welcher empfängerakku... ich blick nicht durch!!!

Hallo flieger69,

was meinst, was ich in meiner Elli 1 drinhabe? 4er Pack RC 2400. ;)

Passen vorn am besten in den Ausschnitt und man braucht ja trotzdem noch
Blei.

Wenn ich 2 Stunden fliege, brauche ich je nach Wetter /Flugstil ~ 500mAh.

Meist bin ich zu faul, zwischen den Flügen die Nase runterzuschrauben und
und auszumachen.

Den Akkupack bringt keiner an einem Tag leer.

Der gleiche Akkupack kommt jetzt auch in eine B4 von Valenta. Da brauch
ich vorn auch Gewicht. ;)
 

Gast_12327

User gesperrt
Also ich hab eine 4m Pollak Fox mit 2x5 Eneloops an einer Weiche. Das funktioniert problemlos. Hier fliegt auch immer das Vario mit, welches die jeweils niedrigste Spannung meldet. Konnte hier noch nichts schlimmes von der "netten Frauenstimme" hören. Wenn es mal eine schnelle Rolle ist, fällt vielleicht die Spannung um 0.1V, das ist es aber dann.

Auch kann ich die Angaben über den Stromverbrauch bei Seglern bestätigen. Mein Vortex Champ (4.3m, würde ich als Hotliner bezeichnen) verbraucht 300-400mAh pro Stunde (etwas mehr mit Vario). Am Boden, beim (ruckartigen) andauernden Aus- bzw. Einfahren der "Krähe", komme ich ca. auf 4A Peak (10xDigi). Selbst im Pace FX (6.3m, 12xDigi) habe ich noch nicht mehr als 4 A gemessen. Gebe aber schon zu dass ich hier (wie bei allen hochwertigen Modellen) 2xLipo an Weiche verwende.

Wichtig ist NIEMALS bei NiMh oder auch Eneloop nachzuladen, sondern immer entladen/laden. Auch starte ich nicht mehr bei weniger als 1.3V pro Zelle.

Meiner Ansicht nach macht es wenig Sinn eine Spannungsversorgung zu verbauen, die teuer als der Flieger ist (hier verwende ich Eneloop). Werden die Modelle hochwertiger sollte man bei dieser auch nicht sparen, hier sind meiner Ansicht nach 2x 2SLipo (hier auch bitte hochwertige) an einer (dementsprechenden) Weiche angemessen.

Ein weiterer Punkt der viele Probleme beseitigt, ist alle Anlenkungen so zu motieren (dimensionieren) dass nichts blockieren kann, alles leichtgängig ist, der volle Servoweg ausgenützt wird usw. . Ein blockierendes Digi kann sehr schnell sehr viel Schaden anrichten egal mit welcher Stromversorgung.

In einem <4m (Thermik-) Segler würde ich ohne weiteres Eneloop verwenden (allerdings immer 5 Zellen) bei Bedenken eben 2 Packs.

viele Grüsse
Ferdl

P.S.: So viele Modellflieger kenne ich nicht, die auch bei -20° fliegen, ich gehöre jedenfalls nicht dazu.
 

Otti

User
Welcher Spitzenstrom soll denn bei meiner Alpina4001 deiner Meinung nach fließen???

ok, nach dem, was ich auf die Schnelle über Deine Servos gefunden habe, haben die S3150 nur einen moderaten Blockier (=Anlaufstrom) von 590 mA, die HS85 wohl auch nur je ca. 500 mA, also läge der "Worst Case" Anlaufstrom bei maximal 4,5 A, in der Praxis wird auch dieser Wert kaum erreicht werden, da im Normalbetrieb das gleichzeitige Anfahren aller Servos höchsens im Falle einer Störung auftreten kann (die ja bei 2,4GHz nicht auftritt, oder doch?).
Für den "Worst Case"-Strom ergibt sich aus dem Innenwiderstand der Akkus (5 x 25mOhm bei Raumtemperatur und fitten Zellen) ein Einbruch der Spannung um knapp unter 0,6V, was tatsächlich unbedenklich ist.
Bei starken Frost (-20 Grad) und geschätzten 100 mOhm/Zelle würde ich damit aber nicht mehr fliegen. Gut, das sind wirklich schon extrem-Bedingungen - lass den Innenwiderstand bei realistischeren 0 Grad vielleicht 60 mOhm sein, dann bringt ein 5-Zeller bei 4,5A immer noch über 4,5V, womit die Anlage wohl in der Praxis noch problemlos funktioniert. Mir persönlich wären die Reserven dieser Konfiguration bei winterlichen Temperaturen zu knapp. Wie verhalten sich die Zellen, wenn sie erstmal 2 Jahre im Einsatz waren, oder tauschst Du alle Jahre Deine E-Akkus? Oder Du misst Du den Ri nach?

Grüße,

Otti
 

Gast_26399

User gesperrt
also ich gehöre nicht zu denjenigen, die regelmäßig bei Minustemperaturen regelmäßig fliegen... und wenn, dann nicht stundenlang, verliere nämlich immer so schnell das Gefühl in den Fingern bei Eiseskälte :D

Und wenn der Akku voll geladen war, hat es bisher immer locker gereicht mit der Lastspannung im tiefsten Winter.


Schönen Abend noch.


Gruß
Powerflieger315
 

Gast_20017

User gesperrt
Hallo zusammen

Egal welche Zellen man verwendet , es kommt drauf an welche Ansprüche man hat .

Wenn man der Auffassung ist " Hauptsache es reicht " , dann mögen die Eneloop die richtigen Zellen sein .

Wenn man der Auffassung ist " es muss so sicher sein wie nur möglich " , dann reichen meiner Meinung nach die Eneloops nicht .

Wohlgemerkt , es kommt auf die Ansprüche an die man hat .

Allgemein würde ich Zellen verwenden die man mit einem hohen Strom laden kann , diese sind auch dazu in der Lage einen hohen Strom abzugeben und obendrein die Spannung zu halten .

Darum würde ich z.b. LiFePo4 Zellen oder Lipos benutzen mit einem entsprechenden BEC o.ä. .

Bevorzugen würde ich von den beiden eindeutig die LiFePo4 Zellen .

Eneloop Zellen benutze ich selbst auch , in meinem Sender .
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
Moin,

wie sich das doch ähnelt: :)
http://www.rc-network.de/forum/showthread.php?t=165303&highlight=eneloop

... und ich möchte ergänzen Uli:

Kompromisse richtig mit Bedacht angewendet funktionieren, keine Frage!:rolleyes:
... 'zig Leute zeigen es, dass es funktionieren kann mit 5Z und nachgeschalteten
elktr. Systemen, oder an kleineren Modellen und Servos!
Wie weit man innerhalb dieses Kompromisses derart grenzwertiges immer "toleranter" nach
oben ausdehnt, (persönl. Bedürfnisse), erfährt man irgendwann schmerzlich (hoffentlich nie) ...;)

... es gibt einfach zu viele wenn&aber mit Eneloops...:cry:

Denn, man darf NIE den Empf.-Akku alleine betrachten.
Zum Akku addieren sich die schädlichen Widerstände von (dünnen) Kabeln, mehreren St.-/Buchsen und womöglich noch ein Ein-/Ausschalter!
In der Praxis kommen da über 100mOhm (keine Übertreibung) zusammen!

Damit hat sich der DC-Ri " aus Sicht des Empfängers (Ubec) nur mal so kurz VERDOPPELT!;)

Deshalb mein klarer Standpunkt (kompromisslos), solange die Rahmenbedingungen nicht mit abgegrenzt wurden, gerade bei Verwendung von 2,4Ghz:
http://www.rc-network.de/forum/showpost.php?p=1531877&postcount=48

... und übrigens, das sind wirklich klasse Zellen.:)
Ich verwende die fast nur (bestimmt 20 St. u.m. im Umlauf) als Senderakkus, in Mobilteilen, Spielzeugs, Fernbedienungen u.v.m!

Als Empfängerakku eignet sich jeder hochstromfähige Akku!
 
Ich habe meinen Stromverbrauch gepostet, 600mAh brutto in 2 Stunden. Heißt pro Stunde 300mAh, also ein mittlerer Dauerstrom von 0,3A.

solange du Kapazität mit Strom(fluss) verwechselst, sollte man deine Ratschläge mit Vorsicht genießen.

Der fließenden Strom ist wesentlich höher als die verbrauchte Kapazität. Bei 6 Digitalservos kann der Strom (Anlauf, bestimmte Flugmanöver usw.) schon mal bei 4-5Amp. liegen, also weit über deinen vermuteten 0,3Amp. Bei solchen Strömen sind die Eneloops ganz einfach überfordert.
 

Gast_20017

User gesperrt
Hallo zusammen

Hier in diesem Vortrag von Herrn Perkuhn wird unter anderem auch auf die Empfängerstromversorgung eingegangen . Ich meine im letzten Drittel des Vortrages .

http://www.rc-hobby.tv/MBL09-DMFV1

Man versteht dann auch warum manche Systeme Anspruchsvoller sind als andere bezogen auf die Empfängerstromversorgung . Desweiteren wird auch über Empfängerakkus gesprochen und warum der eine brauchbar und der andere unbrauchbar bzw. ungeeignet ist .

Einen schönen Sonntag noch .
 

miki.r

User
eneloop oder doch hochstrom-nimh e-akku?

eneloop oder doch hochstrom-nimh e-akku?

hi,
habe gestern mal bei meiner neuen/gebrauchten europhia nachgemessen was die 4x hs5125 und ein graupner digi auf höhe so ziehen und war überrascht dass bei 2,5A (Butterfly mit etwas gegendruck) der vollgeladene 4xAA Sanyo 2700 gleich mal locker unter 4,8V geht. ich will gar nicht wissen wie die spannung nach einer stunde fliegen oder halbleerem akku+etwas mehr stromverbrauch+evtl. kälte aussieht.
bin jetzt also auf der suche nach einem neuen e-akku der auch bei 3-5A kurzfristig nicht dramatisch einbricht, der platz in der europhia ist allerdings beschränkt! es passt entwerder 4 AA-zellen rein oder 4x 2/3A (ca.30mmx 17mm durchmesser).
darum bin ich nun auch auf die eneloop-möglichkeit gestossen, die andere möglichkeit wären z.b. diese http://shop.lindinger.at/product_info.php?manufacturers_id=306&products_id=65049&osCsid=50fac6f72af4c2e6c6502682a355854b
die eneloop wären halt fast wartungsfrei, aber ob sie auch die spannung bei den erwarteten strömen halten? leider ist wirklich nicht mehr platz um etwas mit spannungsregelung reinzutun, darum die beschränkung auf nimh/eneloop 4 zellen.
was meint ihr also ist besser - hochstrom-nimh oder eneloop?

PS: was ist eigentlich so die minimale spannung bei der der empfänger (hier ein smc19ds/servos nicht austeigen?
 
Möchte mich auch an den Fragen beteiligen, da ich ebenso vor der Frage stehe welchen Akku ich als Empfängerversorgung nehmen kann.

Habe eine 2,20m Sagitta Pr. zwo mit 6 Hitec Servos. Ich bekomme vorne keine Sub C Größe in den Rumpf, benötige aber Gewicht.

Hat jemand Erfahrung mit den Sanyo KR1500 AUL (4/5 AF)? Ich würde die gerne verwenden weil ich bei Nicd vorerst bleiben möchte. Was meint ihr?
 
Ich weiß, gleich werden unsere Spezialisten mit Megazahlenmaterial im Kopf laut aufschreien :D !
Aber ich werfe mal die Behauptung in den Raum, es stürzen mehr Modelle wegen unzureichend gewartetem Equipment, unzulänglichen Modellflugkünsten und sonstigen Gründen, als wegen Spannungseinbrüchen in der Empfängerstromversorgung ab

Ich verwende fast nur
- 4x Eneloop 2000 AA(im Hotliner mit 5 Servos)
- 4x Sanyo AA 2500 (in einer Solution 2.0), die auch recht geheizt wird
- 4x Sanyo ?? AA 1200 (in einer Alpina Magic). Der Akku ist ziemlich alt!
- 4x Sanyo 800 AAA (im Hotti mit 3 Servos)
und hatte noch nie irgendwelche Empfängerstromversorgungsprobleme :)

Sehr wohl aber Abstürze wegen Unfähigkeit.

Und ich böser, das beruht alles auf Bauchgefühl :D .
Dafür lade ich die Dinger regelmäßig. Schau, welche Kapazität rein bzw. rausging.
Hab schon Bekannte gehabt, die die neuesten GP3300 als Empfängerakku verwendet haben. Sie aber leider ziemlich ungepflegt rumliegen ham lassen und sich dann gewunder haben, warum die Zellenspannung plötzlich weg ist :confused:.
Da hilft dann die beste Akkuweiche nix mehr :cry: .

Die rechnerische Theorie is das eine, das wahre Leben das Andere.

Mann verzeih mir diesen provokanten Post :)
 
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