Snipe !

pro021

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Snipe Wurf bis zum Abwurf des Wurfstiftes....

Snipe Wurf bis zum Abwurf des Wurfstiftes....

...wer zählen kann wieviel Wurf in diesem Posting vorkommt darf sich was wünschen:D

Am Woe also, war ein kleines Vergleichsfliegen angesagt.
Gleich mal vorweg....der Snipe ist nirgends der Beste (ausgenommen die Starthöhe und es hat der Blaster mitgespielt der dann auch höher hinauf ging), aber er ist gleichmäßig sehr gut und total harmonisch zu fliegen. Sehr harmonisch und mit einem CG von 62 ein echter Knüller!
Bei den Starthöhen sollte erwähnt werden dass der erste Start ein Sicherheitsstart war. Beim zweiten Start wurde auf etwas Sicherheit verzichtet. Der 3. Start war dann schon ein richtiger Start wobei mir der Snipe am Zenit abgekippt ist. Der 4. Start war zwar voll, aber der Wurfstift ist beim Throw abgeflogen. Vermute also dass es noch erheblich höher, als 57 Meter, gegangen wäre......Wind gab es keinen!

Die Daten wurden freundlicherweise von Markus zur Verfügung gestellt.

Gruß Heinz
 

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pro021

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Abschließende Doku

Abschließende Doku

Der Bau selbst war ja nicht gerade eine komplizierte Angelegenheit. Die Leitwerke werden nur angeschraubt bzw. eingeklebt.
Dazu ist nicht viel zu sagen.
Das der Tragflügel sowie die Leitwerke eine noch nie gesehen Oberflächenqualität haben brauch ich nicht zu erwähnen. Der Rolls Royce unter den HLG's hat einen ebenbürtigen Mitstreiter bekommen:rolleyes: Namen wird keiner genannt!
Beim HLW wollte ich zuerst aufgeben und außerhalb anlenken. Mit einem Kevlarseil, welches aus der Öffnung heraushängt, kann man die Litze nach jeder Demontage wieder herausziehen und "Stressless" einhängen.
Die Prognosen den Schwerpunkt betreffend waren zu Beginnwirklich niederschlagend. Es gab Aussagen von 280-290 Gramm! Schlußendlich hat es sich als kleinste Übung herausgestellt. 256 Gramm (inkl. 8 Gramm Trimmblei) ist am Schluß herausgekommen.
Die Anlenkungen für die Leitwerke und die Flaps sind bereits fertig und müssen beim Bau nur mehr eingeklebt werden.
Bei den Flaps gab es zunächst eine Denkfalte, aber wie ein Kollege hier im Forum erkannt hat ist der dünne Stahlstift in diesem Bereich für eine feste Klappe verantwortlich. Die Stifte verhindern ein Auslenken und auf Dauer ein Delaminieren an der Biegelinie. Also unbedingt einbauen.
Die Bowdenzüge wurden gegen CFK-Gestänge getauscht. Besser! Eine Demontage des Flügel erfordert kein großes Geschick und ist damit ähnlich simpel wie die Konstruktion an sich. Ich frage mich nur wie man Bowdenzüge in dieser Art überhaupt nur im entferntesten andenken kann:rolleyes:. Ein Negativklassiker.....:rolleyes:
Als strikter Gegner von 1S Lipolösungen muss ich mich outen und alles gleich wieder revidieren. Ich habe eine 1S Lipolösung verwendet. Grund: Einsparung von Gewicht sowie Kapelverhau, Verhinderung von Platzproblemen und Schlußendlich weils einfach viel einfacher ist. Die Funktion dürfte keine Einbußen erleiden. Alles läuft wie auch sonst! Hab die Akkuwarnung relativ scharf bei 3,7 Volt eingestellt und kann sagen dass ich mit dem 750er von Turnigy auch nach 2 Stunden ununterbrochener Betriebsdauer nicht in diesen Bereich gekommen bin.
Nebenbei ist der Akku so flach dass noch ein Logger an dieser Stelle Platz findet. (dazu werde ich mir ein Kabel bauen wo mit einem Lader welcher ausschließlich über den Balancerstecker ladet ein Laden von zwei oder mehr Akkus möglich ist)!!!!
Bei den Servos wurde zunächst an die D60 gedacht. Nicht schlecht aber die Hyperion Atlas mit 9mm sind weitaus straffer, haben einen harten Anschlag und Pendeln nicht wenn man den Knüppel rasch auslässt. Zudem haben sie mir, von der Stellgenauigkeit, mehr zugesagt.
Der Wurfstift ist die einzige arbeitsintensive Tätigkeit weshalb ein anderer Wurfstift verwendet wurde. Der Stift des Blasters musste herhalten. Zu guter letzt hab ich mir nichts erspart. Der Wurfstift des Blasters hat sich zweigeteilt und ist abgeflogen. Der nachträgliche Einbau des Originalstiftes steht jetzt an!

Fliegen und Setup: Das Setup wurde vom Datenblatt übernommen. Die Höhenruderausschläge wurde wie die Ausschläge der Flaps zurückgenommen. Soviel Direktheit ist nicht notwendig (finde ich halt).
Beim Startsetup dürfte es sich um zwei Startstellungen handeln. Das wird nicht explizit ausgeführt. Jedenfalls ist die Startstellung mit 0,4mm nach unten die erste Startstellung um dann, wenn sich der Flieger aufgerichtet hat, auf die zweite Startstellung umzuschalten. Geht sehr gut!
Das Fliegen selbst ist sehr leicht und fast schon Anfängertauglich. Der Snipe lässt sich sehr direkt und exakt dirigieren, hat keine Macken und hängt auch mal wie ein Drachen am Himmel (sofern man das will). Keine Unarten und mir fällt nichts ein was ich verbessern möchte. Ganz nebenbei und Selbstverständlich fliegt der Snipe auch mal sehr flott wenn der Wind die Grenze für HLG's überschreitet. Am Hang hab ich dann mit reinen Hangfräsen mitgemischt. O.k....die Hangfräsen waren schneller, aber ich hatte um 2 Kilo weniger Ballast an Board!

Fazit: sehr gut!

Gruß Heinz

PS: so ab und an werde ich noch vorbeischauen und was (Fotos z.B) reinstellen. Wär schön wenn die ein oder andere Erkenntnis, hier, eingestellt werden würde. Wissen ist Macht.
Bye
 

Aeleks

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Die Idee mit dem Höhenmesser unterm 1s Lipo ist klasse, das werde ich auch so machen!
Sehr interessant zu hören, das 1s oder 2s keinen merklichen Unterschied ergeben.
 

pro021

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Achtung Vorsicht

Achtung Vorsicht

Hallo Leute, der Wurfstift...der beigefügte ist eine Fallgrube. Nochmals Achtung. Wenn man kein geeignetes Werkzeug für die Aushöhlung hat (nicht jeder ist ausgebildeter Dentist oder Frauenarzt) beschädigt man sich den Schaum im inneren des Flügels und macht aus einem Schaumkernflügel einen Schalenflügel welcher leider speziell in diesem Bereich den Flügel ordentlich schwächt. Das geht wirklich ganz leicht weil es kein Rohacell ist sondern eben eine geschäumte Masse die sich anders verhält als Rochacel! Dürfte in den USA schon mehrfach passiert sein wenn man sich die Flickingpostings in diesem Bereich anschaut und mir ist auch klar warum. Ist mir grad passiert. Man sieht nicht dass man den Schaum zusammenschoppt (Kunststück das ganze passiert irgendwo 5cm weit im Flügel drinnen) bzw. erst zu spät wenn der Flügel bereits eine kleine Beule wirft. Es fehlt dann der Schaum an dieser Stelle. Ich bin maximal sauer dass ich mich gegen besses Wissen auf diesen Schwachsinn eingelassen habe, denn der Flieger war ansonsten top. Jetzt möchte am liebsten den Erfinder der Bowdenzüge und den Erfinder dieses Wurfstiftes mal meine Meinung sagen. Völlig idiotisch in einem Schaumflügel herumzustirln und im Vergleich zum restlichen Teil einfach nur :mad::mad::mad:

Besser den Wurfstift vom Blaster nehmen (leichter, der Flügel wird außen und vor allem innen nicht beschädigt (auch wenn mit dem beifügten Stift alles gut geht) und vernähen oder herkömliche Wurfstifte nehmen.
Schon beim xxlite hatte ich schlechte Erfahrungen damit denn der Stift wandert sowieso irgendwann aus dem Schaum heraus wird locker und reißt aus. Mit dem ausgerissenen Stift kommt dann gleich ein Teil des anhaftenden Schaums mit.....das ist ja "richtig" krank.
Wie kann jemandem so etwas einfallen.......

Also wie gesagt...entweder extrem vorsichtig oder gar nicht.
Mein Gedanken möchte ich jetzt lieber nicht offiziell posten.

Ciao
 

Stephan2

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Hast Du 'n Foto?

Merci,
Grüße Stephan
 

pro021

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Hallo Stephan,
Foto gibt es keines. Im Moment arbeite ich an der Behebung des Schadens. Ich will nicht dass man nacher irgendetwas sieht oder bemerkt oder sich beim Wurf etwas tut.
Fakt ist dass man den Flügel in jedem Fall beim Einbau des originalen Stiftes beschädigt und schwächt. Da führt kein Weg vorbei, auch wenn alles gut läuft, weil der Schaum sich im hinteren Bereich, je weiter man zu den Flaps kommt, vom Laminat löst. Der Schaum wutzelt sich auf gut wienerisch vom Laminat ab. Das wiederum schwächt den Flügel enorm sobald die Verbindung Schaum/Gelege fehlt.
Das ist einfach eine kranke Lösung die bei dieser Art Flügelbau nichts zu suchen hat. Wenn ein Rohacellkern vorhanden ist, welcher ordentlich verklebt ist, lässt sich das bewerkstelligen. Bei dieser Art Schaum nicht.

Man könnte, aber das geht über die normalen Baukünste hinaus, den Bereich um den Wurfstif komplett aushöhlen und mit Schaumtreibmittel einharzen. Dann hätte der Flügel seine alte Stabilität wieder.

Ich hab mir das jetzt angesehen. Bei mir wird die Festigkeit ein passender Balsasteg wieder herstellen. Ist schon drin. Drüber kommt ein vernähter Blasterstift. Das wird funktionieren...darauf vertraue ich!
 

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Nur mal so nebenbei :D Warum macht man das nicht wie bei Stobel,Yasal und co :D Loch rein, Wurfpin mit Endfest 300 rein und fertig ? :confused:
Das ist doch schon bei soooooooo vielen DLG´s bewährt, zumal diese Methode doch sicherlich deutlich stabiler und fester ist als wenn man nun wie von dir beschrieben den Pin so in die Fläche reinsteckt und dann festklebt ? Da so der Pin ja nur vom eigentlichen Klebstoff gehalten wird und nicht wie von mir gesagt noch zusätzlich von Gewebe und Stützstoff :confused:

Sebastian
 

pro021

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Sebastian, das war der Plan. Es ist jedoch ein Wurfstift dabei gegen den ich eine Aversion hatte weil einen funktionierenden Flügel aufmachen (auch wenn es noch so gering ist) ist nicht mein Ding.
Dummerweise kommt noch dazu dass der Flügel innen mit PU-Schaum befüllt ist. Dieser Schaum hat eine andere Struktur als Rohacell. Die Fertigung dauert nur mehr einen Bruchteil der Zeit eines Flügels mit einem gefrästen Rohacellkern. Solange man den Flügel nicht beschädigt, also keinen Eingriff durchführt, wird kaum jemand bemerken dass der Flügel billigst gefüllt ist.
Das ist der Haken. Ich nahm also diesen Wurfpin weil der vom Blaster gebrochen ist weil er nicht vernäht war. Das ist die Erkenntnis auf einer anderen Baustelle......
Da begann ein verhängnisvoller Eingriff in den Schaum der bei Bearbeitung irgendwie zerfällt bzw. sich von der Schale ablöst. Warum man das bei Vladimir so löst ist unklar. Es wäre einfacher einen Blasterwurfpin oder jeden anderen Wurfpin zu verwenden. Damit leidet der Flügel erheblich weniger.

Tja das ist der Preis für den frühen Kauf. Man kommt auf ein paar Sachen drauf und ist dann halt Betatester!
Funktioniert auch beim Autokauf so.....
 
Nur mal so nebenbei :D Warum macht man das nicht wie bei Stobel,Yasal und co :D Loch rein, Wurfpin mit Endfest 300 rein und fertig ? :confused:
Das ist doch schon bei soooooooo vielen DLG´s bewährt, zumal diese Methode doch sicherlich deutlich stabiler und fester ist als wenn man nun wie von dir beschrieben den Pin so in die Fläche reinsteckt und dann festklebt ? Da so der Pin ja nur vom eigentlichen Klebstoff gehalten wird und nicht wie von mir gesagt noch zusätzlich von Gewebe und Stützstoff :confused:

1) verstaerken viele das loch dann noch zusaetzlich so dass sich an der stelle die aerodynamik noch mehr als nur durch den stift veraendert
2) geht der wurftstift der anleitung nach ziemlich tief in die flaeche beim snipe
wenn man das loch vorher sauber aushoehelt und die flaeche innen bis auf den faserverbund von schaumstoff befreit und anschleift sollte man eine sehr gute und feste faserverbund auf faserverbund klebung hinbekommen
3) eigentlich ist alles n bissl pfusch ausser ein design bei dem der stift schon bei der fertigung direkt aus den rovings die den "holm" bilden geformt wird
 
Achso ja ich konnte dein Vorhaben mir noch nicht bildlich vorstellen :)

Und zu 1) Die meisten Schalenflieger haben aber schon ihre Verstärkung in der Fläche, sodass man das nicht braucht. Und bezüglich der aerodynamik denk ich mal das es egal ist ob der Pin nun in der Fläche oder an der Fläche sich befindet, verwirbelungen oder wie auch immer hat man so oder so :D Irgendwie müssen unsere Flieger ja hoch ;)
Warum wird der Snipe eigentlich wie vorhin gesagt mit diesem "billig Schaum" ausgespritzt und nicht einfach direkt aus einem Rohacell Vollkern wie beim Polaris und unserem Eigenbau demnächst :p
 

pro021

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Achso ja ich konnte dein Vorhaben mir noch nicht bildlich vorstellen :)

Und zu 1) Die meisten Schalenflieger haben aber schon ihre Verstärkung in der Fläche, sodass man das nicht braucht. Und bezüglich der aerodynamik denk ich mal das es egal ist ob der Pin nun in der Fläche oder an der Fläche sich befindet, verwirbelungen oder wie auch immer hat man so oder so :D Irgendwie müssen unsere Flieger ja hoch ;)
Warum wird der Snipe eigentlich wie vorhin gesagt mit diesem "billig Schaum" ausgespritzt und nicht einfach direkt aus einem Rohacell Vollkern wie beim Polaris und unserem Eigenbau demnächst :p

Es ist eine neue Fertigungsmethode. Eine viel einfacher schnellere Erzeugung von Flügeln ist dadurch möglich. Von außen merkt man nichts.
Ein Rohacellkern müsste aufwendig gefräst werden. Rohacell ist teuer!
Wenn ich genauer hingeschaut hätte was auf rc-groups mit dem Flügel mit den hässlichen Pflastern passiert ist hätte ich mir wahrscheinlich Gedanken gemacht.

Der Flügel von meinem Snipe ist soweit wieder o.k. Ich warte jetzt auf den Wurfpin. Der sollte zum Woe da sein!

Gute Nacht...
 

pro021

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So sieht das aus in den USA

So sieht das aus in den USA

Snipe-DLG-launch-peg-F3K.jpg Man sieht ganz klar dass der Wurfpin den Flügel auseinandertreibt. Wenn man dann ordentlich hinlangt passiert dass......----->
 

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Dix

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Schiiiiick!

Der Pin ist ja mal viel zu dick in der Fläche! Oder es ist nicht genug Material ausgespart worden.
Der Flügel muss doch für solch eine Krafteinleitung vorbereitet sein. Das scheint beim Snipe irgendwie doch nicht der Fall zu sein.
Für nachträgliche Applikation bleibt doch nur außen pflastern oder Schale wegnehmen und nen Übergang dranschäften.

Hab ich wohl nicht verstanden: Bitte erkläre mir nochmal was es mit dem Wurfpin auf sich hat. Der ist doch Original, oder etwa nicht?
Welchen hast Du Dir bestellt? Wo kriegt man so einen schicken Pin zu kaufen? (Kosten?)
 

pro021

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Dirk, es ist doch klar ersichtlich....der Wurfstift geht geschätzte 5 od. 6cm od. sogar mehr in den Flügel. Das Material innerhalb des Flügels ist kein Rohacell und lässt sich nicht schneiden sondern nur fräsen und verhält sich eigenartig. Wir sprechen hier von vielleicht 1mm Platzangebot, im Flügel, innerhalb dessen man sich bewegen und fräsen muss. Dass der Wurfstift bearbeite werden sollte möchte ich voraussetzen. Das würde jedoch dieses Posting sprengen weil es vermutlich nicht verstanden wird. Wenn man mit einm Draht in dem Flügel herumstirlt und den Schaum entfernen will damit der Wurfstift Platz hat dann nimmt man auch größere Teile Schaum mit......dann geschieht das was ich oben schon gepostet habe. Der Schaumstoff innerhalb löst sich vom Gewebe ab, das Gewebe ist dünn wie ein Nylonsackerl und die Festigkeit des Flügels ist weg. Wenn man es irgendwie doch halbwegs schafft dann ist trotz allem der Flügel an dieser Stelle ausgebeult und geschwächt aber auf jeden Fall ordentlich schwer. Im Wurfstiftbereich ist dass aber lästig und das kann den ganzen Tag verpatzen.....
Die Fotos (1. Foto zeigt wie sich der Flügel ausbeult, 2. Foto zeigt was passiert wenn man zuviel wegnimmt...ist aber kaum zu kontrollieren) sagen alles...und ob das schiiiick ist wage ich zu bezweifeln. Das ist, angesichts des Hype um diesen Flieger eher ein Reinfall oder wie bereits oben erwähnt ein Pfusch, schwer und wie ich beim xxlite gesehen habe nicht von allzu langer Haltbarkeit!
Es gäbe die Möglichkeit die Hohlräume mit Schaumtreibmittel aufzufüllen (Idee von Markus) und damit auch gleich den Stift einzukleben. Ob das funktioniert kann ich nicht sagen. In jedem Fall ist Vorsicht geboten.

Der Wurfstift den ich als Ersatz bestellt habe ist vom Blaster und wird ohne den Flügel zu verletzen aufgeschoben und verklebt. Ich habe diesen Pin, neben der Verklebung mit Kevlarschnur, vernäht. Das sollte reichen. Wenn der auch abfliegt kommt ein herkömmlicher Wurfstift zum Einsatz. Die Voraussetzungen sind, jetzt, bereits geschaffen und beim nächsten Snipe wird der Flügel nicht angerührt.

Das ist alles in dieser Sache....mehr kann ich nicht dazu sagen!

Gruß Heinz
 
Moin, lese hier nun schon ein bisschen mit da ich den Geier anfangs sehr interessant fand, habe mich in der Zwischenzeit aber für einen Chili entschieden. Trotzdem find ich sehr interessant was hier für Info über den Vogel zusammengetragen werden, wenn auch etwas einseitig. ;) Aber eine Sache die hier gepostet wurde passt leider überhaupt nicht, das zweite Foto von dem Snipe mit den CFK Flicken am Wurfstift bzw. Flügelende mit dem Wurfstift kommt nicht daher weil der originale T Wurfstift nicht gehalten hat, sondern laut Text des Schreiberlings bei RC-Groups hat er den Originalen garnicht genutzt, sondern einen vom Blaster 3 der auf den Flügel geklebt wird. Er hat den Wurfstift vom Blaster 3 allerdings stark modifiziert und viel dünner geschliffen und angeformt und die unschönen Flicken hat er nur zur Verklebung des Blaster 3 Wurfpins drauf gemacht. Zumindest hat er das so im Text geschrieben. ;) Schön siehts allerdings nicht aus, da geb ich dem Poster hier recht. Nur nicht das es zu Missverständnissen kommt, es hat halt nix mit dem T Wurfpin zu tun der in den Flügel gearbeitet werden muss...wenngleich ich zugeben muss das mir die Variante auch nicht gefällt und ich lieber auf die herkömmliche Art Den Wurfpin in einen Flieger baue. :)
 

pro021

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Hallo Peter den Text zu dem Pflaster-Snipe hab ich nicht gelesen. Mein Fehler, aber ich bleib dennoch dabei....dieser Stift ist das Gegenteil von ideal. Entweder treibt das Implantat den Flügel in diesem Bereich auseinander (und)oder es entstehen Löcher im Schaum. Dieser Schaum ist für derartige Implantate, aus meiner Sicht, denkbar schlecht geeignet.
Im übrigen kann ja jeder sein Glück versuchen. Ich bin da komplett wertfrei.
Es ist eine Information...mehr nicht!

Gruß Heinz

Ps: es gibt an diesem Flieger zwei Sachen die mich stören. Zum einen die völlig unnötigen Bowdenzüge (wurden weggelassen) und zum andern dieser Wurfstift in Verbindung mit dem Schaum (wurde jetzt ebenfalls weggelassen). Die Flugeigenschaften und sonstigen Eigenschaften sind sehr gut.
 
Nein, alles gut. Bin da voll auf deiner Seite. Macht für mich auch keinen optimalen Eindruck das T Blade wie ich ja schon geschrieben habe. Wollte dich nicht angreifen oder so. :)
 

pro021

User
Nein, alles gut. Bin da voll auf deiner Seite. Macht für mich auch keinen optimalen Eindruck das T Blade wie ich ja schon geschrieben habe. Wollte dich nicht angreifen oder so. :)

Na das denke ich auch, aber es soll nicht der Eindruck entstehen dass der Flieger schlecht ist. Im Gegenteil! Andrerseits gehört das Internet dazu und das ist meines Erachtens die einzige wirklich sinnvolle Aufgabe des Internets, auf solche Sachen aufmerksam zu machen und Informationen, positive wie negative weiterzugeben.

Gruß Heinz
 

sam

User
Hallo Heinz,

schau dir mal den Stift von Adam (Orion) an - der kommt auch an der Seite rein - finde Ihn sehr gelungen ...
Ob der in Snipe passt weiß ich allerdings nicht.

Gruss
marc
 

Dix

User
Gut, so langsam hab ichs verstanden. (Bis auf die Tatsache, warum das konstruktiv einfach nicht ausreichend berücksichtigt ist. (Lasteinleitung, Fläche beult lokal...)

Wo kann man einen Blaster-Wurfpin beziehen und was kostet er?
 
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