Slingsby Type 13 "Petrel" (M 1:3.5 - Oldgliders): Baubericht

Biene

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Hier mal was für die Motivation.
 

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Obelix

User
Hi hier ist der Walter (friendly treffen du weißt schon)
also sich würde den -Holm-auf gar keinen fall trennen...
denn je nach rumpfgewicht und ca beim abfangen kommen da ja ca 30kg schub auf den holmgurt und das bei einer festigkeit von 1,5kgpromm/² bei klebung beim schäften....
außerdem weiß man ja sowieso nicht wieviel abfangen der vogel verträgt (schon mal in großer höhe zu schnell gewesen?)
das mit dem umwickelen deß holms ist eine gute sache

(ich bin grad tief im Thema drin, baue grad einen Reihermit 6,33 m)

Weiter so mit bauen, denn die alten tugenden sollen nicht austerben

Gruß
Obelix
Walter
 
Das mit den Schnüren hab ich so auch noch nie gesehen.

Die Schnüre können aber nur ein verdrehen des doch ohnehin verkasteten Holms noch weiter unterbinden.

Ich warte erstmal auf das noch fehlende Material dann werde ich mit den Flügeln anfangen

LG

Wolfgang
 
Nach dem ich das Holz endlich bekommen habe, und das schäften der Holme und der Endleisten so gut wie fertig habe, hab ich mit dem Bau dees linken Flügel begonnen.

Die Helling hab ich genau nach der Anleitung gemacht.
Den Holm ausgerichtet und die ersten Rippen im Bereich der Steckung gesetzt.
Anschließend alle weiteren Rippen.
Die Verkastung im Bereich der Flächensteckung verklebt.
Danach hab ich zum einfacheren Aurichten der halben Rippen den Hilfsnasenholm positioniert.
Den oberen Holm verklebt und die komplette Verkastung auf beiden Seiten verklebt.


Der Bereich wo später der Holm durchgesägt wird, um den Knick zu machen hab ich natürlich freigelassen, incl. der Halbrippen.

Als nächstes gehts ans Querruder ;)

Jetzt muss erstmal alles trocknen...

Werde wenn Interesse besteht gerne in lockeren Abständen den Baufortschritt hier zeigen.


Gruß

Wolfgang
 

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Hallo Wolfgang,

Die Umwicklung des Holmes mit den Schnüren hat neher nichts mit der Torsion zu tun.
Ich habe 7 Fliegers von Oldgliders gebaut..bis dato halten alle.
Sie verhindert zuverlässig an pränanten ein Aufspalten des Holmes bei positiver und negativer Belastung .
Mein Dauerflieger ist eine PWS-101 von Oldgliders und dank der Umwicklung kann man auch schon mal 3-4 Loopings hintereinander fliegen......dennoch natürlich mit Gefühl...ich möchte nicht testen wann die Flächen bersten...:rolleyes:
Mit Dyneema-Schnur habe ich beste Erfahrungen gemacht..sehr fest,leicht und trägt nicht so auf.
Die Trennung des oberen Holmes kann man so machen wie vorgesehen und funktionert..ist bisschen fummelig ..:D
Ich habe bei allen Seglern den leeren Bereich zwischen Ober-und Unterholm im Bereich des Knicks mit einem massiven Sperrholzverbinder aus drei Lagen Sperrholz gefüllt,der innen und aussen jeweils 2 Rippen tief in die Flächen geht .
Um keine Sollbruchstelle zu bekommen sind die Enden innen drin dann spitz auslaufend ausgefräst.
Hoffe du kannst mir folgen...finde gerade kein Bild.
Meine Petrel liegt seit 1 Jahr auf dem Schrank und wird wohl auch in diesem Jahr den Weg auf den Bautisch nicht schaffen...
Immer schön weiter berichten...die schönen Oldis sind eine Augenweide und fliegen tadellos und ohne Mucken.

Horst
 
Hallo Horst,

das mit den Sperrholzverbindern habe ich mir auch schon so überlegt, und werde ich auch umsetzten.

Kann mir echt nicht vorstellen, das das Hochkant-Sperrholz die Belastung auf Dauer aushält.

Es sind ja grad die ungeplanten Manöver die manchmal kräftiger an den Flächen arbeiten als man sich vorstellen kann.
So ein Looping wenn er mit Gefühl geflogen wird, belastet die Fläche defintiv nicht so.

Hat sich einer von Euch schonmal Gedanken gemacht wie die Flächen am Rumpf arretiert werden können ???





Hallo Wolfgang,

Die Umwicklung des Holmes mit den Schnüren hat neher nichts mit der Torsion zu tun.
Ich habe 7 Fliegers von Oldgliders gebaut..bis dato halten alle.
Sie verhindert zuverlässig an pränanten ein Aufspalten des Holmes bei positiver und negativer Belastung .
Mein Dauerflieger ist eine PWS-101 von Oldgliders und dank der Umwicklung kann man auch schon mal 3-4 Loopings hintereinander fliegen......dennoch natürlich mit Gefühl...ich möchte nicht testen wann die Flächen bersten...:rolleyes:
Mit Dyneema-Schnur habe ich beste Erfahrungen gemacht..sehr fest,leicht und trägt nicht so auf.
Die Trennung des oberen Holmes kann man so machen wie vorgesehen und funktionert..ist bisschen fummelig ..:D
Ich habe bei allen Seglern den leeren Bereich zwischen Ober-und Unterholm im Bereich des Knicks mit einem massiven Sperrholzverbinder aus drei Lagen Sperrholz gefüllt,der innen und aussen jeweils 2 Rippen tief in die Flächen geht .
Um keine Sollbruchstelle zu bekommen sind die Enden innen drin dann spitz auslaufend ausgefräst.
Hoffe du kannst mir folgen...finde gerade kein Bild.
Meine Petrel liegt seit 1 Jahr auf dem Schrank und wird wohl auch in diesem Jahr den Weg auf den Bautisch nicht schaffen...
Immer schön weiter berichten...die schönen Oldis sind eine Augenweide und fliegen tadellos und ohne Mucken.

Horst
 
Hi Wolfgang,

Ich vewende meist ein kleines M4 Spannschlösser mit passend gebogenen Stahldrahthaken links und rechts.
Kabelbinder habe ich schon mal gesehen..sieht aber nicht wirklich toll aus.....:confused:
Du kannst auch eine Gewindestange aus der Wurzelripppe herausstehen lassen und von innen mit einer Flügel- oder Rändelmutter die Flächen heranziehen.
Oder meine Lieblingsmethode mit dem Stahldraht zum Einstecken.
http://www.f-schleppontour.de/html/flaechenarretierung.html
Von den berühmten Monoplocks halt ich bei einem empfindflichen Holzflügel nicht so viel.
Ich glaube die ziehen mit über 6 oder 7 kp die Flächen bei.
Wenn du die Flächen wieder abziehen willst,drückst du dir Macken in die Wurzelrippe.


Horst
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Horst,

Kabelbinder geht ja garnicht! Früher gabs ja immer diese Gummifummelei, muss aber auch nicht sein.

Das mit dem Stahldraht ist mir neu, macht aber einen sehr guten Eindruck.

Was häst den davon?

HTML:
https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/3FWJ6PJJO66ZJALBRLBYXA7XQI4N6YSS

Hab das in letzter Zeit schonmal öfter zum arrtieren gesehen .


So das Querruder ist nun auch fertig, und mal grob über den Flügel geschliffen.

Werde jetzt mal mit der anderen Seite loslgen.

Das Experiment Flügelknick heb ich mir für den Schluss auf


Gruß

Wolfgang
 
Flächenbefestigung

Flächenbefestigung

Baust Du noch oder fliegst Du schon....

Schaue mal bei IKEA, dort bekommst Du die als Zubehör.
Aber ob die wirklich dafür geeignet sind????

Da finde ich den Vorschlag von Horst mit dem V-förmig gebogenen Draht oder Spannschloss nicht schlecht.

Gruß, Stefan
 

Biene

User
Hallo Wolfgang, ich habe bei meinen Seglern immer Hacken bei den Flächen angebracht und mit einem kleinen Spannschloss verbunden, ich fliege jetzt schon 20 Jahre mit dieser Verbindung und hatte noch nie Probleme damit, übrigens, bin gerade beim Motoreinbau.

Peter
 
@Peter
Mit Haken und Spannschloss geht auch,hatte ich bereits erwähnt.
Man muss sich für den Segler ein passendes System suchen.Nicht immer kommt man von innen an die Verbindung heran.
Beim meinem IS-4 Jastrzab von Oldgiders kommt man von innen auf keinen Fall dran und von oben ist der Rumpf geschlossen.
Die Möbelverschlüsse sind ein gute Idee.Nur hast du halt immer ein relativ grosses, sichtbares --Bauteil --unten an der Fläche.
Find ich optisch nicht so schön und die Abdeckungen sind nach dem 4 oder 5 mal aufstecken so verschlissen das du sie entsorgen kannst.
Ich habe mich jetzt noch nicht mit den Platzverhältnissen des Petrel befasst,aber ich glaube das ist ein Kandidat für die -Haken mit Feder durch den Rumpf- oder der Stahldraht-Steckmethode...:cool:

@Stefan
wie hast du das bei deinem Moswey gelöst?

Horst
 
Diese Möbelverschlüsse kannst relativ verdeckt machen.
Bei uns auf dem Modellflugplatz sind bei bei Jets im Einsatz.
Du sieht bis auf das kleine Loch wo der Schraubendreher reingeht absolut nichts.

Je nach Modell kannst das Loch auch von unten im Flügel anbringen, obwohl das bei der Petrel evt, vom Handling ungünstig ist.

Die Hackenmethode ist natürlich auch sehr elegant.

Muss mich nur vor dem Beplanken entscheiden wie ich es mache
 
Stefan,

die Dinger gibt es in zwei Grössen, und sie funktinieren!

War Anfangs auch total skeptisch als mein Kumpel mit seiner Me 163 mit Turbine damit auf dem Platz kam :D


Baust Du noch oder fliegst Du schon....

Schaue mal bei IKEA, dort bekommst Du die als Zubehör.
Aber ob die wirklich dafür geeignet sind????

Da finde ich den Vorschlag von Horst mit dem V-förmig gebogenen Draht oder Spannschloss nicht schlecht.

Gruß, Stefan
 
Flächenbefestigung

Flächenbefestigung

Hallo Wolfgang,

Danke für Deine Bestätigung, dass die "Möbelverbinder" wohl doch sehr gut dafür geeignet sind.
Ich hatte einen Denkfehler, ich dachte der Bolzen mit der Hinterdrehung steckt in der Wurzelrippe ......
Da konnte ich mir nicht so richtig vorstellen wie ich den "Drehlook" fixiere im Rumpf angezogen bekomme.
Klar, wenn man die "Drehlooks" von unten in die Fläche setzt, muss man schon vorher entsprechend die Fläche gestalten.
Man lernt doch immer wieder gerne was dazu.

Mit schwedischen Akzent: Entdecke die Möglichkeiten......

Gruß, Stefan
 
Hallo Horst,

beinahe hätte ich Deine Frage überlesen....

@Stefan wie hast du das bei deinem Moswey gelöst?

Ich werde die Flächen mittels Feder arretieren. Dazu habe ich genügend große Ausschnitte im Rumpf unmittelbar hinter dem Rumpfspant um die Feder einzuhängen.
Die Wurzelrippen sind schon entsprechend in diesen Bereich von hinten mit SPH verstärkt.
Auf der anderen Seite liebäugle ich mit starken Magneten. Dies funktioniert bei bei meinem kleinen Sperber Junior hervorragend und es ist erstaunlich wie stark die Magnete die Verbindung zusammenzieht. Klar, bei 4 m Spannweite müsste ich natürlich auf jeder Seite zwei Magnete vorsehen......

Gruß, Stefan
 
Ich denke nur immer an die Alltagstauglichkeit auf dem Flugplatz.

Wenn man das Cockpit noch ausbauen möchte, mit Sitzwanne und Pilot , dann kommst evt. schlecht hinten ran um ne Feder, ne Rändelschraube oder sonst was einzuhängen.

Magnete sind auch ne Option, nur reichen die bei so grossen Flügeln??

Gruß

Wolfgang
 
Hallo Wolfgang,

eine Feder wäre hier kein Problem. Da die Feder hinter dem Rumpfspant mit der Flächensteckung sitzt, stört auch nichts im Cockpit und beeinträchtigt auch nicht das "Gesamtbild"....
Sie wäre einfach zuerst in einer Wurzelrippe einzuhängen, müsste dann aber mit einer Hilfsvorrichtung wie Haken etc durch den Rumpf gezogen werden und dann auf der Gegenseite eingehangen werden....
Solange man noch keine passend Feder gefunden hat kann man sich mit zwei Gummiringen behelfen.

Die mir vorliegenden Magnete sind echt der Hammer. Sie haben nur einen Durchmesser von ca.12 mm. Zwei Magnete bekomme ich nur mit Hilfe von zwei Kombizangen seitlich auseinander gezogen.
Wie schon erwähnt, beim Sperber Junior (2,1m) von Decker Planes hält die Sache absolut sicher. Selbst im flotten Schleppbetrieb oder beim bearbeiten der Hangkante hat sich noch nie was gelöst.

Man sehen wie ich es mache.

Gruß, Stefan
 
So
bis eben war der Flügel gerade.
Den oberen Holm schräg Durchsägen die Knick verstärker reindrücken und alles mit ordentlich Zwingen fixieren.

Es geht vorran

Gruss

Wolfgang
 
Der zweite Flügel ist nun auch soweit rohbauhfertig und auch schon mit dem Knick versehen.

Ich werde, falls jemand möchte ein Bild davon einstellen

Gruß

Wolfgang
 
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