Tomahawk Aviation Carbon ASG 32 Carbon 4,44m

Papa14

User
Das Modell hält unheimlich lange die Energie. Das Profil ist zum Vergleich mit dem Duo Discus nochmals 0,4% dünner. Sprich 8,5 % bei einer Profilwölbung von 2,5%
Das in Verbindung mit dem Video sieht schon sehr vielversprechend aus. Es scheint so, als würde ihr die Puste überhaupt nicht ausgehen.
Ähnliches habe ich schon bei der Tomahawk Fox gesehen, die hat auch so ein dünnes Profil. Scheint, als wäre damit den Burschen wirklich etwas gelungen. ;)
 

CG-Willi

User
Hallo,

ist es möglich mehr zu der Profilauslegung zu erfahren?
Ich denke das Profil ist geringer gewölbt als 2,5 %, ansonsten wäre die ASG-32 konservativer ausgelegt als der Duo Discus.
Bei dem Duo Discus wurde ein Basisprofil von 8,88% Dicke mit 1,76% Wölbung verwendet.
Das steht so bei Tomahawk, etwas unverständlich bei Tomahawk ist warum bei der ASG-32 die Profilauslegung von dem Duo Discus hinterlegt wurde?

VG
Claus
 

Tern

User
Das in Verbindung mit dem Video sieht schon sehr vielversprechend aus. Es scheint so, als würde ihr die Puste überhaupt nicht ausgehen.
Ähnliches habe ich schon bei der Tomahawk Fox gesehen, die hat auch so ein dünnes Profil. Scheint, als wäre damit den Burschen wirklich etwas gelungen. ;)
Das liegt auch daran das der Flieger im Video am Anfang in einer Thermikblase bewegt wird.
Ansonsten schöner Flieger mit starkem Antrieb.
Habe den Bestellknopf gedrückt.
Offensichtlich gibt es noch keine Serienmodelle.
Die erste Charge m Frühjahr 2024.
Gruss
Markus
 
Hab heute noch schnell das neue Scale Cockpit in der ASG 32 verbaut. 😍😍😍
 

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Hallo allerseits,
das ist ja ein sehr schönes Modell, aber was ist mit dem Mittelsteg in der Kabinenhaube? Muss man den selber aufkleben? oder kommt da noch was?
 

Börny

User
Nunja, wenn man gewollt hätte, hätte es auch bei dem "kleinen" Rumpf dieser ASG32 mit zwei ordentlichen Hauben und dem Mittelsteg geklappt, wie man >>hier<< sehen kann. Zu sehen war diese ASG32 in diesem Jahr in >>Keltern<<. Schade für die Tomahawk- ASG, wie ich finde. Aber wer weiß, was Beispielsweise Multiplex vielleicht noch so in Zukunft machen wird ;) .
 

Nobby_segelflieger

Vereinsmitglied
Äähm Börny
Das ist nicht die hier im Thread beschriebene ASG 32. Die von dir Verlinkte ASG 32 stammt aus einer Privaten Form die sich ein Mitarbeiter der Fa. MPX ausgeliehen hatte.
Sie hat eine SPW von 4,3. Und hat Styro Abachi Flächen die mit ganz anderen Profilen ausgelegt wurde.
Ich selbst baue mittlerweile 7 Jahre dran. 🙈🙈🙈
Also dein " Klick" führt in eine Sackgasse.
Aber zum Bügel, man sieht dass es machbar ist einen Bügel zu "Konstruieren ".
Von wegen zu kompliziert.......
 
Für die Serie wird es hierzu natürlich eine Lösung geben.
Mir persönlich gefällt die ASG so wie sie ist sehr gut und ich vermisse den Steg nicht im geringsten. So kommt das schöne Cockpit sehr gut zur Geltung. Eine geteilte Haube würde einfach einen erheblichen Mehraufwand (Mehrkosten) in der Produktion bedeuten. Und skaliert man den Steg maßstabsgerecht runter ist dieser bei einem Modell dieser Größe nur noch wenige mm oben breit. Damit wird das ganze sehr labil und stört nur beim Akku Aus- und Einbau. Zudem müsste das Cockpit dann auch wieder mehrteilig gestaltet werden und der Haubenverschluss wäre auch aufwendiger.
Viel schlimmer finde ich auf dem von dir verlinkten Bild den mit Granit Effekt Lack gefluteten Cockpitbereich.
 

Börny

User
Äähm Börny
Das ist nicht die hier im Thread beschriebene ASG 32. Die von dir Verlinkte ASG 32 stammt aus einer Privaten Form...
Servus Nobby,

das weiß ich doch. Es ging nur darum, zu zeigen, dass es möglich ist, eine ASG32 auch wie eine ASG32 aussehen zu lassen.

Selbst die kleine DG 1001 von flyaround hat diesen Bügel. Und die nun schon ich weiß nicht wieviel Jahrzehnte alten DG 1000 mit etwa 370cm Spannweite, gab es mit klassischen Sandwich-Flügel wie heute noch in Schalenbauweise, machen es vor, das es geht! Man muss halt wollen.

Servus Wilgafan,
Mir persönlich gefällt die ASG so wie sie ist sehr gut und ich vermisse den Steg nicht im geringsten.
Tja, leider wird es im Modellsegelflug immer Oberflächlicher. Wenn man wichtige, optische Elemente, die ein bestimmtes Flugzeugmuster nun mal ausmachen, und zur zweifelsfreien Erkennung dienen, weg lässt, hat es mit dem gewählten Vorbild nichts mehr zu tun. Ein aufgeklebter Mercedes- Stern macht aus einem Kia immer noch keinen Mercedes. So ist's halt. Oder klebt man neuerdingst auf einen F3B- Besenstiel ein Schempp-Hirth Logo nebst Du- Schriftzug und betitelt selbiges Modell dann auch noch so? Nein. Eben.

Aber gut, wenn sich genug damit zufrieden geben und es einen Absatzmarkt gibt, soll es ja recht sein. Werden ja im Moment auch gerade genug ASW 28 mit Wölbklappen angeboten, was mindestens genauso frevelhaft ist.

So kommt das schöne Cockpit sehr gut zur Geltung.
Und auch das sieht dem Original nur aus 10m Entfernung einen Hauch von ähnlich. Man beachte die Form und Befestigung des hinteren Instrumentenpilz.

... und stört nur beim Akku Aus- und Einbau.
Nunja, das ist für mich kein Argument. Denn bei meinem Segelflugmodellen muss ich den Akku, ausreichenende Kapazität vorausgesetzt, nie wechseln. Ach so, ich vergaß: Ich betreibe ja auch Segelflug, und nicht Jet- oder Motorflug :D . Aber das hatten wir ja an anderer Stelle bereits ausgiebig diskutiert ;) .
Viel schlimmer finde ich auf dem von dir verlinkten Bild den mit Granit Effekt Lack gefluteten Cockpitbereich.
...kannst ja in schwarz, oder was auch immer, fluten. Ich sag' nur "Black edition" :D . Zudem, wie unschwer zu erkennen, fehl bei der gezeigten ASG32 die Cockpitwanne ;) .


Ich finde es eben sehr schade, wie hier das Konzept ASG 32 von Tomahawk ungesetzt wurde. Was aber die grundsätzlich gute Fertigungsqualität, wie auch die Flugeigenschaften nicht mindert
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie so oft gilt auch hier: Leben und leben lassen. ;-)
Dem einen ist der Bügel wichtig, dem anderen ein ausgebautes Cockpit.
Und mal ganz ehrlich, bei einem Modell in dem Maßstab muss man immer Abstriche machen gegenüber dem Original. Für mich ist beispielsweise wichtig, dass die Modelle gut fliegen und nicht nach Zweckmodell aussehen.
 

Nobby_segelflieger

Vereinsmitglied
Servus Nobby,

das weiß ich doch. Es ging nur darum, zu zeigen, dass es möglich ist, eine ASG32 auch wie eine ASG32 aussehen zu lassen.

Selbst die kleine DG 1001 von flyaround hat diesen Bügel. Und die nun schon ich weiß nicht wieviel Jahrzehnte alten DG 1000 mit etwa 370cm Spannweite, gab es mit klassischen Sandwich-Flügel wie heute noch in Schalenbauweise, machen es vor, das es geht! Man muss halt wollen.

Servus Wilgafan,

Tja, leider wird es im Modellsegelflug immer Oberflächlicher. Wenn man wichtige, optische Elemente, die ein bestimmtes Flugzeugmuster nun mal ausmachen, und zur zweifelsfreien Erkennung dienen, weg lässt, hat es mit dem gewählten Vorbild nichts mehr zu tun. Ein aufgeklebter Mercedes- Stern macht aus einem Kia immer noch keinen Mercedes. So ist's halt. Oder klebt man neuerdingst auf einen F3B- Besenstiel ein Schempp-Hirth Logo nebst Du- Schriftzug und betitelt selbiges Modell dann auch noch so? Nein. Eben.

Aber gut, wenn sich genug damit zufrieden geben und es einen Absatzmarkt gibt, soll es ja recht sein. Werden ja im Moment auch gerade genug ASW 28 mit Wölbklappen angeboten, was mindestens genauso frevelhaft ist.


Und auch das sieht dem Original nur aus 10m Entfernung einen Hauch von ähnlich. Man beachte die Form und Befestigung des hinteren Instrumentenpilz.


Nunja, das ist für mich kein Argument. Denn bei meinem Segelflugmodellen muss ich den Akku, ausreichenende Kapazität vorausgesetzt, nie wechseln. Ach so, ich vergaß: Ich betreibe ja auch Segelflug, und nicht Jet- oder Motorflug :D . Aber das hatten wir ja an anderer Stelle bereits ausgiebig diskutiert ;) .

...kannst ja in schwarz, oder was auch immer, fluten. Ich sag' nur "Black edition" :D . Zudem, wie unschwer zu erkennen, fehl bei der gezeigten ASG32 die Cockpitwanne ;) .


Ich finde es eben sehr schade, wie hier das Konzept ASG 32 von Tomahawk ungesetzt wurde. Was aber die grundsätzlich gute Fertigungsqualität, wie auch die Flugeigenschaften nicht mindert
@Börny
Super gut geschrieben.
Auch in dem oder sogar kleineren Maßstäben ist es durchaus möglich einen " Scale Flieger " Scale zu bauen.

Aber ja, oft mals ist der Umsatz und die Kohle wichtiger.
Mir gefällt die Tomahawk ASG 32 nicht wirklich.
Ich weiß was es heißt eine Form von Grund auf selbst herzustellen.
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
 

C-J-S

User
Für das Seitenruderservo, ein Chaservo HV3512
Verzeih die Frage, aber ist ein Servo mit 40Kgf.cm@8.4V nicht hoffnungslos überdimensioniert?
Ohne zu rechnen, hätte ich bei der Seitenrudergröße gesagt, dass da auch 6-8 Kgf.cm reichen sollten - auch bei 250km/h, wenn man spielfrei anlenkt und bei dem Speed keinen Vollausschlag benötigt 😉.
Für das Landen im schwierigen Gelände wäre es mir soger eher recht, wenn das Servo das schwächste Element ist - und nicht das Ruder, die Hebel oder die Anlenkungsseile.
LG
Christian
 
Verzeih die Frage, aber ist ein Servo mit 40Kgf.cm@8.4V nicht hoffnungslos überdimensioniert?
Ohne zu rechnen, hätte ich bei der Seitenrudergröße gesagt, dass da auch 6-8 Kgf.cm reichen sollten - auch bei 250km/h, wenn man spielfrei anlenkt und bei dem Speed keinen Vollausschlag benötigt 😉.
Für das Landen im schwierigen Gelände wäre es mir soger eher recht, wenn das Servo das schwächste Element ist - und nicht das Ruder, die Hebel oder die Anlenkungsseile.
LG
Christian
Bei Seilzuganlenkung ist das sicher auch robust ausgelegt aber OK. Es geht beim Seilzug vor allem um die Haltekraft unter Zug, dass es nicht zu flattern beginnt. Von den Stellkräften her mit Schubstange ausgeführt oder direkt in der Flosse montiert - hast du schon recht, da würde auch ein 7-10kg Servo genügen. Das ist bei anderen Fliegern auch so gelöst.

Zusätzlich für das grobe Servo sprechen: es hat Platz, das Mehrgewicht spielt keine Rolle, der Mehrpreis ist vernachlässigbar.
 

C-J-S

User
Es geht beim Seilzug vor allem um die Haltekraft unter Zug, dass es nicht zu flattern beginnt.

Das versteh ich leider nicht. In meinem Weltbild/Physikverständnis sind die Kräfte aufs Servo - in Hinblick auf Drehmoment - gleich groß, egal ob ich Seil, Bowdenzug oder Schubstange verwende. Warum sollte für Seilanlenkung eine andere Spielregel gelten? Oder ist hier so eine hohe Vorspannung am Seil, dass man ein stärkeres Servo braucht? Aber Seilspannung hebt sich ja im Drehpunkt wieder auf...
Flattergefahr hab ich ja auch nur bei annähernd Neutralstellung. Und da gilt für Seilzug auch gleich wie bei anderen Anlenkungsarten: Spiel muss eliminert sein und idealerweise Rudermasse minimiert oder ausgeglichen werden...
Ich will den Thread aber nicht mit nebenläufigen Diskussionen sprengen. Deine Einschätzung 7-10kg ist für mich schon eine gute Antwort
😀👍!

LG
Christian
By the while, ich hab mich gewundert, warum bei mir im Browser die Angabe 40Kgf.cm@8.4V - die ich aus der Herstellerhomepage kopiert habe - als Link angezeigt wird. Lösung: Durch das @ wird das als E-Mailadresse interpretiert 🤣
 
Oder ist hier so eine hohe Vorspannung am Seil, dass man ein stärkeres Servo braucht? Aber Seilspannung hebt sich ja im Drehpunkt wieder auf...
Ersteres ja, zweites nur rechnerisch am Drehpukt - denn es zieht permanent mit doppelter Spannkraft am Lager/Getriebe des Servohebels.

Es steht dir natürlich frei das mit einem kleinen Servo zu probieren... Aber du wirst schon beim Einstellen merken, dass es dauernd surrt, muckt und nicht schön stellt sobald der Seilzug gespannt wird.
 
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