Naja..... Wenn man schon wickelt, dann kann man gleich ein wenig tunen finde ich .
Ihr könnt es ja vorerst mal so machen wie Aloys beschrieben hat, aber ich würde dann eben zu allererst mal eine testwicklung im Dreieck verschaltet machen.
Dann ohne last die Maximale Drehzahl und die eingebrochene Spannung Messen. Aus den werten, und der Windungszahl der Testwicklung könnt ihr dann die benötigten Windungen für eure gewünschte Zielleerlaufdrehzahl errechnen.
Also: Gemessene Drehzuahl / gemessene Spannung = Leerlaufdrehzahl bei N Windungen= ns(N).
Dann : N/ ns(N) = N' / ns(N') , nach N' aufgelöst : N' = N * ns(N')/ns(N) . N' = Benötigte Windungen ; ns(N')= Gewünschte ziel Leerlaufdrehzahl
Man kann dann noch über die Verschaltungen spielen, aber muss man nicht .
Zur Drahtdicke, man nimmt immer den dicksten Draht der bei einer bestimmten Windungszahl hinein geht. Das ist am effektivsten.
Achja, die testwicklung reicht mit gaaaanz dünnem Draht, 0.25 oder 0.5 nehme ich immer. Ein Telefonkabel tuts auch
Grüße
Andrej