Viper Jet MKII oder Eurosport ULTIMATE

Fuso

User
Hallo zusammen,

ich fliege derzeit Motormodelle. Jetzt steht für die nächste oder übernächste Saison der Einstieg in die Jet Turbinen Welt an. Meine Tendenz geht zu einer Eurosport Ultimate (https://carf-models.com/de/products/eurosport-ultimate#general_info). Ich bin aber nicht sicher ob ein Delta sich als "Anfänger" - Jet eignet. Allerdings ist hier im Forum auch die Rede von einem Wild Hornet der sich auch zum Umsteigen eignen soll aber auch eher eine Delta Form hat. Alternative dazu wäre eben die Viper MK II (https://carf-models.com/de/products/viper-mk2). Preislich halten sich die beiden etwa die Waage. Womit würdet ihr starten?

Grüße
Frank
 

BulDo

User
Hallo Frank,

da ich auch noch in dem Bereich absoluter Neuling bin, gestern mein Erstflug gehabt, kenne ich die Überlegungen.
Mal ganz ehrlich, schau dir Videos an, insbesondere die Landungen. Da erkennt man eine Menge.
Wenn die Kiste da nicht vernünftig aussieht ist es eh schon schlecht.

Bei mir war die Entscheidung auch Flugplatz abhängig, wie ist die Umgebung, kann ich großräumig, oder eher nicht.
Dann auch natürlich wie ist der Kostenfaktor und wie sehr beeinflusst mich das?
Habe mir die BlackHorse Viper geholt, ist nicht mein teuerster Flieger aber komischerweise so nervös war ich beim Erstflug noch nie. Kurzes Fazit den Flieger habe ich nicht bereut.

Bei mir standen zur engeren Auswahl Pilot Dolphin, Viper, Predator und Mini Fortune.
Ich wollte damit auch etwas Kunstflug machen und die sahen in meinen Vorgaben am besten aus.

Grüße
Thomas
 

davipet

User
Es wäre mal interessant jemanden zu finden, der dir von einem Flieger abraten wird weil er ihn beim Einstieg in die Jetwelt mehrfach zersämmelt hat...
Ich stelle hier mal die These auf, dass sich so ziemlich alle „normalen“ jets eignen. (Abgesehen von Exoten wie F104 etc.) Die Jetfliegerei wird allgemein überschätzt. Wenn du dich nicht total dämlich anstellst wirst du sowohl mit dem ES als auch der Viper glücklich.

gruß

David
 

Fuso

User
Es wäre mal interessant jemanden zu finden, der dir von einem Flieger abraten wird weil er ihn beim Einstieg in die Jetwelt mehrfach zersämmelt hat...
Ich stelle hier mal die These auf, dass sich so ziemlich alle „normalen“ jets eignen. (Abgesehen von Exoten wie F104 etc.) Die Jetfliegerei wird allgemein überschätzt. Wenn du dich nicht total dämlich anstellst wirst du sowohl mit dem ES als auch der Viper glücklich.

gruß

David

Es geht ja nicht ums zersämmeln. Aber genau Thesen (Einschätzungen) wie deine sind es die mich interessieren. Besten Dank dafür ;)
 
Carf Viper

Carf Viper

Hallo Frank, hallo Thomas,

ich fliege seit über einem Jahr eine Carf Viper (die gelbe Cayman)
Ich kann nur gutes berichten.

180er Frank Turbine mit Frank Schubrohr
3 Beuteltanks vom Markus Richter (2x 2,6l Kerosin, 1x 1,5l Smoke)

Powerbox Mercury

Electron Fahrwerk.

Ich fliege die Viper eher sportlich und Kunstflug. Sie rastet astrein ein, fliegt wie auf Schienen, und lässt sich sehr gut Landen.

Ich würde zum Einstieg auch eher zu einem "normalen" Jet (kein Delta) tendieren.

Was auch gut geht (hatte ich auch mal) ist eine Gryphon oder ähnlich.


Bei Fragen, gerne melden...


VG aus Mainhattan
Mathias
 
Viper

Viper

Ich würde mich auch David anschließen.

Fliegerisch wird das tatsächlich etwas überschätzt.
Jets fliegen sich letztendlich wie schnell geflogene F3A Maschinen (meine Meinung). In der Luft meist stabil, Starts sind in der Regel auch kein Thema.

Einzig das Landen sei geübt. Unterschied zur Motorfliegerei: Kurz vorm Aufsetzen Gas rein ist nicht. Also muss man da etwas vorausschauender Fliegen.
Die Turbine braucht ausm Leerlauf eine gewisse Zeit, bis sie wieder Schub bringt.

Aber das lässt sich im Winter wunderbar am Simulator üben. (Klar, real ist das was anderes, aber für die Routine trotzdem gut, Fahrwerk, Klappen setzen usw.)

Was die Jetfliegerei tatsächlich empfindlicher macht, und daher kommt meines Erachtens auch der Respekt, bzw. das Unbehagen der Entscheidung.
Da fliegt halt leider der Geldbeutel mit, bzw. die Kunst ist es gerade diesen beim Fliegen auszublenden, bzw. daheim zu lassen.

Respekt ja, Angst nein.

Meine Devise mittlerweile: ein Carbon Rennrad kostet auch soviel wie ein guter Jet. Nur macht mir Jetfliegen mehr Spaß. (und mit meinem ollen Mountainbike kann ich auch meine Runden drehen, nachm Fliegen)


Jedenfalls viel Erfolg bei Euren Projekten. Ihr werdet Euren Spaß haben, und es wird Euch vermutlich nicht mehr loslassen.

VG
Mathias
 

BulDo

User
Hi,

ich finde einen Jet zu landen hat viel Ähnlichkeit mit Segelfliegen.
Wer die Landeeinteilung gut hinbekommt und nur einen Versuch gewohnt ist,
braucht echt keinen Bammel habe.

Grüße
Thomas
 
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