Super Cub EP 1870mm Balsa/Ply Hobbyking

Nach 5 Metern in der Luft wird der Piper nicht gerecht, am schönsten ist´s, sie langsam zu beschleunigen und nach 8 - 10 Metern langsam das Spornrad kommen zu lassen. Nach weiteren 10 - 15 Metern wird dann sanft abgehoben. Wer´s ohne Kreisel nicht schafft, darf und soll ihn ruhig einbauen, das ist besser als beim Start Bruch zu bauen, weil das Modell komplett ausbricht. Bei mir sieht man gelegentlich, daß ich ohne Kreisel starte, mir geht eine Piper ab und zu etwas aus der Spur.

Das unterschätze "Motörchen" schafft´s also doch recht gut, ohne Schleppambitionen braucht man auch nicht mehr. Die Piper J-3 meines Freundes hat mit 4S genug Leistungsreserven, die braucht zum vorbildgetreuen starten ca. 2/3 Gas. Nicht schlecht für gut 2 Meter Spannweite und unter 40 A Strom bei 4S, oder? Der Trick für den vorbildgetreuen Start mit einer Piper ist, das Spornrad mit etwas Höhenruder auf den ersten Metern am Boden zu halten und langsam zu beschleunigen. Dann bricht sie da schonmal nicht aus. Dann Höhenruder nachlassen und nur noch ganz leicht gezogen halten, dabei die Ausbrechtendenz beim freikommen des Spornrads ganz sachte aussteuern. Dann läuft sie mit etwas Übung schön gerade und hebt von alleine ab. Jetzt das Höhenruder auf neutral und sie steigt gemütlich weg. Mit Kreisel auf dem Seitenruder braucht man sich um Korrekturen gar keine Gedanken zu machen, dafür hat man das elektronische Helferlein.

Der meist gemachte Fehler ist, mit so einem Modell aus dem Stand heraus Vollgas zu geben. Dadurch ist das Drehmoment ohne Ruderdruck zu hoch und die Maschine bricht aus. Ich spreche aus Erfahrung, ich habe vor vielen Jahren immer wieder diesen Fehler gemacht, bis es mir Jemand erklärt hat. Seitdem habe ich mit Modellen mit Zweibeinfahrwerk allgemein wenig Probleme.
 
Flugacker

Flugacker

Hi Schorch,

Du hast mit deinen Ausführungen 100 % recht, allerdings ist es auf unserem flugacker so, dass die Unebenheiten in der Startbahn permanent impulse ins Fahrwerk einleiten, so dass ein sauberes starten ohne helferlein nur selten gelingt. Das zügige rollen am Boden ohne Pirouette ist schon eine Aufgabe für sich.

Zudem habe ich in 95 von hundert Starts einen Segler hintendranhängen. Das sollte es leichter machen. Denk man.
Es ist vielmehr so, dass ich im solobetrieb, wenn die Kiste dann mal schräg wird, das Gas reingeschoben habe und dann quer zur Bahn noch rausgekommen bin "5 m" ;)

Das geht mit dem Segler dran halt nicht.

Deshalb bin ich sehr dankbar dass der gelbe Mann das Teil zu einem mehr als fairen Tarif vertickt und werde es in die Flieger von mir, die es brauchen, einbauen.
 
Hi Markus,

du hast recht, auf einer unebenen Wiese kann ein Zweibeinfahrwerk verdammt tückisch sein. Manchmal sind´s da auch die Dreibeiner, die gehen gerne mal schräg auf den Pinsel. Ich schätze mich glücklich, auf einem sehr gut gepflegten Modellflugplatz starten und landen zu können, da kann ich sogar mit meiner kleinen Yak 54 mit nur 75 cm Spannweite noch sauber auf dem Rasen starten und landen. Ohne Kopfstand beim ausrollen. Auf so einem Platz kann man eine Piper wie die hier besprochene natürlich problemlos starten und landen, sogar scalemäßig. Da habe ich natürlich einen großen Vorteil gegenüber den "Buschpiloten". Ein Kreisel für das Seitenruder ist da mit etwas Übung komplett überflüssig.

Bei den von dir beschriebenen Platzverhältnissen hätte ich kein Problem damit, einen Kreisel für das Seitenruder einzusetzen.
 
Gyro?

Gyro?

Hallo Marcus,

ich kann die Startprobleme mehr als gut nachvollziehen. Deshalb bin ich an deiner Lösung auch so interessiert.
Wie und wo hast du den Gyro eingebaut. Der muss ja wohl exakt im 90° Winkel zu Seitenruder liegen.
Kann man den im Flug abschalten?
Gruß
Gerhard
 
Einbaulage und Winkel

Einbaulage und Winkel

Hallo Gerhard ,

Erstmal habe ich das Ding angetöpselt um zu sehen wie denn die Lage sein muss. Das ist je nach hersteller unterschiedlich.

Als ich das ausgefunden hatte, in meinem fall die Beschriftung nach oben und vorne ausgerichtet, dann habe ich mir auf dem servobrettchen ein Plätzchen ausgesucht und das Teil mit dickerem doppelseitigen Klebeband festgemacht.

Wichtig! Telemetrieempfänger sind auch Sender, und das gyro mag zu große Nähe zum Empfänger nicht.

Abschalten lässt es sich.

Ist das hier: http://www.hobbyking.com/hobbyking/store/uh_viewItem.asp?idProduct=10113
 
Hallo Leute

Habe heute den 2. Flugtag hinter mir. Das Gyro hat sich voll ausgezahlt ! Im Head/Lock Modus - ich glaube so heißt der - geht das Teil kerzengerade weg. Nach ca. 10 - 15 Meter hebt sich langsam das Heck und nach weiteren 20 - 30 Metern zieht wunderschön gerade und fast von alleine hoch.

Man darf nur nicht vergessen den Gyro dann abzustellen. Denn sonst gehts in den Dauer - Messerflug. Motorleistung ist absolut in Ordnung. Für Scale absolut ausreichend ! Das Fahrwerk ist so wie hier schon berichtet nicht in Ordnung bzw. verbiegt sich sofort wenn die Ladung nicht astrein passt.

Aber wie gesagt, ohne Gyro ? Neeeeee, nie mehr bei so einem Flugzeug. Mir ist früher schon der MPX Mentor ausgeritten und bei der PIPER wärs nicht besser. Der Gyro macht das Starten und Landen erst richtig zum Genuss.

Und noch was. Selbstverständlich fliegt sich die PIPER mit Querrudern und Mischung der Seite ! 15 % waren allerdings zu wenig - ich werde also eher 30 - 40 % Seitenruder zumischen. Hab ich beim manuellen VErsuch gesehen - dann gehts wunderbar.

Video ging leider daneben, aber 2 schöne Bildchen hab ich für euch !

lg
Baumi
 

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Glückwunsch

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Hallo Baumi,

schön zu hören, dass das alles so gut klappt ! Auch ist Gyro ;)

Ich stimme dir zu, dass es so ein richtiger Genuss ist, das Fliegerle so richtig durchzubeschleunigen und dann abzuheben. Ohne dass man ständig Angst haben muss dass die Kiste ausbricht.

Auch ich werde Flugzeuge dieser Art nicht mehr ohne Gyro fliegen wollen.

Übrigens habe ich Seite und Quer abschaltbar/zuschaltbar zu 100% gemischt, was auch sehr gut funzt. Aber das ist Geschmackssache.

Viel Spass mit der Piper !
 
habe den Gyro einfach eingebaut und angeschlossen. Überall Mittelwerte eingestellt - fertig. Auf der Cockpit SX habe ich rechts so einen stufenlosen SChiebeschalter - wo ich im Endeffekt dann 3 Stufen hab.

voll nach unten: Seite/Spornrad schlägt bei Bewegung aus und fährt dann wieder zurück, bzw. reagiert bei leichten Änderungen nahezu kaum. Als Landelösung super !
In der Mitte: alles aus
voll nach oben: Dürfte Head/Lock sein. Bei jeder Bewegung bewegt sich auch das Seitenruder und bleibt solange stehen, bis man die Kiste zurückdreht.

lg
 
Nach ca. 10 - 15 Meter hebt sich langsam das Heck und nach weiteren 20 - 30 Metern zieht wunderschön gerade und fast von alleine hoch.

So gefällt´s mir, diese Starttechnik paßt genau zum Modell und dürfte bei Zuschauern für Anerkennung sorgen. Mit der Zuordnung des Head Lock Modus beim Gyro hast du richtig vermutet, genau so ist es. Auf die Beimischung von Seitenruder zum Querruder verzichte ich gerne. Die Rudern getrennt selbst koordinieren bringt auf Dauer das schönere Flugbild und mehr Sicherheit, wenn der Wind das Modell in die Kurve hinein kippen will. Mit gekoppelten Rudern wird beim Gegenquerruder auch Seite mitgesteuert, was die Nase des Modells hoch drückt. Sieht nicht nur unschön aus, sondern kann auch unangenehm werden. Die gutmütige Piper macht aber eine Menge mit, bevor sie rumzickt.

Bleibt nur noch, das Fahrwerk in der Federung anzupassen, dann sollte deine Piper perfekt sein :)
 
Gerade starten

Gerade starten

Schön zu hören. Also meine 2 x "Gerade Starten" hat der gelbe Mann heute losgeschickt. Mal sehen wann es der grüne Mann (Zoll) hergibt. Ich hatte mal was im Zollamt Ulm, das hat von China 5 Tagen nach Ulm gebraucht. Weil aber Ulm für mich schlecht ist habe ich es nach Augsburg schicken lassen, was dann 3 Wochen dauerte.

Bin heute wieder mit 45° böigem Seitenwind gestartet und gelandet. Das ist heftig viel Arbeit am Seitenruder und von wegen Scale ist da gar nichts. Da bin ich froh über eure Berichte, das mach Laune. Nur wie ich den Gyro ausstelle kann ich mir noch nicht vorstellen. Auch habe ich gelesen man soll Styro IN die Box zum Dämpfen packen. Aber ich lass mich überraschen und hoffe auf eure Hilfe wenn ich das Setup nicht verstehen sollte.

Also bis dahin.
Gerhard
 
EasyStar?

EasyStar?

@Baumi
Das Styroteil links in deinem Bild sieht so Easystar ähnlich aus. Wie hat du denn die Bemalung so toll hin bekommen.
Tschuldigung natürlich off topic, aber sieht einfach toll aus.
 
Den Gyros liegt meistens das passende Klebepad bei, oft auch mehrfach, in verschiedenen Dicken. Läßt die Wahl zwischen weicher und harter Vibrationsdämpfung. Ich verwende sehr gerne Tesa Montageband für Spiegel. Montiert wird der Gyro möglichst zentral, idealerweise mittig im Rumpf, nahe am Schwerpunkt. Die Einstellung ist einfach, zum Empfänger gehen 2 Kabel, eins in den Kanal für das Seitenruder-Servo, eins für die Einstellung der Empfindlichkeit am Sender. Das Servo kommt an den Gyro. Jetzt kann man einen Proportionalkanal für die Einstellung der Empfindlichkeit nutzen oder man belegt einen Schaltkanal mit 3 Stufen. Daß das Seitenruder immer entgegen einer Drehbewegung ausschlägt, sollte man auch beachten, bei Bedarf Wirkrichtung am Gyro umstellen. Start noch ohne Gyro, Mittelstellung des Gebers am Sender sollte immer aus sein, keine Korrekturwirkung. In etwas Höhe einschalten und schauen, was die Maschine macht. Bei zu hoher Empfindlichkeit wird sie mit dem Hintern wackeln. Am besten bei 10 % anfangen und langsam an die Maximalwerte herantasten. Sind die erreicht, wieder 5 % zurück und man hat die maximale Wirkung ohne Schwänzelei. Gestartet und gelandet wird dann meist mit Gyro, geflogen ohne. Gut geeignet für die Empfindlichkeitseinstellung ist die ATV-Funktion, mit der man den Servoweg in beide Richtungen getrennt einstellen kann.

Viel Spaß :)
 
Es spricht nichts dagegen einen Kreisel auch dauerhaft im Flug einzusetzen, aber bitte nicht im Headlock am Seitenruder :).
In diesem Modus geht es darum die einmal eingeschlagene Steuerrichtung dauerhaft beizubehalten. Angenommen der Kreisel ist der Meinung, dass es geradeaus gehen soll, aber nun wird eine Kurve mit Quer und Höhe geflogen – ohne Seitenrudereinsatz -, dann wird er solange gegensteuern bis der Flieger wieder seine ursprüngliche Richtung hat….. das kann zu ausgesprochen interessanten Flugfiguren führen.
Im Normalmodus steuert er zwar auch leicht gegen, aber da die Flugrichtungsänderung nicht sehr stark ist, lediglich mit einem sehr geringen, praktisch unmerklichen Ausschlag und auch nur für die Zeit in der die Kurve geflogen wird. Danach geht er wieder in neutrale Position.
Für den dauerhaften Einsatz des Kreisels spricht die geringere Seitenwindanfälligkeit und nicht nur bei Start und Landung, sondern auch im Flug. Es fliegt sich spürbar schöner bei Wind.

Ich konnte zwar nicht lesen welcher Kreisel verbaut wurde, aber wenn er so günstig war wird es wohl der HK401 sein? Die Einstellerei ist bei dem HK401 etwas biestig, der Steuerkanal sollte auf nur +- 4-6% Weg reduziert werden, ansonsten kann von einer Feinfühligen Regelung des Kreisels nicht die Rede sein. Außerdem ist zu beachten, dass sich der Kreisel in der einen Richtung im normal Modus und in der Anderen im Headlock Modus befindet!! Diese Richtung sollte man per Subtrim am besten ganz abschalten. Hat man die Einstellerei gemeistert und kann man ihn via Poti feinfühlig regulieren macht die Sache richtig Spaß und man kann sich, wie Schorch schon erklärt, an eine optimale Einstellung rantasten.

…ach ja, der Steuerkanal MUSS angeschlossen werden, sonst befindet sich der Kreisel in einem undefinierten Zustand, mal im Headlock mal im Normal Modus. Das ist der Preis für die günstige Anschaffung, ich habe mir davon auch mal einige bestellt weil sie eben nix kosten, besser ist es etwas mehr zu investieren. Zum Beispiel der hier -> http://www.hobbyking.com/hobbyking/..._Head_Lock_Standard_Gyro_Digital_Analog_.html funktioniert schöner, die Einstellung für das Verhalten beim Übersteuern und die Endausschläge sind einfacher zu finden. Trotzdem ist auch der 401 vollkommen ausreichend.
 
Recht so!

Recht so!

Also alles was Falko geschrieben hat, deckt sich zu 100% mit meinen Erfahrungen!
Speziell mit dem hk401.
 
Falko hat recht, bis auf einen Punkt: den Steuerkanal für die Empfindlichkeit auf +- 4 - 6 % reduzieren macht den HK-401B fast unwirksam. Im Heli fliege ich mit Empfindlichkeiten zwischen 15 und 25 % bei 450er Helis, zwischen 40 und 70 % bei 500ern. Worauf man bei diesem Gyro achten muß: er zickt bei Vibrationen trotz Dämpfungspad teilweise extrem rum! Mit einer perfekt ausgewuchteten Luftschraube hat man wenig zu befürchten und kann mit der Empfindlichkeit deutlich höher gehen als wenn Vibrationen den Gyro stören.
 
@Baumi
Das Styroteil links in deinem Bild sieht so Easystar ähnlich aus. Wie hat du denn die Bemalung so toll hin bekommen.
Tschuldigung natürlich off topic, aber sieht einfach toll aus.


Hallo Goetz

Ja ist ein alter Easy Star. Wir haben da nichts lackiert. Die Flächen waren schon blau - das graue sind abgeklebte Querruder (wei die zu weit innen waren) und der Blitz an der Motorgondel ist eine Airbrushschablone.... ;-)

lg
 
Nochmal Gyro

Nochmal Gyro

Also wenn ich das so lese wird es mit meiner HK-Piper doch nichts. Ich war ja der festen Überzeugung, dass meine Greatplanes Piper (2 m, 4,5 Kg, 8S 4000 mA) das nicht lange mit macht, hat auch schon einige Blessuren. Aber jetzt fliegt sie eigentlich recht gut, wenn nur die die Starts und Landungen auf unserer kurzen Graspiste nicht wären. In den meisten Fällen (kurzes Gras, kein Wind oder Wind parallel zu Startbahn) geht das auch ganz gut. Aber eben nur in den meisten Fällen und bei guten Bedingungen. Da traue ich mich einfach nicht mit den Schlepps, und habe mir eben die Hk-Piper überlegt.

Aber das mit dem Gyro scheint ja die Lösung zu sein. Nachdem ich einen Hacker A60 22s verbaut habe, der max. 6200 U/min an einer 17x10 APC macht, wobei ich eine 16x8 Menz probieren will, habe ich mit Vibrationen keine Probleme. Meist fliege ich bei ca. 4000 U/min (reicht auch zum Scalestart) und dann hört man nur ein leises Surren. Also denke ich wird ein "TESA-Spiegelband" zur Befestigung auf dem Servobrettchen ausreichen.

Wenn da 2 Kanäle zum Empfänger hin belegt sind wird mir auch einiges klarer (wie kann man das für 10€ machen?). Ich kenn die Gyros nur von meinem T-Tex, da gibts sowas nicht.

Das ist zwar ein HK-Piper Fred aber wenn Ihr wollt kann ich auch ein paar Bilder rein stellen. Mit Videos habe ich noch nie probiert.
Das mit den Fahrwerk hat Mr. Anderson ganz einfach gelöst, solide Aluplatte direkt an den Rumpf geschraubt und die Verstrebung als Atrappe. Da das Fahrwerk um soviel solider aussah als der Teil des Rumpfs (3mm Balsa zwar verstrebt aber eben nur Balsa) habe ich im Bereich der 3 Befestigungsschrauben mit etwas Kohle nachgeholfen. Hat bis jetzt prächtig gehalten, obwohl es schon einiges mitgemacht hat. Achja mit großem Gummirädern dran. Das alles hat natürlich sein Gewicht.

Gruß
Gerhard
 
also ich bin derzeit hochzufrieden. Ein paar Trimmclicks, eine abschaltbare Seitenrudermischung mit ca. 35 - 40 % und ein festeres Fahrwerk. Das Projekt meiner HK Super Cub gilt dann für mich als positiv abgeschlossen. Und dank den Stromsensors hab ich immer alles im Griff ! ;-) Ich könnte sogar den derzeit verbauten 150 Ampere Sensor gegen den 35 Ampere Sensor tauschen ! Nachdem die Kiste maximal um die 31 - 33 Ampere zieht - geht sich das sogar noch aus ;-)

Auch die Sache mit dem Gyro find ich super und werde grundsätzlich nicht mehr darauf verzichten. Auch das Fliegen ist bei mittlerem Wind doch wesentlich angenehmer - vom Starten ganz zu schweigen. Kein Vergleich !

lg
 
Da freue ich mich doch gleich eine Runde mit dir :)

Du startest mit maximal 480 - 500 Watt Eingangsleistung, das ist für eine Piper in dieser Größe absolut ausreichend für scalemäßiges fliegen. Ich schätze, du kannst deine Piper mit etwas weniger als Halbgas bequem oben halten? Wahrscheinlich hast du schön lange Flugzeiten mit dem Setup und relativ niedrige Temperaturen an Motor, Steller und Akku.

Was mir bei dieser Super Cub auffällt, sie scheint mir ein wenig kurznasig zu sein? Im Vergleich zum Vorbild wirkt sie auf den Fotos so, oder täuscht das?
 
Falko hat recht, bis auf einen Punkt: den Steuerkanal für die Empfindlichkeit auf +- 4 - 6 % reduzieren macht den HK-401B fast unwirksam.
Habe ich wahrscheinlich nicht gut erklärt - mit Subtrimm werden die +-4-6% in Richtung normal Modus verschoben. So kann ein Poti nicht nur von der Mittelstellung aus benutzt werden, sondern von einem Ende bis zum anderen. Dann ist der Gesamtweg für diesen Modus natürlich doppelt so groß, also 8-12%.
Trotzdem hat Schorch schon Recht, für eine Piper auf Seite darf es etwas mehr sein.


….kurz vor 8:00 und windstill – auf geht’s zum Platz :)
Schönes WE
 
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