Vom Acker frisch und gesund auf den Tisch???

Auf jeden Fall zeigen die "wir sind doch die Guten"-Kampagnen der Gentechnik- und Nutztier-KZ-Lobby eindeutig ihre Wirkung. Mit Unterstützung der korrupten Mitarbeiter aus Brüssel und Berlin werden sich wohl über kurz oder lang FAST alle von uns der einlullenden und bequemen Erklärung anschließen. Heute scheint die Sonne und die macht alles wieder gut...
 
Der Mensch wie er Heute existiert möchte Alles so halten wie es Momentan ist. Keine Veränderungen beim Klima , bei der Völkerverteilung , bei den Lebensmitteln usw.. Aber Vermehren tut er sich ohne Hirn und Verstand .

So sieht es aus.
Die ganze Diskussion hier mümmelt am Symptom herum, nicht aber an der wahren Ursache. Wir bräuchten keine Pflanzengifte und auch keine Genlebensmittel, wenn wir uns nicht umgehemmt vermehren würden. Die Aussichten auf die Anzahl der Erdbevölkerung in den nächsten Jahrzehnten lassen mich erschaudern.
Aber wir brauchen ja diese Menschen als Märkte (natürlich nur sofern sie Kohle haben). Und alle wollen essen und trinken. Die nächsten hundert Jahre werden spannend.
 

funduz

User
es wird doch alles besser......

es wird doch alles besser......

Jetzt neu.jpg
 
Ja, an Indien zeigt sich der Grundkonflikt. Auf der einen Seite die schlichte Notwendigkeit, eine steigende Bevölkerung zu ernähren. Auf der anderen Seite die doch eher verklärte Ansicht auch der hiesigen städtischen Bevölkerung, dass es am Bauernhof so zugehen sollte wie in Disneyland.
Frau Shiva ist zusammen mit Greenpeace schuld am Tod von Hunderttausenden und an der Erblindung von vor allem Kindern, weil die traditionelle Landwirtschaft die Bedürfnisse nicht mehr erfüllen kann. Seit mittlerweile Jahrzehnten wird die Zulassung einer Reissorte verweigert, die mehr Vitamin A erhält und dieses Problem lindern könnte. http://www.taz.de/1/archiv/?dig=2002/08/24/a0183
Auch der ehemalige Mitgründer von Greenpeace ist dort schon lange ausgestiegen und kämpft jetzt gegen die von ihm gegründete Organisation: http://www.faz.net/aktuell/wissen/medizin/kampagne-gegen-greenpeace-machtkampf-um-den-goldenen-reis-12750595.html


Wir bräuchten keine Pflanzengifte und auch keine Genlebensmittel, wenn wir uns nicht umgehemmt vermehren würden.

Da magst du recht haben.:) Es ist nun mal aber so, dass die Weltbevölkerung so groß ist wie sie eben ist.

Irgendwie ist es schon lustig: Essen ist der letzte Bereich, wo Elitenbildung noch politisch korrekt ist. Wer viel verdient, ist ein Kapitalist, wer ein dickes Auto fährt, eine Umweltsau. Wer seine Kinder auf eine Privatschule schickt, in der Hoffnung dass sie dort neben den berüchtigten "Kompetenzen" auch Wissen vermittelt bekommen, ist asozial und offenbar gegen Chancengleichheit. Wer der Ansicht ist, dass die Welt dem Westen enorm viel verdankt und die westliche Kultur besser, weil menschenfreundlicher ist als so vieles, was da sonst noch existiert, bewegt sich hart am Rassismus.
Alles muss möglichst gleich und multikulti-super sein, Kollisionen mit der Realität werden durch eine politisch korrekte Sprachregelung verdeckt und tabuisiert. Der eine-Welt-Gedanke wird beschworen, wo immer es geht.

Nur beim Essen nicht.
Die Frage Bio oder nicht Bio stellt sich für manche Bürger und viele Länder der Erde nicht, weil sie es sich nicht leisten können bzw. es gar nicht anders geht. Die normalerweise alles dominierende soziale Frage gilt bei der korrekten Ernährung nicht. Die Politik ist sich wie immer für nichts zu blöd, mischt sich wie immer in Dinge ein die sie absoluts nichts angehen, und gibt Ratschläge für korrekte, natürlich möglichst naturbelassene Ernährung. Sogar Verzicht ist total angesagt, normal ein Vokabel für sicheren politischen Selbstmord.
Schräg, oder?:)

Und noch ein letzter Gedanke, etwas offtopic: Die Forderungen, die auf den Klimagipfeln an den Westen gestellt werden, der ja so schuldig ist, weil er mit CO2 erzeugen begonnen hat - sie können nur deshalb gestellt werden, weil es durch westliches Know How in den Entwicklungsländern eben nicht bereits zur Jahrhundertwende zum Massensterben durch Hunger gekommen ist, wie noch in den 70igern hochgerechnet.
Ich meine, ist kein Thema, man hilft ja gerne:D Aber es ist m.M.n. unangebracht, sich dafür auch noch beschimpfen lassen zu müssen.


Ganz abgesehen von Deinem sehr ideologischen Tonfall finde ich es gut, daß es solche Organisationen gibt, die Deine Industrie- und Fortschrittsgläubigkeit nicht teilen.

Du siehst es als Fortschrittsgläubigkeit, ich halte es für Pragmatismus.
Wie sollen denn über 7 Milliarden Menschen ernährt werden?



Grüße und frohe Ostern
Andi
 

Claus Eckert

Moderator
Teammitglied
Hallo

Wir können uns glücklich schätzen keine Überproduktion an Lebensmitteln in der EU zu haben. Sonst müssten wir uns fragen lassen, warum wir die Weltbevölkerung nicht ernähren können.......
 
Hallo

Wir können uns glücklich schätzen keine Überproduktion an Lebensmitteln in der EU zu haben. Sonst müssten wir uns fragen lassen, warum wir die Weltbevölkerung nicht ernähren können.......

Mit der tatsächlich vorhandenen Überproduktion und dem, was (unnötigerweise) auf dem Müll landet (inkl. "nichtnormgerechten" Gemüse), könnten wir doch so einige hungrige Mäuler mit durchfüttern. Ich spreche nicht mal unbedingt davon, was wir Verbraucher wegwerfen, sondern von dem was weggeworfen werden "muss" allein weil wir es gewohnt sind zu jeder Zeit ALLES in JEDER Menge kaufen zu können (auch noch 5 Minuten vor Ladenschluss)

Aber vielleicht wäre es besser, wenn wir stattdessen einfach nur soviel produzieren, wie wir tatsächlich brauchen und ferne Märkte nicht durch (teils subventionierte) Exporte zerstören. (Stichwort Tiefkühlgeflügel aus deutschen Landen in Afrika ...um nur ein kleines Beispiel zu nennen)

Vielleicht müssten wir dann auch keine genmanipulierte Futterpflanzen aus Übersee importieren?! Na gut, Fleisch würde scih dann vielleicht wieder auf den Sonntagsbraten beschränken ...was wohl kein Schaden wäre, denn Fleischkonsum und Gehirnentwicklung scheinen nicht unbedingt in direktem Zusammenhang zu stehen, wenn man diverse Preisbildungsdiskussionen ansieht ;)

Gruß Dieter
 

Hans Schelshorn

Moderator
Teammitglied
So sieht es aus.
Die ganze Diskussion hier mümmelt am Symptom herum, nicht aber an der wahren Ursache. Wir bräuchten keine Pflanzengifte und auch keine Genlebensmittel, wenn wir uns nicht umgehemmt vermehren würden. Die Aussichten auf die Anzahl der Erdbevölkerung in den nächsten Jahrzehnten lassen mich erschaudern.
Aber wir brauchen ja diese Menschen als Märkte (natürlich nur sofern sie Kohle haben). Und alle wollen essen und trinken. Die nächsten hundert Jahre werden spannend.

So isses!

Und genau deswegen verstehe ich die Leute nicht, die in der Agrarindustrie den Heilsbringer sehen, weil sie die Ernährung der Überbevölkerung angeblich sicherstellt. Diese Firmen sind keine Heilsbringer, die wollen Einfluss und Marktmacht gewinnen und möglichst viel Geld verdienen. Es ist deren purer Egoismus, daß sie die demographische Fehlentwicklung unterstützen und versuchen, immer mehr Menschen zu ernähren. Diese bilden die neuen Märkte, die sich diese Firmen quasi selber schaffen. Ich fürchte, es wird keine 100 Jahre mehr dauern, bis es heftig kracht.

Servus
Hans
 

Claus Eckert

Moderator
Teammitglied
Hallo Dieter

Die subventionierte Überproduktion, der Import in die EU aus Ländern in denen die Bevölkerung zum Teil in Armut lebt und das Verhalten von uns Verbrauchern, die nicht über die volle Einkaufstüte hinaus denken, wird es schwierig machen irgendetwas zu verändern.
Was ein großer Teil von uns Verbrauchern übersieht, ist die Tatsache wie sehr wir in Abhängigkeit geraten sind. Abhängig von einer funktionierenden industriellen Produktion von Lebensmitteln, abhängig von einer perfekt funkionierenden Logistik und davon das die Regale bei Aldi, Lidl und Co gefüllt sind.
Aber das alles hängt an einem seidenen Faden, den nur die Wenigsten sehen.

"Vom Acker frisch und gesund auf den Tisch" funktioniert nur wenn das fragile Gefüge zwischen Produzenten und Verbrauchern wie ein Uhrwerk läuft.
Da stellt sich mir schon die Frage, wie nah auch wir am Hunger sind, wenn da mal über einen unbestimmten Zeitraum etwas nicht funktioniert...
 

Eisvogel

User
Wie sollen denn über 7 Milliarden Menschen ernährt werden?

Ich war mal auf nen Modellflugplatz, da sind einem die Mäuse über die Füße gelaufen. Bei jedem Schritt musste man aufpassen, daß man nicht auf in ein Loch trat, da diese teilweise einbrachen, so unterminiert war der ganze Platz.
Auf meine Frage, warum nichts gegen diese Plage getan wird bekam ich zur Antwort: das regelt sich von selbst. Wenns zuviel werden fressen sie sich gegenseitig, dann ist wieder ein paar Jahre Ruhe :eek:

Wenns bei der Menscheit so weit ist wird keiner nachfragen ob das Fleisch in der Hand Bio, frisch und gesund ist :eek:
Unser Luxusproblemchen gesund essen ist nichts, im Vergleich zum echten Ernährungsproblem.
 

udogigahertz

User gesperrt
"Vom Acker frisch und gesund auf den Tisch" funktioniert nur wenn das fragile Gefüge zwischen Produzenten und Verbrauchern wie ein Uhrwerk läuft.
Da stellt sich mir schon die Frage, wie nah auch wir am Hunger sind, wenn da mal über einen unbestimmten Zeitraum etwas nicht funktioniert...

Keine Sorge Claus, wir hier haben in dieser Hinsicht nichts zu befürchten, weil unsere Landwirtschaft auch ohne Gentechnik und Chemie allein dank der Industrialisierung/Mechanisierung der landwirtschaftlichen Produktionsmethoden uns in Mitteleuropa ausreichend ernähren kann, so wie früher eben auch das der Fall war, noch vor der Einführung der Globalisierung.

Außerdem haben wir hier Standortvorteile, die die Bevölkerung allerdings nicht sieht, sehen will, sehen kann, das ist nämlich unser Wetter: meist regnerisch (sorgt für stetige Bewässerung, ein Umstand, um den uns die übrige Welt beneidet, man muss da nur nach Südeuropa schauen), dann haben wir hier aufgrund der geologischen Vergangenheit (fast vollständig bewaldet) eine fast überall ausreichend dicke Ackerbodenschicht von meist guter, teilweise sogar ausgezeichneter Qualität (Ausnahme: Bergregionen und der Nordosten), die auch mit wenig Dünger auskommt.

Dann haben wir hier ein gemäßigtes Klima, ideal für das Wachstum unserer Nutzpflanzen.

Schließlich kann man auch noch die letzte Sumpfwiese, die sich nur schlecht als Ackerboden eignen würde, als Futtergrund für Rindviecher nutzen.

Wir müssten dann lediglich auf Fleisch jeden Tag verzichten, bzw. den Fleischkonsum auf geringe Mengen beschränken und auf Luxusnahrungsmittel wie exotische Früchte oder frische Erdbeeren im Winter verzichten, aber hungern müssten wir hier nicht. Zur Zeit wird ja nur ein Bruchteil der landwirtschaftlich nutzbaren Fläche für unsere direkten Nahrungsmittel bewirtschaftet, ein Großteil liegt doch brach, der Bauer bekommt doch dafür extra Geld von der EU, wenn er nichts anbaut, UND: ein großer Teil wird für Treibstoffpflanzen benötigt (Raps), da gehen die Erträge gar nicht auf den Teller, sondern in den Tank. Wir haben also noch genügend Reserven.


Das gilt natürlich nur so lange, wie wir hier auf Genmanipulierte Nutzpflanzenanbau verzichten, würden die erst mal in großem Massstab angebaut, würde die Produktion nach und nach wieder zurückgehen, man muss dann immer mehr auf die Produkte der Hersteller von Genpflanzen zurückgreifen, ein Anbau der herkömmlichen Sorten wird nach einer gewissen Zeit nicht mehr möglich sein .......... dann erst ist die K***e am dampfen.


Darum verstehe ich ja die versammelte Politiker-Elite nicht, warum die hier keinen Riegel vorschieben. Die sind wohl alle geschmiert.

Grüße
Udo
 
Hallo Dieter

Die subventionierte Überproduktion, der Import in die EU aus Ländern in denen die Bevölkerung zum Teil in Armut lebt und das Verhalten von uns Verbrauchern, die nicht über die volle Einkaufstüte hinaus denken, wird es schwierig machen irgendetwas zu verändern.
Was ein großer Teil von uns Verbrauchern übersieht, ist die Tatsache wie sehr wir in Abhängigkeit geraten sind. Abhängig von einer funktionierenden industriellen Produktion von Lebensmitteln, abhängig von einer perfekt funkionierenden Logistik und davon das die Regale bei Aldi, Lidl und Co gefüllt sind.
Aber das alles hängt an einem seidenen Faden, den nur die Wenigsten sehen.

"Vom Acker frisch und gesund auf den Tisch" funktioniert nur wenn das fragile Gefüge zwischen Produzenten und Verbrauchern wie ein Uhrwerk läuft.
Da stellt sich mir schon die Frage, wie nah auch wir am Hunger sind, wenn da mal über einen unbestimmten Zeitraum etwas nicht funktioniert...

Tja Claus,

wie du schon so trefflich schreibst ...die Logistik ist einfach nicht darauf ausgerichtet, den Verbraucher direkt vom Feld zu beliefern. Daraus könnte tatsächlich ein kurzfristiger Engpass entstehen. Sollte eines Tages der Euro nicht mehr das Papier wert sein, worauf er gedruckt ist, sitzen die großen die Zeit eben auf ihren großen Kühlhäusern aus. Der direktvermarktende Landwirt mit Lagerpufferkapazität von nur wenigen Tagen/Wochen wird da durchaus verkaufswilliger sein.
Aber gut, das ist schon etwas weit gedacht ....aber dennoch nicht von der Hand zu weisen.

Gruß Dieter
 
Keine Sorge Claus, wir hier haben in dieser Hinsicht nichts zu befürchten [...]
Wir müssten dann lediglich auf Fleisch jeden Tag verzichten, bzw. den Fleischkonsum auf geringe Mengen beschränken und auf Luxusnahrungsmittel wie exotische Früchte oder frische Erdbeeren im Winter verzichten

*LOL*.

Klar, würde hätte könnte funktioniert das schon, die Realität sieht anders aus.
 

Claus Eckert

Moderator
Teammitglied
Hallo

Das der Traum von der Produktion auf dem heimischen Acker zu bezahlbaren Preisen in einer Krisensituation nicht funktioniert, hat man nach dem letzten Krieg gesehen. Angebot und Nachfrage bestimmten auch da den Preis. Und nicht wenige Kartoffelsäcke wurden gegen Gold (Schmuck) aufgewogen.

Lebensmittel, alleine das Wort ist ein Hohn angesichts mancher Zutatenliste, wurden schon immer der Nachfrage entsprechend bepreist. Selbst der achso billige Discounter verdient durch allerlei trickreiche Maßnahmen Milliarden. Vom billigen Einkauf, schnellem Durchsatz bis zu großen Mengen ist alles hilfreich. Es sei ihm gegönnt. Allerdings die Produzenten dabei im Preis zu drücken, führt zur Risikominimierung und Ertragsteigerung bei denen. Wenn dann so "Heilsbringer" wie Monsanto und Co das Blaue vom Himmel versprechen, wundert das jemanden?

Wir entscheiden also mit unserer prall gefüllten Plastiktüte welche tatsächliche Qualität auf unseren Teller kommt.

Vielleicht ist das eine der wenigen Entscheidungen mit der wir die Welt verändern können? Aber nur vielleicht.....
 

Gast_8039

User gesperrt
Alle reden von Verzicht. Aber die Frage, ob der Trend Grundnahrungsmittel möglichst weit industriell zu verarbeiten wirklich sinnig ist, oder das eigentliche Grundübel, ist nach meiner Meinung die viel Zentralere. Es passiert ja folgendes:
- die Wertschöpfung der Großindustrie wird gefördert
- es ermöglicht Marketing und beherrschende Marktpositionen sowohl verbraucher- als auch anbieterseitig
- anonymisiert die Erzeugnisse und deren Produktionsbedingungen
- vereinheitlicht Qualität und zwar auf dem niedrigsten gemeinsamen Nenner

Beispiel Nestle, da ist das äußerst einträgliche Geschäft mit Nespresso ein Paradebeispiel wie ein weltweit marktbeherrschendes und Abhängigkeiten förderndes Agrar-Modell funktioniert. Am Ende sind die urbanen Wohlstands-Verbraucher so blöd, für das Kilo Kaffee >40€ zu bezahlen und weder miese Qualität noch fehlende faire/ umweltfreundliche oder soziale Produktionsbedingungen stören dabei. Hauptsache, George Clooney`s Werbebudget und die Investitionsmittel in weitere Abhängigkeiten werden erwirtschaftet . Geht man die Produkte dieses und ähnlicher Konzerne durch, findet man fast überall dasselbe Muster.
Also what? Sicher haben wir Verbraucher es in der Hand, nachhaltiger einzukaufen. Und werden meist mit besserer Qualität bzw. preis"werterer" Ware belohnt. Und wir subventionieren nicht den Raubbau in Entwicklungsländern, denen vorher die Industrie in inniger Kooperation mit Politikern und Lobbyisten zuerst den Markt plattgemacht haben... Lebensmittelimporte und Landkauf als Stichwort...
Je kleiner der Erzeuger ist und je weniger verarbeitet, desto besser- und zwar für alle Beteiligten.
Billige Lebensmittel sind nie, niemals gut! Lassen wir uns von unseren Geschmacksnerven leiten und dankbar sein dass wir uns das eigentlich auch leisten können... und mit etwas gesundem Menschenverstand braucht man eigentlich auch keinen besonderen Verzicht- und schon gar keine Ideologien...
 

udogigahertz

User gesperrt
Hallo

Das der Traum von der Produktion auf dem heimischen Acker zu bezahlbaren Preisen in einer Krisensituation nicht funktioniert, hat man nach dem letzten Krieg gesehen. Angebot und Nachfrage bestimmten auch da den Preis. Und nicht wenige Kartoffelsäcke wurden gegen Gold (Schmuck) aufgewogen.

Das lag jedoch NICHT daran, dass die Landwirtschaft nicht mehr genügend Lebensmittel produzierte (die waren ja vorhanden), sondern einzig und allein am fehlenden Vertrauen in die damals noch gültige Währung (Reichsmark) eines Staates, der total zusammengebrochen war. Stattdessen gab es die Zigarettenwährung, für eine entsprechende Anzahl amerikanischer Zigaretten konnte man sich ALLES kaufen, für die damals gebräuchliche Währung fast nichts. Deshalb verkauften die Bauern ihre Produkte nicht gegen Geld, sondern gegen Ware.

Das wurde jedoch mit Einführung der D-Mark schlagartig anders, über Nacht waren die Geschäfte vollgestopft mit allen möglichen Nahrungsmitteln.

Claus, hast du da nicht aufgepasst, als dieser Teil unserer Geschichte in der Schule unterrichtet wurde? Oder ist das eine Form der Verdrängung?

Bleib doch bitte bei der überprüfbaren Wahrheit.

Grüße
Udo
 

udogigahertz

User gesperrt
*LOL*.

Klar, würde hätte könnte funktioniert das schon, die Realität sieht anders aus.

Bei euch in der Schweiz sicherlich, ihr habt ja kaum eine nennenswerte landwirtschaftliche Produktionsfläche, überwiegend Berge. Ihr seid doch auf Grundnahrungsmittelimporte aus Deutschland angewiesen, sonst müsst ihr hungern.

Setz dich in deinen Tesla und dreh ne Runde, das entspannt und belastet die Umwelt nicht, außerdem bleibt dann dieser Thread von deinen inhaltslosen Beiträgen verschont.


Grüße
Udo
 

pazzopilota

User gesperrt
Bei euch in der Schweiz sicherlich, ihr habt ja kaum eine nennenswerte landwirtschaftliche Produktionsfläche, überwiegend Berge. Ihr seid doch auf Grundnahrungsmittelimporte aus Deutschland angewiesen, sonst müsst ihr hungern.

Setz dich in deinen Tesla und dreh ne Runde, das entspannt und belastet die Umwelt nicht, außerdem bleibt dann dieser Thread von deinen inhaltslosen Beiträgen verschont.


Grüße
Udo

hört, hört....:D:rolleyes::)

Einbildung ist ja auch so ´ne Art Bildung....

udo, wann warst du letztens inner Schweiz?

http://www.tagesanzeiger.ch/wirtsch...r-Agrarprodukte-in-der-Schweiz/story/27410536

holm & rippe

Andy
 
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