Schwenkflügler von Unique Model Typ Canadair CL-84 Dynavert

Hi,

das Board braucht einigermaßen saubere 5V, wenns mehr oder weniger ist läuft es nicht richtig! Linke Seite oder Out-1 ist für den Prozessor, die anderen Outs nur für die Servos.
Also: wenns nicht läuft mal die BEC-Spannung messen, vielleicht liegt sie zu hoch...

Gruß,
Rene
 
Hi,

das Board braucht einigermaßen saubere 5V, wenns mehr oder weniger ist läuft es nicht richtig! Linke Seite oder Out-1 ist für den Prozessor, die anderen Outs nur für die Servos.
Also: wenns nicht läuft mal die BEC-Spannung messen, vielleicht liegt sie zu hoch...

Gruß,
Rene

Hi Rene,

habs gemessen, 5,17 V. Ich denke, die Firmware ist nicht drauf. Schicke die Teile wieder zurück. Was würdest Du als Ersatz bestellen?

Gruß

Peter
 
Wenn Du OA-VTOL benutzen möchtest, dann gehen nur die KK-Boards.
Hast mal den Verkäufer kontaktiert, was der dazu meint? Zwei Boards ganz ohne Firmware ist ja eigentlich ein Unding. Zumindet die Standard-FW müsste ja drauf sein!

Gruß,
Rene
 
CL....

CL....

Hallo Rene,

ich warte noch auf ein Video meiner Schwebeversuche mit dem Cl-board. Wenn es da ist, berichte ich ausführlich.
Gruss, Hans.
 
CL....

CL....

Hallo VTOL-Fans,

hier meine Erfahrungen mit dem CL-84-board und Empfehlungen zur CL-84.
Zunächst, das Video wurde bei einem Wind von etwa 6 m/s gedreht. Alle Versuche dienten dazu, herauszufinden, ob das board für meine VJ 101 geeignet ist. Das Ergebnis ist negativ!

https://youtu.be/ttMP-eF6zmg

Meine Empehlungen zur CL:

< Das Durchsacken bei der Rücktransiton ist vermutlich nur mit einer Kürzung der FL-Halbspannweite zu verhindern. Die Halbspannweite sollte etwa den Durchmesser der Hauptrotoren besitzen, damit der Flügel möglichst komplett vom Propellerstrahl angeblasen wird.
< Hochauftriebshilfen wie Vorflügel und Spaltklappen sind sinnvoll, aber schwer herzustellen.
< Würde man die Halbspannweite z.B auf 40 cm verkürzen, (Rotordurchm. 30 cm), dann stiege die Flächenbelastung um ~ 18 % an, die min. Horizontalgeschwindigkeit würde um ~ 8 % ansteigen. Da der Flieger senkrecht starten und landen soll, ist das unerheblich!
< Das Problem Gegenwind lässt sich nur lösen, wenn eine kontinuierliche Flügelkippung eingebaut wird.
< Wird ein separates Kippservo verwendet, kann das schwere EZF-Servo entfallen. Das Umschalten von Schwebeflug in horizontalen Flug lässt sich elektrisch leicht bewerkstelligen.
< Es sollte ein SR eingebaut werden, der Kurvenflug wird einfacher.
< Es sollten unbedingt alle elektr. Bauteile auf Temperatur geprüft werden. Ich betrachte im Betrieb 50° als Höchstgrenze, Kühlkörper verwenden!
< Warum die CL eigenständige Loopings fliegt, kann ich nicht klären. Vermutung, thermische Überlastung (R. Reichstetter, Ami-Foren).
< Ganz wichtig: Schwingt die CL um die Längsachse, Finger weg vom Knüppel, sie beruhigt sich selbst!

Nun viel Spass damit und immer positive Erfahrungen.

Gruss und tschö wa, Hans.
 

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Duocopter im Bau

Duocopter im Bau

Hallo Leute,

ich hab jetzt neue boards bekommen und bin am einstellen. Die anderen kk`s hab ich zurück gegeben. Waren definitiv ohne firmware. Was habt ihr als Grundeinstellung-- Duocopter oder tricopter ?

Peter

So, nun habe ich die ersten Tests gemacht und grübel immer noch daran, wie man die Motoren um 90 Grad nach vorn schwenken kann. Verbaut ist ein KK 2.15 mini und vorab ist ein Duocopter gewählt. Der Easystar ist natürlich grenzwertig, war aber gerade verfügbar. Nach dem Videodreh hab ich die Anlenkung der Motoren umgebaut und die Servo`s extern gesetzt. Das heisst, dass die Motoren nicht mehr direkt am Servoarm montiert werden.

https://vimeo.com/156249063

Hat jemand einen Tip zur KK Einstellung?
 
....
< Der Flieger rollt unmittelbar nach der Transition im aerodyn. Modus nach rechts. Hängt dabei die rechte Flügelhälfte etwas herunter oder dreht der Flieger um die Hochachse nach rechts, ohne Hängewinkel?
Der Flieger dreht mehr um die Hochachse. Man kann auch sagen er schiebt durch die Kurfe.
< Du gibst jetzt QR nach links. Hebt sich dabei die rechte Flügelhälfte an und dreht die linke nach unten? Dreht sie soweit, dass der Flieger nun ungefähr in Messerlage fliegt? Schätze ´mal den Hängewinkel.
Ja korrekt beschrieben. Rechte Fläche hoch und linke runter. Messerfluglage mit 45 Grad Hängewinkel. Dabei fliegt er gerade aus.
Als ob sich FLS gegen ein Linkskurve wehren würde. Die Kalibrierung des Steuerboads habe ich durchgeführt.

< Beim weiteren Flug nimmt der Flieger die Nase hoch und steigt? Die "Messerlage" bleibt dabei erhalten?
Ja wenn ich den Knüppel links halte steigt er bei Vollgas im Messerflug. Bevor die Situation dann kritisch wird breche ich ab. Dann geht er wieder nach rechts weg. Rechtskurven lassen sich dann gut steuern. Enger oder weiter. Ich muss bei 70% Gas immer etwas Höhe reinziehen. Schwerpunkt ist ok.
< Alles bei Vollgas?
....
Schweighofer will den Flieger wiederhaben um zu sehen was das Problem ist. Das bedeutet ich muss den Flieger total auseinandernehmen. Was ich mit den verklebten Teile mache muss ich noch sehen.

LG Tom

Hallo Tom,
was Neues vom Händler?

Die "schlechten Flugeigenschaften" habe ich bei meinem Flieger beim Erstflug auch gehabt.
Natürlich bevor ich in den Foren geblättert habe.... :-(
Nach dem Übergang in den Flächenmodus so gut wie kein Kurvenflug möglich. Flieger schiebt aus der Kurve raus (negatives Wendemoment).
Bei weniger Querruder ließ das etwas nach. Leider war ein Wald im Weg.
An dem bin ich zwar gerade noch vorbeigekommen, dann allerdings bei der Notlandung im Flächenmodus verunglückt, da der Platz zu kurz war.
Ich hatte einen Fehler in der Elektronik vermutet und wollte so schnell wie möglich runter ohne in den Hovermodus zu schalten.

Es sieht ganz nach falsch eingestellten Querrudern aus.
Der Flieger bzw. dessen Elektronik lässt ja nur Querruder auf einem Kanal zu (es sei denn ich habe was übersehen).
D.h. eine bequeme elektronische Differenzierung geht nicht. Ich schätze mal, dass hier eine Differenzierung von mindestens 60 - 80% nötig ist.
Solche negative Eigenschaften hatte mein Arcus V-Tail auch, die sich durch 80% !! Differenzierung total beheben ließen.

Lösung 1:
mechanische Differenzierung der guten alten Art. Da der Einsatz von entsprechenden Umlenkhebeln schwierig werden dürfte, bleiben nur "schräge" Querruderhörner bzw. Servohebel.
"Schräg" meint bei den hier unter der Fläche liegenden Servos einen Anlenkungspunkt nicht senkrecht unter der Ruder- bzw. Servoachse, sondern in Flugrichtung versetzt.
Die Ruderhörner gibt es eher selten, also wohl selber drechseln. Man kann auch den Hebelarm am Servo "schräg" montieren.

Mögliche alternative Lösung 2:
Ich baue Landeklappen ein. "Servohöhlen" gibt es ja schon und wie es der Zufall will, auch nicht gleichsinnig vorgesehen, so wie es für reine Landeklappen eigentlich notwendig wäre.
Ich werde also die "Landeklappen" als Querruderfunktion auf den Regelkanal zusammen legen. Der Klappenweg wird beschränkt und ich baue auch die o.g. Lösung 1 ein.
Somit sollte das negative Wendemoment reduziert oder bestenfalls weg sein.
Die regulären Querruder schliesse ich an freie Kanäle an und programmiere eine Differenzierung. Oder der Querruderkanal wird geteilt. Eine Leitung in den Regler für die Ansteuerung der "Landeklappen", der andere Kanal mit dem 2. Querruder auf den im Sender für die vorprogrammierte Differenzierung vorgesehenen Kanal.
D.h. die werden dann nicht mehr über die Regelung der CL-84 geschleift.
Bei den großen Fliegern gibt es ja auch geteilte Querruder und in den US-Foren haben schon Leute die Regelung im Flächenmodus ausgeschaltet.

Ansonsten ist die Kalibrierung der Elektronik nicht so einfach gewesen.
Der Regler hat immer wieder alles "umgedreht". Letztendlich musste ich nach der letzten Kalibrierung alle Switches auf Revers stellen, um die richtige Regelung zu bekommen.

Das Bugrad und das Hauptfahrwerk hatte es beim Aufschlag "entfernt". Bugrad aus dem Spant gerissen. War ganz gut so, weil nur der Spant kaputt ist.
Den kann ich einfach ersetzen, da. der Rumpf an der Klebenaht vorn aufgegangen ist.

Bei der Gelegenheit baue ich gleich ein Seitenruder ein.
Das wird in den US-Foren empfohlen und hilft auch beim negativen Wendemoment.
Man kann es in die Regelung schleifen oder direkt am Empfänger verkabeln.
Mal sehen, was besser ist. Ich weiss nicht, ob ein Seitenruder von der Elektronik mit geregelt wird. Mal testen.
Vorne unter dem Seitenleitwerk ist übrigens ein versteckter Spant. Das extra Servo kann also nicht beliebig positioniert werden. Siehe Bild.

Bin mal gespannt ob alles funktioniert, wie geplant.
Ach ja, SimonK-Regler habe ich auch geordert. Die sollen lt. US-Foren besser im Hovern sein.

Gruss
Uli
 

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Tach,

hat denn noch niemand von euch, die ihr ne Canadair habt, das KK-Board mit der Senkrechtstarter-FW ausprobiert? Damit sollten dann diese lästigen Geschichten vom Tisch sein, und die Transitionen werden auch runder. Ich kann es nach anderthalb Jahren mit der Convair Pogo nur empfehlen...

Gruß,
Rene
 
VTOL

VTOL

Hallo Fans,

leider plagt mich der "Altersstarrsinn" bzgl. der VTOL-Geschichte, will sagen, mein Drang ist noch nicht gestillt.

Schaut Euch ´mal das Video an: https://www.youtube.com/watch?v=5C7sDjNtijc

Ich suche eine Erklärung für das hochgestellte Höhenleitwerk, etwa + 30°, beim Start und in anderen Flugphasen.
Lasst Eure Ideen raus, auch wenn sie noch so kurios sind.

Danke, Gruss und tschö wa, Hans.
 
Hallo Hans,

da Dir sonst keiner antwortet...
Das hochgestellte HLW (richtig ist ja tief gestellt) trägt dem Downwash des Propellerstrahls über der Tragfläche Rechnung, und verhindert dass der Flieger die Nase extrem hochnimmt. Im reinen Hovern ist das nicht sooo wichtig, da der (Verstell)propeller am Heck das ausgleicht, aber in der Transition wird das immer wichtiger, da die Bordelektronik den Heckrotor und die Stabilisierung immer weiter ausblendet.

Gruß,
Rene
 
Probleme mit Schwenkflügler Unique XC-142 und Dynavert CL-84

Probleme mit Schwenkflügler Unique XC-142 und Dynavert CL-84

Guten Tag zusammen.
Ein neues Mitglied aus der Schweiz hat Fragen zu den fertiggestellten 4 Schwenkflügler, 2 x Unique XC-142 und 2 x Dynavert CL-84.
Bei allen 4 Modellen kann mit Seitenruder-Knüppel auf Anschlag rechts bzw. links > 5" die Motoren nicht entblockt werden:confused:
Auf dem Steuerbord bleibt das LED auf Rot. Die 3 Achs-Gyros funktionieren im Copter und Fliegerstellung einwandfrei.
Verwendung Graupner MZ-24 mit Belegung der Steuerfunktionen gemäss Originalanleitung. Servoumkehrung wurde auf dem roten Steuerbord und nicht im Sender angewendet.
Fast alle Funktionen sind zwischen den XC-142 und CL-84 gleich, ausgenommen die fehlenden Seitenruder bei CL-84.
Ich hoffe, Ihr könnt mir eine Lösung mitteilen.
Mit herzlichen Grüssen aus der Schweiz
Werner
 
Bitte eingestellte Frage beachten, Dankeschön

Bitte eingestellte Frage beachten, Dankeschön

Kann bitte mir jemand meine eingestellte Frage beantworten, warum kein Motorstart möglich...........................?
MfG
Werner
 

rkopka

User
Schon ein etwas älterer Thread, aber meine CL84 ist gerade erst das erste Mal geflogen.
Generell sind die Beobachtungen ähnlich, wie hier beschrieben.

Das Scharfschalten der Motoren ging gleich. Beim Schweben ist sie etwas träge, aber gut kontrollierbar. Ich muß stark drücken. Ob das nun prinzipbedingt ist, oder eine Einstellung noch nicht paßt, weiß ich nicht.
Die Transition zum Flächenflug ist unauffällig. Kein Wackeln. Allerdings habe ich es recht hoch gemacht, daher konnte ich es nicht so genau sehen. Mich hat überrascht, wie langsam man doch fliegen konnte bei der Flächenbelastung. Ruderwirkung aber kaum existent. Vermutlich wegen der starken Stabilisierung. Ich hatte gehofft, daß man das entgegen der Anleitung doch irgendwie ändern kann !? Keine Chance auf Looping oder Rolle, schon eine Kurve geht nur mit voll HR QR. Ich hab noch zu wenig Ausschläge. Da muß ich die Hebel umhängen. Aber ob das viel bringt ?
Die Rücktransition wie geschrieben mit einem Schütteln der Modells, aber insgesamt ist es stabil geblieben. Beim Erstflug war der Wind dann etwas stärker geworden und im normalen Schwebeflug kam ich nicht zurück. Ich bin wieder auf Fläche zurück, bin anders angeflogen und dann runtergehovert. Beim dritten Flug war auch mehr Wind, aber mit starkem Drücken und entsprechendem Anstellwinkel kam ich dann doch zurück.
Bodenstart/-landung wollte ich nicht probieren, da unsere Landebahn recht uneben ist. Da treffen die großen Props schnell etwas. Ich hab nicht genau auf die Flugzeit geachtet, ich schätze 3-4min im gemischten Flug mit einem 4s2300.

Auch mir kam der Gedanke mit einer anderen Stabilisierung. Weniger wegen des Schwebens als für einen normalen Flächenflug. Alternativ ein Abkoppeln der Servos vom Stabi und direkter Ansteuerung. Ich weiß nicht wie wichtig die Verriegelung der Fläche ist. Sonst könnte man evt. mit einer eigenen Steuerung und weiteren Microschaltern Zwischenwinkel realisieren.

RK
 
Hi,

das schütteln in der Rücktransition bekommst Du auch mit einem anderen Stabi nicht weg, das sind Strömungsablösungen an der Tragfläche.
Ich habe so ein Modell komplett umgebaut: KK2.1.5 mit OAVTOL drin, andere Schwenkmechanik mit Segelwinde-Ritzel und Zahnradsegment, am Heck ne Heckmechanik vom 180er Heli mit größeren Blättern. Yaw/drehen auf der Stelle wird bei dem Modell mittels der Querruder praktiziert; mischt alles das Board entsprechend des Flächenkipp-winkels...

Das schweben wird so viel präziser, man kann gut gegen den Wind anhovern (wobei es ja eigentlich kein hovern mehr ist), der Übergang vom schweben zum fliegen ist um Welten besser als mit dem Originalboard. Vor allem sind die ganzen negativen Effekte des Originalboardes im Vorwärtsflug weg: das Modell ist superwendig, lässt sich schön durch die Luft bewegen. Ich hab ihr übrigens ein SR eingebaut, denn in bestimmten Flugphasen heben sich Querruder- und Seitenruderanteil durch die einprogrammierten Mischer gegenseitig auf; ein Seitenruder, das nicht über das Board läuft, hilft da ungemein.

Also: wenn Du experimentieren willst, tut sich mit dem KK2 und OAVTOL plus einer anderen, steiferen Mechanik eine riesen Spielwiese auf.

Gruß Rene
 

rkopka

User
Also: wenn Du experimentieren willst, tut sich mit dem KK2 und OAVTOL plus einer anderen, steiferen Mechanik eine riesen Spielwiese auf.
Die Mechanik würde ich gern erstmal so lassen. Das mit den QR ist eine gute Idee. Immerhin steuert der Xvert stark damit. Ein KK2 müßte ich noch liegen haben. Da ich auch noch einige CC3D habe - gibts da auch eine vergleichbare SW ?

RK
 
Soweit ich weiß gibt es Open-Aero-VTOL nur für das KK2-board. Die Jungs drüben überlegen gerade ob sie es neu portieren, aber haben sich noch nicht entschieden.

Wenn Du die Querruder für Yaw im Schwebeflug nehmen willst, mach die inneren Ruder gängig und verbinde sie mit den äußeren (Kohlestab an der Endleiste), so ist die Wirkung besser. Das Original hatte eh durchgehende Querruder/Landeklappen...
Du kannst dann auch diesen elenden Heckmotor-kippmechanismus stilllegen. Das spart wieder ein paar Gramm. Ich fliege übrigens 3200er Akkus, geht auch sehr gut.

Gruß, Rene
 
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