorzug geben.
Gibt es diese eigentlich auch mit eingebauten Störklappen?
hab meine Alpina vorgestern bekommen und zwar eine Master-Edition, noch eine bespannte Version.
Die Qualität des Rumpfes ist ausgezeichnet, die Folie läßt, wie schon hier berichtet wurde sehr zu wünschen übrig. Die Oberfläche ist faltig und muß nachgebügelt werden. Dies ist allerdings im Gegensatz zu Oracover nur bei ganz geringen Temperaturen möglich und es ist wahnsinnig viel Arbeit. Hab schon überlegt die Folie herunterzureißen und mit Oracover zu bespannen.
Ich kann mir schon gut vorstellen, daß die Folie im Sommer bei Sonneneinstrahlung sofort wieder Blasen wirft.
Die Elastikflaps sind OK, allerdings sind die Ausschläge der Queruder ziemlich gering.
Sind diese kunstflugmäßig ausreichend?
Ansonsten denke ich, ist das Preis-Leistungsverhältnis bestimmt in Ordnung.
Ich würde auf alle Fälle beim Neukauf der unbespannten Version den Vorzug geben.
Gibt es diese eigentlich auch mit eingebauten Störklappen?
elektroernie
User
Hi
weiß jemand, mit was die Kohleunterlegten Flächen verklebt sind? Mit Epoxy oder mit einer Art PU Schaum?
CU
Ernie
weiß jemand, mit was die Kohleunterlegten Flächen verklebt sind? Mit Epoxy oder mit einer Art PU Schaum?
CU
Ernie
Carthago
User
Hi Ernie,
soweit ich das beurteilen kann, ist das eindeutig Epoxydharz.
Hab mit meinem Bausatz begonnen. Interpretiere ich es richtig, daß der Flächenstahl keinerlei Verbindung zum Rumpf hat und der Rumpf lediglich an den Torsionsstiften und der Multilock Schnappbefestigung hängt?
Biegt sich der Stahl in dem nicht geführten Bereich im Rumpf bei Belastung nicht durch?
Wäre es nicht empfehlenswert hier im Rumpf ein passendes GFK-Rohr einzuharzen?
soweit ich das beurteilen kann, ist das eindeutig Epoxydharz.
Hab mit meinem Bausatz begonnen. Interpretiere ich es richtig, daß der Flächenstahl keinerlei Verbindung zum Rumpf hat und der Rumpf lediglich an den Torsionsstiften und der Multilock Schnappbefestigung hängt?
Biegt sich der Stahl in dem nicht geführten Bereich im Rumpf bei Belastung nicht durch?
Wäre es nicht empfehlenswert hier im Rumpf ein passendes GFK-Rohr einzuharzen?
