Riddick von CCM - 1,2m Hangnuri mit geteilten Flächen

SdN

User
Hm… ich verstehe was ihr meint… Ich hab die Info direkt von Darius. Ich frag nochmal nach!
Danke Dir.

Kann ja auch sein, dass da noch experimentiert wurde und das Bild einen Vorserienversion zeigt. So oder so kann man natürlich bei 25mm entweder den Antrieb vorschreiben, oder einen anderen Antrieb mit dem 25mm Spinner einbauen. Geht ja beides.
 
Hi super Segler bin gespannt auf die Berichte in der Elektroausführung.
Wäre ein schöner Erstz für den Urlaubs unhandlichen X Bow.Vorallem
ist die Gewichtsanpassung sehr interessant und die teilbaren Flächen.
Ich denke ich werde demnächst auch Kunde

Gruß Oliver
 

vanquish

User
Servus,

Kürzlich wurden auf Facebook zwei Videos vom Erstflug des Riddick ELEKTRO geteilt. Einmal hier von Darius:

und ein zweites von CCM:

Mein E-Rumpf ist schon bestellt :)

Liebe Grüße,
Mario
 
Weiß jemand, ob die Elektroversion auch in verschiedenen Ausführungen gebaut werden soll? Lt. Mahmoudishop soll die Strongversion (des Seglers) ja ca. 500 Gramm Leergewicht aufweisen, während das Abfluggewicht der Elektroversion im Video ja mit knapp 350 Gramm angegeben wird. Ein Abfluggewicht von deutlich mehr als 600 Gramm und ein F5K Antrieb wären jetzt nicht so die beste aller Kombis...
 
Hi habe mir die Sache auch schon angeschaut.Momentan
baut er nur einen leichten Rumpf mit leichten Flächen und
die ohne Ballastaufnahme.So das das Teilchen wirklich nur
für Thermikfliegen und zum rumbolzen taugt.Da der Flieger
aber erst richtig Spaß macht mit mehr Gewicht fällt die Wahl
bei mir nicht auf die leichte Version,eher die Strongversion mit
Elektro.Wobei man da wahrscheinlich auf die Thermiktauglichkeit verzichten muss ,wie bei meinem x bow.
Gruß Oliver
 
Die Strongversion elektrisch macht für mich - wie gesagt - mit der vorgeschlagenen Antriebsidee definitiv keinen Sinn. Ein 1806er Motor ist in dem Fliegengewicht Micromax schon am "kotzen". Wenn man so etwas in einem 2,5 mal so schweren Flieger einsetzt... Ohje.

Vielleicht geht in den E-Rumpf auch was Anderes rein. Dann aber sicherlich nicht mehr 450er Akkus. Die sind mit einem ausgereizten 1806er Motor an der Schmerzgrenze. Vom Gewicht her würde der Flieger ja wohl noch etwas vertragen, wenn man ihn so extrem aufbleien kann.
 
Hi den Motor kann man vergessen,für mich wäre eher
eine Getriebeversion mit Leopard mit 3S interessant hat
bei ähnlichen Fliegern zum soliden hochkommen immer
gut funktioniert.
 

vanquish

User
Mein Riddick ist nun auch angekommen. Jetzt mal als Segler für den Hang, den E-Rumpf für zu Hause habe ich schon bestellt.
Im Solidcore-Flügel sind saugend passende Servorahmen eingebaut. In meinem Fall passend für KST X08. Ich werde aber wohl mal die CHAServo HV85 austesten. Der Umbauaufwand sollte sich in Grenzen halten… schau ma mal…
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Liebe Grüße,
Mario
 

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uzim

User
Gestern bin ich das erste Mal mit meinem neuen E-Riddick geflogen. Das Teil macht wirklich Spass und kann in engster Thermik gekurbelt werden. Die maximale Geschwindigkeit ist beachtlich, die Energieretention ist aufgrund des geringen Gewichtes eher bescheiden. Beim Start unbedingt viel Höhe geben, die Thermikstellung reicht dazu nicht aus. Ich habe deshalb extra eine 4. Flugphase Start programmiert. Beim Versuch mit Halbgas und Schmackes steckte die Fuhre in der Wiese und eine kleine Reparatur des filigranen Rumpfes war angesagt. Die Flächen sind recht druckempfindlich, falls später erhältlich, kaufe ich mir stabilere Flächen und einen verstärkten E-Rumpf. Als Antrieb habe ich den F5K von Leomotion verbaut, ist derselbe wie derjenige, welcher von Mahmoudi vertrieben wird. Als Akku dient ein 3s 450er. Den Motor habe ich mit Heckspantmontage fixiert. Dies war eine ziemlich fummelige Arbeit, weil die Glocke nur etwa 1mm Abstand zur Rumpfröhre hat. Bei Testläufen im Bastelraum hatte ich den Motor fast gegrillt (6x4 Klapplatte, 3s) und es hatte schon nach Elektronik gerochen. Im Flug hatte ich jedoch keine Probleme, ich hatte dabei den Akku auch nicht mit Dauervollgas geleert. Bei einem neuen Modell würde ich den Kabinenhaubenausschnitt zusätzlich mit Rovings verstärken und den kleinsten gekapselten Aussenläufer von Leomotion mit Frontspantmontage verwenden. Zudem würde ich beim Fräsen des Motorspantes mehr Vorsicht walten lassen. Mir ist die Diamantscheibe dabei in der GFK-Platte stecken geblieben und beim Rausziehen hat sich ein kleine Stück GFK-Platte zentrifugal in die Eintrittskante des Flügels verabschiedet. Kaum neu und schon ramponiert! Im Flug habe ich den geraden und den V-Verbinder verwendet. Erst durch Verwendung des geraden Verbinders in Verbindung mit maximalen Steuerausschlägen und Weglassen der Querruderdifferenzierung ist die Rollrate auch im Langsamflug zufriedenstellend.

Gruss
Urs
 
Bei 250 Gramm Strukturgewicht in dieser Modellgröße kann man sicherlich keinen unverwüstlichen Flieger erwarten. Die Nasengeometrie des Rumpfs impliziert schon eine gewisse Empfindlichkeit. Das Gewicht muss aber auch zum Einsatzzweck passen. Bei der E-Version ist zu viel Strukturgewicht m.E. eher kontraproduktiv (s.o.). Bei der Seglerversion kann eine stabile Auslegung aber durchaus Sinn machen.
 

jomowe

User
Riddick EL Light Bau- und Erfahrungsbericht

Seit März bei mir im Einsatz:
  • Riddick EL Light
  • „Ukraine Lackierung“
  • KST08 Servos mit IDS
  • VM F5K Antriebsset mit 25mm Spinner
  • Akku SLS 3S 450mAh, längliche Bauform
  • Abfluggewicht 354g
  • Eingestellter CG 47,5mm (Vorgabe 47-48mm)
Mein geplanter Einsatzzweck für den Riddick war:
Ein kleiner vielseitiger Spaßflieger für Hangfliegen an kleinen und großen Mittelgebirgshängen bei leichten bis mittleren Windbedingungen, den man auch zum Wandern mitnehmen kann.

Erste Sichtkontrolle:
Top Verarbeitung. Lediglich ein MPX Stecker musste nachgeklebt werden.

„Bauen“ ist in einem gemütlichen Bastelabend erledigt:
  • Servos ins IDS einpressen und festschrauben => Absolut spielfreie Anlenkung.
  • Hinweis: Die beigelegten Schrauben zur Servobefestigung sind sehr weich und die Köpfe ruckzuck rundgedreht. Vorsichtig sein… oder gleich bessere Schrauben aus der Grabbelkiste nehmen.
  • Motorspant aus 2mm Flugzeugsperrholz bauen, einpassen und einharzen… Anschraublöcher, Lüftungslöcher und Durchgang für die Reglerkabel nicht vergessen.
  • Motor einbauen => Tipp: 1-2 Lagen Papier vor dem Verschrauben um den Motor rumwickeln zentriert das Ganze in der Schnauze und verhindert schleifen an selbiger.
  • CG einstellen => Bei mir: Akku bis ganz vorne an den Motorspant, Empfänger dahinter. Noch 2g Angstblei auf den Akku. Passt.
  • Empfänger… es ist reichlich Platz für so ein kleines Fliegerchen. Bei vielen 4-6 Kanalempfängern könnte man sogar das Gehäuse dranlassen, sofern einen das Gewicht nicht stört.
  • Sender programmieren gemäß den Einstellwerten auf der Homepage.
  • Fertig.
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Einfliegen in der Ebene:
  • Erster Trimmwurf ohne Motor: Mein Werfer wirft… Riddick gleitet… und steigt. Durch Zufall direkt in eine Thermikablösung geworfen und direkt auf 30m gekurbelt. Unglaubliches Glück! Besser geht’s zum Einstieg nicht. 😊
  • Erste Eindrücke:
    • Der eingestellte Schwerpunkt passt für mich. Gutmütiges Flugverhalten und Gleitleistung passt. Aber das wird jeder nach Gusto für sich erfliegen.
    • Halbgas an der 6x4 Latte reicht für senkrechtes Steigen
    • Langsam und Thermik kann er definitiv… hätte ich einem Hangnuri mit auf DS ausgelegtem Profil nie so zugetraut. Chapeau!
    • Zackig und ums Eck kann er auch. Macht Laune.

Hangeinsatz:
  • Der Riddick light hält sich auch bei sehr leichten Bedingungen verdammt gut an der Hangkante.
  • Auch bei wenig Wind wieselt er zügig rum bei gutem Gleitwinkel. Es ist einfach, die Strecke zum nächsten Aufwind zu überbrücken. Wichtig wie bei allen Brettern: Laufen lassen.
  • Richtig Spaß machts dann ab 4 bft und mehr… dann wird’s schnell und turnen ist angesagt.
  • Loopings außen wie innen können groß wie klein sauber geflogen werden.
  • Betreffend sauberer Rollen kann ich zu 100% meinem Vorredner (@uzim) zustimmen: Die Querruderdifferenzierung vollständig rausnehmen, Ruderausschläge ggü. Einstellwerte auf der Homepage vergrößern und am Besten den Flächenverbinder ohne V-Form verwenden, dann klappts.
  • Ein Durchzugswunder ist der light mit ca. 350g natürlich nicht, aber für das Gewicht macht er es erstaunlich gut. Wer mehr alpin oder hauptsächlich bei Starkwind fliegt, der wird sich für die schwerere Variante entscheiden.
  • Landen… easy
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Rucksacktauglichkeit:
63cm Packmaß und stabile Flächenschutztaschen…

Fazit:
  • Es gab in den letzten Jahren selten ein Modell, mit dem ich mich von der ersten Sekunde an so wohl gefühlt habe.
  • Für meinen geplanten Einsatzzweck (siehe oben) ist der Riddick EL Light perfekt.
  • Mir macht er einfach Spaß... eine gelungene Konstruktion.

Ich hoffe, ich habe mit meiner „wall of text“ niemanden gelangweilt. 😉 Vielleicht findet der ein oder andere ja eine nützliche Info darin. 😊

Hannes
 

uzim

User
Haube mit Tape sichern, ich hab meine im Maisfeld verloren. Der Akku ist dann beim Looping herausgefallen und ich hab den Riddick im Rückenflug mit Akku im Schlepptau landen müssen. Dabei ist aber nichts passiert mit Ausnahme des Haubenverlusts.

Grüsse
Urs
 

yet1-2

User
Hallo , ich habe eine Frage zu dem Riddick in der E-Version.
Bisher habe ich nur Videos gefunden wo der Nurflügel richtig schnell geflogen wird . Müsste die Hard Version gewesen sein .

Gibt es schon Videos wo die Light Version zu sehen ist . Ich suche halt einen Nuri nicht zum heizen sondern eher zum Thermikfliegen in der Ebene .
Wäre der Riddick da in der Light Version zu empfehlen?
Das kleine Packmaß ist sehr verlockend, da ich viel mit dem Rad unterwegs bin und das Modell super mit in den Rucksack passt .

Gruß und danke im Voraus

Markus
 

uzim

User
Den E-Riddick gibt es momentan nur in der Light-Version. Dank des geringen Gewichts kannst Du auch sehr eng in schwachwindiger Thermik motorlos kreisen. Die schnellen Flüge sind die Maximalgeschwindigkeit mit dem Antrieb und sollen das Potential des Modells unterstreichen. Das Modell ist eine Art Alula in Edel und mit Motor.

Gruss
Urs
 
Ich persönlich glaube nicht dran, dass es den elektrischen Riddick in einer Strong-Variante geben wird bzw. dass eine solche Sinn macht. Wozu kauft man diese? Wenn es mit Ballast vorwärts gehen soll. Das passt dann aber vom Charakter nicht mehr wirklich zum vorgesehenen Antrieb. Oder will man diesen zu Tode quälen? Sprich: M.E. müsste man einen potenteren Antrieb einbauen, was aber wahrscheinlich die Platzverhältnisse im Rumpf nicht hergeben werden. Wie man auf den Fotos weiter oben erkennen kann, ist die Hütte mit einem 450er Akku quasi voll.
All das hatte ich ja vor Kurzem schon mal zu bedenken gegeben.
PS. Ich habe aber auch schon ein Video der E-Version gesehen, worin sie nicht nur mit Motor durch die Gegend gescheucht wurde.

In der jetzigen Auslegung ist er m.E. gut so, wie er ist. Für alles Andere entweder die Seglervariante oder einen anderen Flieger verwenden...
 
Hallo Hannes, danke für deinen Bericht.
Mein Riddick-EL ist fertig zum Erstflug, aber bei uns ist das Wetter derzeit ein Spielverderber.
meine Komponenten:
KST X08 Servo
F30 Motor mit VM Spinner 25 mm und 6x4 VM Prop
ZTW SlimG2 20A Regler
3s450 SLS Lipo
R5L Jeti Empfänger

Abfluggewicht 356 g ohne Blei. Mit SP von 47 -49 mm je nach Lage des Lipo.
ich habe den Regler direkt hinter dem Motorspant liegen, dann der Lipo und den Empfänger hinter der Haubenöffnung.

Bei mir war das Einpressen des Servoabtriebs sehr streng, deshalb habe ich die IDS Anlenkung ausgebaut und außerhalb des Flügels aufgepresst.
Verarbeitung des Modells ist 1a, Flüchenverbinder passen spielfrei, meine MPX Buchsen sind fest eingeklebt Gewesen.

LG
Wolfgang
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