hps
Vereinsmitglied
Hallo Viper-Fans,
nachdem ich bereits die Taft-Hobby Viper elektrisch mit WeMoTec Evo fliege (knapp 150 Flüge) und mit der Qualität und den Flugeigenschaften super zufrieden bin, habe ich nochmal auf den Bestellbutton geklickt. Diesmal kommt eine beschäftigungslose Kolibri T25 rein. Ganz neu ist das natürlich nicht, da gibt es einige Vorreiter. In den einschlägigen Foren habe ich jedoch keine durchgängige Baubeschreibung gefunden, deshalb möchte ich hier den Umbau kurz dokumentieren.
Es gibt einen fertigen Turbinen-Umbausatz. Da ich jedoch Tank und Schubrohr bereits hatte, habe ich die notwendigen Änderungen in Eigenregie gemacht - ist ja keine große Geschichte.
Da ich mir die RTF-Version inkl. Antrieb bestellt hatte (nicht die KIT-Version), wird zuerst der Impeller samt Regler ausgebaut. Diese Einheit läßt sich sicher in der Bucht um ca. 80,- bis 90,- wieder verkaufen. Damit erspart man sich den Einbau der Servos. Diese Originalservos haben Metallgetriebe und sind von guter Qualität. Sogar in meiner EDF-Version werkeln sie immer noch!
Nun fertigt man sich aus 5-6mm starken Sperrholz die Montagebrettchen für die Bine an und schneidet in den Rumpf die entsprechenden Ausnehmungen:
Aus 1,5mm Carbonplatten werden noch die Halter gefräst und samt Kolibri verschraubt. Auch die Laschen für das Schubrohr werden auf diese Carbonplatten montiert.
Aus einem 2mm Birkensperrholzbrettchen wird die Distanzscheibe für das Schubrohr am Auslaß ausgesägt. Halbrunde Ausnehmungen mit Dreml eingefräst, schwarz lackiert, auf der Rückseite je ein Montagehölzchen oben und unten aufgeklebt und an der Schubdüse von außen mit je einer kleinen Schraube fixiert. Damit läßt sich das Schubrohr gegebenenfalls wieder ausbauen (kann nur von hinten eingschoben werden).
Das Verteilerboard für die Flächen/Leitwerk-Servos wird nicht verwendet und ausgebaut. Die Flächenanschlüsse werden mit einem Multiplex-Hochstromstecker realisiert. Für den Tankeinbau muss etwas EPO entfernt werden. Auch das Brettchen (Verteilerboard, Batterieauflage) muss gekürzt werden.
Die Buchsen und Stecker werden an den Lötstellen mit Heißsiegelkleber vergossen und damit zugentlastet. Ist optisch kein "Highlight", erfüllt aber super seinen Zweck.
Hier schon mal der eingebaute Tank im Schwerpunkt. Die Turbinen-Elektronik ist noch einzubauen und erfordert einiges Nachdenken, wo man die Teile positionieren soll.
Bis jetzt sind das 2 Tage Arbeit. Hoffe, dass ich in den nächsten Tagen fertig werden. Werde weiter berichten!
Jetgruß Peter
nachdem ich bereits die Taft-Hobby Viper elektrisch mit WeMoTec Evo fliege (knapp 150 Flüge) und mit der Qualität und den Flugeigenschaften super zufrieden bin, habe ich nochmal auf den Bestellbutton geklickt. Diesmal kommt eine beschäftigungslose Kolibri T25 rein. Ganz neu ist das natürlich nicht, da gibt es einige Vorreiter. In den einschlägigen Foren habe ich jedoch keine durchgängige Baubeschreibung gefunden, deshalb möchte ich hier den Umbau kurz dokumentieren.
Es gibt einen fertigen Turbinen-Umbausatz. Da ich jedoch Tank und Schubrohr bereits hatte, habe ich die notwendigen Änderungen in Eigenregie gemacht - ist ja keine große Geschichte.
Da ich mir die RTF-Version inkl. Antrieb bestellt hatte (nicht die KIT-Version), wird zuerst der Impeller samt Regler ausgebaut. Diese Einheit läßt sich sicher in der Bucht um ca. 80,- bis 90,- wieder verkaufen. Damit erspart man sich den Einbau der Servos. Diese Originalservos haben Metallgetriebe und sind von guter Qualität. Sogar in meiner EDF-Version werkeln sie immer noch!
Nun fertigt man sich aus 5-6mm starken Sperrholz die Montagebrettchen für die Bine an und schneidet in den Rumpf die entsprechenden Ausnehmungen:
Aus 1,5mm Carbonplatten werden noch die Halter gefräst und samt Kolibri verschraubt. Auch die Laschen für das Schubrohr werden auf diese Carbonplatten montiert.
Aus einem 2mm Birkensperrholzbrettchen wird die Distanzscheibe für das Schubrohr am Auslaß ausgesägt. Halbrunde Ausnehmungen mit Dreml eingefräst, schwarz lackiert, auf der Rückseite je ein Montagehölzchen oben und unten aufgeklebt und an der Schubdüse von außen mit je einer kleinen Schraube fixiert. Damit läßt sich das Schubrohr gegebenenfalls wieder ausbauen (kann nur von hinten eingschoben werden).
Das Verteilerboard für die Flächen/Leitwerk-Servos wird nicht verwendet und ausgebaut. Die Flächenanschlüsse werden mit einem Multiplex-Hochstromstecker realisiert. Für den Tankeinbau muss etwas EPO entfernt werden. Auch das Brettchen (Verteilerboard, Batterieauflage) muss gekürzt werden.
Die Buchsen und Stecker werden an den Lötstellen mit Heißsiegelkleber vergossen und damit zugentlastet. Ist optisch kein "Highlight", erfüllt aber super seinen Zweck.
Hier schon mal der eingebaute Tank im Schwerpunkt. Die Turbinen-Elektronik ist noch einzubauen und erfordert einiges Nachdenken, wo man die Teile positionieren soll.
Bis jetzt sind das 2 Tage Arbeit. Hoffe, dass ich in den nächsten Tagen fertig werden. Werde weiter berichten!
Jetgruß Peter