RES-DART - neuer Pfeilnurflügel: Präsentation!

difference

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Hi goliath!

The German res-rules prohibit DSA-pipes made of CFK. That´s why there is a version with CFK DSA-pipes and a second, RES compatible version, with DSA-pipes made of plywood.


Schwerpunkt:

Wenn die Ruderausschläge laut Bauanleitung eingestellt wurden hat sich folgende Vorgehensweise beim Res-Dart inzwischen bewährt:

- stabiler und gleichmäßiger Kreisflug mit voll gezogenem Höhenruder

- bei voll gezogenem Höhenruder Querruder voll in Gegenrichtung

- rasche sinnrichtige Reaktion – Schwerpunkt zu weit vorne

- träge sinnrichtige Reaktion – Schwerpunkt ok

- keine oder entgegengesetzte Reaktion – Schwerpunkt zu weit hinten

Abhängig vom Wetter und von der gewünschten Reaktionsgeschwindigkeit lässt sich der Flieger so rasch auf eine sinnvolle, nahe am Leistungsmaximum gelegene Schwerpunktlage hin überprüfen.

lG

Franz
 
Nachwuchs

Nachwuchs

Die Familie wächst ...

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Hallo zusammen,

bin auch sehr interessiert am Dart.
Für mich als reiner Freizeitflieger kommt die motorisierte Variante in Frage. Allerdings möchte ich keinen dicken 38 mm Spinner verwenden, wie in der Elektroversion vorgesehen.
Kann mir bitte einer der Dartpiloten die Innenabmessungen (HöhexBreite) des Seglerrumpfs! direkt nach dem Kopfspant mitteilen? Des Weiteren benötige ich das Mass von der Kopfspant-Vorderseite zur Nasenleiste.
Ich habe einen ADH300L, der an 2 Zellen mit einer 11x8" Luftschraube sehr leise und effizient eingesetzt werden kann. Außendurchmesser des Motors ist 23 mm.

Evtl. ist es auch möglich diesen 39g leichten Motor hinten als Druckantrieb zu verbauen um dann komplett auf die lange Rumpfnase verzichten zu können (wie beim Yoda zum Beispiel). Der Motor wäre recht schwerpunktnah und der Antriebsakku mit ca. 100 g (1800 mAh, 2S) hätte einen großen Hebelarm (kurz hinter der Nasenleiste eingebaut). Zu dieser Frage kann evtl. Franz selbst die Antwort geben, da er sich vermutlich bereits mit dieser Fragestellung befasst hat.?


Besten Dank im voraus
Torsten
 
Hallo Thorsten!

Der Rumpf (innen 33 mm) ist für 28 mm Motoren und von der Länge her für 9" Luftschraubenblätter konzipiert. Einen Druckantrieb habe ich für den Res-Dart nie überlegt, weil bei E-Res mit laufendem Motor gestartet werden muss.
Der von Dir geplante Umbau ist sicherlich machbar, einen positiven Einfluss auf die Flugleistungen und die Flugeigenschaften würde ich mir aber nicht erhoffen.

lG

Franz
 
Hallo Franz,

besten Dank. Die Flugleistungen werden sich durch die Anordnung des Motors hinten wohl nicht verbessern.
Mir geht es da eher um Ästhetik. Ich finde einen Pfeilnurflügel mit vorne herausstehender Rumpfnase nicht unbedingt schön. Aber das ist Geschmackssache.

Kann mir noch jemand den ersten Teil aus meinem letzten Post beantworten (Seglerrumpf)?

Viele Grüße
Torsten
 
Abmessungen Segler Rumpf

Abmessungen Segler Rumpf

Hallo zusammen,

bin auch sehr interessiert am Dart.
Für mich als reiner Freizeitflieger kommt die motorisierte Variante in Frage. Allerdings möchte ich keinen dicken 38 mm Spinner verwenden, wie in der Elektroversion vorgesehen.
Kann mir bitte einer der Dartpiloten die Innenabmessungen (HöhexBreite) des Seglerrumpfs! direkt nach dem Kopfspant mitteilen? Des Weiteren benötige ich das Mass von der Kopfspant-Vorderseite zur Nasenleiste.
Ich habe einen ADH300L, der an 2 Zellen mit einer 11x8" Luftschraube sehr leise und effizient eingesetzt werden kann. Außendurchmesser des Motors ist 23 mm.

Evtl. ist es auch möglich diesen 39g leichten Motor hinten als Druckantrieb zu verbauen um dann komplett auf die lange Rumpfnase verzichten zu können (wie beim Yoda zum Beispiel). Der Motor wäre recht schwerpunktnah und der Antriebsakku mit ca. 100 g (1800 mAh, 2S) hätte einen großen Hebelarm (kurz hinter der Nasenleiste eingebaut). Zu dieser Frage kann evtl. Franz selbst die Antwort geben, da er sich vermutlich bereits mit dieser Fragestellung befasst hat.?


Besten Dank im voraus
Torsten

Hallo Torsten,

der Seglerrumpf hat aktuell innen 27 mm, der Kopfspant ist quadratisch. Länge Kopfspant bis Nasenleiste ca. 125 mm.

MbG

Robert
 
Hallo Robert,

besten Dank für die Infos.
Mein 11x8" Prop hätte dann im angeklappten Zustand noch 9 mm Luft bis zur Nasenleiste und der Motor würde von der Breite her auch in den Seglerrumpf passen. Für die infrage kommenden Akkus (30 bzw. 35 mm breit) müsste ich den Seglerrumpf im entsprechenden Bereich leicht verbreitern.
Wenn ich die Bremsklappen nebst Servos weglasse komme ich wohl von der Abflugmasse ziemlich dicht an die Seglerversion heran. Mit einem schön schlanken Rumpf. Bitte nicht meckern, mir macht das Spaß, nen Flieger an die eigenen Wünsche anzupassen. ;)

Gruß
Torsten
 
ausreichend Leistung

ausreichend Leistung

Hallo Thorsten!

Ich habe in meinem 1. E-Res-Dart einen Art 500 mit 3 S eingesetzt. Das Abfluggewicht liegt mit diesem 22 mm Motor und dem 350 mAh Akku bei ca. 530 g. Die Stromaufnahme mit einem 8/4,5" Prop beträgt ca. 9 A. Weniger Leistung habe ich auch ausprobiert, halte ich aber für nicht sinnvoll. In einem zu steilen Steigflug kann der Pfeil sonst so langsam werden, dass das Motordrehmoment zu wirken beginnt. Die Ruder wirken in diesem Fall dann nicht mehr. Ein großes Problem ist das nicht, weil der Flieger nach dem Abschalten des Motors sofort wieder normal weiterfliegt. Nur ans Abschalten denken muss man, ansonsten kreist man motorstabilisiert bis zum Boden.


lG

Franz
 
Hallo Franz,

ja das passt schon. Es war auch keinesfalls meine Absicht, irgendeine Kritik am RES-Dart zu üben. Die Flugvideos sind allesamt beeindruckend. Ich hoffe, dass ich demnächst einen Baukasten erwerben kann und dann auch zeitnah zum Bauen komme.
Die Maße des Rumpfs hab ich ja jetzt und kann mir meine Gedanken machen.

Noch was: Die Winglets sind laut Bauanleitung unprofiliert und ungeschränkt.
Hier habe ich jetzt gelesen, dass einige die Winglets quasi profilieren und auch schränken.
Wird es dazu noch eine präzise Beschreibung als Ergänzung der Bauanleitung geben?

Gruß
Torsten
 
Winglets

Winglets

Hallo Thorsten!

Ich habe inzwischen viele funktionierende Möglichkeiten der Wingletausführung gesehen. Meine persönlich bevorzugte Ausführung ist mit der Innenseite flach ans DSA-Rohr geklebt und moderat (ca. 2 mm) geschränkt. Mit einer mehr oder weniger nach innen gedrehten Endleiste des Winglets kann man den optimalen Betriebspunkt des Flügels in Grenzen verschieben. Je weiter die Endleiste nach innen gedreht wird, desto eher geht die Auslegung Richtung Langsamflug. Wirklich unterlassen würde ich die Endleiste nach außen zu drehen.


liebe Grüsse

Franz
 
Hallo Franz,

vielen Dank. Ok, das entspricht dann einer Anstellwinkelverringerung an der Wingletspitze.

Liebe Grüße
Torsten
 

Sigma

User
Hallo RES-Darter!


Franz, sehe ich das richtig, dass ein das besagte "Endleiste nach innen drehen" quasi einer Nachspur entspricht, also das Gegenteil einer Vorspur (wie es meist beim Auto der Fall ist)?


Viele Grüsse
Daniel
 
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