RES-Szene in Österreich

Wir, in unserem Team trainieren sehr viel mit stark verkürztem Seil und Ausgangshöhen von meistens 30 -40m. Eines sind wir draufgekommen. Wenn ein Flugzeug gut abgestimmt ist, dann kurbeln wir oft aus 3m über Grund noch weg, vorausgesetzt die Bedingungen passen. Mit einem Flugzeug das noch nicht perfekt abgestimmt ist, gelingt das kaum. Darum ist es wichtig das Flugzeug perfekt abzustimmen und dann macht die Ausgangshöhe bei "normalen" Verhältnissen überhaupt nichts aus. Wenn es "sauft" sind oft 150m zu wenig, das betrifft aber alle und wenn`s geht ist die Ausgangshöhe komplett egal. Taktik ist in F3L ein großes Thema, denn entscheidend ist, wann und wo ich mich befinde wenn die Post abgeht und wenn es nur 5m über Grund sind. Das darf man dann halt nicht vergeigen.
 

pfeiferl

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Ja zur Seilverkürzung und ja zu Punkteänderung für eine Landung.
In Admont bin ich nie , auch bei schlechten Bedingungen, unter 90 oder 100 Meter gestartet.
Stimmt ich bin immer voll geflogen. 15. Platz ohne Außenlandung 😳
Mit meinem Flieger ist es nahezu unmöglich den Punkt zu treffen aber ich werde üben. Vielleicht entscheidet ja mal die
Flugzeit.

Gruß Heinz

Hallo Heinz,

Eh klar, daß du die Landewertung ändern willst, wenn du den Punkt nicht triffst😉

Einen Bewerb im Jahr mitfliegen und dann Regeländerungen wollen, super😂

F5K wäre deine Klasse, da musst du nicht mehr schmeißen, denk ich, oder doch mal ERes probieren? Aber da gehts vorne noch enger zu. 99 % in den Vorrunden und nicht im Fly Off. Das kommt öfter vor.

viele Grüße, Georg
 

pro021

User
Hallo Georg:D danke für deine Info. Ich hab's nur angemerkt. Landen ist bald wichtiger als fliegen.
Ich mach mit weil ich an der frischen Luft bin und weil's spaßig ist.
Mal sehen wie es mit den neuen Fliegern läuft. Ich hab mir vorgenommen mindestens zwei Bewerbe zu besuchen;):D

Lg Heinz
 
Je höher die Flugzeit desto geringer ist der prozentuelle Anteil der Landung. Ich hab aber schon Bewerbe erlebt wo man mit 2 min 30 auch einen Tausender flog. Das sind 300 Punkte. Da ist die Landung mit 100 dann schon 25% wert. Bei 720 zu 100 beim Max sind es nur mehr ca 15%.
Aber eines sollten wir schon bedenken. F3L ist jetzt eine provisional class in der FAI und da wird nicht ständig das Regelwerk geändert. Im Beobachtungszeitraum der nächsten 2Jahre werden Erfahrungen gesammelt. Bis dahin geht gar nichts. Dann wird im technischen Komitee bei der FAI nochmals über das Regelwerk beraten und wenn alles passt fix aufgenommen. D.h. dauernde Regeländerungen von Seiten der verschiedenen Staaten verzögern die fixe Aufnahme bei der FAI.
Wichtig ist aber, dass diese Klasse so einfach bleibt und nicht so ausufert wie es bei so vielen Klassen passierte. Dann würde auch F3L uninteressant werden. Deshalb werde ich mein Stimmrecht für Österreich bei der FAI genau in diese Richtung nutzen, damit das ja nicht passiert.
lg Kurt
 
Liebe Freunde,

wie angekündigt, die Ausschreibung für den ersten internationalen F3L Wettbewerb in Österreich.

LG Kurt
 

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mipme_kampfkoloss

Vereinsmitglied
Teammitglied
Liezen ist geschlagen! Es war toll. Auch wegen des Windes! 😉
Vielen Dank für die Gastfreundschaft und herzlichen Glückwunsch den Gewinnern!
Nächstes Jahr gerne wieder…

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Sehr schön gemacht Kjell, richtig gut geworden.
Da will man doch sofort wieder einen Wettbewerb bestreiten.
Zum Glück treff ich mich heute schon mit Freunden zum E-Res vergleich. (ist ja auch irgendwie Wettbewerb, nur ohne Pokal ;) :D)
Wie Dietmar schon schrieb,- jederzeit wieder.
Danke dir Kjell.

ps.: wo hast denn die vielen schönen Leut gfunden :D
 
Litovel CZ F3L

Es war eine Belastungsprobe der Holme...... Windstärken von 8 - 12m/sek erlaubten nur 3 Durchgänge. Danach wurde auf Grund höher werdender Windgeschwindigkeiten der Wettbewerb abgebrochen. Emanuel, Roland und ich reisten dieses WE nach Litovel zum F3L Bewerb.
Grundsätzlich ist dieser Wettbewerb eine Reise wert. Abgesehen vom guten Essen, der romantischen Stadt Olmütz ist auch die Kameradschaft bei unseren tschechischen Nachbarn hervorragend. Es gibt nur einen Unterschied zu AUT und GER. Die Vorrunden werden nicht nach angegebenen Teams gelost sondern willkürlich. D.h. das man auch gegen seinen eigenen Teamkollegen in den Vorrunden fliegen muss, was auf Grund der fehlenden Sprachkenntnisse und Zuteilung eines tschechischen Helfers zum Problem werden kann.
Runde 3 flogen Emanuel und ich gemeinsam. Der erst landende half halt dem Kollegen der noch die Möglichkeit hatte voll zu fliegen und so halfen wir uns gegenseitig im selben Durchgang :)
Bei diesen Windverhältnissen zu fliegen ist alleine schon eine Herausforderung und Max. wurden sowieso wenig geflogen. Dafür waren die Höhen, falls das Modell hielt, abnorm.
Fazit: Eine tolle Erfahrung und wieder neue Erkenntnisse gewonnen bzgl. der Allroundfähigkeit von F3L: Modellen.

Kurt Team Xeis
 

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Tunc Uzun

Vereinsmitglied
Wäre schön wenn jemand aus AUT ein paar Nahaufnahmen des schicken Tief-(oder doch Mittel-?)deckers der Brüder Dietrich posten könnte! 😊

Ich muß gestehen das Design ist sehr ansprechend (und nicht nur wegen des stark gerundeten Rumpfes).
Auch das V-LW ist eher eine Ausnahme bei den RESlern.
 
Werte Teilnehmer des diesjährigen int. Xeispokals F3L.

Danke nochmal für euer Ausharren bei Wetterbedingungen die fast nicht mehr schlechter hätten sein können.
Danke für das Verständnis auch einmal bei etwas Nieselregen fliegen zu müssen.
Danke für eure Disziplin.
Ohne diese Grundbedingungen wäre es niemals möglich gewesen diesen Wettbewerb durchführen zu können. Umso mehr freue ich mich mit unserem Team, dass wir den ersten internationalen Wettbewerb in F3L veranstaltet haben. Ich hoffe es trägt Früchte, dass auch im benachbarten Ausland in dieser Klasse int. Bewerbe geflogen werden und F3L von der FAI von provisional class auf official class geändert wird.
Würde es keine int. Bewerbe in F3L geben würde die FAI diese Klasse niemals auf official updaten.
Jan Littva aus der Slowakei ist ebenfalls ein Vorreiter und möchte Anfang September den int. Littva Cup durchführen. Er wäre natürlich sehr erfreut auch aus AUT oder GER Piloten begrüßen zu dürfen.
Zu Admont bleibt nicht mehr viel zu sagen. Die Bedingungen forderten jeden Piloten und jedes Team. Es war zum Teil verwunderlich, dass bei so Bedingungen überhaupt Max geflogen wurden, was wiederum die starke Dichte an guten Piloten in dieser Klasse beweist.
Abschließend ein großes DANKESCHÖN an alle.
Next year, same time, same station

Bis Bald
Kurt und Team XEIS
 

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Hallo,

Ich gratuliere dem Veranstalterteam besonders Dir Kurt das du den Wettbewerb bei diesen Bedingungen durchgezogen hast und natürlich auch ganz besonders den wetterfesten Teilnehmern, besonders den souveränen Sieger, Harry Helm! Das Ganze hat aus der Entfernung, am Wetterradar und Webcam gar nicht gut ausgesehen.
Beeindruckend ist die Leistungsdichte und die vielen vollen Flüge! bei sicher kaum Bedingungen für den Segelflug, aber diese Experten finden halt auch da Aufwinde!
Diese Klasse hat es sicher mehr als verdient International, official class zu werden, alleine 45 angetretene Teilnehmer sprechen für sich! Natürlich gehören dazu weitere Internationale Wettbewerbe, Veranstalter.
Ich hoffe auf viele Fotos
 
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