Hallo Penzi,
ja, kommt: ich habe einen, bin mit dem in Fiss, auf dem Hahnenmoospass und am Pordoi geflogen. Bei mir zuhause geht das nicht, "mein" Hang ist nur 12..20m hoch (und rund 3km lang): rausschmeißen -> fünfzehn Sekunden runtergleiten -> raufholen ...
Das Flugverhalten ist handzahm, kreist sauber, auch im Rückenflug beim Langsamflug verschlechtert sich der Gleitwinkel, daß man ihn wie einen Denzin'schen Kadetten auf den Punkt bekommt, dabei keine Tendenz zum Abkippen (is' halt'n Nuri ;-). Man muß ihn laufen lassen, daß Flugleistung bei rausschaut, zum Thermikfliegen braucht man schon Rückseitenwetter, ein Schwebeteil isser gewiß nicht. Die Passform habe ich schon besser gesehen, die serienmäßige Befestigung auf dem Rumpf is' ned doll, ich hatte mir ein Formteil im hinteren Flügelbereich zwischen beide Hälften eingearbeitet, daß nicht bei jeder dritten Landung wieder neue Schrauben reinmüssen. Ohne Rumpf soll es auch gehen, ich erwarte aber einen bemerkenswerten Gewichtszuwachs dabei. Ob das bei dem Einsatzbereich von Schaden ist, ist ein anderer Gesichtspunkt, aber ich hatte nie Gelegenheit ihn aufballastiert zu fliegen. Zum Rumpf gibt es einen selbst einzuharzenden Motorspant. Da er eh ziemlich leer ist, dürfte ein hinreichender Akku gut unterzubringen sein.
Einen habe ich noch, OVP, mit Rechnung und so. Meinen eigenen habe ich auch noch und werde ihn selbst aufbrauchen.
[edit]
Bob kann offenbar besser dizzen, als Ton bei 'ner Videoaufnahme basteln. Das Fell eines puscheligen Tierchens täte dem Mikrophon gut. AKA: ich wär' froh, ich a) hätte auch so ein Gelände in Fahrradreichweite oder 'n bissi mehr und b) könnte auch so fliegen ;-)
Einen Dizzer-Blade habe ich auch im Warenlager, aber wie ich gesehen habe, scheint der doch spürbar besser als der normale mit teilbaren Flächen zu sein. Vielleicht sollte ich ihn zur Seite ... ;-)
servus,
Patrick, wahrscheinlich allein auf weiter Flur hier