Probleme mit kleiner Pilatus B4 von Schwabbauer

Erstflug mit Grinsen

Erstflug mit Grinsen

Hallo zusammen,

heute haben Wetter und Zeitrahmen super zusammen gepasst und die Kleine durfte bei böigen 4BFT endlich raus. Zeitweise ist der Wind zu Gunsten lokaler Thermik auf ca. 2 BFT zurück gegangen um dann wieder in Böen rein zu Hauen. Heute Mittag gab es ein recht breites Wetter-Repertoire am Hang.

Nach meiner Messer- und Einstellerei war ich ziemlich gespannt und ein Freund hat die B4 zum Erstflug geworfen.
Was soll ich sagen..............ein Klick Tiefe und das war´s! Fliegt einfach super und die Einstellungen passen schon ziemlich gut. Nach dem Erstflug habe ich auf Höhe lediglich 30% Expo zugegeben, da brauchts wirklich kleine Ausschläge.
Den Schwerpunkt könnte ich laut Abfangbogen sogar noch etwas zurück nehmen und/oder die EWD nochmals reduzieren. Vielleicht vergesse ich auch die ganze Einstellerei und gehe stattdessen einfach fliegen ;).
Schwerpunkt ist bei mir exakt auf die 62mm eingestellt, EWD ca. 1-1,5° (an statt der vorher gemessenen über 3°).

Die Kleine setzt sich gegen Wind ganz gut durch (noch ohne Balast!) und konnte in Windpausen trotzdem Höhe halten bzw. in Thermik kreisen.
Wenn die B4 zu langsam wird, zeigt Sie das schön an. Ein bischen Fahrt braucht Sie aber schon, wobei das immer relativ ist. Ich finde nicht, daß Sie nicht auch "langsamer" fliegen kann. Hängt eben alles von der Betrachtungsweise ab, ein Schleicher ist und soll Sie nicht sein. Was mir aufgefallen ist, daß Sie in engen Wenden schön durchzieht.

Ein paar Imperssionen :

b_4_4.jpg
Erste Landung mit dem Wind den Hang hoch

b4_3.jpg
Ohne Worte :D:D:D:

b4_2.jpg
Doppelter Unterlegkeil vom Schachtelwirt
 

bie

Vereinsmitglied
Hallo Markus,

Gratulation!!! Sieht super aus!

Meine kleine rote B4 habe ich gerade wieder fertig gemacht (nach Bruch des Rumpfbootes im Cockpitbereich) und am Wochenende in die Rhön mitgenommen. Die Verhältnisse waren aber nicht danach, sie rauszuwerfen. Muss der x-te Erstflug (nach Reparaturen) halt noch etwas warten... ;)
 
.....Meine Erfahrungen bez. Gwicht, SP, Kurve und Abrissen waren wie folgt: Zu leicht mag sie gar nicht! Mit dem heute üblichen RC-Gerät und ohne Ballast fliegt sie schlichtweg nicht. Oder sagen wir so: Wie ein Blatt im Wind. Einfach nicht schön. So ab 1.5Kilo fänt sie dann zu leben an und fühlt sich wohl um 1.8Kilo am wohlsten. Mehr geht auch, 2,2kg-B4 sind nicht selten. Aber Thermikschleichen ist dann tatsächlich nimme drin. Denn können tut sie es sehr wohl! Und man muss auch nicht erst beschleunigen, ehe man sich in eine Kurve trauen darf. Bei der B4 ist wichtig, dass die Differenzierung stimmt! Das SR ist nicht wirklich geeignet, fehlende Differenzierung auszugleichen. Es geht wohl, aber nur unter unnötigen Verlusten. Man muss bei der B4 schon reinlangen ins SR, damait man was merkt. Und das kostet nunmal Leistung. Und die Leistung der B4 ist wirklich erstaunlich. Als am Südhang der WaKu alle Orchideen und sonstige Supersegler eingelandet waren, hing die B4 immer noch am Hang in der Abendthermik. Ebenso wie ich am Ipf mit der B4 unvergleichliche Flüge in der Abendthermik hatte. Wir standen in absoluter Windstille, die Sonne längst weg und die B4 zieht seelenruhig ihre Kreise in ~20m Höhe über uns. Phantastisch. Also kann sie es: Das Schleichen. Da wog sie aber noch irgendwo zwischen 1.5-1.8 Kilo. ......

Hallo Gemeinde,

am Samstag bin ich wieder die B4 geflogen und es war echt ok. Leider gabs ziemlichen Crosswind der immer weiter zur Seite drehte. (War zwar genau so angesagt, trotzdem lästig)
Auf alle Fälle hat´s die B4 ein paar mal ordentlich geschüttelt und teilweise war es ein rechtes geeier. Ich habe jetzt mal nachgewogen und komme auf ca. 1,47kg. SnipingJack hat über seine Erfahrungen schon geschrieben. Gibts noch mehr Erfahrungen zum Balast? Falls ja, wie habt Ihr das mit der "Ladungssicherung" realisiert ;) ?
Ich denke gerade an ein Balastrohr im Rumpf oder einfach einen "HaufenBlei", der an einer definierten Stelle hinkommt und dort bleiben muß, (Klett, Verkeilen, ? ).
Ich würde einfach gerne Balast bei Bedarf zugeben.
 

bie

Vereinsmitglied
Hallo Marcus,

meine kleine Rote habe ich vergangene Woche in der Rhön geflogen. Die Beobachtung, dass es sie manchmal ganz schön schüttelt, habe ich auch gemacht - allerdings hat es da am Weiherberg auch ordentlich geblasen und war in der Luft generell sehr ruppig.

Tatsächlich hat sie bei höherem Gewicht natürlich mehr Durchzug und ein "satteres" Fluggefühl. Als ich sie in den 90ern elektrisch geflogen habe (noch mit NiCad-Zellen), lag das Gewicht bei ca. 2,2 kg. Und das ging auch ganz gut - selbst thermisch. Würde an deiner Stelle im Rumpf in SP-Nähe Gewicht so einbringen, dass man leicht zu- und abrüsten kann (für die verschiedensten Verhältnisse von Sturm bis Abendthermik) - und werde das wohl auch selbst noch machen.
 
.....dass man leicht zu- und abrüsten kann ....

An was hattest Du denn gedacht? Im Vergleich zu machem Zwecksegler kommt man ja noch gut in den Rumpf, trotzdem fehlts mir gerade an einer zündenden Idee.

Beispiel Rohr: Gefummel bis das alles stimmt, wobei ein Rohr auch testweise einfach soweit eingeschoben werden kann bis der Schwerpunkt passt. Markieren, harzen, fertig.
Wie aber das Rohr im Rumpf befestigen (Spant/ Halbspant/ Styroblock einharzen?). Vorderkante des Rohres geht ohne Probleme an vorhandenem Spant.

Vielleicht denke ich da einfach zu umständlich und es gibt eine praktikable und erprobte Lösung.
 
Geht mir ganz genauso. Ich bin normalerweise nicht um Lösungen verlegen,
aber beim Ballast würde ich mir immer noch dasselbe wie seit Jahren schon
wünschen: Eine Kammer in den Flächen. Und zwar Herstellerseitig mit System,
so dass man eine kurze und eine lange Stange mit einem Handgriff einsetzen
kann oder eben leer lassen.

Hinter dem Holm ist eine Bleistange relativ harmlos, aber im Rumpf ist sie ein Geschoss! :(
 

bie

Vereinsmitglied
Leute,

ihr seid doch Profis, oder? ;)

Mögliche Lösung: ein Brettchen im Schwerpunkt einharzen (wenn da nicht schon eines ist) mit einer stehend eingeklebten M4 bis M6-Schraube. Auf diese können dann entsprechend präparierte Bleiplatten in 100g-Gewichtsabstufungen (oder jeder anderen Abstufung, die sinnvoll erscheint) aufgelegt und mit einer Flügelmutter gesichert werden. Fettich!

Will man noch zusätzlich etwas für die Sicherung tun, baut man einen Kasten, in den die Platten gelegt werden (wahlweise mit Auffädelung oder ohne) und der dann mit zwei Schrauben (und etwas Schaumstoff, damit nichts wackelt) verschlossen wird. Oder man nimmt statt einer Schraube mit Flügelmutter zwei Schrauben mit Flügelmuttern...

Die Lösung von Guido mit der Ballaststange in der Fläche hat ihren Charme, aber ich befürchte, dass man da nicht viel Gewicht erzielen kann. Ich habe hinter dem Flachstahl auf beiden Seiten ein Messingrohr eingeklebt, um per CFK-Stange bzw. Stahlstab das Schwingen der Flächen bei härteren Landungen zu verringern. Große Durchmesser kann man da nicht einkleben. Beim Easy Glider passt ja eine M6-Gewindestange in den Flächenverbinder, das ist schon spürbar. Ob etwas ähnliches bei der B4 Erfolg bringt, weiß ich nicht.
 
Naja, jeder hat so seine wunden Punkte. :p ;)

Ist halt so, dass der Bereich im SP speziell bei kleineren Fliegern schnell schwer zugänglich wird.
Aber eine Bleistange mit dem gleichen oder etwas mehr DM wie die Steckung? Da geht SCHON was,
wie ich finde und wie ich überschlagsmäßig sagen würde: Was spricht dagegen, das Ballastrohr
doppelt so lang wie die Steckung zu machen? Doch eigentlich nichts, oder?

Und nun mal eine 10er Steckung angenommen, wie sie sehr verbreitet ist bei Seglern um 3m. Nur
um mal eine Hausnummer zum Vergleich zu haben, nehmen wir mal meinen Ventus, weil ich da prima
messen kann:

- CFK-Stab: ~25g
- Stahlstab: ~180g
- aus Blei: ~ 260g
- *2 = gut 0,5kg!

Wenn ich nun dazu noch das Zusatzgewicht der Stahlsteckung addiere und berücksichtige, dass
ich noch keinen Millimeter am Durchmesser vergrößert habe, zeigt es doch Potential. Und was
spräche dagegen, 2 Rohre hintereinander zu schalten? Dann wären wir bei 1kg oder mehr! :)

Damit wollte ich keineswegs sagen, dass deine Methode nichts taugt, sie ist nur immer sehr vom
jeweiligen Rumpftyp abhängig, weit mehr jedenfalls wie bei den Flächen.

Bei der Pilatus entfällt übrigens der simple Austausch der Steckung. Zumindest meine hat noch
eine Flachstahlsteckung - keine Ahnung, ob das immer noch so ist. Seisdrum, da ich meine ja eh
wieder von Grundauf neu baue, kann ich auch leicht einen solchen Spant einbauen. Muss ich eh,
weil ja dort auch das KTW befestigt wird. :)
 
Ok, da gibts doch schon einige Varianten :)

Wie ich schon sagte, vielleicht denke ich da zu umständlich. Die Idee mit dem Kasten finde ich ganz gut, wobei eben immer das passende Gewicht auch da sein muß. Mein Blei ist vom Reifenhändler oder vom Angelbedarf. Ich hatte aber auch mal Platten, leider schon alle verbaut.......muß mal nachlegen.
Flügelmutter als Sicherung finde ich auch in dem ansich "großen Rumpf" recht fummelig oder?
 

bie

Vereinsmitglied
N'abend,

ich kenne keine kleine Schwabbauer-B4 mit Rundsteckung (was nicht heißen muss, dass es das nicht gibt).

Ok, da gibts doch schon einige Varianten :) Wie ich schon sagte, vielleicht denke ich da zu umständlich. Die Idee mit dem Kasten finde ich ganz gut, wobei eben immer das passende Gewicht auch da sein muß. Mein Blei ist vom Reifenhändler oder vom Angelbedarf. Ich hatte aber auch mal Platten, leider schon alle verbaut.......muß mal nachlegen.
Flügelmutter als Sicherung finde ich auch in dem ansich "großen Rumpf" recht fummelig oder?

Wenn das Blei nicht in der Form ist, die du benötigst: Mit einem Bunsenbrenner und einer alten Suppenkelle sowie einer entsprechenden Form (z. B. aus Gips) lässt sich das beheben.

Also wenn das mit der Flügelmutter im Rumpf einer B4 nicht funktioniert, dann weiß ich nicht, in welchem Rumpf das überhaupt funktioniereren soll - und es funktioniert ja...
 
.....Also wenn das mit der Flügelmutter im Rumpf einer B4 nicht funktioniert, dann weiß ich nicht, in welchem Rumpf das überhaupt funktioniereren soll - und es funktioniert ja...

Für mich stellt sich da eher die Frage nach dem Maßstab der B4 ;) :D

Kannst Du mal ein Bild machen?
 
Hallo Markus,

ich versteh deine Frage nicht ganz.... Der Maßstab lässt sich doch leicht errechnen: 15/2,14 = 1:7.
Aber was hat das jetzt mit dem Ballast zu tun? :rolleyes:

Ich muss Andy schon recht geben: wenn es gut geht, dann bei der B4, die trotz der geringen Spannweite
einen wirklich geräumigen Rumpf hat.

Du schneiderst dir einen Spant zu, der oben am Holm ansteht oder mit diesem überlappt und schraubst
von hinten eine Mutter mit M5 oder M6 und einer möglichst großen Beilagscheibe an, die du aber am besten
dann festharzt, damit sie sich nicht mitdreht, nur weil die Flügelmutter etwas strenger läuft.
Wie lang dieser Bolzen sein muss, hängt von den Metallplatten ab, die du zu verwenden gedenkst.
Einmal aufgefädelt, solltest du ohne Probleme die Flügelmutter aufschrauben können. :)
 

bie

Vereinsmitglied
Hallo Markus,

...Du schneiderst dir einen Spant zu, der oben am Holm ansteht oder mit diesem überlappt und schraubst
von hinten eine Mutter mit M5 oder M6 und einer möglichst großen Beilagscheibe an, die du aber am besten
dann festharzt...(dann) solltest du ohne Probleme die Flügelmutter aufschrauben können. :)

Genau so! Guido hat das viel besser erklärt. Es gibt aber auch noch die Möglichkeit, die M-Schraube auf einem liegend eingeklebten Brett stehenderweise einzuharzen. Dann fädelt man halt von oben auf. Selbst wenn das etwas hinter der Cockpit-Hinterkante liegt, lässt sich eine Flügelmutter immer noch recht easy mit einem oder zwei Fingern an den Flügeln (fest) drehen.
 
Hallo Andi und Guido,

ich meinte mit "Maßstab", daß es für mich trotz dem "großzügigen" B4 Rumpf zu fummelig ist. Mit 4m Spannweite kannst Du in den B4-Rumpf wahrscheinlich direkt Hantelgewichte einladen :D


Jetzt zu Eurem Vorschlag, ich habe mal eine schnelle Skizze gezeichnet.

Schnitt-Ansicht.jpg

Rot: 2.Spant senkrecht einharzen, in der Mitte eine Schraube und Balast auffädeln?
Das Gefummel von vorne ist denke ich auch für mich machbar. Der Schwerpunkt wird sich aber ändern (Schwerpunktnah überhaupt relevant?)

Grün: 2. Spant waagerecht einharzen, Schraube in der Mitte, Balast auffädeln?
Ist sicher die bessere Lösung wenn der Balast sauber im Schwerpunkt sitzt, stelle mir das Gefummel aber schwierig vor.
Ich könnte mir vorstellen, eine waagerechte Kiste zu bauen, deren Deckel hinten in eine Nut fädelt (Prinzip Scharnier) und vorne (besser zugänglich) mit Schraube gesichert wird.
Je nach gewünschter Zuladung kann man dann eben mehr oder weniger einladen. Bei wenig Ladung mit Schaumstoff verstopfen damit nichts klappert. Wenig Zuladung kann auch auf einem kleinen Sperrholzbrettchen befestigt sein, damit der Schwerpunkt wieder stimmt.

Variante MB (ohne Skizze):
Einen 2.Spant oderwasauchimmer als hintere Aufnahme einharzen und dazu in Längsachse ein Rohr einharzen. Den Balast mit Riegel/Schraube vorne quer sichern.
Einschieben von vorne, auch unterschiedliche Balaststangen kann man so realisieren, daß Sie immer im Schwerpunkt sind.
Alternativ zum Rohr kann das auch ein Kasten sein.

Ich weiß der Rumpf ist im Vergleich echt groß. Wenn ich das in Angriff nehme, möchte ich aber von Anfang an eine praktikabel Lösung.
Die Schwierigkeit ist zudem, nicht jedes mal nach Be- oder Entladen den Schwerpunkt wieder einstellen zu müssen.

Macht es überhaupt Sinn, unterschiedliche Gewichte vorzusehen oder ist das übermotiviert? (ohne Zuladung 1450g/ Balast 1 1600g/ Balast 2 1800g)

Was meint Ihr?
 

bie

Vereinsmitglied
Hallo Marcus,

prima Skizze - und damit ist eigentlich alles gesagt!

Eines ist mal klar: Ballastzuladung muss ohne SP-Änderung erfolgen - aus Praktikabilitätsgründen, weil die Schwabbauer-B4 sensibel auf den SP reagiert. Von daher war meine ursprüngliche Idee diejenige, die du grün eingezeichnet hast.

Was "Fummeligkeit" angeht, kann ich deine Bedenken nicht teilen, denn:

1.) Du kannst ausprobieren, ob du mit deinen Pianistenfingern an der Stelle hinkommst oder nicht. Greif doch einfach mal in den Rumpf oder leg ein Brettchen (aus Pappe) dort hinein, durch das du eine Schraube gesteckt hast und mach einen Test. Kostet dich zwei Minuten und du weißt Bescheid. Grau ist alle Theorie! Da können wir hier noch lange schreiben...

2.) Du wirst nicht bei jedem Flug Ballast aus- oder einladen.

Was die Frage betrifft, ob es sinnvoll ist, verschiedene Zuladungsstände vorzusehen: Ausprobieren!!!
 
..... ob du mit deinen Pianistenfingern an der Stelle hinkommst oder nicht. .....

............ich habe aber Gärtnerfinger ! :D:D:D

Ich werde das mal ausprobieren. Falls das im Sommer mit Fliegen und Baden klappt, wäre es glaube ich schon schön, wenn die B4 noch etwas aufspecken würde.
 
Die "grüne" Lösung hat den Charme, dass sich der SP nicht ändert, wenn man die Zuladung ändert. Würde mir auch besser gefallen.

Zur Zuladung selbst: Die B4 reagiert da recht deutlich, sprich, es macht schon Sinn, wie du es hier vorschlägst:

1450g (leer)
+ 180g (Gewicht_1)
+ 360g (Gewicht_2)
+ 540g (Gewicht_1 + Gewicht_2)

Denn die B4 fliegt auch mit 2kg noch erstaunlich "leichtfüßig".
Meine Prognose ist: Mit dem 360g-Gewicht fliegst du am häufigsten.
Wenn ich mich recht erinnere ist da die Balance zwischen Thermik
und Durchzug am besten. Aber wenn es eben mal aussergewöhnlich
schwach oder bockig ist, macht es schon Sinn, mal was raus, oder
eben reinzulegen.

Aber du wirst vermutlich feststellen, dass du die meisten Flüge mit
etwa 1,8 Kilo machst. :)
 
Also. . .
ich muss wirklich sagen: Die kleine B4 fleigt fantastisch!
Vorausgesetzt der Schwerpunkt stimmt mit 62mm!

HR hatte ich auf +/- 10mm , damit war alles chic. QR tatsächlich 30/10.

Trotz viel Wind (3-5bft) heute den ganzen Tag im Flachland damit geflogen (per F-Schlepp).
Landungen gelingen Dank der großen Bremsklappen prima.
Agil, wendig.
Alles ein Traum

Dennoch hab ich sie grade in die Börse gestellt (hier)
Warum?
- Ich bin max. 2-3x im Jahr am Hang
- kaum noch F-Schlepp Piloten (eigentlich nur noch Einer :cry:
- zu viel Angst, was kaputt zu machen, bei dem Schätzchen

Es soll sich jemand an Ihr erfreuen, der Spaß an Ihr hat und mehr mit Ihr "Gassi" gehen kann!

Fazit: Toller Flieger! Eigentlich genau meins ... aber (s.o.)
 
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