Florian Knobel
User
Hallo alle zusammen,
Es ist schon manchmal erstaunlich was bei manchen Leuten so im Keller rum liegt und dann irgendwann den weg zum Örtlichen Modellbauhändler findet um dort dann Monate lang unbeachtet unter der Decke zu hängen... was soll ich sagen... glück für mich!
So bin ich echt Preiswert "500€" zu einer fast fertig gebauten und ungeflogenen BVM F-16 mit Scale Fahrwerk gekommen. Da könnte ich einfach nicht nein Sagen!
So auf den ersten Blick steht sie sehr gut da. Bei genauerer Betrachtung fällt einem dann gleich auf das sie halt vor mehr als 10 Jahren gebaut wurde. Das fällt natürlich am offensichtlichsten an den einbauten für einen V-Impeller auf. Wie z.B. zwei Haupttanks und einem Hopper tank. Auch der Einbau der Servos ist dementsprechend vorgenommen worden. Da man bei einem V-Impeller eben keine Schweren Akkus vorne hat, muss stattdessen alles andere nach vorn. Was so natürlich nicht zu vereinbaren ist mit einem E-Impeller mit seinen Schweren Akkus. Daher muss alles raus und neu Platziert werden...
Die Servos sind allesamt noch gute alte Graupner Servos aus der C Serie. 9 Stück an der zahl. Im Prinzip sind sie zwar noch gut aber mir 1. zu Schwer und 2. will ich z.b. auf den Tailerons lieber Metallgetriebe Servos haben. Außerdem wird das Mechanische Robart Ventil für das Fahrwerk und die Bremsen voraussichtlich gegen elektronische Magnetventile getauscht. Und man braucht auch nicht wirklich ein 50g Servo auf der Bugrad Anlenkung. Auch das Schubrohr muss komplett neu gebaut werden, was aber bei einer F-16 zum glück noch relativ einfach ist. Alles in allem ist es noch überschaubar was an Arbeit geleistet werden muss... für realistisch halte ich ca. 40 Stunden reine Bauzeit. Allerdings muss vorher noch einiges neu besorgt werden!
Die Bugrad Mechanik ist noch die alte Komplett aus Kunststoff "ist wohl sehr instabil und neigt zum einknicken" und es fehlen Teile für die Anlenkung. Daher wird diese direkt komplett gegen die neue aus Metall ausgetauscht. Leider ist das Bugradbein irgendwie verklebt mit der Mechanik, und bis jetzt hab ich es nicht ab bekommen. Hier muss ich wohl oder übel auch ein neues her. Außerdem fehlen die Pneumatikkolben für die Fahrwerkstüren und die Räder. Eine neue Kabinenhaube wird wohl auch nötig sein. Da die existierende etwas vermurkst ist... alles in allem kommt so noch ein ordentliches Sümmchen zusammen. Aber das ist es denke ich wert bei dem Grund Preis...
Viele Grüße
Florian
Es ist schon manchmal erstaunlich was bei manchen Leuten so im Keller rum liegt und dann irgendwann den weg zum Örtlichen Modellbauhändler findet um dort dann Monate lang unbeachtet unter der Decke zu hängen... was soll ich sagen... glück für mich!
So bin ich echt Preiswert "500€" zu einer fast fertig gebauten und ungeflogenen BVM F-16 mit Scale Fahrwerk gekommen. Da könnte ich einfach nicht nein Sagen!
So auf den ersten Blick steht sie sehr gut da. Bei genauerer Betrachtung fällt einem dann gleich auf das sie halt vor mehr als 10 Jahren gebaut wurde. Das fällt natürlich am offensichtlichsten an den einbauten für einen V-Impeller auf. Wie z.B. zwei Haupttanks und einem Hopper tank. Auch der Einbau der Servos ist dementsprechend vorgenommen worden. Da man bei einem V-Impeller eben keine Schweren Akkus vorne hat, muss stattdessen alles andere nach vorn. Was so natürlich nicht zu vereinbaren ist mit einem E-Impeller mit seinen Schweren Akkus. Daher muss alles raus und neu Platziert werden...
Die Servos sind allesamt noch gute alte Graupner Servos aus der C Serie. 9 Stück an der zahl. Im Prinzip sind sie zwar noch gut aber mir 1. zu Schwer und 2. will ich z.b. auf den Tailerons lieber Metallgetriebe Servos haben. Außerdem wird das Mechanische Robart Ventil für das Fahrwerk und die Bremsen voraussichtlich gegen elektronische Magnetventile getauscht. Und man braucht auch nicht wirklich ein 50g Servo auf der Bugrad Anlenkung. Auch das Schubrohr muss komplett neu gebaut werden, was aber bei einer F-16 zum glück noch relativ einfach ist. Alles in allem ist es noch überschaubar was an Arbeit geleistet werden muss... für realistisch halte ich ca. 40 Stunden reine Bauzeit. Allerdings muss vorher noch einiges neu besorgt werden!
Die Bugrad Mechanik ist noch die alte Komplett aus Kunststoff "ist wohl sehr instabil und neigt zum einknicken" und es fehlen Teile für die Anlenkung. Daher wird diese direkt komplett gegen die neue aus Metall ausgetauscht. Leider ist das Bugradbein irgendwie verklebt mit der Mechanik, und bis jetzt hab ich es nicht ab bekommen. Hier muss ich wohl oder übel auch ein neues her. Außerdem fehlen die Pneumatikkolben für die Fahrwerkstüren und die Räder. Eine neue Kabinenhaube wird wohl auch nötig sein. Da die existierende etwas vermurkst ist... alles in allem kommt so noch ein ordentliches Sümmchen zusammen. Aber das ist es denke ich wert bei dem Grund Preis...
Viele Grüße
Florian