Vor ein paar Tagen habe ich mir den Bausatz der Pete 'n Poke hier in der Börse gegönnt. Infos dazu z.B. bei Great Planes: https://www.greatplanes.com/airplanes/gpma0493.php
Vorweg eine kleine Warnung! Ich bin KEIN erfahrener Modellbauer. Ich habe bis jetzt nur Revell-Zeug, Modellflug-Helis/Multicopter und Schaumstoff-Flieger gebaut. Einen waschechten Balsa-Bausatz
hatte ich aber noch nie in der Mache. Es kann also durchaus sein, dass ich Dinge falsch oder nicht wirklich gut mache. Daher: Nachmachen auf eigene Gefahr
Der Bausatz besteht im Wesentlichen aus einer Unmenge an Holzteilen. Viele Balsa-Leisten und einige vorgestanzte Holzteile (aus Sperrholz oder Balsa). Dazu noch ein wenig Kleinkram, wie Fahrwerksdraht,
Anlenkteile, Bowdenzüge und sowas. Es gibt keinerlei fertige Baugruppen/-Teile, die man einfach nur zusammenpappen muss. Das verspricht also seeeeehr viele Stunden Bastelspaß! Herbst und Winter kann kommen
Als Anleitung ist ein (hoffentlich) gut gemachtes DIN-A4-Heft in der Packung, wo Text und Bilder und Tabellen dafür sorgen, dass man von Anfang bis Ende durch den Bau geleitet wird. Wie gut die Anleitung ist, werde
ich ja merken. Sieht jedoch besser aus, als meine letzte Heli-Anleitung, wo ich anhand von Explosionszeichnungen Dutzende von Ringen, Kugellagern und Co. zusammensetzen durfte.
Außerdem sind zwei riesige 1:1-Pläne im Karton. Da kann man die Maße ablesen oder sogar direkt die Holzteile auflegen. Finde die Idee gut, aber ehrlich gesagt hätte ich doch lieber die exakten Längen und Winkel in
Textform zur Hand. Aber gut, wird so schon sinnvoll sein...bin da halt Anfänger.
Angefangen habe ich strikt nach der Anleitung mit der "Fin". Die Anleitung ist nur in Englisch verfügbar und ehrlich gesagt weiß ich gerade wirklicht nicht, wie die korrekte Übersetzung für "Fin" ist. Google spuckt "Flosse" aus
Das Teil hat mir gleich mal einen Vorgeschmack darauf gegeben, auf was ich mich da eingelassen habe! Man muss dieses Teil komplett aus Leisten selbst erstellen. Prompt habe ich die erste Leiste falsch zugesägt. Der Winkel
stimmte um ein paar Grad nicht und das Teil war nicht zu gebrauchen. Ich hoffe mal, dass mir die paar Zentimeter Verschnitt keine Nachbestellung von einer einzige Balsa-Leiste mit nicht-metrischen Maßen beschert
Auch sonst war es nicht gerade leicht. Schon die kleinsten Abweichungen führen zu Spalten. Wenn man Glück hat, kann man es mit einem Messer und Schleifpapier noch in den Griff kriegen. Aber so fugenfrei und perfekt wie auf dem Foto in der Anleitung kriegen ich(!) das nicht hin.
Ich habe übrigens mehrere Klebstoffe ausprobiert. Von Sekundenkleber (dünn und mitteldick), über UHA Hart, bis hin zu Holzleim (schnellbindend). Nur Holzleim hat für mich funktioniert. Sekundenkleber zieht dermaßen
heftig ins Balsa ein, dass es gar nicht klebt, UHU-Hart wird nicht wirklich hart... ...die Klebestelle ist labil. Klassischer Holzleim geht aber gut. Ich werde mich da aber an die Anleitung halten und Epoxy und Seku da verwenden,
wo die Anleitung das sagt. Wenn dort nichts steht, nehme ich den weißen Leim.
Ich bin gespannt wie weit ich mit dem Projekt komme. Ich habe keine Werkstatt und baue immer alles am Schreibtisch. Da ist für den riesigen 1:1-Plan kein Platz. Entweder zerschneide ich den oder mache auf dem Boden weiter, wie für das erste
Teil hier. Ich lass mich überraschen, ob es was wird. Bis jetzt habe ich noch alles irgendwie in die Luft bekommen.
Vorweg eine kleine Warnung! Ich bin KEIN erfahrener Modellbauer. Ich habe bis jetzt nur Revell-Zeug, Modellflug-Helis/Multicopter und Schaumstoff-Flieger gebaut. Einen waschechten Balsa-Bausatz
hatte ich aber noch nie in der Mache. Es kann also durchaus sein, dass ich Dinge falsch oder nicht wirklich gut mache. Daher: Nachmachen auf eigene Gefahr
Der Bausatz besteht im Wesentlichen aus einer Unmenge an Holzteilen. Viele Balsa-Leisten und einige vorgestanzte Holzteile (aus Sperrholz oder Balsa). Dazu noch ein wenig Kleinkram, wie Fahrwerksdraht,
Anlenkteile, Bowdenzüge und sowas. Es gibt keinerlei fertige Baugruppen/-Teile, die man einfach nur zusammenpappen muss. Das verspricht also seeeeehr viele Stunden Bastelspaß! Herbst und Winter kann kommen
Als Anleitung ist ein (hoffentlich) gut gemachtes DIN-A4-Heft in der Packung, wo Text und Bilder und Tabellen dafür sorgen, dass man von Anfang bis Ende durch den Bau geleitet wird. Wie gut die Anleitung ist, werde
ich ja merken. Sieht jedoch besser aus, als meine letzte Heli-Anleitung, wo ich anhand von Explosionszeichnungen Dutzende von Ringen, Kugellagern und Co. zusammensetzen durfte.
Außerdem sind zwei riesige 1:1-Pläne im Karton. Da kann man die Maße ablesen oder sogar direkt die Holzteile auflegen. Finde die Idee gut, aber ehrlich gesagt hätte ich doch lieber die exakten Längen und Winkel in
Textform zur Hand. Aber gut, wird so schon sinnvoll sein...bin da halt Anfänger.
Angefangen habe ich strikt nach der Anleitung mit der "Fin". Die Anleitung ist nur in Englisch verfügbar und ehrlich gesagt weiß ich gerade wirklicht nicht, wie die korrekte Übersetzung für "Fin" ist. Google spuckt "Flosse" aus
Das Teil hat mir gleich mal einen Vorgeschmack darauf gegeben, auf was ich mich da eingelassen habe! Man muss dieses Teil komplett aus Leisten selbst erstellen. Prompt habe ich die erste Leiste falsch zugesägt. Der Winkel
stimmte um ein paar Grad nicht und das Teil war nicht zu gebrauchen. Ich hoffe mal, dass mir die paar Zentimeter Verschnitt keine Nachbestellung von einer einzige Balsa-Leiste mit nicht-metrischen Maßen beschert
Auch sonst war es nicht gerade leicht. Schon die kleinsten Abweichungen führen zu Spalten. Wenn man Glück hat, kann man es mit einem Messer und Schleifpapier noch in den Griff kriegen. Aber so fugenfrei und perfekt wie auf dem Foto in der Anleitung kriegen ich(!) das nicht hin.
Ich habe übrigens mehrere Klebstoffe ausprobiert. Von Sekundenkleber (dünn und mitteldick), über UHA Hart, bis hin zu Holzleim (schnellbindend). Nur Holzleim hat für mich funktioniert. Sekundenkleber zieht dermaßen
heftig ins Balsa ein, dass es gar nicht klebt, UHU-Hart wird nicht wirklich hart... ...die Klebestelle ist labil. Klassischer Holzleim geht aber gut. Ich werde mich da aber an die Anleitung halten und Epoxy und Seku da verwenden,
wo die Anleitung das sagt. Wenn dort nichts steht, nehme ich den weißen Leim.
Ich bin gespannt wie weit ich mit dem Projekt komme. Ich habe keine Werkstatt und baue immer alles am Schreibtisch. Da ist für den riesigen 1:1-Plan kein Platz. Entweder zerschneide ich den oder mache auf dem Boden weiter, wie für das erste
Teil hier. Ich lass mich überraschen, ob es was wird. Bis jetzt habe ich noch alles irgendwie in die Luft bekommen.