schreiner1993
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Hallo Zusammen,
ich habe schon mehrere Viertakter gebraucht (meistens für kleines Geld) auf Ebay gekauft und baue jetzt einen OS FS 40 Surpass neu auf. Dieser soll in einem Robbe Charter seinen Dienst verrichten. Den Motor den ich gekauft habe machte zunächst einen sehr guten Eindruck: kaum verschmutzt und sehr gut eingeölt. Auch gab es nahezu keine Ablagerungen im Brennraum, ich denke daher das der Motor noch nicht viel gelaufen hat. Trotzdem tausche ich vorsorglich die Lager aus, das Hauptlager zum Beispiel sieht nicht mehr besonders schön aus und lässt sich auch nicht wirklich gut durchdrehen. Bei der Demontage gab es keine großen Überraschungen - bis ich mir das Pleuel näher betrachtete: Der Kolbenbolzen hat etwas Spiel, aber viel schlimmer, das zugehörige Lager des Pleuels weißt einen Riss auf (ich hoffe man kann es auf den Bildern als "schwarzen Strich" erkennen, er ist aber auch deutlich fühlbar).
Leider habe ich kein neues Pleuel und Ersatz ist auch sehr schwer zu finden. Ich habe auch nicht viel Ahnung von diesen Gleitlagern: Sind sie verpresst und lassen sich tauschen? Kann ich den Motor auch mit dem Riss betreiben? Ich will unbedingt vermeiden, dass das Lager Auflösungserscheinungen bekommt und sich im Motor verteilt, das wäre auch für die restlichen Teile, die noch sehr gut in Schuss sind, vermutlich das Ende.
Vielleicht können mir ja ein paar Experten Rat geben wie ich damit umgehen kann und ob es vielleicht sogar eine Möglichkeit zur Reparatur gibt.
Viele Grüße
Bastian
ich habe schon mehrere Viertakter gebraucht (meistens für kleines Geld) auf Ebay gekauft und baue jetzt einen OS FS 40 Surpass neu auf. Dieser soll in einem Robbe Charter seinen Dienst verrichten. Den Motor den ich gekauft habe machte zunächst einen sehr guten Eindruck: kaum verschmutzt und sehr gut eingeölt. Auch gab es nahezu keine Ablagerungen im Brennraum, ich denke daher das der Motor noch nicht viel gelaufen hat. Trotzdem tausche ich vorsorglich die Lager aus, das Hauptlager zum Beispiel sieht nicht mehr besonders schön aus und lässt sich auch nicht wirklich gut durchdrehen. Bei der Demontage gab es keine großen Überraschungen - bis ich mir das Pleuel näher betrachtete: Der Kolbenbolzen hat etwas Spiel, aber viel schlimmer, das zugehörige Lager des Pleuels weißt einen Riss auf (ich hoffe man kann es auf den Bildern als "schwarzen Strich" erkennen, er ist aber auch deutlich fühlbar).
Leider habe ich kein neues Pleuel und Ersatz ist auch sehr schwer zu finden. Ich habe auch nicht viel Ahnung von diesen Gleitlagern: Sind sie verpresst und lassen sich tauschen? Kann ich den Motor auch mit dem Riss betreiben? Ich will unbedingt vermeiden, dass das Lager Auflösungserscheinungen bekommt und sich im Motor verteilt, das wäre auch für die restlichen Teile, die noch sehr gut in Schuss sind, vermutlich das Ende.
Vielleicht können mir ja ein paar Experten Rat geben wie ich damit umgehen kann und ob es vielleicht sogar eine Möglichkeit zur Reparatur gibt.
Viele Grüße
Bastian