Was geht mit einem Klappimpeller?

RuderJ

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Hallo Til,

hab mir das ganze auf der Messe bei dir genau Angeschaut :)

Ich habe schon noch vor einen Segler mit Klappi zu machen, aber das sollte dann in einen Fox der was aushält :D

Ich wollte schnell zu einem Impeller kommen und auf dem Salto war früher eine Aufstecktriebwerk! Habe diese Halterung

für den Aufsatzimpeller genutzt!!

Erst muß noch meine ASW 28 mit KTW fertig werden dann kommt der Klappi!!

LG Jürgen
 

Thermike

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Klappeneinbau

Klappeneinbau

Heute nutzte ich das Regenwetter um an den Klappen weiter zu bauen. Diese hatte ich schon mit einigen Zentimetern Übermaß aus 3 Lagen Biaxial Kohle 160 Gramm laminiert. Als Klappenanschläge klebte ich die übermaßigen Klappenteile mit Endfest an den Rumpf. Da der Rumpf dort über 2 mm dick ist, kam noch ein zweiter "Aufleimer" darauf, somit sind die Klappen fast bündig, einige Zehntel unter dem Rumpfrücken.
Als Scharniere verwende ich 1 mm VA Teile, die mir ein Freund in seiner Firma gelasert hat. Für eine halbe Bier war das erledigt, die Genauigkeit ist im Zehntelbereich. Als Radius verwende ich 70 mm, das passt genau an meine Klappen. CAD sei Dank!

Bei meinem alten Duo mit JK Triebwerk verwendete ich Kavan Scharniere, die sich aber nicht bewährt haben, durch den Kleber werden sie spröde und durch Landestöße brechen sie dann - Glaubt mir ich spreche aus Erfahrung, nichts nervt dann mehr um am Abend den Flieger zu richten oder gar einen guten Flugtag zu verlieren.

Grüße Michael
 

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Thermike

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Triebwerk ist angekommen

Triebwerk ist angekommen

Nach zwei Wochen Sonne in Südfrankreich, lag nach der Heimfahrt schon das Triebwerk auf dem Tisch. Die Schachtangaben die ich der Homepage entnommen habe, passen! Nur meine Klappenanschläge die ca. 5-8 mm in den Schachtbereich stehen musste ich ausfräsen, damit die Mechanik, ohne anzustoßen funktioniert. Mit dem Dremel kein Problem.
Den Spant habe ich aus 4 mm Sperrholz, beidseitig mit 190 Gramm Kohle beschichtet und ausgefräßt. Kurz vor dem endgültigen Verkleben werde ich ihn noch zur Sicherheit abzeichnen und falls ihn jemand benötigt, einfach bei mir melden (erspart viel Zeit).
Der Motor ist geordert und sollte diese Woche kommen (Leopard 1250 kV), dann darf der Dremel noch mal zuschlagen. Die Kerne für die Hauptflügel die ich jetzt doch wieder selber mache liegen beim Faller - der Herbst / Winter ist ja leider lange...

Hier ein paar Bilder als Anhaltspunkte für den Einbau. Und - der Duo Rumpf ist nicht zu klein, es ist schon ein wenig "Gefummel" alles einzubauen. Durch die Breite des Schachtes geht es aber einfacher als bei meinem alten JK-Einbau.

Grüße Michl
 

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Thermike

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Einbau beendet

Einbau beendet

Gestern kam der Leopard 1250 kV, Einbau nach der Anleitung, dann ein letztes mal den Spant überprüfen und verkleben.

Heute das komplette Triebwerk montiert, passt! Jetzt müssen nur noch die Klappen an die Scharniere geklebt werden....
weiter geht es dann mit den Flächen.....(auf zu Hr. Faller, Kerne holen).

Grüße Michael

P.S: was nehmt Ihr für Akkus (12 S also 2*6S)? Sicher 5000 mAh aufwärts
welchen Regler? Denke der Mezon 160 ist sicher ideal bzw. YGE 160
wo wird der Regler am besten platziert?
 

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Aramis

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Das geht mit einem Klappimpeller!!

Das geht mit einem Klappimpeller!!

Die mich bisher quälende Frage, ob ein 90er Impeller mit 5 bis 5,5 Kg Schub anstelle konventioneller Antriebe ausreicht, um den EMS-Arcus adäquat zu bewegen, ist hiermit, meine ich, ausreichend am lebenden Objekt beantwortet.

Der Klappimpeller hat, meines Wissens, 5 Kg Schub. Den Herstellernamen lasse ich an dieser Stelle absichtlich weg, da es hier lediglich um die Schub - Modellgewicht Relation gehen soll. Den vorgenannten Schub realisieren alle namhaften 90er Impeller - die hierbei verwendete Ausfahrmechanik sollte unerheblich sein.

An dieser Stelle recht herzlichen Dank an den Link von Ralf Scheifele, den er mir gestern mitteilte, nachdem ich auf der JetPower eher zufällig vom anstehenden Erstflug auf dem Waechtersberg erfahren hatte.

http://youtu.be/D1PfJH3tqec


Viele Gruesse
Bernd
 

Thermike

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Top!

Top!

Da war der Ralf schneller als ich, da ich leider immer noch keine Flügel (Kerne) habe. Es ist aber ein beruhigendes Gefühl, dass das Konzept funktioniert und bodenstartfähig ist!
Mein Duo wird sicher noch 1,5 kg leichter, da das Scale Cockpit / Haube und Einziehfahrwerk wegfallen.


Mit angepeileten 11 kg ist für Flugspass gesorgt...und der Spass steht mittlerweile im Vordergrund.


Grüße Michl
 

Tillux

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Hallo:),

bitte beachtet immer auch die Laufzeit von Triebwerken.
Dass man schwere Modelle auch mit vergleichsweise wenig Schub auf langer Strecke starten kann steht ausser Frage.
Betrachtet man dazu nun eine Laufzeit von ca. 2,5 Min. kann man schätzungsweise nur auf insgesamt 400m steigen. Für Grossegler wäre mir das zu wenig, selbst 600m wären für mich da nicht ausreichend.
Die Steigleistung ist nach meinem Empfinden im Video nicht sehr hoch, auch wenn das Modell nach ziemlich langer Startstrecke (und auch bergab?) abheben kann.
Also ich empfehle deshalb max. 10,5 kg (ist ja auch nur ein Schätzwert). 11kg gehen sicher auch gerade noch, aber dann 13kg...?

Sicher -es muss jeder selbst wissen, aber ich will keine ´Haue´ kriegen wenn dann jemand unzufrieden ist...:rolleyes:

Andererseits versuchen jetzt schon manche Leute aus dem Jetfan-90 7kg Schub mit 14S!!! herauszuholen. Vor Publikum!
Das finde ich unverantwortlich (wir haben unsere Leistungsangaben zumindest vorher getestet).
Irgendwann zerreisst es den Impeller dann am Platz und keiner weiss genau wann. Das ist wirklich höchstgefährlich...

Liebe Grüsse, Til
 

Gast_36267

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Die mich bisher quälende Frage, ob ein 90er Impeller mit 5 bis 5,5 Kg Schub anstelle konventioneller Antriebe ausreicht, um den EMS-Arcus adäquat zu bewegen, ist hiermit, meine ich, ausreichend am lebenden Objekt beantwortet.
Bernd

Hallo Bernd,

im Flug sicher, ja, ist die Fuhre mal in Schwung keine Frage .... aber beim Start ? Da fehlt doch einiges an Sicherheit. Ohne abfallende Wiese und dem leichten Gegenwind wäre das sicher total in die Hose gegangen. Von der Betonpiste vielleicht bei optimalsten Bedingungen ausreichend und für den Showflug reichts. Für ne optimale Steigleistung zum Segeglflug würde ich sicher ein FES Antrieb vorziehen, aber ich weiß ... Düsi und Impeller sind INN.

Wer dann im Vergleich Uwe mit seinem kleinen Roten gesehen hat, das stimmen die Verhältnisse und der ist auch recht schnell auf Höhe. Da passt dann auch die Sache zum Modelltyp und den Flugeigenschaften. Schöne Show von Uwe ....

Aber das ist meine ganz persöhnliche Ansicht ..... ;)

gruß Martin
 
Vielleicht wäre es besser solche größeren Modelle mit Gummiunterstützung zu starten. Das spart sicher enorm Rollstrecke und damit Zeit. Denn wenn die Fuhre erst mal in der Luft ist, hat der Fan ja nur mehr gegen den Luftwiderstand zu kämpfen. Da tut er sich, wie man sieht, nicht schwer. Es ist nur der Start, der ihm zu schaffen macht.

Oli
 

Gast_36267

User gesperrt
Hi Oli,
auch Uwe hat seinen kleinen sauber rausgeflitscht ... Sicherheit geht bekannterweise vor ....
aber manche wollen es halt unbedingt Scalemäßig und müssen sich mehr anstrengen und mehr riskieren.
Martin
 
Sehe ich anders...

Sehe ich anders...

Ich habe auf dem Wächtersberg eigentlich einen anderen Eindruck zu diesen Flügen mitgenommen. Auch ich war der Lösung mit Impeller für einen größeren Segler sehr skeptisch gegenüber eingestellt. Aber ich denke man muß für ein Urteil bedenken, dass der EMS Arcus oder auch alles anderen Modelle dieser Art durch die Fahrwerksanordung denkbar ungeeignet sind, um mit KTW zu starten. Durch die Anordung des Hauptrades ganz dicht am Schwerpunkt kippen diese Modell eigentlich immer auf die Nase. Dabei bremsen die Modelle dann stark ab und durch die negative Anstellung wird das ganze dann noch schlimmer. Auch vernünftig steuern läßt sich das ganze dann am Boden nicht mehr und man braucht etwas Glück und viel Anlauf bis die Anströmung am HR so stark anliegt, das das Modell positv angestellt werden kann. Wenn man sich das dann bei den beiden Videos ansieht die ich hier verlinke, erkannt man, das die Rollstrecke sobald das Modell positiv angeströmt ist, bei beiden Lösungen (KTW und Impeller) eigentlich gleich ist.

http://www.youtube.com/watch?v=9AhyFyCr_cg

http://www.youtube.com/watch?v=D1PfJH3tqec&feature=youtu.be

Mein Fazit: Wenn man bei diesen Modellen das Hauptrad 2-3 cm nach vorne legt, ist der Start mit dieser Lösung ohne Probleme machbar. Die Rollstrecke wird nur unwesentlich länger sein als mit klassischen KTW.

Auch war der Gegenwind an diesem Tag eigentlich nahe Null und das bisschen Gefälle hat jetzt nicht so wirklich was gebracht. Wie gesagt, toll sind beide Starts hier nicht, aber das liegt eher am Modelltyp als am Konzept.

Wichtiger ist aus meiner Sicht die Akkus von der Kapazität nicht zu knapp zu wählen. Ralf hatte hier deutlich unter 4000 mAh verwendet, was die Laufzeit recht kurz hielt. Aber 3 Steigflüge auf Thermikhöhe waren selbst damit locker drin.
 

Aramis

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Quo Vadis Klappimpeller

Quo Vadis Klappimpeller

Wie so oft im Leben stellt sich auch bei den zu erwartenden Flugleistungen eines Segler-Klappimpellers zunächst die Frage, worauf man letztlich hinaus will, um danach zu beurteilen was als "angemessen" oder "ausreichend" zu bezeichnen ist.

Wenn man den Schwerpunkt auf High Performance Flüge legt, kann man die Antriebskombination 90er Impeller im 6m Segler per se vergessen, auch wenn mit ultimativen Hochampere Varianten jenseits der 6 Kg Schub generiert werden, bei denen es wahrscheinlich ohnehin ratsam ist, sich ein entsprechendes Ersatzteillager für die Antriebsteile bereitzulegen.
Nur zum Vergleich: Für das Leistungsgewicht des genannten KOBUZ sind beim Arcus Schübe jenseits der 7,5 Kg erforderlich, die sinnvoll nur mit 120er Impellern erzeugt werden. Diese sind, meines Wissens, auch bis kommendes Frühjahr in Entwicklung, stellen allerdings dann auch einen ganz anderen "Klotz" dar, der mir beim 1:3,75 Rumpf des ARCUS schon fast grenzwertig vorkommt.

Wenn der Klappimpeller jedoch "nur" für dynamisches Fliegen im Sinne von "besser als mit Klapptriebwerk" verwendet werden soll, reicht nach dem vorliegenden Video m. E., ein 5 Kg Triebwerk durchaus aus, wobei z.B. die E-Jets Impeller Ihrerseits mit der "normalen" 12S Konfiguration (< 100A) nochmals 10% mehr Schub bringen als die Schübeler Monstranz.

Lange Rede kurzer Sinn, wer einen Sportwagen will geht nach Zuffenhausen, die anderen werden auch in Ingolstadt, München oder Stuttgart froh.

Viele Grüße
Bernd
 

Segelflieger

Vereinsmitglied
Ich habe den "Impeller-Arcus" am Wächtersberg am Samstag auch gesehen und teile die Meinung von Jörg (Windwings). Der grenzwertige Start ist aus meiner Sicht überwiegend dem immer wieder auf die Nase kippen geschuldet. Wer dabei war hat gesehen, dass durch das "auf die Nase gehen" mehrmals im Startverlauf der aufgenommene Schwung wieder raus war. Gleiches Verhalten zeigten am gleichen Nachmittag (also bei gleichen Bedingungen - so gut wie kein Wind) auch die klassischen Klapptriebwerkler....da war jeder Start ein Nervenkitzel...

Mit einem etwas vorverlegten Rad wäre das meines Erachtens wesentlich besser gegangen und zwar sowohl mit Klapptriebwerk, als auch mit dem Impeller. Es wird einfach viel Energie durch die wiederholten "Nasenstüber" vernichtet.

Gegen ein vorverlegtes Fahrwerk spricht die Tatsache, dass dann beim Arcus kein Scale-Cockpitausbau mehr möglich wäre. Eventuell wäre da das System TRIAS eine Lösung? Ansonsten bliebe eben eine kurze Unterstützung des Starts mit einem Gummi (Flitsche), so wie wir es mit unseren Großseglern in den Alpen seit vielen Jahren machen.

Die Steigrate des Arcus im Flug war durchaus ansehnlich und würde mir persönlich als Heimkehrhilfe in den Alpen reichen. Mit größeren Akkus (im besagten Arcus waren "nur" 3000er drin) wären dann auch ansprechende Höhenmeterleistungen möglich. Wer freilich spektakuläre Showflüge vor hat, sollte vielleicht doch einen stärkeren Treibling einplanen (so er denn von den Abmessungen her rein passt).

Was ich als wirklich positiv empfinde ist das Geräusch. Kein Vergleich zum Lärmen eines Klapptriebwerkes, sondern nur ein sonores Fauchen. Das hat Zukunft....;) :cool:
 

Gast_36267

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Vielleicht noch mal zum Vergleich, was der Schübeler Impeller im Arcus bringt, wer noch nicht die Videos vom Kobuz gesehen hat.
Und hier ist nicht an Gewicht gespart, auch der Kobuz wiegt mit den großen Akkus 8,4kg.

http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/401086-ceflix-Ausfahrmechanik-für-Impeller

Siehe letzte Videos im Thread.

Gruß

Was hat das Video vom perfekten Flug mit Power Acro Kobuz 8,4 kg mit einem Flugvideo mit einem Scale Arcus 5,33 und > 12 kg vergleichbar zu tun ?

Ich kann auch nicht einen normalen Stingray und einen normalen Arcus Flug in die gleiche Schublade stecken (habe beide und kann das für mich auch gut vergleichen).

Gruß Martin
 

Gast_36267

User gesperrt
Der grenzwertige Start ist aus meiner Sicht überwiegend dem immer wieder auf die Nase kippen geschuldet. Wer dabei war hat gesehen, dass durch das "auf die Nase gehen" mehrmals im Startverlauf der aufgenommene Schwung wieder raus war.

Die Steigrate des Arcus im Flug war durchaus ansehnlich und würde mir persönlich als Heimkehrhilfe in den Alpen reichen.

Was ich als wirklich positiv empfinde ist das Geräusch. Kein Vergleich zum Lärmen eines Klapptriebwerkes, sondern nur ein sonores Fauchen. Das hat Zukunft....;) :cool:

Hi Rudi,

ja das mit dem Start haben wir ja diskutiert, aber du hast vielleicht auch gesehen das eindas Bugrad (wie beim Duo) ja vorhanden ist.
Aber kannst sicher sein ein Startversuch in die andere Richtung wäre undenkbar, auch mit Flitschenunterstützung immer noch sehr kritisch.
Die Phase bis der Schwung da ist doch recht lang, dann aber wie du sagst, wenn es mal zieht dun fliegt reicht es perfekt aus.
Ob ich damit aber z.B. für einen Skynavigator Übungsflug in der Ebene auf 500 m düsen wollte ...... muss jeder selber wissen.

Das als Heimkehrhilfe nach einem Flitschenstart am Berg muss ich dir recht geben, da wäre es eine sehr gute Alternative, wohl auch mit Minimalakku.
Es geht ja da meistens um die Risikominimierung durch Bruch bei einer Aussenlandung ... und wenns trägt macht der Arcus ab > 12 kg auch um so mehr Spass.

Das wäre ja sicher ein gutes Futter für meinen WaM 3,30er :cool:

Gruß Martin
 
Also das Bugrad am Arcus oder Duo Discus ist zum einen sehr klein und reduziert aus meiner Sicht auf Gras nur wenig die Reibung und das größte Problem der negative Anstellung bleibt ja bestehen. Wie Rudi ja schreibt, haben wir an diesem Tag ja diverse Starts sowohl mit klassischen KTW als auch mit der "Düse" gesehen. Aber bei aller Skepsis gegenüber der Impeller habe ich da eigentlich keinen großen Unterschied bzgl. Startstrecke und Unsicherheit im Steigflug gesehen. Auch ist ja der eigentliche Schub des Impellers vs. dem KTW gleich bzw. sogar etwas höher. Mann sollte das Modell nach dem Start aber erstmal etwas Fahrt aufbauen lassen.

Ein Nachteil ist vermutlich, dass das Höhenruder nicht so gut beim Impeller angeblasen wird und somit ein ziehen aus dem negativem Anstellwinkel schwerer ist. Aber das ein Start mit diesem Konzept mit Flitsche in irgend einer Weise kritisch sein sollte kann ich eigentlich gar nicht sehen.

Ich bleibe daher bei der Aussage, dass z.B. ein besser geeignetes Modell als ein Doppelsitzer vergleichbar gut zum KTW mit Impeller eigenstartfähig sein wird. Bei der ASH 31 z.B.liegt das Rad auch im Orignal deutlich weiter vorne, da dies von Anfang an als Eigenstarter konzipiert wurde. Mit so einem Modell geht das ganze vermutlich deutlich besser und sicherer.

Ich bin gespannt, was wir in der nächsten Saison da so sehen werden. Das erste vernünftige Klappimpeller-Konzept das mit einem Impeller mit ca. 8-10kg Schub verfügbar ist, werde ich auf jeden Fall in eine JS1 von uns einbauen. Die Nachfrage ist jedenfalls da.
 
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