StratosF3J
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Hallo zusammen,
wie ihr sicherlich wisst, will ich eine stabile Fläche aufbauen. Da aber Stabil ein sehr dehnbarer Begriff ist, habe ich mir ein paar Gedanken zum Thema Lastfälle gemacht. Welches Lastkollektiv würde ich denn mit diesem Flieger überhaupt fliegen können und wollen? Hierzu habe ich folgendes Bild gezeichnet und ein paar Zahlen dazu geschrieben.
Meine Fläche soll dieses Lastkollektiv ohne Schaden überstehen. Dabei soll es zu keinem Zeitpunkt zu Flatter oder Verwindung der Flächen kommen. Eine leichte Durchbiegung ist dagegen akzeptabel.
Hier noch ein paar Randbedingungen für den Aufbau der Fläche.
1. Aufbau in Styro-Abachi, Abachi-Dicke 0,8mm – 1mm
2. Durchgehender Holm (Auslegung mit Hilfe Christian Barons Excelliste) mit v=80m/s und camax=0,8
3. Vierkant Kohle Steckung (Auslegung mit Hilfe Christian Barons Excelliste)
4. Profildicke, um die 12% (wird in einem anderen Thread genau definiert)
5. Wölbung, um die 2,0 – 2,5% (wird in einem anderen Thread genau definiert)
6. Rudertiefe 22-24% (wird in einem anderen Thread genau definiert)
7. Masse des Fliegers ca. 13kg
8. Flächenbelastung ca. 72g/dm²
9. Zwei Stege für WK und QR die mit Carbonschläuche überzogen sind
10. WK und QR in Hohlkehle ausgeführt
11. Die Flächen werden für das Finish mit 49g/m² GfK überzogen und anschließend lackiert
12. WK und QR werden mit einem Silikonscharnier aufgebaut
13. ..
Mir sind folgende Punkte beim Aufbau der Fläche wichtig
- optimaler Einsatz von CfK wo es nötig ist, um eine gute Verteilung der auftretenden Kräfte über die Spannweite zu bekommen
- leichte Flächenenden, um die Agilität um die Längsachse nicht zu sehr zu bedämpfen
- leichte Ruder, damit die Eigenfrequenz der Klappen nach oben wandert, um eine Flatterneigung konstruktiv zu verhindern
- gute Torsion damit beim Schnellfliegen, der Widerstand in Grenzen bleibt
Nach sehr vielen gelesenen Berichten über die verschiedensten Aufbau Möglichkeiten habe ich folgende 3 Varianten (a-c) für die Belegung mit CfK als denkbar eingestuft.
Es würde mich sehr freuen, wenn ihr mir ein paar Hinweise zu den Varianten a-c geben könnt, ob die auftretenden Lasten die Belastung über die Belastbarkeit der Struktur bringt.
Hier meine eigenen Vermutungen zu den Varianten
Variante a): Vorteil: Einfache Fertigung, da nur ein Gelege
Nachteil: keine optimale Verteilung der Steifigkeit über die Spannweite
Zuviel Maße an den Außenflächen
Variante b): Vorteil: Angepasste Steifigkeit über die Spannweite
Nachteil: Steifigkeitssprünge an den Gelegen Übergänge
Zuviel Maße an den Außenflächen
Variante c): Vorteil: Stabile D-Box,
Nachteil: Zuviel Maße an den Außenflächen
In der Variante a) habe ich noch ein GfK Flies von 10mm breite eingelegt. Grund: André hat dies in seinem Projekt auch gemacht mit dem Ziel die Endleiste unter 1mm herunterschleifen zu können. Ich weiß jetzt nicht, ob dies erforderlich ist. Ich werde ja das Gelege bis an die Endleiste bringen. Was meint ihr dazu?
Dann bin ich mir noch nicht sicher, ob für die Hohlkehle das Prinzip von André
http://www.rc-network.de/forum/attachment.php?attachmentid=15379&d=1139001581
Oder dieses hier das bessere ist.
http://www.aerodesign.de/
Für eine gute Torsion ist es ja sehr wichtig, dass die Nasenleiste verschlossen ist. Hierfür gibt es ja zwei sehr ähnliche Methoden. Welche ist denn die bessere aus sicht der Torsionund Fertigbarkeit (Zeit und Aufwand)
http://www.rc-network.de/forum/showpost.php?p=378511&postcount=36
oder
http://www.rc-network.de/forum/attachment.php?attachmentid=15377&d=1139001441
So jetzt aber genug gequatscht. Ihr könnt jetzt mit konstruktiver Kritik an meinen Vorschlägen oder auch an den Anforderungen diskutieren. Ich bin für jeden Hinweis offen und dankbar.
Gruß
Thomas
wie ihr sicherlich wisst, will ich eine stabile Fläche aufbauen. Da aber Stabil ein sehr dehnbarer Begriff ist, habe ich mir ein paar Gedanken zum Thema Lastfälle gemacht. Welches Lastkollektiv würde ich denn mit diesem Flieger überhaupt fliegen können und wollen? Hierzu habe ich folgendes Bild gezeichnet und ein paar Zahlen dazu geschrieben.
Meine Fläche soll dieses Lastkollektiv ohne Schaden überstehen. Dabei soll es zu keinem Zeitpunkt zu Flatter oder Verwindung der Flächen kommen. Eine leichte Durchbiegung ist dagegen akzeptabel.
Hier noch ein paar Randbedingungen für den Aufbau der Fläche.
1. Aufbau in Styro-Abachi, Abachi-Dicke 0,8mm – 1mm
2. Durchgehender Holm (Auslegung mit Hilfe Christian Barons Excelliste) mit v=80m/s und camax=0,8
3. Vierkant Kohle Steckung (Auslegung mit Hilfe Christian Barons Excelliste)
4. Profildicke, um die 12% (wird in einem anderen Thread genau definiert)
5. Wölbung, um die 2,0 – 2,5% (wird in einem anderen Thread genau definiert)
6. Rudertiefe 22-24% (wird in einem anderen Thread genau definiert)
7. Masse des Fliegers ca. 13kg
8. Flächenbelastung ca. 72g/dm²
9. Zwei Stege für WK und QR die mit Carbonschläuche überzogen sind
10. WK und QR in Hohlkehle ausgeführt
11. Die Flächen werden für das Finish mit 49g/m² GfK überzogen und anschließend lackiert
12. WK und QR werden mit einem Silikonscharnier aufgebaut
13. ..
Mir sind folgende Punkte beim Aufbau der Fläche wichtig
- optimaler Einsatz von CfK wo es nötig ist, um eine gute Verteilung der auftretenden Kräfte über die Spannweite zu bekommen
- leichte Flächenenden, um die Agilität um die Längsachse nicht zu sehr zu bedämpfen
- leichte Ruder, damit die Eigenfrequenz der Klappen nach oben wandert, um eine Flatterneigung konstruktiv zu verhindern
- gute Torsion damit beim Schnellfliegen, der Widerstand in Grenzen bleibt
Nach sehr vielen gelesenen Berichten über die verschiedensten Aufbau Möglichkeiten habe ich folgende 3 Varianten (a-c) für die Belegung mit CfK als denkbar eingestuft.
Es würde mich sehr freuen, wenn ihr mir ein paar Hinweise zu den Varianten a-c geben könnt, ob die auftretenden Lasten die Belastung über die Belastbarkeit der Struktur bringt.
Hier meine eigenen Vermutungen zu den Varianten
Variante a): Vorteil: Einfache Fertigung, da nur ein Gelege
Nachteil: keine optimale Verteilung der Steifigkeit über die Spannweite
Zuviel Maße an den Außenflächen
Variante b): Vorteil: Angepasste Steifigkeit über die Spannweite
Nachteil: Steifigkeitssprünge an den Gelegen Übergänge
Zuviel Maße an den Außenflächen
Variante c): Vorteil: Stabile D-Box,
Nachteil: Zuviel Maße an den Außenflächen
In der Variante a) habe ich noch ein GfK Flies von 10mm breite eingelegt. Grund: André hat dies in seinem Projekt auch gemacht mit dem Ziel die Endleiste unter 1mm herunterschleifen zu können. Ich weiß jetzt nicht, ob dies erforderlich ist. Ich werde ja das Gelege bis an die Endleiste bringen. Was meint ihr dazu?
Dann bin ich mir noch nicht sicher, ob für die Hohlkehle das Prinzip von André
http://www.rc-network.de/forum/attachment.php?attachmentid=15379&d=1139001581
Oder dieses hier das bessere ist.
http://www.aerodesign.de/
Für eine gute Torsion ist es ja sehr wichtig, dass die Nasenleiste verschlossen ist. Hierfür gibt es ja zwei sehr ähnliche Methoden. Welche ist denn die bessere aus sicht der Torsionund Fertigbarkeit (Zeit und Aufwand)
http://www.rc-network.de/forum/showpost.php?p=378511&postcount=36
oder
http://www.rc-network.de/forum/attachment.php?attachmentid=15377&d=1139001441
So jetzt aber genug gequatscht. Ihr könnt jetzt mit konstruktiver Kritik an meinen Vorschlägen oder auch an den Anforderungen diskutieren. Ich bin für jeden Hinweis offen und dankbar.
Gruß
Thomas