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Arthobby JK. Thermik
Arthobby JK. Thermik
Soooo auch wenn der letzte Beitrag ein paar Jahre her ist: meiner ist nun auch fertig
Seit längerer Zeit schon reizen mich die Flieger von Arthobby. Irgendetwas größeres (ich flieg am liebsten so um die 1m Spannweite) sollte es sein, was in der Thermik einfach nur eine gute Figur macht. Zunächst hab ich - wohl aus Nostalgiegründen einen Amigo IV gekauft, bin dann aber von den Flugleistungen doch sehr enttäuscht gewesen. Nachdem ich mit einem Freund nun ein "Fliegertreffen" bei mir vereinbart hatte und er mit einem Falco angerückt ist war klar: auf jeden Fall ein Arthobby Thermikfloater. Eigentlich mag ich keine V-Leitwerke, sondern am liebsten Kreuz mit Pendel oder ggf. noch T-Leitwerk. Da mich das Profil (HN1033) am Falco überzeugt hat, hab ich mich dann gegen den Ibis entschieden und für den JK. Thermik.
Ganz zu Anfang standen schon ein paar Randbedingungen fest: Keine Wölbklappen, als Akku einen LiFePo (LRP 1600mAh) und 4x 2s-fähige Servos (Dymond D60). Das V-Leitwerk komplett mit Glasmatte verstärken (49g/m²) und abschraubbar gestalten. Querruder überkreuz anlenken und keinen Überstand an der Tragflächenunterseite. Silikonscharniere für Querruder. Klarlack Lackierung für die Tragfläche (Arthobby Lack).
Nun, seht selbst:
Den Rumpf wollte ich nicht öffnen und so ist nur der Multiplex Stecker, sowie das Loch für die Tragflächenschraube in den schönen Rumpf gekommen:
Blei in der Schnautze (mit Alufolie abgeformt und dann das Blei in die Alufolie gegossen und nach dem Abkühlen ab in den Rumpf),
Ladebuchse, Akku (mit Tesa um das Rumpfboot fixiert), Schalter, Servos (mit Silikon verklebt), sowie der Empfänger mit Satellit hinten.
Die Bowdenzüge sind über die Rumpflänge mehrfach mit Schaumstoff abgestützt, bzw. mit Silikon fixiert:
Die Aufnahme des V-Leitwerks ist mit 49er Matte und Rovings am Rumpf fixiert und schwarz lackiert:
Das V-Leitwerk komplett in 49er Matte (am Übergang doppelt) wird mit zwei M3 Nylonschrauben fixiert. Gegenstücke im Rumpf: V2A Muttern.
Die Anlenkung wurde kurz gehalten, damit diese nicht ausgerissen werden kann bei einer ungünstigen Landung. Auch zu sehen: Schaumstoff / Silikon-Fixierung der Bowdenzüge im Kohlerohr.
Glatt geschliffene Matte über dem Leitwerk und den Rudern, zwar nicht zu 100% perfekt, aber optisch trotzdem ein hingucker:
Multiplexstecker in der Fläche, mitgelieferte Matte von Arthobby für den Flächenübergang leicht angeschliffen und mit Arthobbylack versiegelt:
Stecker in der Hauptfläche (das zusätzliche Loch diente dem Ausspritzen mit Klebstoff um den Stecker bombensicher zu verkleben).
Die offenen Flächenenden sind jeweils mit einer Rippe aus Sperrholz geschlossen.
Tragflächenunterseite mit Servoschachtabdeckung (Beplankung schräg eingeschnitten um diese dann später wieder gut einsetzen zu können.
Mittels Aceton getränktem Wattestäbchen ist der Servoschacht "ausgeätzt" und mit Rovings verstärkt.
Kreuzanlenkung an der Tragflächenoberseite:
Silikonschanier:
Trotz widrigen Bedingungen konnte der Erstflug nicht auf sich warten lassen und ich bin kurz af den Berg hinter meinem Haus gegangen. An der kleinen Hügelkante gab es dann schon den ersten aha Effekt, leichtes lupfen und ein paar Achten waren drin. Nach ein paar Würfen und leichtem Austrimmen wartet nun der Flieger auf seinen zweiten Flugtag, hoffentlich gibt's bald gute Bedingungen.
Der richtige Schwerpunkt ist noch nicht erflogen, momentan liegt dieser bei 65mm. Gesamtgewicht liegt bei 860 Gramm, durch die Matte am Leitwerk mussten rund 100 Gramm in die Rumpfspitze.
Was noch zu machen ist: die Balsaausenkanten der Fläche mit 50er Matte verstärken und Flächenschutztaschen anfertigen lassen. Mal sehen, ob ich da auch was für's V-Leitwerk bekomme.
Arthobby JK. Thermik
Soooo auch wenn der letzte Beitrag ein paar Jahre her ist: meiner ist nun auch fertig
Seit längerer Zeit schon reizen mich die Flieger von Arthobby. Irgendetwas größeres (ich flieg am liebsten so um die 1m Spannweite) sollte es sein, was in der Thermik einfach nur eine gute Figur macht. Zunächst hab ich - wohl aus Nostalgiegründen einen Amigo IV gekauft, bin dann aber von den Flugleistungen doch sehr enttäuscht gewesen. Nachdem ich mit einem Freund nun ein "Fliegertreffen" bei mir vereinbart hatte und er mit einem Falco angerückt ist war klar: auf jeden Fall ein Arthobby Thermikfloater. Eigentlich mag ich keine V-Leitwerke, sondern am liebsten Kreuz mit Pendel oder ggf. noch T-Leitwerk. Da mich das Profil (HN1033) am Falco überzeugt hat, hab ich mich dann gegen den Ibis entschieden und für den JK. Thermik.
Ganz zu Anfang standen schon ein paar Randbedingungen fest: Keine Wölbklappen, als Akku einen LiFePo (LRP 1600mAh) und 4x 2s-fähige Servos (Dymond D60). Das V-Leitwerk komplett mit Glasmatte verstärken (49g/m²) und abschraubbar gestalten. Querruder überkreuz anlenken und keinen Überstand an der Tragflächenunterseite. Silikonscharniere für Querruder. Klarlack Lackierung für die Tragfläche (Arthobby Lack).
Nun, seht selbst:
Den Rumpf wollte ich nicht öffnen und so ist nur der Multiplex Stecker, sowie das Loch für die Tragflächenschraube in den schönen Rumpf gekommen:
Blei in der Schnautze (mit Alufolie abgeformt und dann das Blei in die Alufolie gegossen und nach dem Abkühlen ab in den Rumpf),
Ladebuchse, Akku (mit Tesa um das Rumpfboot fixiert), Schalter, Servos (mit Silikon verklebt), sowie der Empfänger mit Satellit hinten.
Die Bowdenzüge sind über die Rumpflänge mehrfach mit Schaumstoff abgestützt, bzw. mit Silikon fixiert:
Die Aufnahme des V-Leitwerks ist mit 49er Matte und Rovings am Rumpf fixiert und schwarz lackiert:
Das V-Leitwerk komplett in 49er Matte (am Übergang doppelt) wird mit zwei M3 Nylonschrauben fixiert. Gegenstücke im Rumpf: V2A Muttern.
Die Anlenkung wurde kurz gehalten, damit diese nicht ausgerissen werden kann bei einer ungünstigen Landung. Auch zu sehen: Schaumstoff / Silikon-Fixierung der Bowdenzüge im Kohlerohr.
Glatt geschliffene Matte über dem Leitwerk und den Rudern, zwar nicht zu 100% perfekt, aber optisch trotzdem ein hingucker:
Multiplexstecker in der Fläche, mitgelieferte Matte von Arthobby für den Flächenübergang leicht angeschliffen und mit Arthobbylack versiegelt:
Stecker in der Hauptfläche (das zusätzliche Loch diente dem Ausspritzen mit Klebstoff um den Stecker bombensicher zu verkleben).
Die offenen Flächenenden sind jeweils mit einer Rippe aus Sperrholz geschlossen.
Tragflächenunterseite mit Servoschachtabdeckung (Beplankung schräg eingeschnitten um diese dann später wieder gut einsetzen zu können.
Mittels Aceton getränktem Wattestäbchen ist der Servoschacht "ausgeätzt" und mit Rovings verstärkt.
Kreuzanlenkung an der Tragflächenoberseite:
Silikonschanier:
Trotz widrigen Bedingungen konnte der Erstflug nicht auf sich warten lassen und ich bin kurz af den Berg hinter meinem Haus gegangen. An der kleinen Hügelkante gab es dann schon den ersten aha Effekt, leichtes lupfen und ein paar Achten waren drin. Nach ein paar Würfen und leichtem Austrimmen wartet nun der Flieger auf seinen zweiten Flugtag, hoffentlich gibt's bald gute Bedingungen.
Der richtige Schwerpunkt ist noch nicht erflogen, momentan liegt dieser bei 65mm. Gesamtgewicht liegt bei 860 Gramm, durch die Matte am Leitwerk mussten rund 100 Gramm in die Rumpfspitze.
Was noch zu machen ist: die Balsaausenkanten der Fläche mit 50er Matte verstärken und Flächenschutztaschen anfertigen lassen. Mal sehen, ob ich da auch was für's V-Leitwerk bekomme.