Nimbus 4 von Tangent mit JK Klapptriebwerk

Mefra

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Hallo Dominique,

ich baue z.Zt. einen Ventus 2c mit JK-KTW. Momentan "bastel" ;) ich die Klappen für das KTW.

Ich habe die Scharniere, wie Du, aus Gfk gesägt, sie sind so ählich wie Deine aufgebaut.

Ein paar Fragen habe ich aber noch:

- Wie hast Du die Scharniere in den Rumpf geklebt???
- Hast Du einen durchgehenden Stahldraht genommen oder jedes Scharnier einzeln, und kannst diesen ggf. wieder komplett entfernen, z.B. zum Lackieren der Klappen ?
- Hast Du die Scharniere, am Stahldraht mit den Messinghülsen aufgefädelt in einem in den Rumpf geklebt, oder jedes Scharnier einzeln??? Wenn ja, schleifen die Scharniere nicht am Rumpf oder hast Du ggf. durch Unterfüttern, den Drehpunkt des Scharniers leicht angehoben???

Wäre schön, wenn Du mir helfen könntest. :)
Vielen Dank schon mal.
 
Servus Frank,
zu Deinen Fragen:
die Messinglager sind nur auf den Draht gefädelt, um die kleinen Ärmchen an den Klappen auszurichten und einen leichtgängigen Drehpunkt zu bekommen. Nachdem die Arme an den Klappen ausgehärtet waren (Endfest 300) habe ich den langen Draht herrausgezogen, drei kleine Stücke abgeschnitten die jeweils mit zwei Messingröhrchen bestückt. Auf die Messinglager habe ich dann noch zwei gfk Blättchen zum Unterfüttern mit Sekundenkleber fixiert, die Klappen mit den Anschlägen im Rumpf sauber eingepasst mit Tape fixiert und dann die linke (mit dem Falz zuerst) eingeharzt nach dem Aushärten die Klappe entfernt (nur die kleinen Drahtstücke herrausschieben) und die gleiche Gaudi mit der rechten. Fettig.

Auf die schnelle leider etwas unscharf, man kann aber erkennen das die Unterfütterung auch unterschiedlich stark ausfällt (Rumpfkontur). Zur mechanischen Festigkeit: da hilft nur fräsen. Mir ist etwas Harz in ein Scharnier gelaufen, das konnte ich ohne größere Beschädigungen mit einer Zange nicht raus brechen.

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So, jetzt noch geschwind etwas zum Accuzuhause.
Das ist aus 4mm Birkensperrholz gefertigt. Ich wollte keine unkapputbare Konstruktion vorne einbauen da natürlich in dieser Variante die Schleppkupplung nicht in Betrieb genommen werden kann. Da aber keine Passende Schleppmaschine im Verein vorhanden ist, hält sich meine Trauer in Grenzen.

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Kurze Kabelwege sind mir wichtig.

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Der Zwischenraum wird als Balastkammer genutzt.

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Die komplette Stromversorgung ist jetzt vorne untergebracht. Scharf was.

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Das Gebilde im Rohbau.

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Leicht eingeharzt und etwas verstärkt (sowie Lackiert) ist der Accuhalter jetzt an seinem Platz. Zu meinem (Modellbau) Glück fehlt nur noch, das der Empfänger in dieser Position störungsfrei arbeiten kann. Zu dem Thema hat mir heute früh Herr Bär, von Tangent, Mut gemacht und mich ausführlich beraten. Umfangreiche Reichweitentests werden natürlich dem Erstflug vorrausgehen. Die Antennenfrage ist auch geklärt, die Litze in einem Kunststoffrohr unter Wärme zick zack gebogen und die letzten 20cm mit einer Stabantenne. Wir werden sehen.

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jduggen

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Eric S. schrieb:
Hallo,

ich bin von Anfang an begeisterter Mitleser dieses Projektes und ebenfalls “Betroffener“,
da ich z.Zt. auch an diesem Modell baue, ebenfalls als Elektrosegler.
Nach langem Überlegen habe ich mich allerdings dazu entschieden, nicht die
High End Lösung mit einem Klapptriebwerk einzusetzen, sondern einfach die Nase abzuschneiden und einen Außenläufer einzubauen.
In meinem Fall ein AXI 4130/20.
Das Klapptriebwerk werde ich mir für später aufheben, da schon andere Projekte im Kopf herumschwirren.
Einziehfahrwerk hat mein Modell aber ebenfalls bekommen.
Nun beschäftigen mich 2 Fragen.
Ich hatte vor, den Motor mit 8 Lipo Zellen zu betreiben an z.B. einer 18x11 Aeronaut, das sollte ausreichen für den Start mit einem Startwagen sein.
Bin nun am Überlegen, ob nicht auch 6 Zellen ausreichend wären mit einer größeren, wirkungsgradstärkeren Luftschraube (20-21 Zoll?) Wer hat diesbezüglich Erfahrungen?
Des weiteren mache ich mir Gedanken über den Empfänger, alleine 10 Servos wollen in den Tragflächen angesteuert werden, wenn man keine V- Kabel mit all ihren Nachteilen verwenden möchte sondern jedes Servo einzeln ansteuern will, sieht die Sache schon etwas komplizierter aus. Meine MX 22 läßt max. 12 Funktionen zu im PPM Modus, in PCM, was mir persönlich lieber wäre, nur 10.
Wer kann berichten wie er dieses Problem gelöst hat?

Tschüs, Eric

Hallo Eric,

wenn Du die Nase noch dran hast, schau Dir mal meine Bilder an. Ich fliege seit einem Jahr einen N4 von Gleisner (6m) mit dem Motor in der Nase. ( 17Z nimh 4200, Pletti 300/30/2 mit 10x6 ist Bodenstart möglich)

Gruß

Jörg
 

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jduggen

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Hallo Pierre,

da hast Du nicht ganz unrecht. Der Antrieb ist aus dem Jahr 2000 für ein Graupner up and go Klapptriebwerk. Da passte max eine 10" latte drauf. Funzt aber auch so klasse und der Prop fällt nicht so auf wie ein 15" Cfk. Damit wäre dann auch kein Bodenstart mehr drinn.
Ich erreiche damit Steigraten von 4,5m/s bei 4min laufzeit, macht ~1100m höhe. Das reicht auch für eine Weile.

Grüße

Jörg
 

Locke

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Hallo Jörg,

der Frontantrieb ohne abgeschnittene Nase sieht trotzdem gut aus :)
Da wird das Modell wenigstens nicht verhunzt.....:)

Gruß Pierre
 
Heute habe ich das schöne Wetter genutzt, nicht nach draußen zu gehen und um mich der Verkabelung zu widmen.

Die Weiche hat ihren Platz bekommen, sie ist jetzt an den Kabelbindern aufgehängt.

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Die beiden vertragen sich hoffentlich.

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Letztendlich wird nur der Reichweitentest zeigen ob sich die Mühe gelohnt hat, alle Kabel so kurz wie möglich zu halten und die Rc-Elektronik von den (stark) Strom führenden Bauteilen zu separieren.

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Es schaut nach nichts aus, das war aber ein ausgefüllter Löt Basteltag heute. Zwei Büschel Kabel von den Tragflächen kommen noch dazu, ansonsten ist das meiste geschafft. Zur Belohnung hat nichts gestunken und gebrannt als ich die P. Box das erste mal in Betrieb genommen habe.

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Schöne Woche
 

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jduggen

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Hallo Gerhard,

ich habe die Welle um 4 cm verlängert und nochmal gelagert. Sind 2 einfache Drehteile. Die Welle ist aus Stahl, der Lagerflansch aus AL.
Nein ein Video habe ich (noch) nicht. Wenn das Wetter in den nächsten Wochen mitspielt kann ich mal eins machen.

Gruß

Jörg
 

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Eigentlich wollte ich heute mit meiner FS die Flugsaison eröffnen, kaum aufgerüstet, hat es zu regnen begonnen. Ersatzweise war dann etwas Basteln angesagt.
Auf die Schnelle ein paar Bilder.

Die Antenne hat ihren Platz gefunden, das Kabel dahin ist im zick zack verlegt.

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Die Kontaktschalter für Triebwerksarm und Rumpfklappen sind jetzt auch verbaut.

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Anhang anzeigen 60382

Anhang anzeigen 60383

Die Lötarbeit ist abgeschlossen und alle Kabel sind genau abgelängt.

Anhang anzeigen 60384

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Linke Seite Servokabel, rechts Stromleitungen Motor.

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Die Verkabelung ist fast abgeschlossen und als nächstes wird die KTW-Steuerung programmiert, dann erwacht die Maschine zum leben (Juhu).
Auf Anraten von Herrn Bär (Tangent), werde ich die innere Flächenbefestigung (Flächenklipps) noch gegen eingelassene Rampamuffen in der Tragfläche und 6mm Nylonverschraubung tauschen.
 

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Hallo,
ich bin auch noch da (sagte mein Nimbus heute Morgen, stand vor unserem Bett und hatte ein beschlagenes Cockpit).

Da habe ich die Maschine fast zwei Wochen nicht bebastelt, um auch mal die Birne von dem Projekt frei zu bekommen. Viel Arbeit und immer wieder bestes Flugwetter haben geholfen dem Keller fern zu bleiben. Das das nicht ganz stimmt, werdet Ihr Euch wohl denken können. Ein sehr netter Vereinskollege ist nähmlich auch schuld daran, heimlich in der Nacht (ohne den Nimbus zu berühren) ein paar Stunden im Keller verbracht zu haben. Der hat mir diverse selbst design´te Depronteile in die Hand gedrückt.

Auch wenn es in diesem Bericht nichts verloren hat, möchte ich Euch das 191,25g Spaß bringende Ergebnis nicht vorenthalten.

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Na wo isser denn, der Motor.

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Der Erstflug heute (trotz schlechtem Wetter), hat richtig Spaß gemacht, super Teil.

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Beim Segler habe ich die Programmierung des KTW´s abgeschlossen, mit der SM-Elektronik wirklich ein Kinderspiel. Ich mußte auch noch ein V-Kabel von SM ordern, da die Störklappen in Verbindung mir der Bremse, sich mechanisch nicht einwandfrei justieren ließen. Hätte ich das Kabel gleich mit eingeplant, wäre die komplette Programmierung bestimmt schon fertig. Die Triebwerksklappen bleiben in den ersten flügen jetzt mal offen, da ich immer noch keine gute Lösung zur Teilung gefunden habe.
Die Anformungen Rumpf-Tragwerk und Arretierung werde ich jetzt noch fertigstellen. Wenn das geschehen ist, geht es bald zum Erstflug. Die Dekoration und der Rumpflack schließen dann das Projekt ab (wenn alles gut geht).

So kommt mir das Baby nicht in die Luft.

Anhang anzeigen 62774

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Kurze angepasste Kabel, an die drei offenen blauen Servostecker kommt noch das SM-V Kabel. Im Reichweitentest wird sich zeigen ob alles einwandfrei funktioniert.

Anhang anzeigen 62776

Schöne Woche
 

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Gast_4749

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Hallo,
schönes Bauwerk ! Gratuliere
weiter so

ich hab ne Frage bei der Haube wie hast du die Befestigung gemacht ?

Beim Rumpf habe ich gesehen das ist ein recht großes Lock eine Hülse oder was eingeharzt - okay doch wie schauts bei der habe selbst aus - was hast da für einen Stift drinnen und wie ist der befästigt ?
Mach ein Bild Danke !

Zu dem die Frage ist der Winkel - da nicht etwas ungünstig ?
Die Idealere Kraftübertragung ist je näher es in der Mitte wäre um den Zug direckt zu haben ..oder ? den so kanntet es etwas ... Bild

Grüße Gerhard
 
Servus Gerhard,

die eingeharzte Hülse ist ein Stück von einem 8mm GFK Rohr das innen 6mm Durchmesser hat. Der Stift ist ein 6mm, mit Harz und Microballons ausgegossenes, Kohlerohr. Mit dem ungünstigen Winkel am Verschluß hast Du schon recht, der Zugpunkt ist zwar leicht aussermittig aber trotzdem leichtgängig, mir war ein gerade verlegter Bowdenzug wichtiger. Mit dem KTW hatte ich eh keine andere Möglichkeit.

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Leider wieder etwas unscharf, aber einwandfrei in der Funktion.

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Grüße
 

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Hallo Leute,

jetzt steht bald der Erstflug an. Morgen werde ich Herrn Bär von Tangent noch anrufen um letzte Einstellungen zu erfragen und evtl. noch ein paar Tipps einzuholen. Abschließend habe ich jetzt noch die Rumpf - Tragwerk Übergänge angepasst und die Fixierung der Flügel am Rumpf, mittels eingeharzter Rampamuffen und Verschraubung durch 6mm Nylonschrauben realisiert. Alle Einstelldaten, Schwerpunkt, EWD, Ausschläge usw. werde ich Euch dann nach den ersten Flügen mitteilen und hübsch machen steht ja auch noch an. Vielleicht gibt es auch ein Video. Dann braucht es nur noch einen entspannten Tag und schönes Wetter.

Holm und Rippenbruch
 
Hallo Dominique,

Habe Deinen Bericht mit Freude vefolgt und wünsche Dir einen erfolgreichen Erstflug!
Immer dran denken: was gut aussieht fliegt auch gut. So ganz nebenbei: Herr Bär versteht was von seinem Geschäft - wenn das dann noch so perfekt umgesetzt wird kann nichts schiefgehen ;)

Dein Innenausbau ist übrigens wirklich beeindruckend! Einige Bilder sind schon auf meiner Festplatte :)

Grüße
Walter

PS: Video :confused: ....unbedingt!!!:D
 
Erstflug

Erstflug

Hallo Dominique,

was soll denn hier heissen "Vielleicht ein Video"?:confused:

Habe von Anfang an deinen Baubericht mitverfolgt -und mir in der Zwischenzeit auch einen Tangent/Nimbus4 -gebraucht- ergattert.
Ich warte seit meinem ersten lesen auf das Video, da ich dein Projekt absolut den Hammer finde!!!

Daher freue ich mich auch auf deine Einstellwerte -und bitte bitte ein Video:) .

Have a nice evening...

Patrick
 
Herzlichen Glückwunsch zu deinem Nimbus Patrick. Es ehrt mich auch, wenn meine Arbeit als Vorlage auf Euren Festplatten einen kleinen Platz findet. Ein Video wird es natürlich geben, wenn ich einen willigen Kameramann gefunden habe.

Heute Morgen habe ich mir in einem längeren Telefonat, mit Herrn Bär, doch noch einen Rüffel eingefangen. Der war ganz entzetzt, das ich die beiden Querruder auf einem Kanal gelegt habe. Wo er Recht hat, hat er Recht, das Leistungspotenzial der Maschine ist mit einer 4 Klappen Konfiguration nicht so ausgereitzt wie mit 6 Klappen. Ich sehe nur die Möglichkeit auf einen 12 Kanal PPM Empfänger umzusteigen. Herr Bär äußerte hauptsächlich Bedenken im Landeanflug (Krähe mit Störklappen) bei böigen Bedingungen (Querruder Wirkung). Kann ich den Erstflug in der jetzigen Konfiguration wagen (und später optimieren) oder seid auch Ihr der Meinung das in Hinblick auf Streckung und Spannweite eine 6 Klappen Ansteuerung von Anfang an nötig ist. Meine FS 19 und die eher vergleichbare FS 4000 eines Freundes, funktionieren wunderbar mit 4 Klappen.
Hat jemand einen Mut machenden Tipp.
 

Jan

Moderator
Herr Bär weiß, was er sagt. Bei diesem schönen Flieger wäre es schade, wenn seine Bedenken zum Tragen kämen und wegen einer dusseligen Ablösung eine Fläche im Landeanflug Bodenkontakt bekäme, weil Du nicht genug Ruderwirkung hattest. Den größeren Sender brauchst Du eh. Gibt so viele schöne Dinge, die man damit machen kann... ;)
 

Hans Rupp

Vereinsmitglied
Hallo,

die Bedenken von Herr Bär sind ja berechtigt, aber es spricht wenig dagegen eben bei einer Programmierung als 4 Klappenflügel + Störklappen die Querruder bei "Krähe" nicht hochzufahren. Dann hast Du genügend Ruderwirkung.
Mach ich trotz 6-Klappen-Flügel bei meinem Vortex übrigens auch so.
Der bremst auch ohne brachial und die Steuerwirkung ist so besser.

Landeklappen auf nicht neutralisiertendem Knüppel rechts
Bis halber Weg fahren die Wölbklappen nach unten,
erst dann kommen die Störklappen dazu.

Schwieriger wird die Sache bei Verwölben der Fläche. Da will man ja die Querruder abgestuft mit verwölben und es ist gar nicht so einfach, die mechanisch so anzulenken, dass alles passt. Wünschenswert ist ja, negativ beide Klappen gleich zu verwölben, positiv die äußeren Querruder aber etwas weniger. Wenn es nicht ganz hinhaut ist es aber trotzdem gut fliegbar, solange die äußeren Querruder nach unten höchsten gleich oder besser etwas weniger mitgehen wie die Inneren.

Hans
 

Jan

Moderator
Hans, Du störst gerade meinen Versuch, den Mann zum Kauf eines neuen Senders zu ermutigen. ;)
 
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