SPLINT 30V (F3B/F3B - Sansibear): Erfahrungen?

Plemo

User
Kannst Du da schon etwas zum Gewicht sagen?
Gruß
Markus
Der im Video zu sehende Protyp im Standart Single Carbon Layup wiegt jetzt flugfertig 1170 Gramm.
Das Leitwerk kann noch leichter werden aber der Rumpf braucht mehr Matterail. Evtl. kommt es dann ungefähr bei dem gleichen Gewicht am Ende raus. Auf 2000 - 2200 Gramm wollen wir mit in der Basis Version auch genau heraus kommen. Damit ist das Soll schon erfüllt.
Ich konnte Gestern kurz auf dem Platz im Nieslregen eingleiten und später an 'nem echt schlechten Westhang kurz tesfleigen.
Die 1170 Gramm flühlen sich sehr leicht an. Es ist auch, nun mit nur noch 270mm Flächentiefe an der Wurzel, immer noch überdimensional viel Fläche vorhanden für 'nen 3Meter dieser Gattung. Ich hoffe ich kann am Donnerstag "richtig" und auch mit Ballst fliegen gehen.
Dann bin ich gesapnnt auf das UL LayUp. Das wird als nächstes fertig.
Die "bertter LayUp" schiebe ich noch eteas nach hinten. Erstmal murr jetzt das Standard LayUp perfektioniert werden.
Abegesehen vom Rumpf kann das aber fast schon komplett so bleiben.
 

Plemo

User
ja. sind natürlich 2170.
1700 wäre für den UL super.
Aber so leicht wird es vermutlich nicht ganz.
Mal sehen.
 

RetoF3X

User
Servus Plemo,

Fuer ein schraub-bares, zweiteilliges VLW hatte der Martinet von Cevennes Concept Modélisme eine schicke Loesung:


Viele Gruesse:

Bilder von Pierre Rondel's website unter dem oben angefuegten link.
Reto
martinet_0007.jpg
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martinet_0016.jpg
martinet_0018.jpg
 

G.B.

User
...bei allem Respekt vor diesen tollen Lösungen..ich glaube aber, dass es so einfach, wie beim Flügel sein muss..anstecken,Tape drauf, fertig... damit man es dann auch jedesmal wieder macht.;)
Auch solche Super-Lösungen gibt es ja schon..allerdings mit einem Aufwand, den bei einem kommerziellen Flieger nicht jeder bezahlen möchte.
Einfach und praktisch ist das bspw. beim V-Infinity Evo gelöst. Dabei muss man aber (wahrscheinlich kleine) Abstriche hinsichtlich der Aerodynamik hinnehmen.
Das Leergewicht, was Du angibst, Henning, finde ich erstaunlich gering...vor allem angesichts der großen Flügelfläche :)...ist das denn ein C160/G50-Layup ?
Gruß Götz
 

Plemo

User
"....Auch solche Super-Lösungen gibt es ja schon..allerdings mit einem Aufwand, den bei einem kommerziellen Flieger nicht jeder bezahlen möchte."

Das ist genau der Punkt. Das sind selbst bei der einfachen Gewinde/Mutter Lösung jeweils ca. 2 Stunden mehr Arbeit, die dann wieder ins Modell einfleißen müssen. Was ein Bruttostune kostet wissen die meisten. Das fällt gnaz schön ins Gewicht.
Es ist steht ja jedem frei sich da aselbt ein Lösung einzubauen. Wie ich schon zu Anfnag sagte. Mich habe die zwei kureen Verbinder-Enden nie bei irgendetwas gestört. Die Leitwerke bleiben eh meist dran, außer man fährt mit viel Gepäck in den Urlaub.


"Das Leergewicht, was Du angibst, Henning, finde ich erstaunlich gering...vor allem angesichts der großen Flügelfläche :)...ist das denn ein C160/G50-Layup ?"


Das ist das Abfluggewicht, nicht Leergewicht. Also 2170 Gramm in der C160 / (Das G50 ist kein G50) Standard Version.
Selbst ist sehr leicht und ich wahr positiv bestätigt über das Beschleunigungsverhalten bei so einem Leichtgewicht.
 

G.B.

User
😂...natürlich, klar... das wäre ein feines Leergewicht für die 'Brett'-Version.
Dieses Flug-(Leer-)gewicht ..um 2.200g.. ist ja inzwischen irgendwie soetwas, wie der 'Gute Standard' in dieser Klasse. Dass Ihr dies auch mit einer soliden 160er Außenhaut hinkriegt...prima🙂.
 

Plemo

User
😂...natürlich, klar... das wäre ein feines Leergewicht für die 'Brett'-Version.
Dieses Flug-(Leer-)gewicht ..um 2.200g.. ist ja inzwischen irgendwie soetwas, wie der 'Gute Standard' in dieser Klasse. Dass Ihr dies auch mit einer soliden 160er Außenhaut hinkriegt...prima🙂.

Danke.
Ach so, du meintest Leergewicht des voll ausgestatten Flugsportgerätes ohne Ballast. :)

Ich mereke hier auch nochmal den größeren Flächeninhalt an. Aber dir Rumpf wird ziemlich gewiss noch eine ganze Ecke schwerer.
Man wird sehen woaruf es am Ende hinausläuft.
 

G.B.

User
😂..so krass wie Du wollte ich das eben nicht sagen...aber mir geht es genauso.
Wenn es so easy wäre, wie beim Infinity...würde ichs mir überlegen...ich musste mal ein Ltw flicken, das mein Freund mit der Heckklappe kürzen wollte. Wäre das mal fein abgenommen gewesen...:rolleyes::D
Gruß Götz
 
Hallo Leute,

hab heute wieder mal meinen Splint bewegt.
Mit dem Wind heute war es super dynamisch zu fliegen.
Nur beim Landen war ich etwas angespant bei der Brise.
Die Platzverhältnisse sind hier nicht sehr groß, außerdem muss mit dem Wind oder mit maximal 45Grad Seitenwind gelandet werden.
Hat aber super funktioniert.
Leider hab ich nur Standfotos, war alleine unterwegs.
Lg Gerhard
 

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Hallo Splint Gemeinde!

Ich habe das Problem das bei den Wölbklappen vorne an der Wurzel die Dichtlippe sich mit der Oberschale verkantet.
Ich hatte das schon bei der linken Tragfläche mit einem kleinen Schaden. Die Oberschale hat die Dichtlippe durchschnitten.
Als Abhilfe habe ich mit Klebeband an der Dichtlippe so eine art Führung gebildet. Hat funktioniert, aber wohl war mir bei der Sache nie.
Und gestern war es auch bei der Rechten Tragfläche im Landeanflug, jedoch ohne Folgen, is nix kaputt.

Als Grund dafür sehe ich 2 Punkte.
1. Grundsätzlich ist der Einlauf bei den ersten 10 cm der Wölbklappe sehr eng bemessen.
2. Das Elastic-Scharnier hat etwas Spiel das sich bei Druck auf das Ruder beim Landeanflug negativ auswirkt, sprich die Einlauflippe sich über die Oberschale schiebt.

Nun könnte ich die Butterfly-Stellung soweit veringern das die Einlauflippe gar nicht aus der Oberschaule rauskommt.
Aber das möchte ich nicht. Beim Landen will so viel Ausschlag wie möglich haben um langsam zu werden.
Die Platzverhältnisse am Haushang sind nicht sehr groß.

Lösungsvorschlag von mir:
Dichtlippe innen in der Hohlkehle mit eingedicktem Harz auffüllen und auf der Oberseite abtragen um mehr Spiel zur Oberschale zu erhalten.
Die nachfolgenden Bilder werden das Problem und meine Lösung darstellen.

Oder gibt es andere Lösungsvorschläge die ich nicht bedacht habe oder eben üblich sind.
Ich werde ja nicht der erste sein der dieses Problem hat.

lg Gerhard
 

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moze

User
Irgendwie sieht das alles nicht gerade aus bei dir..... Als hätte sich einer beim ausschneiden des Flaps vertan und dann mit einer breiteren Lippe korrigiert....Die Dichtlippe ist auch nicht gleich breit.... die Kante am Flap krumm... die an der Oberschale wirkt auch nicht gerade, aber das ist schwer auf dem Bild zu erkennen....hab mal zwei dünne gerade linien eingezeichnet...

Einlauflippe_Urzustand_Draufsicht.png
Man kann das so machen wie du vorschlägst, oder mal ein Schleifpapier zwischen Dichtlippe und Oberschale stecken und etwas hin und her schieben.... als nächstes kann man das Scharnier mit Silikon wieder etwas verfestigen.... Man kann auch einfach die Dichtlippe noch weiter wegschleifen und für 10€ Spaltband drauf machen... viele Wege, ein Ziel: Rom! 🤟😁

Grüße

Tim
 
Hallo Splint Gemeinde!

Ich habe das Problem das bei den Wölbklappen vorne an der Wurzel die Dichtlippe sich mit der Oberschale verkantet.
Ich hatte das schon bei der linken Tragfläche mit einem kleinen Schaden. Die Oberschale hat die Dichtlippe durchschnitten.
Als Abhilfe habe ich mit Klebeband an der Dichtlippe so eine art Führung gebildet. Hat funktioniert, aber wohl war mir bei der Sache nie.
Und gestern war es auch bei der Rechten Tragfläche im Landeanflug, jedoch ohne Folgen, is nix kaputt.

Als Grund dafür sehe ich 2 Punkte.
1. Grundsätzlich ist der Einlauf bei den ersten 10 cm der Wölbklappe sehr eng bemessen.
2. Das Elastic-Scharnier hat etwas Spiel das sich bei Druck auf das Ruder beim Landeanflug negativ auswirkt, sprich die Einlauflippe sich über die Oberschale schiebt.

Nun könnte ich die Butterfly-Stellung soweit veringern das die Einlauflippe gar nicht aus der Oberschaule rauskommt.
Aber das möchte ich nicht. Beim Landen will so viel Ausschlag wie möglich haben um langsam zu werden.
Die Platzverhältnisse am Haushang sind nicht sehr groß.

Lösungsvorschlag von mir:
Dichtlippe innen in der Hohlkehle mit eingedicktem Harz auffüllen und auf der Oberseite abtragen um mehr Spiel zur Oberschale zu erhalten.
Die nachfolgenden Bilder werden das Problem und meine Lösung darstellen.

Oder gibt es andere Lösungsvorschläge die ich nicht bedacht habe oder eben üblich sind.
Ich werde ja nicht der erste sein der dieses Problem hat.

lg Gerhard
Hallo.
Falsch ausgeschnitten sind die Ruder vermutlich nicht. Es ist nur das Klebeband, was zum auffüllen/einlegen der Mumpe der Dichtlippe verwendet wird, beim aushärten der Mumpe zu sehr ausgewölbt. Um dies zu korrigieren nimmt man eine Eurocheck Karte und beklebt diese von einer Seite mit 120er Schleifpapier. Diese Karte legt man dann in den Schlitze zwischen Lippe und Oberschale. und schleift dann vorsichtige die Dichtlippe etwas dünner. Alternativ kann man die Dichtlippe aich kt einem Folienbügeleisen "runter biegen". Dabei verfärbt sich die Mumpe etwas dunkler.
Ich selber mache mein Butterfly beim alten Splint so, daß die Dichtlippen gar nicht aus der Schlae herauskommen. Also nur etwa 40°. Dann müssen natürlich die Querruder proportinal mehr hochgefahren werden beim Butterfly. Man braucht dann aber auch wenuger Tiefenruder-Ausgleich.
 
Irgendwie sieht das alles nicht gerade aus bei dir..... Als hätte sich einer beim ausschneiden des Flaps vertan und dann mit einer breiteren Lippe korrigiert....Die Dichtlippe ist auch nicht gleich breit..
Das Ruder ist schon gerade. Das Bild täuscht ein wenig. Was wie eine zu kurze Einauflippe aussieht ist eigentlich der Schatten vom Spalt zwischen Oberschale und Einlauflippe. So wie er halt auch vorne bei der Problemstelle sein sollte.

Bei genauerer Betrachtung ist mir aufgefallen dass die Lippe doch ein wenig verformt ist. Vermutlich durch den Druck vom Servo als es sich verkantet hat.
Und das waren doch 10 bis 20 Sekunden bis ich es bemerkt habe.
Bin froh das sonst nichts kaputt gegangen ist. Hätte auch das Servo und die Oberschale treffen können.

Den werd ich versuchen die Einlauflippe wieder gerade zu bringen und zurechtschleifen.

Danke für eure Mithilfe
Lg Gerhard
 
So Reparatur beendet.

Zuerst hab ich mit dem Folienbügeleisen mit ca. 110 °C die Lippe etwas nach unten verformt und dann mit Schleifpapier beklebte Scheckkarte zurecht geschliffen.
Jetzt sieht es wieder Top und vor allem problemfrei aus.

Danke für die Tipps Henning und Tim!

Lg Gerhard
 

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Mapu

User
Heute konnte ich mal meinen Splint 30V voll ballastieren. Ich habe mir für die Verbinder passende Messingstangen gemacht. Zusammen mit dem Flächenballast komme ich auf 4,17kg Abfluggewicht was einer Flächenbelastung von 60g/dm³ entspricht. Der Schwerpunkt liegt dann ziemlich weit vorne bei 122,6mm.
Was war denn euer maximales Abfluggewicht? Bei den Bedingungen heute wäre noch mehr gegangen ;)

1675100487272.png
 
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Reaktionen: Ted
Hallo Spint Gemeine.

Ich hatte leider eine etwas härtere Stecklandung und da ist mir im Bereich der Wurzelrippe der Rumpf ca. 2/3 durchgebrochen.
Da mir hier die Erfahrung fehlt wie das am besten und vor allem stabil zu reparieren geht frage ich 1hier da mal nach.
So weit ich weiß wäre eine Reparatur von innen am besten, doch ist der Weg durch das Ballastroht ziemlich versperrt.
Gibts hier im Netz Anleitungen oder Videos welche Möglichkeiten ich hier anwenden kann.
Über eure Tips wäre ich sehr dankbar.
Nachfolgend noch ein paar Fotos von der Schadstelle.
Lg Gerhard
 

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