Ruderklappen beim Nurflügel

Hallo erstmal , hätte gerne einen Tipp zum Ausschlag der Ruder beim leicht gepfeilten Brett-Nuri ,mit 2 Ruder im
Außenbereich (Skitze) .. Beider Ruder Quer / Höhe , der Ausschlag für beide gleich , oder unterschiedliche Ausschläge
innen und außen .
würde mich über einen Tipp freuen
20240410_205733.jpg
 
Hallo Pittss2,
vielleicht vorab noch ein paar Fragen. Wie groß soll der Flieger werden. Wie groß ist die Pfeilung. Warum sollen die Klappen nicht über die ganze Spannweite gehen. So wie das jetzt aussieht kommst du auch mit einer Klappe aus. Ansonsten kann ich dir das Buch von Peter Wick empfehlen.
Gruß
Bernd
 

Tucanova

User
Erfahrungsgemäß steuert man getrennte Klappen exakt parallel, wenn sie als Höhenruder eingesetzt werden. Beim Querruder kannst du etwas unterschiedliche Ausschläge fliegen: außen so viel wie nötig, innen mit einem Teil mitnehmen. Über den Daumen gepeilt bei deiner Skizze mit 50%. Genaueren Anteil im Flug ermitteln.
Ansonsten gebe ich Bernd recht. Sowie du gezeichnet hast, reicht eine Klappe. Das spart ein Servo und damit Gewicht.
Karl-Heinz
 
Hallo Bernd / Karl-heinz , das Modell ist schon einige jahre älter und fliegt auch gut ,wollte evtl . nur etwas optimieren
die beiden klappen auf der Skitze laufen parallel Höhe/Quer , ursprünglich war es einmal Höhe und einmal Quer getrennt ,so beide zusammen , funktionierte es am besten , jetzt war meine Idee die Ausschläge unterschiedlich auszuführen um eine Verbesserung zu erreichen
Gruß siggi
 

steve

User
Hallo,
also bei leichter Pfeilung reagiert nach allen Erfahrungen das Höhenruder noch spürbar empfindlicher als das Querruder. Der Mischeranteil liegt dann um 70/30 bis 60/40. Deshalb beide Klappen als QR ansteuern aber nur eine Klappe für HR. Die äußere Klappe bietet sich wegen dem Hebelarm für das HR an.
Mit zunehmender Pfeilung, so ab 30° Nasenpfeilung, reagieren QR und HR gleich, bzw. der Mischeranteil ist dann 50/50. Beim Delta dann zT nur 40%auf QR und 60% auf HR.
Wenn der Mischeranteil bei 50/50 liegt, würde ich immer die inneren Klappen zu 50% zu den äußeren Klappen mitlaufen lassen. Auf dem Weg dahin kann man auch die inneren Klappen ein wenig mitlaufen lassen aber eben nur sehr wenig.
Die Zahlen dienen nur zur Orientierung und sind mein Erfahrungswerte. Es gibt auch Leute, die es lieben, wenn der Nuri zackig um die Querachse rotiert - die fliegen auch ihre Bretter mit viel Höhenruder-Anteil. Ich habe es lieber etwas smoother um die Querachse
VG
 
Zuletzt bearbeitet:

Chrima

User
..., jetzt war meine Idee die Ausschläge unterschiedlich auszuführen um eine Verbesserung zu erreichen
Gruß siggi

Hi Siggi
Würde aussen etwas mehr Ausschlag einstellen, wie an der inneren (mittleren) Klappe.
Für Quer und für Höhe. Hebelwirkung ist ja für beide Funktionen aussen besser.
Tiefenruder alle gleich, aber natürlich wenig Ausschlag.

Grüsse
Christian


@ Tucanova: Danke für die Grüsse ! :-)
 

Tucanova

User
Die Frage ist: Was heißt "leicht gepfeilt"? Bis 10° Nasenpfeilung wirken beide Klappen ähnlich. Schon bei 18° hat die innere Klappe weniger Wirkung bei einem Steuerimpuls auf Höhe.
Wer es nicht im Ranis simulieren kann oder will, möge eine Versuchsreihe starten und einfach ausprobieren. :)
Karl-Heinz
 
Hallo Pittss2,
vielleicht vorab noch ein paar Fragen. Wie groß soll der Flieger werden. Wie groß ist die Pfeilung. Warum sollen die Klappen nicht über die ganze Spannweite gehen. So wie das jetzt aussieht kommst du auch mit einer Klappe aus. Ansonsten kann ich dir das Buch von Peter Wick empfehlen.
Gruß
Bernd
Hallo Bernd , habe mir das Buch von PW angesehen , habe ich bishernicht gekannt , aber werde es weiter verfolgen , es ist super und verständlich gehalten, danke für den Tipp
 
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