Valenta ASH 31 6m

Hi!

Bin beim Überlegen ob ich klassisch das Überkreuz- oder das Valenta LDS System verbaue (ist ja formal auch ein Überkreuzsystem).

Wie sind eure Erfahrungen mit dem LDS System von Valenta?

Habe keine Lust auf Geflatter bei Speed oder zuviel Spiel an den Rudern.

Habe übrigens das Seitenruder mit gekreuzter Litze angesteuert mit je einem KST 10 mit Gegenlager vor dem FW Spant,
das funktioniert perfekt.

LDS oder Kreuz in die die Flächen der ASH von Valenta?

😎🙌
 
Hi!

Bin beim Überlegen ob ich klassisch das Überkreuz- oder das Valenta LDS System verbaue (ist ja formal auch ein Überkreuzsystem).

Wie sind eure Erfahrungen mit dem LDS System von Valenta?

Habe keine Lust auf Geflatter bei Speed oder zuviel Spiel an den Rudern.

Habe übrigens das Seitenruder mit gekreuzter Litze angesteuert mit je einem KST 10 mit Gegenlager vor dem FW Spant,
das funktioniert perfekt.

LDS oder Kreuz in die die Flächen der ASH von Valenta?

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Man kann sagen das die LDS von Valenta funktionieren.....wie bei andern Hersteller.

Harte schläge beim Landen vertagen alle LDS mit GFK Stangen nicht!

Die Heizkoffer LDS sind extrem robust.....

Nur bei einem abhaken beim landen geht das LDS nich kaputt.... Vielleicht das Servo oder schlimmer das Ruder ....

Die ASH ist kein F3B bolzer..... Überkreuz ist immer Robuster.
 
So noch das Bild der Anleitung mit M3 Stopmuttern.

Da ist doch genügend Platz zum verschrauben.
1000008684.jpg
 
Die LDS von Valenta sind wirklich empfindlich.
Habe selbst schon zwei ersetzt bzw. die Stangen aus CFK selbst hergestellt.
Nach einer Außenlandung waren auch die zwei dazugehörigen Servogetriebe defekt.

Bisher habe ich aber keine Lust auf den Umbau.
 
Nabend zs. Ich bin auch dabei diese Maschine in Doppel Carbon mit FES zu bestellen. Kann mir jemand sagen wie sich der Hacker A50 14L 400kv mit einer 14x10 an 8S in der Praxis bewährt hat? Bodenstart in der Ebene problemlos oder doch eher etwas kritisch wegen knapper Leistung oder Bodenfreiheit? Danke schon mal im Voraus für eure Hilfe. Beste Grüße Andreas
 
Hi!

Interessante Frage von Andreas.

Ich habe gehofft, dass Jemand vor mir antwortet, da ich mich auch gefragt habe wie der Bodenstart mit diesem Antrieb klappen wird und wie lang die Startstrecke ist.

Die Leistung ist vermutlich reduziert wegen Strömungsabriss des Props zu Startbeginn bei niedriger Geschwindigkeit.

Ich werde deshalb beim Erstflug mit dem Scale Gummi flitschen, dann greift der Prop sicher gut. Dann teste ich on air wie der Antrieb aus niedriger Fahrt greift.

Grüße!

Frank
 
ich habe meine diese Woche eingeflogen. Verbaut ist eine 15x10 von XOAR weil die bis 12000 U/min vertragen soll. Größer würde ich auf keinen fall gehen, bei dem von Valenta verbauten Fahrwerk. Mit 8s und guten 90A geht das auch recht ordentlich und Bodenstarts auf einer kurz gemähten Wiese sind problemlos möglich. Die 91A habe ich erst beim dritten oder vierten Steigflug gesehen. Vorher war ich noch zu nervös ;-)
Mal schauen ob ich Samstag ein Video vom Start mache.
Gruß
Berend
 
Sollte also mit 8 S funktionieren wie Berend berichtete!

Ich habe einen 12 S Torcman Antrieb verbaut. 17x13 funktioniert auch mit dem Valenta EZFW sehr gut.
20-30 m und sie ist frei.

Flitsche benötig man nicht. Denke mit 8-10 S auch nicht. Ich habe etwas Tiefe zugemischt damit sie nicht zu steil steigt.
Starte mit voll gezogenem Höhenruder und lasse dann leicht nach wenn sie frei wird.
Bisher ohne Probleme.
LG
Horst
 
Hi!

Das kappt vermutlich schon mit hoher Drehzahl und Geduld auf entsprechend langer Startbahn.

Ich starte meine LS 10 FW auch nur mit Flitsche, da ich flott vom Acker will, speziell bei Seitenwind.

😎🙌
 

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Gehe davon aus, dass der Antrieb genügt, sieht man auf mehreren Videos.
Starten mit voll gezogenem HR - klar. Aber langsam Gas geben oder sofort Vollgas, dass das Heck am Boden bleibt?
Meine wird die nächsten Tage fertig.
 
Hi!

Noch eine weitere Frage in die Runde:

Schaut euch die zentrale Kohlsteckung an und dazu das Gewicht der Flächen in 2x CFK.

Ich weiß nicht ob die Steckung statisch berechnet ist, finde diese aber bei Einsatz in den Alpen (ohne Golfrasen) als fraglich ausreichend, wobei ich von vernünftigen Landungen ausgehe.

Die Stützstege sind rel. dünn. Für die Ebene und im normalen Betrieb mag das reichen.

Ich überlege also die äußeren Kästen mit CFK zu verfüllen.

Kann Jemand zur statischen Auslegung dieser Steckung was fundiertes sagen, idealer Weise berechnen?

Grüße!

😎🙌
 
Ich verstehe nicht was du mit den äußeren Kästen meinst? Die Steckung aussen? Und du hast Sorgen, dass die Steckung bei harten Landungen bricht?
Die grösste Belastung der Steckung ist nun mal in der Mitte, dort wo der Rumpf und die Steckung sich aussen berühren. Die Hohlräume der Steckung verjüngen sich zur Mitte hin ( Das Material wird dicker ), weshalb es schwierig ist Ballast anzufertigen, da man ihn innen anschleifen muss.

Ich habe zB einen Baudis DNA ( aufballasttiert bis 9kg ), da ist die Steckung deutlich schwächer ausgelegt.

Verschiedene andere Modelle gecrashed gesehen, entweder Steckung in der Mitte eingedrückt oder mittig gebrochen, nie aussen
 
Hi!

Die Stützstege sind nur 1 mm dick, man sollte die Kräfte, die hier wirken nicht unterschätzen.

Die DG 800 vom Schauberger hat einen gepressten Holm aus CFK Vollmaterial, der hält sicher mehr aus. Klar, die Kraft muss irgendwo hin und Flächen sollen das auch aushalten können.

Mich interessiert die Statik, bin ein gebranntes Kind was das betrifft.

Anrisse erkennt man bei CFK nicht, Biegung erzeugt Bruch und für die Mitte des Holms gibt es keine Abstützung im Rumpf. Die Rumpföffnungen und Öffnungen der Wurzelrippen schleife ich übrigens immer etwas schräg an.

Neben dem Ausfüllen der Holmkästen könnte man mittig im Rumpf nach oben eine Abstützung einbauen.



😎🙌
 

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LT45

User
@ Dontstall
Zitat....könnte man mittig im Rumpf nach oben eine Abstützung einbauen.
Sorry, wozu soll das gut sein? Abstützung nach oben würde nur bei Rückenflug was nützen.
Aber wozu überhaupt, da sich der CFK Verbinder, wie du ja schreibst, sowieso nur minimalst "verbiegt".
Soll die nach dem Hebelgesetzt theoretisch hohe Kraft dann von der dünnen Schale des Rumpfes aufgefangen werden?
Verstehe ich nicht, vielleicht kannst du das bitte mal näher erläutern!
Gruß Andreas
 
Hi!

Was passiert beim harten Aufsetzen statisch in der Mitte der freien CFK im
Rumpf? Es kommt zu einer senkrechten Belastung nach oben. Ich rede nicht vom Rückenflug, da hast du recht.

Beispiel: Im Ventus C von Paritech ist eine viel zu dünne Stahlsteckung verbaut, nach paar Landungen in den Alpen musste ich diese austauschen.Mit der Abstützung nach oben war das Problem gelöst.

😎🙌
 

LT45

User
Dann sind wir ja einer Meinung bei Rückenflug und Landung ... aber bei der Stahlsteckung!
Aber was soll das bei einem CFK Verbinder der sich nur minimal verbiegt?
Ausserdem ist das Gegenlager, also die obere Rumpfschale viel zu elastisch...
Verwirrung! 😬
Gruß Andreas
 
Andreas, die Belastung der CFK Steckung ist im Rückenflug statisch ähnlich wie bei Landungen: die Flächen gehen in Richtung einer neg. V Form, nur die Krafteinleitung ist bei Landungen ggf. härter, gerade an bestimmten Hängen in NV den Alpen.

Danke für die Diskussion, will aber eigentlich nur wissen, wie ihr den Holm beurteilt.

😎🙌
 
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