SPLINT 30V (F3B/F3B - Sansibear): Erfahrungen?

DonM

User
Die Fläche ist so gerechnet, daß sie im Straak am schnellsten ist. Das macht eine extra Speedstellung der Fläche unnötig. Dann hat man auch die für Speed und Strecke gewünschte 0° EWD. Werwölbt man ein wenig bewirkt das natürlich eine Erhöhung der EWD. Wenig Verwölbt ist dann im Prinzip die Normalflugeinstellung (Cruiz Mode). mehr Verwölbung bedeutet vorhgehen in den Breich Thermikstellung.

Das ist z.B. bei der Needle 100 und Needle 124 so, da ist die Speedstellung im Strak (Null).

Alle Klappen ca. 1mm abgesenkt ist dann „Neutralstellung“ (Cruiz Mode) und dann gibt es noch eine 2te
Thermikstellung (3-6mm je nach Gusto und Gelände)

Die N100 V hat eine EWD von Null.

Es geht hier nicht um die Needle, sondern um eine Unterstreichung was Plemo hier für Erkenntnisse preisgibt.😉

Bitte weiter so Plemo 😉

Gruß DonM
 
Zuletzt bearbeitet:

Plemo

User
Genau. Es ist absolut gängige Praxis bei recht vielen Modellen und mir gefält der Ansatz sehr.
Natürlich aber nicht bei jedem Modell. Bei den Junas z.B. wäre das nicht zielführend. Aber wir sind ja hier bei den Splinten.
 

Plemo

User
WhatsApp Image 2022-01-21 at 14.34.29.jpeg
Splint mittelsuperfest, der Erste <3
 

Plemo

User
..sehr schöner Flieger..Henning ! Mir gefallen auch Deine Graffiti- Designs echt gut...👍
Hat der Neue vlt etwas weniger Flügelfläche, oder täuscht das...🤔
Gruß Götz

Er ist höher gestreckt. Etwas weniger Flächentiefe aber mehr Spannweite. Der Flächeninhalt bleibt fast gleich.
 

DonM

User
Hallo Henning,

hat dieser Splint schon Luft geschnuppert? Das Design ist sehr schön, wirkt irgendwie optisch Schlanker 😉

Gruß DonM
 

Plemo

User
hat dieser Splint schon Luft geschnuppert? Das Design ist sehr schön, wirkt irgendwie optisch Schlanker 😉

Siehe Post direkt über deinem :)
Wirkt nicht nur optisch so, ist er an jeder Stelle.
Luft konnte er noch nicht schnuppern. Der ist noch nackt.
In ca einer Woche kann er fertig ausgestattet werden und dann brauchst es Wetter Wetter Wetter der unterschiedlichsten Art.
Nur nicht das was wir gefühlt seit 4 Monaten am Stück haben.
Flaute mit Regen bei 2-6°C 🥴
 
Hallo Henning,

die Flächenverbinder für das V-LW werden ja wieder eingeklebt, wie ich deinem Video entnehmen konnte.
Gibt es evtl. eine Möglichkeit, sie einschraubbar zu gestalten, damit sie beim Transport nicht abbrechen können?
Das wäre ein tolle Lösung.
Wird es auch hier wieder eine E-Version geben?
Gruß Rolf
 

Plemo

User
"die Flächenverbinder für das V-LW werden ja wieder eingeklebt, wie ich deinem Video entnehmen konnte."

Das ist eigentlich eine gnaz schöne Idee.
Es kann gut sein, daßmes reicht sie einzustecken. Das werden wir in den Testflügen ausprobieren.
Bei der Doppekolhle Version würde ich sie aber definziv einkleben. Da Gewinde einzulassen und Verbinder mit Gewinde zu fertigen verlängert die Bauzeit nicht unerheblich. Dann wird das Modell wieder teurer. Einleben hat sich eigentlich sehr gut bewährt.

hast du evtl. ein Beispiel wo das schonmal so gelöst wurde? Würde mich interessieren wie das dann umgesetzt wurde.


"Wird es auch hier wieder eine E-Version geben?"

Der Rumpf ist für einen Elektroaubau geeigenet.
Das werde ich bei der ganz leichten Evrsion so schnell oie möglich mache und dokumentiren.
 
Ich kenne kein Modell, bei dem es schon so ungesetzt ist.
Ich kenne auch eure konstruktive Lösung der V-LW-Flächenverbinder nicht, aber um den Winkel der V-Form zu gewährleisten, wird es ja eine Fixierung an der Unterseite des Rumpfes geben oder eine Führung (Rohr), in das der Verbinder eingeklebt wird. Wenn es sich um eine Fixierung handelt, könnte man am Rumpfboden je 1 Mutter und in den Verbinder (CFK-Rohr) einem Gewindestift einharzen, dann wäre es schraubbar.
Wenn es ein Führungsrohr gibt, könnte man dies aus Alu mit Innengewinde versehen, der Verbinder wäre dann auch aus Alu mit Aussengewinde.
Ich habe mal dazu 2 Skizzen angefertigt.
20220129_160857[1].jpg20220129_155032[1].jpg
 

Plemo

User
"Ich kenne auch eure konstruktive Lösung der V-LW-Flächenverbinder nicht, aber um den Winkel der V-Form zu gewährleisten, wird es ja eine Fixierung an der Unterseite des Rumpfes geben oder eine Führung (Rohr), in das der Verbinder eingeklebt wird."

Die Führung ist in der Form vorgegeben. Die "Löcher" an der Leitwerkswurzel am Rumpf sind saugend und geben den Winkel vor.
Auf den Rumpf-Inneboden wird dann zur dauernden Fixierung verklebt. Das ist eigentlich die gängige Methode.
Man kann auch durch die Führung mit einem 8mm Bohrer Löcher in die Rumunterseite Bohren und die verbinder dort finxieren.
Deine Idee ist total super. Man muss die CFK Vollstäbe nur durch CF Rohre tauschen und Allu Gewindetangen einharzen. Am Rumpfboden entsprechnde Aluminium Muttern. Das werden wir sicher ausprobieren. Ich kann mir vorstellen diese Möglichkeit den ARF Kunden zur Verfügung zu stellen. Für ds RTF Modell müssen wir sehen wie schnell sich das machen lässt und was es an Mehrgewicht bring.

Aber jetzt echt mal. Die besten Ideen sind die einfachen. Das hier ist eine davon und ich bin Fan!

Andererseits aber empfand ich die kurzen "Pinne", die da hinten aus dem Rumpf ragen nienals als Problem. Auch beim Transport nicht.
Sie sind ja nicht lang und stören auch nicht. Also mich jetzt nicht. Dennoch gefällt mir deine Lösung sehr. Warum kleben wenn man schrauben kann und das dabei nicht schwerer wird? Ich vermute die 8mm CFK Röhrechen mit Alu Gewindestange und Alu Mutter (z.B. Hülsenmutter) wird nicht wesentlich schwerer sein als CFK 8mm Vollmatterial.
 
Zuletzt bearbeitet:
hast du evtl. ein Beispiel wo das schonmal so gelöst wurde? Würde mich interessieren wie das dann umgesetzt wurde

Jaro Müller hat bei der Eldorado und der Egida eine sehr gute Lösung für ein schnell zu montierendes und demontierendes V-Leitwerk, welches mit jeweils einer M3 (glaube ich) Schraube fixiert wird. Es bleibt auch kein CFK-Stift im Rumpf stehen. Die VLW Verbinderstäbe sind jeweils die verlängerten Holme der Leitwerke.

Bilder davon gibt es ggf. in den RCN Threads oder auf der Jaro Website

Gruß Vincent
 

Plemo

User
Paul Poschen hatte hier eine Idee beschrieben, die ich noch besser finde:https://www.rc-network.de/threads/ein-neues-konzept-für-f3f-modelle.488147/post-6018028

/Bernd

Ein ähnliches Prinzip haben wir beim microMAX. Jedoch auch verklebt. Im Falle des Splint müssten wir da aber die Leitwerksformen nochals ändern. Die Verbinder funktionieren halt doch gut so wie sie sind. Es wäre halt nochmal ein Formteil mehr. Die Idee von Rolf2021 ist wirklich sehr ansprechend. Werde ich beim nächsten Testmodell ausprobieren.
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten