Wie hier schon von Mehreren gepostet: Antriebsoptimierung, alles andere (insbesondere ein Startwagen, mit dem man die halbe Akkuladung verbläst!) ist Krampf!!
Andy hat es auf den Punkt gebracht, den Antrieb so ändern, dass eine RFM 20x13 oder 23x12 gedreht wird, dann klappt es auch mit dem Starten: Flieger ohne Motorlauf wegschmeißen, Motor einschalten (etwas Strömung liegt jetzt zur Beruhigung schon an den Rudern), Steigwinkel unter 90° halten.
Motor ausschalten, wenn der Flieger zu winzig wird.
Für mich klingt das bestechend einfach?! Bitte korrigiert mich, wenn ich einen Denkfehler mache, aber bei mir funktioniert das bei 14 Seglern genau so wie gerade beschrieben (auch bei 5m SPW und 6,4kg). Wer mag, kann ja auch mit Halbgas wegwerfen, einen Segler ab 3m SPW dreht selbst ein Powerantrieb nicht blitzartig weg, bei Vollgas und einigen kW sieht die Sache anders aus. Deshalb: Motor auf einen 3 Stufenschalter, da muss man nicht lang an Potis "rumfentern", Einschalten mit dem Mittelfinger und dabei die anderen Finger an den Knüppeln geht dann problemlos!
Gruß Bernhard
PS: Ihr wollt doch Segler(!) starten, keine motorisierten Backsteine, die fallen Euch nicht einfach spontan auf die Füße!
Vor 2 Wochen habe ich den Introduction von Kumpel Jürgen weg geworfen (ja, der ist natürlich wirklich leicht): ganze 90m hat er ohne Motor gebraucht, bis er unten war. Selbst ein 20 Jahre alter Hotliner (Sweet 18, SPW 1,8m) schafft über 40m! Wer es in der Zeit nicht schafft, einen Motor ein zu schalten: Socken Stricken ist ein ehrbares Hobby!
