Wasserbalasttank funktionsfähig

Servus liebe Seglerpiloten. Ich möchte gerne in meinem Segler die Idee mit Ablassbaren Wasser realisieren. Meine Idee:
Ich setzt zwei kleine Tanks ( so groß das ich mit Inhalt und Komponenten knapp unter 25kg bin) auf den Schwerpunkt. Dieses wasser in den Tanks möchte ich dann während dem Flug mit einem Schalter ablassen können. Habt ihr damit Erfahrung? Wie würdet ihr das funktionsfähig machen? Pumpe im Modell oder Druck auf die Tanks?
Bitte bombardiert mich gerne mit Ideen zu. Gerne könnt ihr mir auch links zu anderen threads schicken
Danke
 

Lars99

User
Hi,
ich habe es in einem Segler mit einer einfachen PE-Flasche gelöst die ich zu 3/4 mit Wasser fülle und dann auf ca. 4Bar aufpumpe. Dann 6mm Festo Absperrhahn dran der mit mit einem Servo geöffnet werden kann.
Super simpel, leicht und hat bisher immer funktioniert.
 
ich bin nicht sicher aber ich glaube chokofly hat ein fertiges System... habs aber auf der HP von Dani nicht gefunden.... - frag ihn doch mal
 

Segelflieger

Vereinsmitglied
Hier noch der Link zum "Richter-System:

 

Segelflieger

Vereinsmitglied
ich bin nicht sicher aber ich glaube chokofly hat ein fertiges System... habs aber auf der HP von Dani nicht gefunden.... - frag ihn doch mal
Chocofly hat mit elektrischer Pumpe betriebene GfK-Einbautanks für einige seiner angebotenen Flugmodelle. Diana, Nimbus, etc.
Die sind aber meines Wissens exakt maßgefertigt (in die jeweiligen "eigenen" Rümpfe hinein passend).
 
Chocofly hat mit elektrischer Pumpe betriebene GfK-Einbautanks für einige seiner angebotenen Flugmodelle. Diana, Nimbus, etc.
Die sind aber meines Wissens exakt maßgefertigt (in die jeweiligen "eigenen" Rümpfe hinein passend).
vielleicht kann er ja die Pump- und Ablassvorrichtung ohne Tank ausliefern.... Fragen kost ja meist nichts 🤷‍♀️
 
Der mittlere Luftdruck beträgt in Meereshöhe 1013.25 hPa . Laut Standardatmosphäre verringert er sich bis in 5,6 km Höhe auf 500 hPa (etwa die Hälfte des Bodenwertes) und in 31 km Höhe auf 10 hPa (etwa ein Hundertstel des Bodenwertes)..... rechne 😉
 
Wir hatten bei unseren ersten YAK 54 das Smoksystem so gebaut da es damals noch keine gscheiten Pumpen gab (Drucksystem). Die "normalen" Cola-Flaschen haben wir damals mit bis zu 30 bar abgedrückt bis mal eine explodiert ist. die dünnen Pet-Flaschen können das aber wohl nicht. Vielleicht mal nen Test machen wieviel die dünnen PET-Flaschen halten können...
 
Ich hatte mir das auch gedacht mit einer Pumpe. Da wäre ja so ne Smoke Pumpe ideal nur leider werden die ja durch das smokeöl geschmiert soviel ich weiß. Mit Druck ist immer so ein Ding weil das eine Gefahrenquelle mehr ist
 

sukzess

User
Cooler Ansatz das für deinen Flieger selbst zu lösen, ohne fertiges Produkt. 👍

Egal ob Pumpe oder Druck, beachte auch, dass bei teilbefülltem Tank das Wasser schwappt und damit die Gewichtsverteilung beeinflusst, auch wenn der Tank im Schwerpunkt sitzt. Wenn du also nicht nur „ganz voll“ und „ganz leer“ steuern willst, solltest du dir einen Tank überlegen, der mehrere Kammern/Trennwände hat und das Schwappen reduziert.
 
Ich schätze Du kannst höchstens 3kg bis zum Erreichen der 25kg zuladen.
Bei einem Flächeninhalt vom 3,06qm sind das ca. 10gr./qdm. Bei Deinem Modell ist das nicht viel.
Ich würde erstmal ein Gewicht von 3kg z.B. am Verbinder befestigen und damit mindestens 2 oder 3 Probeflüge machen. Da Du Telemetrie hast, kannst Du die Geschwindigkeitszunahme etc. ermitteln.
Ich denke mal der Unterschied ist nicht sehr groß. Ab 5kg oder mehr sieht es evtl. anders aus.
Außerdem ist das Fahrwerk auf 25kg und mehr ausgelegt.
Bei max. 25kg würde ich mit Bleigewicht fliegen. Ich denke erst ab 30kg würdest Du etwas "bemerken" und dann wäre Wasser sicherlich interessant.
 
Cooler Ansatz das für deinen Flieger selbst zu lösen, ohne fertiges Produkt. 👍

Egal ob Pumpe oder Druck, beachte auch, dass bei teilbefülltem Tank das Wasser schwappt und damit die Gewichtsverteilung beeinflusst, auch wenn der Tank im Schwerpunkt sitzt. Wenn du also nicht nur „ganz voll“ und „ganz leer“ steuern willst, solltest du dir einen Tank überlegen, der mehrere Kammern/Trennwände hat und das Schwappen reduziert.
Ja da hast du recht. Ne ich würde den Tank so auslegen das ich immer voll tanken muss um unter den 25kg zu bleiben. Beim ablassen würde ich alles ablassen und nicht nur eine kleine Menge
 
Bisher habe ich folgende Idee. Ich nehme eine kleine Wasserpumpe die für 6 Volt ausgelegt ist. Der Durchsatz sind 1,5L die Minute. Würde natürlich zwei Tanks verbauen. Einen links und einen rechts vom Schwerpunkt. Mit einem Schalter so wie es ihn von PowerBox gibt diesen zündschalter würde ich als gedachtes Relais nehmen. Also einen kleine 2s Akku der mit dem Schalter von PowerBox verbunden ist. Die lastseite geht dann an die Pumpe welche dann mit einem y verbinder beide Tanks entleert. Natürlich würde ich den Auslauf möglichst wie beim originalen nachbauen. Beim originalen gehen die auslässe aus den Flächen raus ich würde die auslässe in den Rumpf machen so nah wie möglich an die Unterseite der Flächen ggf. Mit ca 2 cm Abstand zur Fläche. Wassereintritt in die Fläche hätte ich nicht da ich die Fläche und Rumpf bei jedem flugtag abklebe.
Das ist bisher so mein Gedankengang. Gibts dazu Einwände?
Ps
Das von chocofly ist schon echt sicher und simple gehalten jedoch sieht das bestimmt toll aus wie in meinem Fall wenn das so nebelartig mit Druck abgelassen wird
 
Und falls mal doch Lecks entstehen sollten sitzen die Tanks ja genau zwischen den vorderen und hinteren fshwerkspant. Falls da was austreten sollte würde das Wasser ein an den fahrwerksklappen ablaufen. (Davon ausgegangen man fliegt normal mit dem Segler und keine Rollen oder Loopings)
 
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