Hallo Needlefans,
der Servoeinbau direkt ins Leitwerk funktioniert nicht nur bei der
E-Needle sondern wurde jetzt auch im reinen Segler
umgesetzt ohne wirkliche Nachteile zu generieren. Wichtig war für mich, ein gutes Untersetzungsverhältnis (in diesem Fall 2:1)
zu erhalten um möglichst viel Servoweg zu Nutzen und dadurch eine sehr feine Auflösung zu erhalten.
Der Einbau geschah hier in ein gebrauchtes Leitwerk und über die Hebellängen und das ganze so gut es geht zu verstecken
habe ich meinen Focus gelegt. Es sollte eine minimalistisch einfache und für jeden nachvollziehbare Anlenkung werden.
Keine SpecialWerkzeuge dafür nötig sein und im Grunde hat jeder das Material in seinem Fundus im Bastelraum.
Den Draht den ich verwendet habe ist 1,2mm stark und kriegt man in jedem Modellbauladen, der Hebel stammt von einem
einsamen Servoabtriebshebel. Trikki wird es ein wenig, die Bohrung in das Material exakt zu bekommen, aber das ist kein
Hexenwerk. Man nehme ein Stück 1,2 mm Stahldraht, ja genau den ich hier als Gestänge nutze, den an der Schleifscheibe
so anschleifen das er 4 abgeflachte Seiten die in der Größe unterschiedlich sind (Schaut Euch einen Nagel an der Spitze an
bevor ihr damit die Wand Löchert
).
Den Bohrer in den Dremel oder was auch immer, durch die Spitze habt ihr eine Zentrierung und könnt mit mittlerer Drehzahl
ein Loch in den Servohebel Bohren bzw. Heiß einreiben. Ihr erhaltet ein präzise Bohrung und am Bohrer-Ein sowie Austritt erhaltet
ihr ein gleichmäßige Wulst, die den Anlenkungsdraht wie ein Buchse exakt führt.
Wenn man genau hinschaut kann man es erkennen und das ist alles was ihr von Aussen seht, der Rest ist unter Putz.
Ich bin mit dem Servoeinbau noch nicht ganz fertig und somit fehlen noch Bilder vom Deckel und wie es Final aussieht.
Das reiche ich bei Interesse gerne nach.
Gruß
DonM