Pflegearbeiten am Seidel-Stern 250
- Ersteller Mark M
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Mark M
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hard work:
vorher - nachher
Die demontierten Zylinder wurden gesäubert, und die blankgedrehten Zylinderunterteile waren deutlich angelaufen und wurden wieder poliert.
Bis alle 7 Zylinder wieder gleich aussehen, waren zwei Abende vergangen. Das sieht schon mal gut aus.
Auch von innen sehen die Zylinder sehr gut aus. DIe Ventile schließen ohne Probleme und sind dicht.
Gruß
Mark
vorher - nachher
Die demontierten Zylinder wurden gesäubert, und die blankgedrehten Zylinderunterteile waren deutlich angelaufen und wurden wieder poliert.
Bis alle 7 Zylinder wieder gleich aussehen, waren zwei Abende vergangen. Das sieht schon mal gut aus.
Auch von innen sehen die Zylinder sehr gut aus. DIe Ventile schließen ohne Probleme und sind dicht.
Gruß
Mark
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Mark M
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Hallo Pit,
in Stunden kann ich das nicht sagen. Es gab jahre, da habe ich den Stieglitz (steht zum Verkauf) viel geflogen, die letzten jahre aber nur noch wenig.
Der Seidel ist über 10 jahre im Betrieb. Jetzt halt in der Generalüberholung. Beim nächsten Teil komme ich auf die inneren Teile, Zylinder, Ventile, Krümmer und Nockengehäuse sehen bis jetzt neuwertig aus.
Gruß
Mark
in Stunden kann ich das nicht sagen. Es gab jahre, da habe ich den Stieglitz (steht zum Verkauf) viel geflogen, die letzten jahre aber nur noch wenig.
Der Seidel ist über 10 jahre im Betrieb. Jetzt halt in der Generalüberholung. Beim nächsten Teil komme ich auf die inneren Teile, Zylinder, Ventile, Krümmer und Nockengehäuse sehen bis jetzt neuwertig aus.
Gruß
Mark
Mark M
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Hallo Mark
Sehr spannend, wie du die Arbeiten tätigst. Kleine Frage: kommst du vom Fach oder bist du einfach "handwerklich Geschickt". Ich bin jetzt nicht unbegabt und durchaus ein präziser Modellbauer. Ich hätte mich jetzt aber noch nie getraut, so einen Motor zu demontieren. Ich überlege mir das, weil bei mir nächstens der Wechsel des Nockenfettes ansteht. Bin auf deine Rückmeldung gespannt.
Gruss Patrick
Sehr spannend, wie du die Arbeiten tätigst. Kleine Frage: kommst du vom Fach oder bist du einfach "handwerklich Geschickt". Ich bin jetzt nicht unbegabt und durchaus ein präziser Modellbauer. Ich hätte mich jetzt aber noch nie getraut, so einen Motor zu demontieren. Ich überlege mir das, weil bei mir nächstens der Wechsel des Nockenfettes ansteht. Bin auf deine Rückmeldung gespannt.
Gruss Patrick
Mark M
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Hallo Patrick,
ich habe eine Zeit lang DLA Motoren betreut, und da schon die ersten Motoren umgebaut. Also größtenteils alles selbst beigebracht.
Ansonsten gibt es gute Bücher: Franz Kaiser,
oder eben auch Fachhilfe von Heilemann oder Areoflug.
Schwieriger ist die Kosntruktion, materialpassungen usw. Aber einen fertigen Motor zu warten, ist mit etwas Geschick denkbar.
Beim Fettwechsel ist es schwierig, die Nockenwelle richtig zu positionieren. Das habe ich lieber bei Heilemann machen lassen. Dazu braucht man eine große Gradscheibe. Wenn das falsch ist, muss man wieder 2-3h Rückbau machen......
Bin aber gespannt auf das neue Laufverhalten nach Wartung.
Stand:
- Nockentrieb ist fertig
- Nadellager muss ich bestellen
Gruß
Mark
ich habe eine Zeit lang DLA Motoren betreut, und da schon die ersten Motoren umgebaut. Also größtenteils alles selbst beigebracht.
Ansonsten gibt es gute Bücher: Franz Kaiser,
oder eben auch Fachhilfe von Heilemann oder Areoflug.
Schwieriger ist die Kosntruktion, materialpassungen usw. Aber einen fertigen Motor zu warten, ist mit etwas Geschick denkbar.
Beim Fettwechsel ist es schwierig, die Nockenwelle richtig zu positionieren. Das habe ich lieber bei Heilemann machen lassen. Dazu braucht man eine große Gradscheibe. Wenn das falsch ist, muss man wieder 2-3h Rückbau machen......
Bin aber gespannt auf das neue Laufverhalten nach Wartung.
Stand:
- Nockentrieb ist fertig
- Nadellager muss ich bestellen
Gruß
Mark
Mark M
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So, hat gedauert, bis ich die Nadellager bestellt habe, aber sind jetzt da.
Mit Hilfe von Andreas S. haben wir die alten ausgedrückt, und die neuen engedrückt. Die Adapterdafür hat Andreas erstellt.
Die gefrorenen Nadellager gingen mit etwas Kraftaufwand in die Pleuel rein, also entfiel das zus. Verkleben der Lager, da eh kein Platz für eine Klebefuge wäre.
Zwischendurch habe ich noch die Pleuel schön poliert.
Anschließend habe ich die Kolben montiert, sieht schon alles ganz gut aus. Im Vergleich zu vorher haben die Lager nur noch sehr wenig axiales Spiel.
Leider gab es das Hauptlager nur mit Dichtring. Jetzt kann man die Fettfüllung drin lassen, was beim normalen Zweitakter ja auch geht, oder die Dichtung kürzen, so dass das Hauptlager direkt mit Frisch-Sprit geschmiert wird.
Eure Meinung dazu?
Gruß
Mark
Mit Hilfe von Andreas S. haben wir die alten ausgedrückt, und die neuen engedrückt. Die Adapterdafür hat Andreas erstellt.
Die gefrorenen Nadellager gingen mit etwas Kraftaufwand in die Pleuel rein, also entfiel das zus. Verkleben der Lager, da eh kein Platz für eine Klebefuge wäre.
Zwischendurch habe ich noch die Pleuel schön poliert.
Anschließend habe ich die Kolben montiert, sieht schon alles ganz gut aus. Im Vergleich zu vorher haben die Lager nur noch sehr wenig axiales Spiel.
Leider gab es das Hauptlager nur mit Dichtring. Jetzt kann man die Fettfüllung drin lassen, was beim normalen Zweitakter ja auch geht, oder die Dichtung kürzen, so dass das Hauptlager direkt mit Frisch-Sprit geschmiert wird.
Eure Meinung dazu?
Gruß
Mark
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Mark M
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Es kommt zusammen, was zusammen gehört......
Alles wird mit viel Öl weider sauber zusammen gesetzt.
DIe Sicherungsringe werden zweimal geprüft, ob die alle 100% sitzen.
Jetzt fehlen nur noch die neuen O-Ringe, damit ich die Zylinder wieder fest verschrauben kann. Derweil bleit der Motor als "deko"-Weihnachtsstern mal aufgestellt.
Gruß
Mark
Alles wird mit viel Öl weider sauber zusammen gesetzt.
DIe Sicherungsringe werden zweimal geprüft, ob die alle 100% sitzen.
Jetzt fehlen nur noch die neuen O-Ringe, damit ich die Zylinder wieder fest verschrauben kann. Derweil bleit der Motor als "deko"-Weihnachtsstern mal aufgestellt.
Gruß
Mark
