The disaster at JetPower

Hi

Da geh ich mit dir natürlich konform.

Aber manche hier sind ja der Meinung dass die Tanks voll sein müssen. Hat ein Ausländer nun ein Modell das komplett voll 27 kg hat, er aber die Wertungsflüge mit weniger Sprit und ohne Smoke mit 24,8 durchführen kann, wäre meiner Meinung nach alles in Ordnung.
Bewahrheitet sich aber die Meinung 24,9 mit vollen Tanks, muss der Teilnehmer zu Hause massiv umbauen, oder aber für die WM in D eine komplette Abnahme durchführen.
In diesem Sinne wäre eine Rechtssicherheit, was jetzt Sache ist doch sicher förderlich.

Dass jetzt einer mit 27kg ohne Abnahme starten möchte geht natürlich nicht.
 
Peter, sehe ich grundsätzlich auch so.
Was spricht dagegen jedes Flugzeug direkt vor dem Anlassen und Fliegen, über eine Waage zu schieben(Hallo wir sind auf einer WM und da sollte das möglich sein)
Wenn kein Teil in die Luft kommt was über das Limit geht, sollte allem Sorge getragen sein, egal ob jemand noch 10l mehr tanken könnte.

Gruß DBDTG
 
Moin,

Frage eines verständnislosen Normal-Hobbypiloten (so aus der Ferne):
Wie sieht denn der Ablauf der Wiegung der Modelle aus ?
Wird nicht unmittelbar vor dem Start gewogen ? Unter 25kg = Start, über 25kg = zurück !
Ich stelle mir das so einfach vor . . .

Aha - jetzt kommt Licht in die "Grauzone" . . .
Mit einer Wiegung kurz vor dem Start (und Dokumentation !) wäre der Veranstalter vor dem Gesetz und Versicherung aus dem Schneider !
Gruß
Dieter

Ich habe das auch eine Weile an der Waage beobachtet, weil mich interessierte, ob hier "Extrawürste" gebraten werden.
Es ist genauso abgelaufen, wie oben geschrieben und von Deraligator auch bestätigt.
Es wurde gewogen und sonst nichts. Es wurden keine Tanks gesucht und auch Smokertanks nicht hypothetisch befüllt. (ich habe es jedenfalls nicht gesehen) Wenn der Flieger unter 25 Kg war durfte er fliegen und wenn er schwerer war nicht. Das wars ! Man hat sogar Kontrollwiegen in der Brennkammer angeboten !
Diese ganze "Was wäre Wenn" Diskussion dient doch nur dazu ein kranke Flugzeuge gesund zu reden, ... und natürlich wegbrechende Märkte zu erhalten. Da scheint m.E. das Hauptinteresse zu liegen.
Es geht hier nämlich am Ende des Tages um richtig viel Kohle. Geschäftsinteressen, und den Kunden nur schön dumm halten.

Gruß
habakuk

PS: Die Frage, wie man das bei der JET WM handhaben wird habe ich mir auch schon gestellt.
 
...Wenn kein Teil in die Luft kommt was über das Limit geht, sollte allem Sorge getragen sein, egal ob jemand noch 10l mehr tanken könnte....
Aber genau darum geht es doch hier, das meinen doch auch Peter, ich und viele andere :)
Das bedeutet aber doch wohl auch Deiner Meinung nach nicht, dass z.B. ein Schweizer Pilot für die Jet-WM in D einen kleineren Tank einbauen muss um das 25kg Limit zu halten. Wenn das Startgewicht mit passender Spritmenge passt und per Waage nachgewiesen wurde, dann sollte doch alles ok sein.
 
...Diese ganze "Was wäre Wenn" Diskussion dient doch nur dazu ein kranke Flugzeuge gesund zu reden, ... und natürlich wegbrechende Märkte zu erhalten. ....
Dann les dir beser nochmal die "was wäre wenn" Diskussion genauer durch ;)
Hier in diesem Thread geht es mittlerweile einzig um die durchaus interessante Frage, ob für die Frage des zulassungsfreien Modellflugs in D nun das tatsächliche Startgewicht ausschlaggebend ist, oder ob die verbautenTanks zwingend randvoll sein müssen.

Wie das auf der JP gehandhabt wurde wieß ich nicht, ist aber auch nur noch am Rande das Thema. Grundsätzlich ist diese Frage aber sehr relevant und wird hier ja offensichtlich kontrovers aufgefasst.
 
Aber genau darum geht es doch hier, das meinen doch auch Peter, ich und viele andere
Das bedeutet aber doch wohl auch Deiner Meinung nach nicht, dass z.B. ein Schweizer Pilot für die Jet-WM in D einen kleineren Tank einbauen muss um das 25kg Limit zu halten. Wenn das Startgewicht mit passender Spritmenge passt und per Waage nachgewiesen wurde, dann sollte doch alles ok sein.

Jepp-sehe ich auch so
 
Hallo,

Dann les dir beser nochmal die "was wäre wenn" Diskussion genauer durch
Hier in diesem Thread geht es mittlerweile einzig um die durchaus interessante Frage, ob für die Frage des zulassungsfreien Modellflugs in D nun das tatsächliche Startgewicht ausschlaggebend ist, oder ob die verbautenTanks zwingend randvoll sein müssen.

Wo kommt die Diskussion denn her?
Hier wurde zu Beginn behauptet, man hätte auf der JP nach Tanks in Fliegern gesucht und diese dann als voll ins Gewicht mit eingerechnet. Diese Behauptungen sind ja wohl mittlerweile nicht mehr haltbar.
Es hat sich bis jetzt keiner gemeldet, dem es so ergangen ist.
Es wurde lediglich auf die 25 Kg Grenze gewogen, Tankinhalt offensichtlich egal. Wer drunter war flog.

Mir ist allerdings nicht schlüssig, warum in einem Flieger ein 5 L Tank ist, wenn ich nur 3 L tanken kann/darf/will (ohne das ganze Smoke Gedöns usw.)
Will man mir jetzt erzählen, die wären ja alle für Länder ohne Limit konstruiert? Ein Schelm, wer böses dabei denkt!
Hier krankt unser Modellbau schon lange und Milka45 hat es ganz am Anfang auf den Punkt gebracht: Die Hersteller verar.... uns. Und jetzt ist das Geschäft zumindest teilweise hinüber, und das schmerzt.
Und ich sehe auch gerne ein, dass man jetzt nach allen möglichen Ankern sucht, um hier noch zu retten, was eigentlich gar nicht mehr zu retten ist.

Gruß
habakuk
 
wer bestimmt auf so einer veranstaltung welche spielregel, natürlich im rahmen der gesetzlichen grundlagen, gilt


die piloten die von anfang an die regeln eh nicht einhalten wollen?
oder
der veranstalter?


wer bestimmt denn bei euch zu hause wo man hin pinkeln darf?
(z.B. in die Toilette, in den Garten, ins Wohnzimmer, in den Schlafzimmerschrank, etc.)
bestimmt das der hausherr/in oder der gast?


wird es nicht lansam zeit das thema zu schliessen?
wo bleiben die moderatoren?
 
wird es nicht lansam zeit das thema zu schliessen?
wo bleiben die moderatoren?

Ich denke hier gibt es keinen Grund einzugreifen. Im großen und ganzen wird hier zwar kontrovers aber im wesentlichen sachlich diskutiert.
Ich denke es sollte für jeden Piloten, der wie auch immer an der 25kg-Grenze unterwegs ist von Interesse sein dieses Thema geklärt zu wissen!

Vom Veranstalter der JP ist doch schon nicht mehr die Rede.

Und deine Logik klemmt auch ein klein wenig. Denn nehmen wir mal an der Veranstalter sagt: "OK ich erlaube auch 26kg..." Dann geht das auch nicht klar!
Es gibt zwar meines Wissens nach kein Gesetz, welches dir und deinen Gästen verbietet in deinen Schlafzimmerschrank zu urinieren, aber beim zulassungsfreien Modellflug ist das etwas anders.

Es geht hier um die gesetzlichen Bestimmungen und wie sie ausgelegt werden. Ich denke bisher konnte hier keiner zweifelsfrei darlegen wie es nun ist. Und ich denke das wird auch nicht passieren solange nicht ein Gericht hier einen Grundsatz trifft.

Trotzdem halte ich die Diskussion hier für richtig! Ich für mich selber habe bisher folgendes mitgenommen:
ICH werde in Zukunft darauf achten, dass meine Flieger mit allen möglichen Zuladungen (Vollen Tanks, Rauchpatronen, Akkus) etc. grundsätzlich leichter als 25kg sind. Somit bin ich was die Auslegung des Gesetzes angeht auf der sicheren Seite.

Für Andere wird es sicherer nicht so einfach sein - weil sie evtl im Heimatland bei 30kg liegen dürfen und hier in der BRD zu Veranstaltungen antreten.

Gruß

David
 
NFL II 21/11

NFL II 21/11

Hallo,

aus NFL II 21/11 (Bekanntmachung von Lufttüchtigkeitsforderungen für ferngesteuerte Flächenflugmodelle mit einer höchstzulässigen Startmasse von mehr als 25 kg und bis zu 150 kg), nachzulesen auf der DMFV Homepage:

....
4.10 Tankinhalt
Der Tankinhalt soll eine Mindestflugzeit von 15 Minuten gewährleisten.
....

Wieviel Kraftstoff müsste dafür eigentlich getankt werden? min. 500 ml/min x15 = 7,5 l pro Triebwerk?
Ich glaube nicht, dass nur wenige zulassungspflichtige Jetmodelle diese Vorgabe erfüllen.

RR
 
Kopfschüttel

Kopfschüttel

Die gleichen Egoisten die hier eine großzügige, in ihrem Sinne auszulegende Gewichtskontrolle fordern, werden im Schadenfall laut schreiend die ersten sein, die den Flugleiter mit vor den Kadi ziehen werden - mit der Begründung "er habe es ja wissendlich zugelassen, das sie mit einem nicht den gesetzlichen Vorgaben entsprechend schweren Modell den Flugbetrieb aufgenommen haben".

Da muss der Flugleiter wirklich ein Volltrottel sein, solchen Wichtigtuern nachzugeben.

LG

Harry
 
Die gleichen Egoisten die hier eine großzügige, in ihrem Sinne auszulegende Gewichtskontrolle fordern, werden im Schadenfall laut schreiend die ersten sein, die den Flugleiter mit vor den Kadi ziehen werden - mit der Begründung "er habe es ja wissendlich zugelassen, das sie mit einem nicht den gesetzlichen Vorgaben entsprechend schweren Modell den Flugbetrieb aufgenommen haben".
Da muss der Flugleiter wirklich ein Volltrottel sein, solchen Wichtigtuern nachzugeben....
Welch Wortwahl, tssssss....

Zum Thema: Wer fordert denn hier im Thread eine "in seinem Sinne auszulegende Gewichtskontrolle"? Nochmal (auch wenn es langsam müde macht): Die Diskussion hier geht um die Frage der korrekten Messung zur Einhaltung der Vorschriften. Und da diese scheinbar nicht eindeutig geklärt ist, wird hier aus gegebenem Anlass darüber diskutiert. Du kannst gerne mitdiskutieren, andere User hier deswegen als Wichtigtuer zu bezeichnen ist jedoch eher unnötig.
 
Welch Wortwahl, tssssss....

Zum Thema: Wer fordert denn hier im Thread eine "in seinem Sinne auszulegende Gewichtskontrolle"? Nochmal (auch wenn es langsam müde macht): Die Diskussion hier geht um die Frage der korrekten Messung zur Einhaltung der Vorschriften. Und da diese scheinbar nicht eindeutig geklärt ist, wird hier aus gegebenem Anlass darüber diskutiert. Du kannst gerne mitdiskutieren, andere User hier deswegen als Wichtigtuer zu bezeichnen ist jedoch eher unnötig.

vielen Dank das du entscheidest wer was schreiben darf und du dem Milan sagen willst wann er mit diskutieren darf und wann nicht,
deine empfehlung einfach woanders hin zu klicken möchte ich denn jetzt an dich weitergeben,
oder gilt die empfehlung nur für andere und nicht für dich?
 
Hallo,

kann man denn mittlerweile als Konsens aus 113 Post mitnehmen, dass auf der JP korrekt gewogen wurde, d.h. es wurde das tatsächliche Abfluggewicht ermittelt, so wie es einige hier auch erlebt haben.
Dann kann man herrlich weiter darüber diskutieren, wie voll ein Schweizer seinen Tank in D füllen darf, oder ob man sein Modell mit länderspezifischen Setups ausrüsten muss etc.
Oder müssen wir darauf warten, dass es mal richtig knallt und die Sache dann wirklich rechtlich mal richtig aufgerollt wird. (Wollen wir das um Gottes Willen niemals hoffen)
Die Anfrage bei Sonnenschein ist sicher interessant, aber auch er gibt hier nur seine Meinung wieder, wobei diese sicherlich rechtlich etwas fundierter ist als das übliche Geschreibsel unserer Hobbyjuristen.

Ich denke, dass davipet richtig an die Sache rangeht und bei ihm auf jeden Fall Rechtssicherheit besteht. Und diese Einstellung finde ich sehr verantwortungsbewusst.

Gruss
habakuk
 
Denn nehmen wir mal an der Veranstalter sagt: "OK ich erlaube auch 26kg..." Dann geht das auch nicht klar!

Es gibt zwar meines Wissens nach kein Gesetz, welches dir und deinen Gästen verbietet in deinen Schlafzimmerschrank zu urinieren, aber beim zulassungsfreien Modellflug ist das etwas anders.


Gruß

David

Das geht insofern schonmal sowieso nicht da eine private oder juristische Person ein Gesetz zwar weiter einengen kann, aber nicht erweitern darf.
Veranstalter dürfen also die erlaubten Gewichte aus ihrer Flugplatzgenehmigung weiter einschraänken (z.B. 20 statt 25Kg), dürfen aber dem nicht zugelassenen Schweizer nicht erlauben sein 30Kg Modell zu fliegen.
 
wenn David korrekt zitiert hätte ..........
hätte er, da ich wie folgt geschrieben habe:

" wer bestimmt auf so einer veranstaltung welche spielregel, natürlich im rahmen der gesetzlichen grundlagen, gilt


die piloten die von anfang an die regeln eh nicht einhalten wollen?
oder
der veranstalter?"

keinen ansatz zur diskussion gehabt,

auch ich hatte schon wie du auch im kopf das die gesetze das limit der freizügikeit sind und der veranstalter nur mehr "einengen" aber nicht "aufweiten" darf,



deswegen auch der Satz:
"die piloten die von anfang an die regeln eh nicht einhalten wollen?
oder
der veranstalter?"

aber es zieht sich etwas durch das thema ....... und irgendwie sucht man sich die krücken an die man sich klammert ......

ich denke wenn der veranstalter die regel aufstellt auf auf seiner waage die 25 oder eine größere zahl nicht sichtbar sein sein darf so man in die luft will dann hat der pilot sich der regel zu beugen, diskutieren ist dann fehl am platze

bei uns auf dem platz bestimmt die mit der aufstiegserlaubnis fest verbundene flugplatzordnung was auf dem platz erlaubt ist und nicht der gastpilot,
gastpiloten denen das nicht gefällt brauchen gar nicht erst auspacken ........
ich denke so halten das alle dmfv mitgliedsvereine mit aufstiegserlaubnis ......
der flugleiter ist nicht dazu da eine diskussion zu leiten,
er leitet und überwacht den flugbetrieb gemäß aufstiegserlaubnis und platzordnung,

mir will nicht in den kopf warum das am letzten wochenende in Bad Neuenahr anders gewesen sein sollte , also im sinne von:
die piloten sagen dem veranstalter wie die regeln sind ....... und welche eingehalten werden und welche nicht ......
 
Die gleichen Egoisten die hier eine großzügige, in ihrem Sinne auszulegende Gewichtskontrolle fordern,
Da muss der Flugleiter wirklich ein Volltrottel sein, solchen Wichtigtuern nachzugeben.

Danke für die Kosenamen.


Anscheinend bin ich mit meiner Meinung auf dem richtigen Weg, da Kollegen wie Mauck (immerhin Gutachter für Modellflug) das genauso sehen. Auch das identische Vorgehen auf der JP, die sich sicher im Vorfeld erkundigt haben unterstreichen das.

Das hier ist zwar ein deutsches Forum, aber Deutschland ist beileibe nicht der Nabel der Jetwelt. Lediglich Lautschreier und Besserwisser sind doch des öfteren Landsleute von mir (Deutsche).

Warum sind teilweise grössere Tanks verbaut, auch wenn Fachleute das hier als Unding abtun.

a) gibt es Hersteller die hauptsächlich in Übersee verkaufen und Deutschland nur ein Randgeschäftsgebiet ist (siehe auch oben- Nabel der Welt)
wenn der jetzt einen dem Rumpf angepassten Tank beilegt?
b) ist mal so ein Formtank im Modell (sogar vollgetankt unter 25 kg) und man hat eine Reparatur (auch der Deutsche soll nicht immer perfekt landen können), ist man recht schnell 100 Gramm über dem Limit.(Kenn da mehrere Gäste aus D wo es ist) und nun? Tank rausreissen, neuen Formtank laminieren, am alten ein Eck wegschneiden.? Ich glaube selbst die Besserwisser hier würden da bei sich selbst ein Auge zudrücken.

Und es gibt noch Länder rund um D wo die Gewichtsgrenzen anders sind.
Bei mir z.Bsp. (CZ) ein Land mit sehr vielen Grossmodellen, ist egal ob 25, 27 oder sonstwie kg. Wenn da mein 27 kg Jet mit halbvollem Tank D-tauglich ist warum darf ich dann da nicht auf einem Flugtag teilnehmen, ohne befürchten zu müssen, am nächsten Tag in der Schwerverbrecher-Kartei aufgenommen zu werden.


PS: Deutschland, das Jet Mekka, hat drei Monate gebraucht, um dann 5 Tage vor der JP festzustellen, dass ausländische Zulassungen über 25 kg aus FR, GB und Spanien nicht anerkannt werden, obwohl der DMFV (der bei der JetWM Bewerbung schon eine Lachnummer abgeliefert hat) grossmundig bekanntgab eine für Alle zufriedenstellende Regelung erreicht zu haben.
(vielleicht war ja der eine Pilot von dem weiter oben berichtet wurde, der Akkus ausgebaut, Aussenlasten abgebaut, nur teilweise getankt hat, und immer noch zu schwer war, einer der Ausländer mit Zulassung der bis zuletzt von den Behörden und Verband verarscht wurde , Hotel gebucht und extra Urlaub genommen hatte)
Nach der Aktion und dem blassen Schimmer über was jetzt ein Flieger wirklich wiegen darf ist Deutschland eh für die meisten europäischen Jetpiloten sowas wie Timbuktu
 
Druck-Smoker.......?

Druck-Smoker.......?

Hallo zusammen,

bezüglich der Diskussionen um die vor dem Flug möglicherweise nicht vollständig gefüllten Tanks gibt es noch eine weitere Facette, die man hier dann auch diskutieren könnte/sollte:

Es gibt eine ganze Menge Piloten, die in ihren Fliegern "Druck-Smoke"-Systeme einsetzen. Dabei wird dann der Smoketank sowieso nie vollständig befüllt (sichergestellt durch einen entsprechenden Überlauf bei einem Füllgrad von z.B.: 50%), da für die komprimierte Luft ja auch noch Platz sein muss!

Natürlich gilt auch hier die 25 kg Grenze für die Abflugmasse! Aber: Das "Volltanken" bedeutet bei einem "Druck-Smoke"-System eben, dass der Smoke-Tank nicht vollständig mit Smokeöl gefüllt ist!


Hier stellen sich dann (unabhängig von der Vorgehensweise auf der JP) folgende Fragen:

Bei einer Gewichtskontrolle kombiniert mit einer Sichtprüfung der Tanks vor dem Start muss der potentielle "Prüfer" ein "Druck-Smoke"-System von einem "Pumpe-Smoke"-System unterscheiden können. Es wäre dann nicht korrekt einen Start zu untersagen, wenn die Abflugmasse z.B. bei 24,7 kg liegt und der 1,5 Liter Smoke-Tank visuell nur zur Hälfte gefüllt ist!

Komplizierter wirds dann wenn es tatsächlich mal zu einem Unfall und der Frage des Versicherungsschutzes kommt! Da normalerweise zu einem nicht abgenommenen Flieger (unter 25 kg) auch keine entsprechende Dokumentation existiert, könnte ein "Druck-Smoke"-Systeme zum Streitpunkt werden: Hier stellt sich dann die Frage: Wer? beweist wie? dass die Abflugmasse unter 25 kg lag?

Grüße

Gregor
 
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