SUPER SOARMASTER Voll-GFK

Delion

User
@Stefan Siemens
Danke für die Hilfe.Hab es nun auch gefunden.Manchmal sieht man einfach den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr:(

@Weyerhausen
Die Idee den Bowdenzug als Antenne zu benutzen werd ich mir mal merken.Hab nur eine Problem damit:Im Rumpf sind an den Seiten breite Kohlefaserstreifen laminiert.Derade auf den breiten Kohlefaserstreifen ist das Rohr für den Bowdenzug vom Hersteller fest eingeharzt.CFK schirmt ja bekanntlich gut ab.Ich hätte da beim Soarmaster etwas bedenken das das du Empfangsproblemen kommen könnte.Ich hatte da eigentlich vor gehabt einen Federstahldraht an das Antennenende zu löten und hinten ein paar dm vom Federstahldraht raushängen zu lassen,wie es ja so oft gemacht wird.Das Stück das dann hinten raus hängt ist dann frei von Kohlefaser etc. und kann praktisch nirgendwo abgeschirmt werden.
Zum Spiel durch die Bowdenzüge:Kann es nicht sein,dass dich unter Belastung der Stahldraht sich mehrmals durchbiegt also dann Praktisch mehrmals S-förmig im Rohr ist als nur eine Biegung hat, was dann zu mehr Spiel führt?Lasse mich gerne eines besseren belehren;)

mfg
Nils
 
Hallo Nils,

es reicht nicht, die Antenne nur im Rumpf zu verlegen. Da muss schon noch ein wenig aus dem Rumpf herausstehen. Im Prinzip habe ich es wie hier gemacht.

Nur einen Stahldraht unisoliert durch den Rumpf zu führen halte ich für zu riskant. Da könnte es zu Knackimpulsen kommen, wenn der Draht ab und zu mit der Kohlefaser in Berührung kommt. Der Anlenkungsdraht im Bowdenzugrohr ist wenigstens gut isoliert.

Deine Sorge um das Spiel bei der Stahldrahtanlenkung ist absolut unbegründet. Der Stahldraht ist viel zu steif, als dass er sich Wellenförmig im Hüllrohr zusammenschieben lassen würde. Probiere es doch einfach mal aus. Fixiere den Draht vorn am Außenrohr und versuche das aus dem Rumpfheck herausstehende Ende zu bewegen. Wichtig ist später nur, dass das Bowdenzugaußenrohr am Anfang und am Ende gut am Rumpf befestigt ist.

Gruß
Gerald
 

Delion

User
Hi Weyershausen,
Ich denke ich werde es mit dem Stahldraht,wie von mir beschrieben, mal probieren.Um den Teil des Drahtes,der im Rumpf steckt kommt sowieso ein dünner Schrumpfschlauch oder ich umwickel ihn mit Tesa oder irgendetwas anderem.Hauptsache er ist halt isoliert.Damit er nicht im Rumpf wackelt kann ich ihn ja auch noch zusätzlich mit ein paar kleinen tropfen Harz sichern.Habe dich da mit deiner Idee zur Verlegung der Antenne etwas falsch verstanden.Wusste nicht,dass du da am Ende vom Bowdenzug nochmal ein Stück Draht dran machst,der dann aus dem Rumpf heraus schaut.Ist ja praktisch nix anderes als mein Prinzip, nur nehme ich einen Stahldraht extra für die Antenne anstelle dem Bowdenzug.
Das mit dem Spiel habe ich, so wie du es beschrieben hast, mal ausprobiert.Hat zwar etwas Spiel aber wirklich weniger als gedacht.Am Ruder würde es wahrscheinlich auch eher weniger bewirken wegen der großen Hebelarme des Ruders.Ich werde aber trotzdem die von EMC verwenden, da ich mit denen am Ende wohl schon mit weniger Blei auskommen werde und weil ich sie schon bestellt habe;)
Wenn alles so läuft wie geplant kann ich in 2-3Wochen den Erstflug machen:) :p

mfg
Nils
 

Delion

User
Hi Leute,
ich sitze hier gerade an der Anlenkung der Querruder von den Flächenenden und weiß nicht wie es weiter geht.Ich habe das auf 13mm gekürzte Ruderhorn komplett ins Gewinde rein gedreht, für den Gabelkopf ein Loch in den hinteren Holmsteg gebohrt und eine Ausfräsung für den Gabelkopf gemacht, so wie in der Anleitung halt.Nun habe ich den Gabelkopf an das Ruderhorn geklemmt.Das Problem ist nun,dass es sich nicht bewegen lässt weil der Gabelkopf scheinbar nicht richtig sitzt.Ist schwer zu erklären,deshalb einfach ein paar Bilder:
i208021170_62729_2.jpg

i208021171_98182_2.jpg

i208021172_92229_2.jpg

Die Aufräsung für den Gabelkopf ist schon bis zum hinteren Holmsteg,weiter wollte ich nicht.Auf der Innenseite der Fläche stößt der Gabelkopf schon an die Schale.Der Gabelkopf sitzt also zu schräg drin.Hab nun die Vermutung, dass das
Ruderhorn tiefer ins Ruder rein muss,denn in den Bildern von der Anleitung sind die auch weiter drin.Oder muss die Ausfräsung für den Gabelkop doch weiter?

mfg
Nils
 

Arne

User
Hi,

Oder muss die Ausfräsung für den Gabelkop doch weiter?

kann man sehr schnell beantworten, falls das Schleifen des Gabelkopfes an der Oberschale wirklich das (einzige) Problem ist: Ja!
Und nein, es ist kein statisches Problem, je nach Hebellängen muss man das meistens tun.
Du kannst alternativ oder zusätzlich auch die Augenschraube noch weiter rein drehen. Das ist eine Frage der Abstimmung der Hebellängen an Servo und Klappe. Wenn das bei dir so ohne weiteres nicht geht, würde ich es lassen. Außerdem ändert sich beim weiteren Reindrehen der Augenschraube in die Klappe auch die Position des Anlenkpunktes zum Drehpunkt, das darf man dann auch nicht aus den Augen verlieren.

Gruß Arne
 

Misiu

User
Super Soarmaster

Super Soarmaster

Hallo Nils
Habe diese Geschichte an meinem Vision Sport auch gehabt. Bei meinen
Ruderhörnern waren die Löcher zu klein. Gabelkopf eingehakt und es bewegte
sich nichts mehr. Die Löcher habe ich mit der Dremel und einem kleinen
Fräser bearbeitet. Jetzt leichtgängig und spielfrei.Der Schlitz für den Gabel-
kopf ist bei mir 18mm lang. Da schleift an der Schale nichts mehr. Werde
den Schlitz noch mit einer kleinen Hutze abdecken.
 
Hallo Nils,

ich denke, dass du das Gewinde noch um ca. 3 mm kürzen solltest. Bei meinem Xperience sieht das Querruderhorn so aus,

QRRuderhorn.jpg

also noch etwas tiefer als an deinem Super Soarmaster.

Gruß
Gerald

Noch ein Tipp: Lade deine Fotos doch lieber auf den RC-Network-Server, sonst sind sie eventuell eines Tages weg.
 

Delion

User
Hallo zusammen,
besten Dank für eure Antworten und Bilder.Ich habe nun den Schlitz für den Gabelkopf länger gemacht auf 15mm.Nun passt es super!Weiter rein drehen konnte ich das Ruderhorn leider nicht mehr und weiter einkürzen wäre auch recht ungünstig gewesen, da sonst nicht mehr viel Gewinde übrig geblieben ist.Heute klebe ich noch die Servorahmen ein und morgen sollten dann die Endteile der Flächen fertig werden:)

mfg
Nils
 

Delion

User
Erstflug

Erstflug

Hallo zusammen,
ich komme grade vom Erstflug mit dem Super Soarmaster und bin von dem Flieger total begeistert.Er flog auf Anhieb super.Sehr gutmütig, richtungsstabiel und nahm jeden kleinsten Thermikbart mit.Beim ersten Flug ging es aus der Hand raus,danach machte er gleich Höhe und ich konnte mich erstmal an den Flieger gewöhnen,dann war kurz Flaute und ich musste landen.Beim zweiten mal ging es gleich mit der Flitsche raus.Der Start an der Flitsche ging total easy ohne ohne irgendwelche Probleme kommt man schnell auf Höhe.Diesmal habe ich das Verwölben vom Profil getestet.Wenn man den Flieger am Hang gegen den Wind stellt und die Wölbklappen ein paar Millimeter nach unten stellt macht er die Höhe praktisch von alleine.Das Kreisen in der Thermik ging auch super.Der Super Soarmaster kreist sehr schön eng und stabiel und ohne dabei Höhe zu vernichten.Auf 60m angekommen ging es an der ersten flotteren Vorbeiflug.Mit leicht hoch gestellten Wölbklappen machte der Super Soarmaster eine ganz schöne Geschwindigkeit.Sicher war das nicht so spektakulär,wie bei manchen F3F und F3B Modellen,aber war doch schon recht schnell.Die Geschwindigkeit setzte er dann auch wieder sehr gut in Höhe um.Bei der Landung gab es auch keine bösen Überraschungen.Mit Butterfly wird die Höhe gut vernichtet,dabei kann man ihn auch schön langsam machen und hat trotzdem noch volle Reaktion auf allen Rudern.Insgesammt bin ich mit dem Modell mehr als zufrieden.Für die rund 400€,die ich für den Bausatz ausgegeben habe, hätte ich sicher kein anderes Modell mit vergleichbar guten Flugeigenschaften bekommen.Hätte ich jedoch für den Flieger den Listenpreis von über 800€ zahlen müssen wäre ich wahrscheinlich nicht so ganz zufrieden Gewesen, weil man für 800€ da schon bessere Geräte bekommt.Morgen gehts evtl. nochmal an den Hang.Dann nehm ich die Camera mit und mache mal ein paar Bilder und Clips.

mfg
Nils
 

S.L.

User
Welche Servos aufs Höhenruder

Welche Servos aufs Höhenruder

Hallo zusammen,

mich würde interessieren, ob der Platz im Rumpf des Super Soarmaster für die DS 5391-Servos (Standartgröße) ausreicht? Bzw. was ihr für Servos dort eingebaut habt?

Gruß,
Stefan
 

Delion

User
Heute war ich mit dem Soarmaster wieder am Hang.Ein Fliegerkumpel hat mir einen kleinen Clip von meinem Soarmaster gefilmt.Leider waren sehr schwache Bedingungen.Im Hintergrund fliegen der alte Soarmaster(Styro-Abachi)und ein Valenta Storm (Voll-CFK).Es war maximal Nullschieber möglich, um sich hoch zu kurbeln hat es nicht gereicht.Interessant war auch mal der Vergleich vom alten Soarmaster zum Super Soarmaster.Es ist aufgeafallen, dass der Super Soarmaster bei schwachen Bedingungen kaum mehr Leistung hat als der alte Soarmaster, jedoch hat der Super Soarmaster bei starkem Wind kaum Probleme, ist etwas Handlicher in der Luft und wird beim Anstechen schneller, was er auch besser wieder in Höhe umsetzt.Kurz gesagt:Wer ein Modell rein für schwache Bedingungen braucht wird mit dem alten Soarmaster genauso zufrieden sein, wer aber einen Segler braucht der auch noch nach oben hin mehr Möglichkeiten in Sachen Bolzen, starken Wind etc. braucht ist mit dem Soarmaster auf der richtigeren Seite.
http://youtube.com/watch?v=oWPGyTaLZYU

mfg
Nils
 
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