Das mit der "Kommunikation" nach "außen" ist durchaus so eine Sache, da hast du recht Martin. Da sollte noch mehr dran gefeilt werden.
Also zum Thema Speedcup. Da wurde denke ich für alle ersichtlich sehr stark diskutiert wie man dies noch sicherer machen kann. (ich war auch in Achmer) Unter anderem kam der Vorschlag mit einem Maximalgewicht von 5kg zustande. Das sorgte zwar für Hitzige Diskussionen. Aber wie Voodoo erwähnte geht die Gefahr eben nicht allein aus der Geschwindigkeit hervor, sondern eben auch aus der Masse. - Physik halt
Also was der Zaun auszuhalten hätte. Und 300km/h und 20kg bräuchten eben eine stahlbetonmauer. Deswegen gibts sowas wie 20kg Speeder eben nicht (beim speedcup). siehe Ausschreibung vom kommenden Speedcup. So wurde dann das maximum von 5kg von den Veranstaltern festgesetzt, das zwingt keinen besonders leichte (fragile) Modelle zu bauen, verhindert aber auch extrem schwere Modelle. Ebenso ist für mich der Ansatz von den Pylonrennen mit einem Mindestgewicht zu vestehen (1,8kg bei Q500 und 2,2kg bei F3D). Das sichert gewissermassen eine Mindeststabilität wenn es um die letzten sekunden und hunderstel geht, das da eben nicht an der Sicherheit gespart wird. Beim Speedcup ist das aufgrund der vielen unterschieldichen Modelle und insbesondere Antriebsgrößen aber eben nicht einfach so machbar gewesen um sich diese vielfalt (was den Speedcupo ja ausmacht!) möglichst zu erhalten. Da war die Obergrenze Lösung einfach die sinnvollere und unkompliziertere Lösung.
Von diversen zusätzlichen Dingen wie 'Modellabnahme / Kontrolle' abgesehen, keiner wird Interesse haben ein Speedmodell zu bauen das in der Luft zerplatzt! Ich denke da wird beim kommenden Speedcup penibelst darauf geachtet das alles im hellgrünen Bereich ist !
Das soll jetzt nicht hochtrabend klingen, aber das geht alles über die Anforderungen eines normalen Flugtages bei dem auch entsprechende Modelle (und eben auch schwerere) unterwegs sind hinaus. Das sollte man sich mal beim Vergleich vor Augen führen wenn man das anprangert! Und ich denke keiner der Teilnehmer empfindet das als Belastung, sondern als selbstverständlichkeit das vernünftige (!) Sicherheitsmaximum auszuloten. Ein Restrisiko wird es immer geben, aber nach Möglichkeit ein besonders kleines!
Ich könnts auch besonders zynisch formulieren. Am sichersten ist, man bleibt zuhause und wartet das einem dort die Decke auf den Kopf fällt, denn null Risiko nachdem man das Licht der Welt erblickst gibt es eben nicht...
Die Entscheidung obliegt jedem selbst was er tut, bzw. für seine Kinder für richtig hält.
Ich denke die Vorgaben sind entsprechend sicher und zeigen das dies alles Hand& Fuß hat. Beim Speedcup, den es ja erst sei kurzem wieder gibt wird dies in Zukunft nicht anderst sein.