Presskraft bei der Herstellung von Styro-Abachi-Flächen

Hangfritz, das leuchtet ein.
wozu dann aber den ganzen Aufwand, wenn mann auch eine Profilleiste stumpf ankleben kann. Wenn die Beplankung bis zur Nasenspitze gezogen wird, hat man ja einen mords Schleifaufwand, von der Präzision beim Beplanken mal abgesehen

GRuss Stefan
 

Silver

User gesperrt
Versteht ich grad net ganz :confused:

Also eine stumpfe Profilleiste leistet mindestens den gleichen Schleifaufwand, oder gibts da etwa welche die passen gleich ideal drauf. Man muss nur an der Nut mit dem Messer den Rest abtrennen und dann vorsichtig herunterschleifen. Ich bin an das Alles in Eigenversuchen an Probeteilen herangegangen, da ich immer den Wunsch hatte selber eine taugliche Fläche mit hoher Profilgenauhigkeit herstellen zu können. Ich habe mir ständig überlegt wie ich was machen kann und mich mit anderen Modellbauern ausgetauscht. Heute habe ich, abhängig von dem was ich bauen will, meine Methode gefunden erfreuliche Ergebnisse zu bekommen und bin mir sicher, dass es ein Anderer wiederum anders angegangen wäre. Was ich meine ist, dass es nicht Sinn des Threads ist anderen mitzuteilen wie genau man es machen soll. Jeder soll seinen Weg finden, aber von anderen Herangehensweisen wissen (Wieder mal nur meine bescheidene Meinung). Allein das Stöbern im Forum ist besser als jedes Buch was es dahingehend zu kaufen gibt.

Grüsse
 

FamZim

User
Fläche pressen

Fläche pressen

Hi

Also einen "Gewichteturm" habe ich nie zum Pressen gebaut da man nie weiß wo wirklich der Druck drückt :D
Vielmehr wurde der Abstand zwischen den " Pressplatten " rundherum gemessen und, mit 5 Schraubzwingen pro Meter, auf jeder Seite gepresst.
Man kann auch Abstandshalter dazwischen setzen.
Auf jeden Fall muß so weit gepresst werden, daß das Maß ohne Beplankung erreicht wird.
Also so "dünn" wie die Styroteile ohne !!

Gruß Aloys.
 

kneubi

User
Nasenleiste

Nasenleiste

Hallöchen zusammen.

Also das mit dem Aufwand ist bei der CFK- bzw. GFK-Nasenleiste halb so wild.

Mit einem Teppichmesser dem die Spitze mit einer Feile rund geschliffen worden war (man will ja nicht das schöne D-Box-Laminat beschädigen) kurz mit einem Lineal parallell der Nasenleiste durchziehen und mit einem Schraubenzieher das Styro rausdrücken. Habe diese Arbeit gestern bei 4 Flügeln (5-Meter-Modell im Doppel) in ca. 15 Min erledigt.

Uebrigens 3 bis 4 mm reichen im Normalfall aus. Betr. die Wahl Baumwollflocken/Microbalon-Gemisch oder CFK-Rovinge gibt es jedoch zwei Aspekte. Habe beides schon ausprobiert. So eine 3 bis 5mm Nasenleiste aus CFK-Rovingen wenn dahinter eine CFK-Beplankung mit mind. 160er Gewebe oder Gelege steht, hält gewaltige Schläge aus. Transportschäden gehören endgültig der Vergangenheit an und auch übelste Aufschläge bis hin zum Durchschlagen/Durchtrennen von Unterarm-dicken Aesten wurden schon zelebriert. Das ist auch nicht ganz ohne. Wenns jedoch richtig kracht dann ist das nicht besonders nett zu reparieren und zermatscht meist den halben Flügel.

Das Verarbeiten und saubere Einfügen sowie die Rep-Freundlichkeit sprechen jedoch klar für die GFK-Nase aus Baumwollflocken/Micorb. Habe selber immer nur GFK- oder CFK-Nasenl. gebaut und kann mir nichts Einfacheres vorstellen.

Bei den genannten Vögeln übrigens kommt wieder eine sehr leichte Microbalon-Nasenleiste rein.

Grüsse Sigi
 
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