Na denn mal los!
Ich bin zwar kein großer Schreiber und PC Fan, ober die Infos sollte ich schon rüber kriegen.
Angefangen wurde mit der Erkentnis das ein 1cm langer Magnet mit einem Magnetfeld von 7000 Amperwindungen zu Endmagnetisieren ist.
Also 7000N mit 1 A oder so!
Unsere Magnete sind aber meist nur 2 mm "lang", also NUR ein fünftel davon.
Da habe ich aber ohne die Magnete gerechnet.
Munter nahm ich einen Eisenkern einer Schützspule mit 2,5 mal 3,3 cm Querschnitt, ( E - I Kern ) und wickelte auf einen Spulenkasten 220 windungen (ich glaub)0,9 ner CU Draht . (mess ich nochmal nach).
Dann legte ich zwei (intackte) Magnete in die Mitte, einmal N und einmal S Pohl oben dann vertragen sie sich, und schickte, nachdem ich rechts und lings noch mit 2mm Blech den Rückschluß verbesserte, mal so 20 A durch die Spule.
Da knallte es wie eine Luftpistole und ein Magnet war irgenwo an die Wand geknallt.
Dann habe ich sie mit Kreppband zusammengeklebt und keiner flog mehr weg.
Meinen Bemühungen in Sachen Magnetfeld widersetzten sie sich standhaft.
Weitere Steigerungen des Magnetfeldes durch höheren Strom hatten nur zur Folge das der "falsch herum" liegende Magnet dann doch schwächer wurde.
Das machte ich bis etwa 50 A.
An Spannung brauchte die Spule aber schon über 50 V und beim Abschalten per Stecker auf einem Messingblech gabs einen Lichtbogen.
Innerhalb der Spule habe ich dann den Eisenkern um 15 mm gekürzt um die Magnete am Wegfliegen zu hindern und den weg der Feldlinien zu kürzen.
Ältere Magnete lassen sich damit ganz einfach umpolen aber UNSERE nicht.
Um die Spannung nicht weiter erhöhen zu müssen habe ich nochmal 220 Windungen über die ersten gewickelt, Platz war noch genug.
Dadurch kann der Strom verdoppelt werden bei gleicher Spannung.
Als Spannungsquelle nehme ich meine NC Akkus, in reihe geschaltet sind es 48 Stück.
Da keine gepushsten da sind nimmt man 2 parrallele, also 96.
Das reicht für 50 V und 100 A . gleich 5 KW.
Die setzt die Spule, 520 g schwehr, in wärme um! Immer nur eine Sek, wird ganz schön heiss.
Selbst das reicht nicht ganz zum Ummagnetisieren und so mußte NOCH ein Joker her.
Dieser ist die Temperaturempfindlichkeit des Materials unserer Magnete.
Also muß eine gleiche Temperatur für alle Versuche gesichert werden.
Das wurde gelöst indem die Aspiranten zwischen zwei Eisenplatten gelegt werden, etwas auseinander sonst (zanken) sie, und dieser Verbund wird in kochendes Wasser gehängt.
100 Grad können sie ja ab, und 2 minuten sollten genügen. In die Spule muß ja auch noch alles rein ohne zu verkanten.
Das brachte den endgültigen Erfolg und ich bin damit zufrieden
Was sonst noch alles interessante dabei herrauskam schreib ich ein anderes mal
.
Gruß Aloys.