udogigahertz
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Tolle Vorschläge, Oliver.
Dann wollen wir mal dazu Stellung nehmen:
Fazit: Geht nicht, kannste vergessen.
Dazu kommt, dass man als Abgeordneter sehr wohl seine Leute bei der Partei genau kennt, bei den Wählern sieht es da schon schlechter aus: Da wir ein Wahlgeheimnis haben, weiß doch am Ende niemand, wer wen gewählt hat. Wer also ist das: "Seine Wähler"? Niemand kann einer letztlich nicht bestimmbaren, anonymen Masse verpflichtet sein, das ist Quatsch hoch drei.
Fazit: Der Abgeordnete ist gemäß Grundgesetz nur seinem Gewissen verpflichtet - in der Theorie, praktisch ist er seiner Partei verpflichtet, die ihn zu dem gemacht hat, was er ist.
Fazit: Stammtischforderung, da es diesen "Fraktionszwang" so gar nicht gibt.
Nur ein Beamter kann ganz unbesorgt ein Mandat als Abgeordneter annehmen mit dem Risiko, nach 4 Jahren aus dem Parlament rauszufliegen, weil ihn seine Partei nicht mehr aufstellt, da er sich vielleicht mal nicht dem "Fraktionszwang" unterworfen hatte und im Sinne seiner Wähler gestimmt hat, dann kann er seine vorherige Tätigkeit als Beamter wieder aufnehmen, sein Arbeitsplatz ist ihm sicher, wird für ihn freigehalten, ja er wird sogar in Abwesenheit befördert, da er ja durch seine Abgeordnetentätigkeit keinerlei Nachteile erfahren darf -
Jetzt betrachten wir mal einen politisch interessierten selbständigen Handwerker, zum Beispiel eine Dekorateur:
- Der muss seine Firma jemand anderem anvertrauen oder verkaufen oder dichtmachen oder selbst weiterführen - nur wo nimmt er dann die Zeit her, sich für seine Wähler einzusetzen? Oder im Parlament zu sitzen und "Politik zu machen"? Das wird nicht gehen, also muss er wohl oder übel seinen Laden für 4 Jahre dichtmachen, ins Parlament gehen und darauf hoffen, dass er auch wiedergewählt wird, fliegt er nach 4 Jahren aus dem Parlament raus, bekommt er noch einige Jahre lang ein Übergangsgeld, das aber immer weniger wird, bis es nach so 8 bis 10 Jahren ganz eingestellt wird.
So, da aber vorher das eigene Geschäft aufgegeben wurde, denn man wollte ja seine ganze Kraft für seine Wähler einsetzen, steht man dann wieder vor dem Nichts.
Erst, wenn man mindestens 2 Legislaturperioden durchgehalten hat, erst dann bekommt man eine ewige Rente.
Wird vielleicht jetzt klarer, warum da so wenige Landwirte, Handwerker, Selbständige drin sitzen?
Die Frage ist: Wie will man das ändern? Antwort: Die Abgeordneten müssten ab dem ersten Mandat finanziell den Beamten gleichgestellt werden - das kostet aber und zwar seeeehr viel Geld. Will das jemand?
Fazit: Stammtischgeschwätz - kannste vergessen.
Wer sowas will, der soll doch nach Iran auswandern, da gibts das schon jetzt.
Fazit: Stammtischgeschwätz allererster Güte.
Willst du Leute einfach dazu bestimmen, wenn sich nicht genügend Selbständige finden, die bereits sind, ihren Betrieb aufzugeben? Das Gegenteil einer Wahl? Oder wie?
Fazit: Blödsinn und undurchführbar.
Fazit:
Dazu sach ich jetzt mal nix, das ist mir zu flach ......
Grüße
Udo
Dann wollen wir mal dazu Stellung nehmen:
Nett gemeint, jedoch wird die Politik im Parlament oder in dessen Lobby (Vorraum) gemacht, nicht in Hintertupfingen im Hinterzimmer der Dorfkneipe. Dann darf man sich aber nicht beklagen, wenn die Abgeordneten niemals im Parlament zu sehen sind und dort die Debatten und Abstimmungen vor leeren Bänken stattfinden.Unsere gewählten Abgeordneten sollten hauptsächlich in ihren Wahlbezirken leben und 1x monatlich in den Wahlbezirken Rechenschaft abgeben in einer öffentlichen Veranstaltung.
Oliver
Fazit: Geht nicht, kannste vergessen.
Stammtischgeschwätz und das weißt du auch, Oliver. Ohne eine starke politische Partei, die den Kandidaten aufstellt und ihm den Wahlkampf finanziert, kannst du die Wahl zum Abgeordneten glatt vergessen, das geht nicht. Eventuell klappt das noch bei Gemeinderatswahlen in kleinen und mittleren Orten, wo jeder jeden kennt, aber spätestens auf Kreisebene ist damit Schluss. Wenn jemand gewählt werden will, braucht er die Unterstützung einer etablierten Partei. Da das so ist, wird man als anständiger Mensch doch nicht seine Sponsoren und Unterstützer vergessen, sondern im Gegenteil bemüht sein, sich des Vertrauens der eigenen Partei würdig zu erweisen. Ganz normales menschliches Verhalten eben.Ein Abgeordneter ist seinen Wählern Rechenschaft schuldig und nicht seiner Partei!
Dazu kommt, dass man als Abgeordneter sehr wohl seine Leute bei der Partei genau kennt, bei den Wählern sieht es da schon schlechter aus: Da wir ein Wahlgeheimnis haben, weiß doch am Ende niemand, wer wen gewählt hat. Wer also ist das: "Seine Wähler"? Niemand kann einer letztlich nicht bestimmbaren, anonymen Masse verpflichtet sein, das ist Quatsch hoch drei.
Fazit: Der Abgeordnete ist gemäß Grundgesetz nur seinem Gewissen verpflichtet - in der Theorie, praktisch ist er seiner Partei verpflichtet, die ihn zu dem gemacht hat, was er ist.
Wieso das denn? Da der Abgeordnete sowieso nur seinem Gewissen verpflichtet ist, gibt es de facto diesen "Fraktionszwang" nicht - theoretisch, aber in der Praxis gibt es ihn sehr wohl, jedoch kann eine Partei diesen "Zwang" letztlich nicht durchsetzen, wenn die Betroffenen es nicht wollen, das ist eher ein moralischer Zwang.Ein Fraktionszwang sollte verboten werden.
Fazit: Stammtischforderung, da es diesen "Fraktionszwang" so gar nicht gibt.
Nette Idee, da habe ich sogar viel Sympathie für, nur .......... schon mal überlegt, warum das so ist?Per Gesetz sollten die Berufe im Parlament entsprechend verteilt sein.
Genauer-
obwohl die Beamten die Minderheit im dt. Volk stellen sind sie weit überproportional im Parlament vertreten!
Verhältniswahlrecht.
Nur ein Beamter kann ganz unbesorgt ein Mandat als Abgeordneter annehmen mit dem Risiko, nach 4 Jahren aus dem Parlament rauszufliegen, weil ihn seine Partei nicht mehr aufstellt, da er sich vielleicht mal nicht dem "Fraktionszwang" unterworfen hatte und im Sinne seiner Wähler gestimmt hat, dann kann er seine vorherige Tätigkeit als Beamter wieder aufnehmen, sein Arbeitsplatz ist ihm sicher, wird für ihn freigehalten, ja er wird sogar in Abwesenheit befördert, da er ja durch seine Abgeordnetentätigkeit keinerlei Nachteile erfahren darf -
Jetzt betrachten wir mal einen politisch interessierten selbständigen Handwerker, zum Beispiel eine Dekorateur:
- Der muss seine Firma jemand anderem anvertrauen oder verkaufen oder dichtmachen oder selbst weiterführen - nur wo nimmt er dann die Zeit her, sich für seine Wähler einzusetzen? Oder im Parlament zu sitzen und "Politik zu machen"? Das wird nicht gehen, also muss er wohl oder übel seinen Laden für 4 Jahre dichtmachen, ins Parlament gehen und darauf hoffen, dass er auch wiedergewählt wird, fliegt er nach 4 Jahren aus dem Parlament raus, bekommt er noch einige Jahre lang ein Übergangsgeld, das aber immer weniger wird, bis es nach so 8 bis 10 Jahren ganz eingestellt wird.
So, da aber vorher das eigene Geschäft aufgegeben wurde, denn man wollte ja seine ganze Kraft für seine Wähler einsetzen, steht man dann wieder vor dem Nichts.
Erst, wenn man mindestens 2 Legislaturperioden durchgehalten hat, erst dann bekommt man eine ewige Rente.
Wird vielleicht jetzt klarer, warum da so wenige Landwirte, Handwerker, Selbständige drin sitzen?
Die Frage ist: Wie will man das ändern? Antwort: Die Abgeordneten müssten ab dem ersten Mandat finanziell den Beamten gleichgestellt werden - das kostet aber und zwar seeeehr viel Geld. Will das jemand?
Fazit: Stammtischgeschwätz - kannste vergessen.
Jau, dann haben wir hier bald wieder Todesstrafe mit öffentlichen Hinrichtungen und Hand ab bei Diebstahl, wenn das Volk direkt entscheidet.Mehr Volksentscheide.
Wer sowas will, der soll doch nach Iran auswandern, da gibts das schon jetzt.
Fazit: Stammtischgeschwätz allererster Güte.
Wer entscheidet, was "unsinnig" ist? Eine dem Abgeordneten übergeordnete Institution, die ihrerseits gewählt wurde? Noch mehr Aufwand? Noch mehr Bürokratie? Noch mehr Wahlen? Noch mehr Abgeordnete, die finanziell versorgt werden müssen? Wie willst du das erreichen, dass die "Gruppen" proportional vertreten sind?Um zu verhindern daß unsinnige Entscheide zur Wahl stehen sollte es eine Komission geben die getrennt zu jeder Wahlperiode parallel gewählt wird und der jeder angehören kann. Auch hier ist peinlichst darauf zu achten daß eine Gruppe nicht überproportional vertreten ist.
Willst du Leute einfach dazu bestimmen, wenn sich nicht genügend Selbständige finden, die bereits sind, ihren Betrieb aufzugeben? Das Gegenteil einer Wahl? Oder wie?
Fazit: Blödsinn und undurchführbar.
Die einzig sinnvolle, einsehbare und auch durchführbare Massnahme. Einverstanden damit.Verbot von Nebentätikeiten.
Was soll das denn? Indirekt passiert das ja auch, denn die werden aus Steuergeldern bezahlt. Wie willst du da nachvollziehen, wo das Geld jeweils herkommt? Macht auch keinen rechten Sinn.Gehalt bezahlt vom Wahlbezirk.
Fazit:
Abschaffung vom Politikstudium.
Dazu sach ich jetzt mal nix, das ist mir zu flach ......
Grüße
Udo