Webra t4-40 Zahnriemen
- Ersteller Dieter F.
- Erstellt am
Oxymoron
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Dieter F.
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Danke für den Hinweis. Den in ebay habe ich schon auf der Beobachtungsliste. Ich hätte gerne einen hier im Lande gekauft, da es schneller geht.
Leider habe ich bisher noch keinen gefunden. Die korrekte Größenangabe wäre sehr hilfreich. Er ist 5mm breit, die Länge ca. 165mm, die Teilung könnte 2 oder 2,5 sein. Das weiß ich nicht genau.
Ich habe nun den Riemen in England bestellt. Sicher gibt´s solche Teile aber auch hier irgendwo (und günstiger).
Leider habe ich bisher noch keinen gefunden. Die korrekte Größenangabe wäre sehr hilfreich. Er ist 5mm breit, die Länge ca. 165mm, die Teilung könnte 2 oder 2,5 sein. Das weiß ich nicht genau.
Ich habe nun den Riemen in England bestellt. Sicher gibt´s solche Teile aber auch hier irgendwo (und günstiger).
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
die genaue Artikelbezeichnung lautet Bando Synchronous Belt B 82MXL.
Gruß
Minare
Danke, dann werde ich mal suchen...Den Zahnriemen gibt es hier:
www.agrolager.de
Zahnflachriemen 82 MXL - 019 mit 82 Zähne, Breite 4,763 mm Neoprene
82 MXL - 019: Zahnflachriemen Profil MXL 82 MXL - 019 Breite: 4,763 mm - 3/16 Zoll Profil: MXL Riemenlänge: 166,624 mm Riemenlänge in Zoll: 6,56 ...
Dieter F.
User
Der Zahnriemen ist schon da und so konnte ich den Motor wieder zusammenbauen. Ich habe ihn komplett gereinigt und der Motor bekam natürlich auch neue Lager und eine neue Gehäusedeckeldichtung.
Die alten Lager und der defekte Zahnriemen liegen rechts neben dem Motor.
Nun ist der Webra wieder einsatzklar und kommt demnächst erst mal auf den Teststand.
Die alten Lager und der defekte Zahnriemen liegen rechts neben dem Motor.
Nun ist der Webra wieder einsatzklar und kommt demnächst erst mal auf den Teststand.
Hallo,
sehr schön ist das Motörchen geworden. So wie es aussieht hast Du das Gehäuse mit Glasperlen gestrahlt. Das schwarze Eloxal der Zahnriemenabdeckung ging dabei ganz offensichtlich flöten. Aber kein Problem, bei den Motoren der ersten Serie war diese Abdeckung ebenfalls nicht eloxiert.
Gruß Minare
sehr schön ist das Motörchen geworden. So wie es aussieht hast Du das Gehäuse mit Glasperlen gestrahlt. Das schwarze Eloxal der Zahnriemenabdeckung ging dabei ganz offensichtlich flöten. Aber kein Problem, bei den Motoren der ersten Serie war diese Abdeckung ebenfalls nicht eloxiert.
Gruß Minare
Dieter F.
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Ich habe den Motor gerade erst gebraucht als funktionstüchtig gekauft, bekam dann aber einen unsachgemäß gereinigten Motor mit defekten Lagern und abgerissenen Zahnriemen geschickt. Ich habe den Motor dann zerlegt und gereinigt (im Ultraschallreiniger) und repariert. Die Abdeckung des Zahnriemens war schon blank. Ich hatte schon mal so einen Motor. Aber ob der hier 1. oder 2. Serie ist, kann ich nicht sagen. Ich weiß nur, dass es zwei Versionen gab. Einmal mit Vergaser seitlich wie hier und einmal mit Vergaser hinten...
Aber danke nochmal für den Hinweis zum richtigen Zahnriemen.
Aber danke nochmal für den Hinweis zum richtigen Zahnriemen.
matt
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Hallo Dieter,
das ist ein toller Motor, der ist schön leise und läuft gut, zumindest mein Exemplar.
Gruß Andreas
das ist ein toller Motor, der ist schön leise und läuft gut, zumindest mein Exemplar.
Gruß Andreas
Ausgehend von dem beschriebenen Zustand, in dem Du diesen Motor erhalten hast, gehe ich mal davon aus, dass ein wesentliches Teil an Deinem Motörchen nicht gewechselt wurde.
Es handelt sich dabei um einen O-Ring, welcher den beweglichen Messingeinsatz (siehe Foto) im Zylinderkopf abdichtet. Nachdem Dein Motor nun schon diverse Jahre alt ist, hat dieser O-Ring zwischenzeitlich, durch die aggressieven Bestandteile der in der Regel verwendeten Synthetiköle, seine erforderliche Elastizität garantiert verloren und ist hart geworden. Die Besonderheit dieser genialen Konstruktion besteht nämlich darin, dass der bewegliche Messingeinsatz immer optimal gegen den Rohrschieber gepresst wird und dadurch perfekt abdichtet. Wenn diese Abdichtung schwächelt, dann fehlen Deinem Treibling unter Garantie sofort mindestens 400 - 500 U/min.
Bei Bedarf kann ich Dir gerne noch ein paar Tipps geben, wie dieser O-Ring zu erneuern ist.
Gruß
Minare
Es handelt sich dabei um einen O-Ring, welcher den beweglichen Messingeinsatz (siehe Foto) im Zylinderkopf abdichtet. Nachdem Dein Motor nun schon diverse Jahre alt ist, hat dieser O-Ring zwischenzeitlich, durch die aggressieven Bestandteile der in der Regel verwendeten Synthetiköle, seine erforderliche Elastizität garantiert verloren und ist hart geworden. Die Besonderheit dieser genialen Konstruktion besteht nämlich darin, dass der bewegliche Messingeinsatz immer optimal gegen den Rohrschieber gepresst wird und dadurch perfekt abdichtet. Wenn diese Abdichtung schwächelt, dann fehlen Deinem Treibling unter Garantie sofort mindestens 400 - 500 U/min.
Bei Bedarf kann ich Dir gerne noch ein paar Tipps geben, wie dieser O-Ring zu erneuern ist.
Gruß
Minare
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Dieter F.
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Hallo Minare, solche Tips nehme ich gerne entgegen. Tatsächlich habe ich da nichts zerlegt.
Heute habe ich den Motor laufen lassen. Der Webra läuft schön und er lasst sich gut drosseln und beschleunigt auch sehr gut. Die max. Drehzahl mit einem 10x6" Graupner Prop war etwas über 9500U/min. Er darf aber schon noch ein paar Minuten mehr auf dem Teststand verbringen.
Heute habe ich den Motor laufen lassen. Der Webra läuft schön und er lasst sich gut drosseln und beschleunigt auch sehr gut. Die max. Drehzahl mit einem 10x6" Graupner Prop war etwas über 9500U/min. Er darf aber schon noch ein paar Minuten mehr auf dem Teststand verbringen.
Hallo Dieter
Den hatte ich auch mal sogar in der Luxusvariante aber mit
Benzin als Kraftstoff ein Flopp.
Leider verkauft.
Gruß Bernd
Den hatte ich auch mal sogar in der Luxusvariante aber mit
Benzin als Kraftstoff ein Flopp.
Leider verkauft.
Gruß Bernd
Dieter F.
User
Hast Du den auch mal mit Methanolsprit und Zündung probiert?
Hallo Dieter,
nachfolgend, wie zugesagt, einige Erläuterungen, wie der O-Ringe im Zylinderkopf des Webra T4-40 erneuert werden kann.
Alle Anbauteile, wie Vergaser und Auspuffkrümmer sind vom Zylinderkopf zu entfernen.
Der Rohrschieber bzw. das Steuerungselement ist dem Zylinderkopf zu entnehmen. Dazu ist die Sechskant Messingschraube zu lösen, indem das Zahnriemenrad mit einer entsprechenden Zange fixiert wird. Um eine Beschädigung der Zähne durch die Zange zu vermeiden, ist wie auf dem Foto gezeigt, ein Zahnriemen als Schutz zu verwenden. Nachdem die Sechskant Messingschraube und die Anlaufscheibe vom Zahnriemenrad entfernt sind, ist die Messingschraube mit 2- 3 Gewindegängen wieder in das Gewinde einzuschrauben. Mit dieser Schraube drückt man dann das Steuerungsteil nach hinten aus dem Zylinderkopf heraus. Dabei wird dann zugleich das Zahnriemenrad vom Steuerungsteil getrennt. Wichtig, das Zahnriemenrad ist mit einem kleinen Stift als Verdrehsicherung auf dem Steuerungsteil fixiert. Dieser sollte nicht verloren gehen!
Der Messingeinsatz und der Zylinderkopf ist mit einem Filzstift zu markieren. Mit einem Stück Holz, welches in die ovale Öffnung des Messingeinsatzes passt, ist dieser um 90 Grad zu drehen. Der Messingeinsatz kann nun von innen, das heißt, von der Bohrung aus in welcher das Steuerungsteil läuft, nach außen in Richtung Brennraum herausgedrückt werden. Auch in diesem Fall sollte natürlich nur ein Holzstab als Hilfsmittel zur Anwendung kommen!
Wenn der Messingeinsatz aus dem Zylinderkopf entfernt worden ist, kann der O-Ring problemlos erneuert werden. Es handelt sich dabei ein VITON O-Ring mit den Abmessungen 10 x 1,6 mm.
Der Zusammenbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Wichtig, der Messingeinsatz ist nach dem Einsetzen wieder in die Position zu drehen, dass die angebrachte Markierung wieder an gleicher Stelle liegt.
Nun, wenn ich mir Deinen tollen Motorprüfstand ansehe, bin ich mir sicher, mit diesen Tipps wirst Du erfolgreich sein.
Gruß Minare
