also so gesehen hab bei uns im Verein alle keine grosse Erfahrung mit EPP...
auf den Bild sind alles Light-Cats abgebildet..
das einzige EPP-Modell bei uns..
zu kriegen bei:
http://www.effektmodell.de
(sag einfach der Reinhard aus Österreich schickt dich, dann weiß er bescheid *gg*)
der vorteil der Lightcat gegenüber anderen EPP-Fliegern:
die meisten EPP-Flieger dieser Art (also Combat-Nurflügel) wiegen so 400 - 700g als reine Segler..
die Lightcat wiegt bei gleicher Grösse INKLUSIVE elektroantrieb nur 300 - 350g
als reiner Segler 200g und weniger..
allerdings fliegt bei uns niemand die Lightcat als reinen Segler..
ist doch so als Elektromodell schon leichter wie viele normale HLGs !
Ausgerüstet sind bei uns alle mit:
Graupner Speed 280 6V (nicht den RACE, einer bei uns fliegt den und er steigt auch auf den normalen Speed 280 6V um... der RACE wird nur wärmer und flugzeit kürzer, Power ist die selbe)
8 700 bzw. 750 Sanyo Twicells NiMH (wiegen 10g das Stück)
Flugzeit damit zwischen 10-20Minuten wobei der Motor ständig läuft..
mit Thermik sind 30min und mehr locker drin und am Hang ists sowieso beliebig lang (sobald ein HLG oben bleibt geht die Lightcat mit E-Antriebs-Gewicht (also 300g aufwärts) auch)
Propeller: die spezille Graupner-Klapplate für den speed 280: 4,3x2,3" für Druckantriebe..
2 9g-Servos
1 kleiner Empfänger (irgendwas in der 10g - 16g-Kategorie)
1 kleiner Regler (z.B: der kleine 010 von Kontronik wiegt nur 0,9g ohne Kabel und kostet nur ca. 20Euro)
zur Festigkeit: Stacheldraht sollte man meiden (steht leider immer dort am Hang rum wo ich abstürze *gg*)
die Klapplatte kann schon mal brechen bei Feindkontakt mit anderen Modellen (ich probiere gerade mit einer starren gekürzten Günther-Latte.. die ORiginal-Grösse der Güntherlatte würgt den Speed280 zu sehr ab, Flugzeit verkürzt sich ohne Leistungsgewinn)
verklebt wird mit 5min-Epoxyd oder auch bei kleinen Stellen mit Sekundenkleber (ja, EPP kann auch lackiert werden, ned so wie Styro)
im Baukasten von Effektmodell ist alles drin:
CNC- gefertigte EPP Flächen, COROPLAST für 4 Standartwinglets,
2 Standartruder, 4 light- Ruder, 4 light- Winglets, Strappingtape,
alle Kleinteile incl. Schubstangen aus GFK, sehr ausführliche
Bauanleitung incl. RC-Einbauplan, Strapping- und Wingletplan.
die Bauanleitung ist sehr detailiert, und es hat bis jetzt jeder bei uns im Verein es geschaft die alleine zu bauen..
1 längerer Nachmittag reicht aus...
wobei einige dann doch etwas anders gebaut haben:
(Winglets in der Mitte, Akkuschacht aus Sperrholz zum Akku-Wechsel, .....)
ich könnt mir zumindest kein Modell vorstellen, dass soviel verschiedene Leute anspricht...
vom reinen Verbrennerflieger (ZG62-Modelle, etc.), über Hangpilot, Elektroflieger, Anfänger, F3A-Kunstflugpilot, etc. etc.
jeder hat seine Freude mit dem Teil weils einfach ein total stressfreies unkompliziertes Fliegen ist..
Laden und los..
und wenn mal nur einer mit einer Light-Cat am Platz ist und auch noch der Akku leer ist, was macht man dann ??
fürn Empfänger reichts der Strom meist immer noch:
dann stellen sich einfach 3-4 Leute im Kreis auf, und schmeissen sich die Light-Cat gegenseitig zu wärend einer noch steuert...
oder man versucht einen davonlaufenden mit der Nachgeschmissenen Lightcat (einer steuert dann noch) zu treffen..
ich sag euch.. unbegrenzte Möglichkeiten...
man hat auch die Möglichkeit sich lächerlich zu machen:
ich wollt unter einer Parkbank am Platz durchfliegen..
gelang nicht richtig..
also setzte ich mich auf die Bank um möglichst genau zielen zu können..
als die Lightcat dann in 30cm Höhe so 2m von mir entfernt war hab ich die füsse gehoben..
leider wohl auch etwas am Höhenruderknüppel gezogen..
tja..
die Lightcat traff mich direkt bei den ... äh.. wie sag ich das jetzt ... naja.. jedenfalls zwischen den Beinen..
dann fiel sie runter, ich von der Bank auf die Lightcat drauf mit eingekniffenem Schw....
und der halbe Verein lag am Boden vor lachen..
gel
[ 17. Oktober 2002, 18:31: Beitrag editiert von: Kraeuterbutter ]