Swift S1 2.8 PS Models?
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headhunter
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Mein Setup wäre LC 500 mit Getriebe. Akkus wären 6s 5800 SLS Quantum.
jorge_f3x
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SEITENRUDERANLENKUNG UND SPANNEN
Hallo zusammen
In der Standardausführung wird das Seitenruder-Servo kopfüber eingebaut. Da stellen sich mir schon zwei Fragen.
Georg
Hallo zusammen
In der Standardausführung wird das Seitenruder-Servo kopfüber eingebaut. Da stellen sich mir schon zwei Fragen.
- Wie soll denn das Nachspannen der Drahtseile gehen? Geht das einigermassen oder gibts hier einen Tip dazu?
- Wie einfach ist der Ein/Ausbau des Servos?
Georg
@ Georg
du must dich nicht sklavisch an die Einbauart halten, sie ist doch nur interessant wenn du mit extremsten Figuren fliegen möchtest die zur Optimierung so viel wie möglich Masse in der Nähe des Schwerpunktes notwendig machen. Stichworte z.B. QR und WK Servos so leicht wie möglich, die Servoschächte so weit wie möglich zum Masseschwerpunkt, Akku unter dem Verbinder, usw. usw.
Deine Frage bezüglich Wartung habe ich mir auch gestellt und die SR Seile hinten mit Gabelköpfen und Augschrauben ausgeführt.
Dabei unbedingt gute Gabelköpfe von z.B. Muldental verwenden. Die Gabelköpfe unbedingt mit der kleinen Nase einrasteen lassen UND durch aufgeschrupfen Schrumpfschlaucht sichern. Das Ganze läst sich aber wenigstens besser Nachspannen!
Bezüglich Gabelkopf hier noch noch ein abschreckendes Beispiel, das ich in einem anderen sehr hochwertigem Segler entdeckt habe.
Dieses Modell hatte ich gebraucht gekauft, es wurde aber beim Vorbesitzer ursprünglich im Auftrag von einem "professionellen Bauservice" aufgebaut..
Dann unbedingt testen ob ALLE Gabelköpfe sauber schließen und einrasten, g.g.f breiteren Gabelkopf verwenden oder den Servoarm dünner schleifen.. siehe Servoarm ROT beim KST
Wie dieses abschreckende Beispiel zeigt wurde dies hier nicht beachtet und auch die Schraube nicht gesichert...
Gruß Andreas
du must dich nicht sklavisch an die Einbauart halten, sie ist doch nur interessant wenn du mit extremsten Figuren fliegen möchtest die zur Optimierung so viel wie möglich Masse in der Nähe des Schwerpunktes notwendig machen. Stichworte z.B. QR und WK Servos so leicht wie möglich, die Servoschächte so weit wie möglich zum Masseschwerpunkt, Akku unter dem Verbinder, usw. usw.
Deine Frage bezüglich Wartung habe ich mir auch gestellt und die SR Seile hinten mit Gabelköpfen und Augschrauben ausgeführt.
Dabei unbedingt gute Gabelköpfe von z.B. Muldental verwenden. Die Gabelköpfe unbedingt mit der kleinen Nase einrasteen lassen UND durch aufgeschrupfen Schrumpfschlaucht sichern. Das Ganze läst sich aber wenigstens besser Nachspannen!
Bezüglich Gabelkopf hier noch noch ein abschreckendes Beispiel, das ich in einem anderen sehr hochwertigem Segler entdeckt habe.
Dieses Modell hatte ich gebraucht gekauft, es wurde aber beim Vorbesitzer ursprünglich im Auftrag von einem "professionellen Bauservice" aufgebaut..
Dann unbedingt testen ob ALLE Gabelköpfe sauber schließen und einrasten, g.g.f breiteren Gabelkopf verwenden oder den Servoarm dünner schleifen.. siehe Servoarm ROT beim KST
Wie dieses abschreckende Beispiel zeigt wurde dies hier nicht beachtet und auch die Schraube nicht gesichert..
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Gruß Andreas
headhunter
User
Nachdem mein Swift dem Erstflug entgegen sieht, noch ein paar Fragen zur Programmierung. Nutzt ihr eine Startstellung bei den Wölbklappen beim Handstart? Wenn ja, wieviele mm in etwa? Welche Expo-Werte habt ihr auf Quer und Höhe programmiert in Kombination mit den empfohlenen Ausschlägen?
Gruss
Marko
Gruss
Marko
Gestartet wird in Thermikstellung, Ausschläge wie angegeben. Expo habe ich erhöht.
holger_flieger
User
Hat sich bei mir auf bewährt. Thermikstellung für den Start geht prima. Expo habe ich glaube ich 75 Quer, der Rest 65. Ich fliege aber generell alle meine Modelle gerne mit viel Expo
Thermikstellung?
Dem möchte ich widersprechen, wie der Name schon sagt ist die Thermikstellung zur Auftriebserhöhung bei einer bestimmten Geschwindigkeit des Modells ohne Antrieb. Du willst aber starten und die Modellgeschwindigkeit ist dabei anfangs "0".
Am sichersten kommst du durch die Startphase wenn du die WK ca. 12...15mm absenkst, Motor Vollgas und waagerecht abwirfst. Warum?
Die großen Verkehrsjets verwölben ihre Klappen beim Start extrem um maximalen Auftrieb bei möglichst wenig Geschwindigkeit zu erreichen, das bedeutet kürzere Startbahnen und geringe Startgeschwindigkeiten. Gleiches gilt für Jets auf den Flugzeugträgern. Im übertagenen Sinne gilt dies beim Handstart auch. Es gilt also max. zu Beschleunigen und dabei möglichst früh viel Auftrieb zu erzeugen. Dies erreichst du durch horizontalen Abwurf, weil das Modell dabei am besten Beschleunigen kann. Die Zeit die es dabei weg kippen könnte, ist dadurch extrem kurz.
Die "Speerwurftechnik" ist dafür ungeeignet, weil das Modell weniger beschleunigen und deshalb abkippen kann. Die "Sprinter" versuchen viel Grundgeschwindigkeit und somit Anströmung zu erreichen, verreißen manchmal das Modell ... oder oder oder.
Der Handstart wird weniger kritisch wenn Du am Flieger die QR im Stag läst und nur die WK 12....15mm absenkst, den Vogel nicht am Schwerpunkt hälst, sondern weiter in Richtung der Nasenleiste. Ohne Antrieb hängt das Heck dann natürlich runter, schaltest du dann aber den Motor ein zieht der Antrieb ihn aber durch den anderen "Drehpunkt" deine Hand in die Waagerechte. Jetzt einfach nur waagerecht abwerfen (Führung geben), OHNE laufen, aber mit minimalen Zug am Höhenruder. Ok, das geht bei mir mit MOD 1 und als Rechtshänder super.
Mit ein paar Übungsstarts findest Du dann den optimalen "Haltepunkt"! Probier es mal aus.. und viel Erfolg!
Hier mal ein Beispiel mit einem 7,5 Kg "Koffer" (Stingray) aus dem Stand, WAAGERECHTER Abwurf mit ca. 12..15 mm abgesenkten WK ... sackt er keinen mm durch. Klappt auch sicher mit Ü 73
Es hat also nix mit Kraft zu tun.
Dem möchte ich widersprechen, wie der Name schon sagt ist die Thermikstellung zur Auftriebserhöhung bei einer bestimmten Geschwindigkeit des Modells ohne Antrieb. Du willst aber starten und die Modellgeschwindigkeit ist dabei anfangs "0".
Am sichersten kommst du durch die Startphase wenn du die WK ca. 12...15mm absenkst, Motor Vollgas und waagerecht abwirfst. Warum?
Die großen Verkehrsjets verwölben ihre Klappen beim Start extrem um maximalen Auftrieb bei möglichst wenig Geschwindigkeit zu erreichen, das bedeutet kürzere Startbahnen und geringe Startgeschwindigkeiten. Gleiches gilt für Jets auf den Flugzeugträgern. Im übertagenen Sinne gilt dies beim Handstart auch. Es gilt also max. zu Beschleunigen und dabei möglichst früh viel Auftrieb zu erzeugen. Dies erreichst du durch horizontalen Abwurf, weil das Modell dabei am besten Beschleunigen kann. Die Zeit die es dabei weg kippen könnte, ist dadurch extrem kurz.
Die "Speerwurftechnik" ist dafür ungeeignet, weil das Modell weniger beschleunigen und deshalb abkippen kann. Die "Sprinter" versuchen viel Grundgeschwindigkeit und somit Anströmung zu erreichen, verreißen manchmal das Modell ... oder oder oder.
Der Handstart wird weniger kritisch wenn Du am Flieger die QR im Stag läst und nur die WK 12....15mm absenkst, den Vogel nicht am Schwerpunkt hälst, sondern weiter in Richtung der Nasenleiste. Ohne Antrieb hängt das Heck dann natürlich runter, schaltest du dann aber den Motor ein zieht der Antrieb ihn aber durch den anderen "Drehpunkt" deine Hand in die Waagerechte. Jetzt einfach nur waagerecht abwerfen (Führung geben), OHNE laufen, aber mit minimalen Zug am Höhenruder. Ok, das geht bei mir mit MOD 1 und als Rechtshänder super.
Mit ein paar Übungsstarts findest Du dann den optimalen "Haltepunkt"! Probier es mal aus.. und viel Erfolg!
Hier mal ein Beispiel mit einem 7,5 Kg "Koffer" (Stingray) aus dem Stand, WAAGERECHTER Abwurf mit ca. 12..15 mm abgesenkten WK ... sackt er keinen mm durch. Klappt auch sicher mit Ü 73
Es hat also nix mit Kraft zu tun.
Ja Thermikstellung und gerade in die Luft schieben, Leistung ist reichlich vorhanden.
Brauche keine extra Startphase, wie schon alles gesagt.
Brauche keine extra Startphase, wie schon alles gesagt.
Zuletzt bearbeitet:
Gerhard_Hanssmann
User
Nicht Thermikstellung, sondern mehr:
www.rc-network.de
Swift S1 2,81 m von Fridayfly mit elektrischer Aufstiegshilfe
Bau- Ausrüstungs- und Flugerfahrungen zum Fridayfly Swift S1 2,81 m mit elektrischer Aufstiegshilfe https://www.fridayfly-fsc.de/kobuz-3-m-1-4-3-30-m.html
headhunter
User
Prinzipiell zielt meine Frage genau darauf ab, ob Thermikstellung aus der Anleitung (4-5 Absenkung von WK UND QR) oder nur WK (OHNE QR, dafür mehr Ausschlag)… ich meine irgendwo schon mal die Empfehlung 12mm Absenkung nur WK, gelesen zu haben und wollte hier nochmal nach euren Praxiserfahrungen fragen, explizit beim PS-Swift.
Welches Modell in der Klasse um 2,8 m ob Swift oder Stingray ist dabei wurscht!! Das Prinzip und auf die Hintergründe dazu ist ja hinreichend eingegangen worden. Die Absenkung von QR und WK wird oft bei Flitschenstart verwendet.
Gruss
Bei Handstart ist viel "Kopfkino" im Spiel...
einfach von der Angst befreien und Machen!!
Siehe Bilder oben. Im Zweifelsfall mal mit einen anderen Modell ausprobieren.
Gruss
Bei Handstart ist viel "Kopfkino" im Spiel...
einfach von der Angst befreien und Machen!!
Siehe Bilder oben. Im Zweifelsfall mal mit einen anderen Modell ausprobieren.
So ich habe jetzt noch mal nachgemessen , Querruder und WK 5mm nach unten in Thermik. Genauso wird auch gestartet.
Ich hoffe ihr glaubt das jetzt. Beim PS- Swift passt das so.
Einfach der Anleitung folgen, die Jungs wissen was sie tun.
Ich hoffe ihr glaubt das jetzt. Beim PS- Swift passt das so.
Einfach der Anleitung folgen, die Jungs wissen was sie tun.
goevier
Vereinsmitglied
Simon der *g* - Kräfte Spezialist
. Gruß UweÄhnliche Themen
